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Neue Reifen - neue RDKS-Sensoren?! Runflat?! RDKS-Austausch bei Runflat
Hallo zusammen,
ich stehe aktuell vor folgendem Problem:
Die Räder meines BMW G21 mit aktivem RDKS und Runflat-Reifen sind nach 4 Jahren aufgebraucht. Jetzt stellt sich für mich die Frage, ob ich wieder Runflat-Reifen aufziehen lasse oder nicht und ob ich die RDKS-Sensoren bei dieser Gelegenheit austauschen lasse.
Bisher hat meine Internetrecherche folgendes ergeben:
- Sensoren halten offiziell 7-10 Jahre, individuell aber sehr unterschiedlich, somit ist die Restlaufzeit im Einzelfall schwer abzuschätzen
- Wechsel des Sensors ist wohl bei Runflat-Reifen schwieriger als bei normalen Reifen
Ich habe bisher weder Vor- noch Nachteile durch die Runflat-Reifen bemerkt und würde sie grundsätzlich wieder nehmen, solange der Kostenunterschied nicht allzu hoch ist. Andererseits würde ich die RDKS-Sensoren ungern unnötig früh austauschen.
Welche Kosten kämen auf mich zu, wenn ich mir wieder Runflats aufziehen lasse und die Sensoren dann den Geist aufgeben? Wäre es mit normalen Reifen günstiger?
Was würdet ihr machen?
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15 Antworten
Sind die Felgen/Sensoren auch 4 Jahre Alt?
Bei 4 Jahren würde ich die Sensoren noch nicht tauschen lassen. ( bei einem OEM Sendor )
Das Ventil allerdings schon.
Die Kosten für den nachträglichen Wechsel der Sensoren sollten gleich sein, egal ob RFT oder nicht.
So mach ichs zumindest immer
Wozu auch, ist doch eh die gleiche Maschine
Die Komponente „Radsensor“ ist stets identisch, unabhängig von der Reifenausführung. Auch der Montageaufwand dafür, ist verständlicherweise damit nicht aufwendiger/kostspieliger.
Ich gehe mal davon aus, dass die Sensoren ebenfalls 4 Jahre alt sind. Genau kann ich es nicht sagen, weil die Räder gebraucht gekauft wurden. Sind es dann die vollständigen Montagekosten oder ist der Wechsel des RDKS günstiger?
Wenn’s ordentlich gemacht wird, kommt das Gummi von der Felge, Sensor tauschen, neu auswuchten
Also volle Montagekosten
Je nach Querschnitt gehts auch ohne komplette Demontage Ford Ranger z.b
Bei deinem BMW ist das nicht möglich meiner Meinung nach
Fragst Du Deinen Werkstatt-Betrieb und bei der Gelegenheit gleich, ob er die Rest-Kapazität der Batterien auslesen kann.
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 19. Januar 2024 um 12:51:11 Uhr:
Fragst Du Deinen Werkstatt-Betrieb und bei der Gelegenheit gleich, ob er die Rest-Kapazität der Batterien auslesen kann.
Hast du ein Gerät wo dir die Restkappa in Prozent anzeigt?
Mein Autel und mein VT56 zeigen nur OK an
Bei nOK ist aber der Kunde schon da, weil Sein Fahrzeug die Sensoren nicht mehr erkennt, also leer
Nein, ich „praktiziere“ nicht mehr…
PS: die Anzeige „ok“ kenne ich so, dass die Rest-Kapazität > 30 % ist.
Ok, dann macht es wohl keinen großen Unterschied. Vielen Dank!
Ohne „großen“…
Ich würde das alles nicht so ohne weiteres unterschreiben.
Bei RFT muss der Reifen von der Felge um die Sensoren zu tauschen. Da viele Werkstätten Aufpreis verlangen für die Montage/Demontage von RFT wird das schon mal teuerer. Hinzu kommt das erhöhte Risiko einer Beschädigung an Rad oder Reifen bei RFT (jaja... ich weiß... sollte nicht sein und ein qualifizierter Betrieb muss das hinkriegen... aber wir sehen ja (gerade auch hier im Forum), dass nicht alle Betriebe so sauber und fehlerfrei arbeiten wie man es eigentlich erwarten würde).
Bei einem Normalreifen kann der Reifen meist auf der Felge bleiben. Vorderseite abdrücken und am Sensor/Ventil niederhalten und der Sensor kann ohne vollständige Demontage des Reifens getauscht bzw. gewartet werden. Ein seriöser Betrieb würde den Preisvorteil einer solch vereinfachten Vorgehensweise an seine Kunden weitergeben.
Wenn dieser „Preisvorteil“ (im Wert von etwa 1/2 Tankfüllung) auf eine Nutzungsdauer von vier Jahren, alleine Einfluss auf die Kaufentscheidung hat, ist sowieso Hopfen und Malz verloren. ;-)
Darum ging es in der Fragestellung ja primär nicht. Die vorherige Darstellung lief aber darauf hinaus, dass die Frage RFT oder nicht absolut kostenneutral wäre (bis vielleicht auf den Reifenpreis selbst) und das wollte ich so nicht stehen lassen.
Ob der Preisunterschied relevant für eine Entscheidung ist oder nicht, muss doch demjenigen überlassen werden, aus dessen Geldbeutel er zu begleichen ist. Das sollte aber nicht hindern die Fakten korrekt darzustellen.
Die Zeit ist bei den Sensoren nicht das alleinige KO-Kriterium...weil die nur "Online" sind, wenn sich das Rad dreht...also nicht, wenn das Auto parkt...und so wie mein Cab viel in der Garage steht.
Meine RDSK im A207 haben seit Bj. 2015 (EZ 2016) auf den Sommerreifen 48544 km runter...Vorderreifen sind noch ab Werk drauf, hinten wurde in 2019 1x neu bereift (aber mit den alten RDSK)...und funktionieren noch.
Dieses, spätestens nächstes, Frühjahr kommt ein Komplettsatz mit neuen RDSK drauf...
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 19. Januar 2024 um 13:03:09 Uhr:
Nein, ich „praktiziere“ nicht mehr…
Luft raus ...?