- Startseite
- Forum
- Auto
- US Cars
- Neue Warnungen bei Ersatzteilen
Neue Warnungen bei Ersatzteilen
Mahlzeit.
Seit einiger Zeit befindet sich auf Ersatzteilen aus
den USA ein Warnschild auf der Verpackung:
"Cancer and reproductive harm".
Und das auch auf Karosserieteilen aus Metall.
Weiß jemand ob hier andere Materialien zum Einsatz kommen? Bin etwas verwundert, schließlich ist ja nirgends mehr Asbest drin, erst recht nicht zum Beispiel in einem Querlenker...
Grüße in die Runde,
Sammy
Beste Antwort im Thema
Tja, das Leben kann manchmal wirklich, wirklich gefährlich sein.
Radbolzen kaufen als Nervenkitzel!
Ähnliche Themen
16 Antworten
Zitat:
@McTell74 schrieb am 30. Mai 2019 um 15:25:53 Uhr:
Mahlzeit.
Seit einiger Zeit befindet sich auf Ersatzteilen aus
den USA ein Warnschild auf der Verpackung:
"Cancer and reproductive harm".
Und das auch auf Karosserieteilen aus Metall.
Weiß jemand ob hier andere Materialien zum Einsatz kommen? Bin etwas verwundert, schließlich ist ja nirgends mehr Asbest drin, erst recht nicht zum Beispiel in einem Querlenker...
Grüße in die Runde,
Sammy
Das liegt an den verwendeten Chemikalien, wie Rostschutz, Grundierung, Fette,....
In Amerika kannst du den Hersteller verklagen,
wenn er es nicht draufschreibt und du wirst krank.
Ist die rechtliche Absicherung.
Habe ich mir schon gedacht, war nur bis - gefühlt - letztes Jahr nicht drauf...
Vielleicht hat sich auch die Rechtslage verändert?!
Vergiss das, das sind die übertriebenen Warnungen die in Californien vorgeschrieben sind.
Die kapieren nicht, dass wenn ich überall "Krebswarnung" drauf schreibe, sie Keiner mehr ernst nimmt.
Tja, das Leben kann manchmal wirklich, wirklich gefährlich sein.
Radbolzen kaufen als Nervenkitzel!
Das sind die Warnungen, die die die Konzerne Milliarden gekostet haben, weil sie nicht drauf standen.
Ihr kennt doch die US und A - da wirste von dem Meisterquarzer des Jahres verklagt, weil der dein kraut ohne Ende gequarzt hat und nun Lungenkrebs hat. "Stand ja nicht auf der Verpackung, dass..."
Vorsicht beim Genuss von Wasser: Da haben Fische drin gefickt!
Gruß SCOPE
Vorsicht bei Regen - Sie werden nass...
Das ganze Leben ist extrem gefährlich und endet meistens tödlich.
Mein Vater zitiert gerne das Bundeswehrhandbuch:
Bei Nacht ist mit eingeschränkten Sichtverhältnissen zu rechnen.
Kartoffeln können d durch die Zugabe von Salz schmackhaft gemacht werden.
Aber ganz ab von den Witzen.
Leider ist es wirklich so das so manches Material echt widerlich wirkt, Toulul zb.
Bei mir als "lackierender" macht es wenig. Bei der schwangeren Nachbarin auch kaum was. Der junge Fötus hingegen wird halt Brei anstatt ein Käviin.
Die sonstigen anderen kunstoffweichmacher etc. Sind auch nicht das gelbe vom Ei.
Aber woher will ich mit 40 wissen, dass meine "kleinen Schwimmer" nix mehr zustande bringen weil ich 30 Jahre mit schwitzigen Füßen in flip flops gelaufen bin?
Anstatt aber nur ne Warnung vor Schlaglöcher und Strasenschädem aufzustellen, sollten Regierungen dafür sorgen das ordentlich und langlebig repariert wird. Tun Sie das? Ich glaube eher nicht.
Auch wenn ich jetzt vom Thema abschweife, aber war es nicht so, dass ein Argument gegen TTIP war, dass in der EU der Verdacht reicht um ein Produkt zu verbieten?
Und wir nutzen immer noch freudig glyphosat.
Zitat:
@falloutboy schrieb am 31. Mai 2019 um 15:09:46 Uhr:
Auch wenn ich jetzt vom Thema abschweife, aber war es nicht so, dass ein Argument gegen TTIP war, dass in der EU der Verdacht reicht um ein Produkt zu verbieten?
Und wir nutzen immer noch freudig glyphosat.
Ich kenne mich ein klein wenig mit Chemikalien und Arbeitsschutz aus. Der US Verbraucher- und Arbeitsschutz ist mittlerweile viel besser als der der EU. Hier gibt es oft schlechtere Grenzwerte und Chemikalien die dort verboten sind. Ich denke die USA schiessen sogar oft übers Ziel hinaus, wie diese Warnungen.
Wenn Glyphosat wirklich gering krebserregend wäre, ist es nur ein Problem für den Bauern und nicht unmittelbar für den Konsument des Getreides.
Man könnte ja auch wegen dem Benzol im Benzin das Tanken verbieten. Warum macht man das nicht? Weil die beim Tanken aufgenommene Menge extrem klein ist, bei Werkstätten die Hautkontakt mit Benzin haben sieht das wieder anders aus.
Glyphosat - auch wenn ich abschweife, aber "scheiß auf den Krebs". Was ist mit den Bienen?!? Ohne die keine Bestäubung - keine Befruchtung der Blüten - kein Obst und/oder Gemüse.
Das Benzol, was beim Tanken im Tank verdrängt wird, wird von der Zapfpistole wieder abgesaugt und in den eigenen Lagertank geleitet. Der Anteil an Benzol, der in die Umwelt entweichen kann, ist so flüchtig, dass er kaum der Umwelt nicht mehr schadet als eine natürlich entsprungene Ölquelle.
Werkstätten, die Kontakt zu Benzin haben? Ich kenne keine, die das nicht hat. Allerdings baden die Mitarbeiter auch sicher nicht darin. Es gibt allerdings auch in jeder Werkstatt Hautschutzpläne inkl. der entsprechend dafür geeigneten Reinigungsmittel. Es liegt allein in der Verantwortung der Mitarbeiter, ob sie diese befolgen/nutzen oder ob nicht.
In den Staaten ist das nicht anders, nur haben die Ami's - im Gegensatz zu Deutschland - ein anderes Rechtssystem, in dem du alles und jeden verklagen kannst, beispielsweise ganze Konzerne. In Deutschland kannst du keinen Konzern verklagen, sondern ausschließlich natürliche Personen, die in dem Konzern arbeiten. Und genau das macht das Ganze auch so schwierig - sonst würden hier auch etliche Multi-Millarden-Konzerne mal so richtig bluten. Was denkt ihr, warum hier VW mit seinem Abgasskandal so gut durchkommt und die potenz. Käufer nach Strich und Faden so verarschen kann? Weil die Lobbyisten die Gesetzesanpassungen verhindern. Da fließen Millarden im Hintergrund und keine Sau bekommt was mit.
Glyphosat ist ein Herbizid und hat mit Bienen nichts zu tun.
Wenn man Glyphosat nicht mehr verwenden soll, werden Andere verwendet werden müssen. Man kann auf die Erträge nicht verzichten.
Es gibt Werkstattmitarbeiter die eine Leukämie bekommen.
"Es liegt allein in der Verantwortung der Mitarbeiter....." genau das ist in den USA anders. Hälst du dich nicht daran, fliegst du. Hier heisst es eher, Handschuhe kosten Geld.
Die geringe Menge Benzol beim Tanken ist wie die geringe Menge Glyphosat im Getreide.
Es gibt viele Beispiele wo US Grenzwerte strenger sind wie hier. Z.B. manche Fluorchemikalien.
Es gibt Werkstattmitarbeiter... Beim besten Willen - aber wenn man eine Ursache für etwas sucht, wird man die immer in irgendwas finden. Der Mitarbeiter hat vielleicht sein Leben lang gequarzt wie eine Dampflok - aber das Benzol soll Schuld sein.
Wenn ich beispielsweise irgendwann einmal an Krebs erkranken sollte, weiß ich auch ganz genau, dass es an meinem etwas freieren Lebensstil in Bezug auf diverse Chemikalien liegen dürfte. Verklagen werde ich deshalb aber noch lange niemanden - wäre auch nicht fair dem Konzern gegenüber. Es gibt Merkblätter, die man sich durchlesen kann. Wer das nicht macht, ist selbst Schuld. Außerdem - die Krankheit kommt ja nicht sofort, als würde man mit der unsachkundigen Nutzung des Mittels einen Lichtschalter anknipsen - meist sind es Langzeitschäden. Und da man in seinem Leben ja selten mit nur einem Mittel in Kontakt kommt, sondern meist mit hunderten oder gar tausenden, wird die Ursachenfindung sehr schwerig werden.
Benzol ist krebserregend - richtig. Wie schaut es mit Bremsenreiniger, Rußpartikeln, diversen Reinigungsmitteln und Ölen aus? Sind alle unschädlich? Wenn du mich fragst - ausgemachter Mumpitz, nur das Benzol dafür verantwortlich zu machen!
Das ist der sogenannte Cal Prop 65 act Die Warnung vor eventuell schädlichen Stoffen musste selbst auf Pflanzkübel drauf die wir mal nach Aldi Kalifornien verkauft haben, aus Beton!!! Genauso sinnfrei wie etliche EU Verordnungen und Richtlinien übertrieben und daher achtet keiner drauf