S3: Neuen Motor einfahren
Hallo Zusammen,
Demnächst kommt ja vielleicht mal mein neuer S3. Was mich mal interessieren würde: Muss man heut zu Tage den Motor noch einfahren? In der Bedienungsanleitung steht das zwar drin, aber da stehen auch so Märchen dass 0,5 Liter Ölverbrauch auf 1000 km normal sind.
Bislang hatte ich immer Jahreswägen, da stellte sich die Frage nicht mehr.
Mit freundlichen Grüßen
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25 Antworten
Ich hab ihn eingefahren da ich die Karre behalten will.
Ist heutzutage nicht mehr soooo wichtig aber sollte trotzdem noch getan werden.
Oooh, einer der Themenklassiker - ich hol' mir schonmal Popcorn…
Aber damit ich auch noch was zum Thema beigetragen hab': Ich hab' meinen auch behutsam eingefahren. Die ersten 1.000 km nicht über 2.000 Umdrehungen, und die nächsten 1.000 km bis max. 3.500 Touren. Erst danach hat er auch mal die Sporen gekriegt…
Ich gehe auch davon aus, dass dies hier zu einer Endlosdiskussion führen wird.
Ich habe von meinen bisherigen Autos nicht ein einziges eingefahren und sie haben es mir mit hohen Laufleistungen (200.000km +) ohne wirklich nennenswerte Probleme gedankt.
Hab meinen auch nicht wirklich eingefahren. Drehe ihn eh nicht höher als 4000 U/min.
Wichtig ist nur, dass der Motor auf Betriebstemperatur ist. Seit 20.000 km ohne Probleme.
Es geht ja nicht nur um den Motor. Es gibt noch andere mechanische Teile (Bremen, Reifen etc.) die erst nach ein paar hundert Kilometern ihre volle Leistungsfähigkeit erreichen. Von daher ist es nicht verkehrt sich die ersten 1.000 km ein bisschen zurück zu halten.
Wir haben in den letzten Jahren mehrere Neuwagen abgeholt und uns wurde immer gesagt, die 1000km Max. 4000U/min und (wenn möglich) sanft Bremsen, damit sich die Beläge und Scheiben einbremsen.
Habe meinen Neuwagen eingefahren und danach auch das Öl gewechselt.
In meinen Augen das Wichtigste:
- immer warmfahren
- auf den ersten 1.000 km keine volle Leistung über längere Zeit abfordern
- auf Autobahnetappen nicht immer mit der gleichen Drehzahl fahren, ruhig mal mehr und mal weniger Gas geben bzw. auch mal den Gang wechseln
- ruhig mal 2/3 der Leistung abfordern
Warmfahren ist klar und für mich selbstverständlich. Ich stelle auch den heißen Motor nicht einfach ab.
Aber irgendwie kann ich mich noch nicht damit anfreunden den Wagen 1000 km zu schonen. Weil die doch so präzise gefertigt sein müssen dass die bereits eingelaufen sind. Die Motoren kommen doch im Werk auf nen Prüfstand und laufen da doch bestimmt auch volllast oder?
Du solltest nur die ersten Km nicht unbedingt bis in den Begrenzer und Vollbremsungen vermeiden.
Ansonsten kannst du den Wagen ganz normal bewegen.
Jeder handhabt die Einfahrphase anders.
Die Wagen werden nach der Produktion auf einer Teststrecke ausgiebig gefahren.
Das mit der Teststrecke stimmt vielleicht für den A8, nicht aber für einen A3.
Zitat:
@Genuine-G schrieb am 3. April 2023 um 08:02:24 Uhr:
ich hol' mir schonmal Popcorn…
Die ersten 1.000 km nicht über 2.000 Umdrehungen,
Das haben wir gern. Erst Popcorn holen, dann beschreiben, dass du 1000 km nicht über 2000 Umdrehungen gehst.
Zitat:
@CAHA_B8 schrieb am 3. April 2023 um 20:19:39 Uhr:
Das mit der Teststrecke stimmt vielleicht für den A8, nicht aber für einen A3.
Beim normalen A3 weiß ich es nicht genau. Aber S und RS Modelle werden bis zu 50 km gefahren.
Zitat:
@Genuine-G schrieb am 3. April 2023 um 08:02:24 Uhr:
Oooh, einer der Themenklassiker - ich hol' mir schonmal Popcorn…
Aber damit ich auch noch was zum Thema beigetragen hab': Ich hab' meinen auch behutsam eingefahren. Die ersten 1.000 km nicht über 2.000 Umdrehungen, und die nächsten 1.000 km bis max. 3.500 Touren. Erst danach hat er auch mal die Sporen gekriegt…
2000 U/min ist aber schon wenig um vernünftig vom Beschleunigungsstreifen auf die Autobahn zu beschleunigen. Ich habe damals mit meinem Golf R nicht über 3000 U/min gedreht, trotz der Aussage des Mitarbeiters (er meinte max. 4000U/min).