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Neuer Ducato 2022 ?

Fiat Ducato
Themenstarteram 20. Dezember 2020 um 11:22

promobil spekuliert ein bisschen und formuliert ein paar Wünsche:

https://www.promobil.de/.../

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58 Antworten

Probobil spekuliert ein bisschen und formuliert viele Wünsche für einen Nachfolger des Ducato. Das interessiert sicherlich viele Womo-Fahrer, die einen Ducato als Basisfahrzeug besitzen.

Allerdings wird Fiat sich bei der Festlegung der Eigenschaften eines Nachfolgers sich nicht an einem Zeitschriftenartikel orientieren. Und sofern es einen Nachfolger in 1-2 Jahren geben wird, wäre der ohnehin technisch schon festgelegt.

Somit bringt es also außer reinem Unterhaltungswert eigentlich ganz und gar nichts, sich mit diesem Thema zu beschäftigen oder da zu spekulieren - es bringt nur für ProMobil den Vorteil, dass die ihr Heft voll kriegen und das sogar mit äußerst geringem Aufwand. Ist ähnlich wie die "Leserwahlen" der "besten Produkte des Jahres" von anderen Zeitschriften. Viel Blabla, und was ist der Nutzen oder Informationsgewinn für den Leser?

 

Bei dem Lesen des ProMobil-Artikels fällt mir zudem zum wiederholtem Male auf, dass der Ducato von Promobil doch sehr positiv betrachtet wird - wie alle anderen der dort behandelten Produkte meist auch, sehr industrie- und anzeigenkundenfreundlich eben, als Kunde wünscht man sich aber auch die deutlichere Nennung von Schwachpunkten.

Die hat der Ducato zweifelsohne, wobei man damit meist leben kann, denn sein Hauptvorteil ist eben der sehr günstige Preis, ein ausgebauter Kastenwagen mit voller Womo-Ausstattung kostet wie bekannt nicht mehr als eine C-Klasse oder ein Passat jeweils mit ein paar Extras, das ist natürlich ein starkes Argument, dafür nimmt man dann halt einige Unzulänglichkeiten in Kauf.

Und wegen dieser "Preissensibilität" würde ich jetzt nicht erwarten, dass Fiat beim Nachfolger alles gleich viel besser im Sinne von aufwendiger bzw. teurer in der Herstellung macht.

Warten wir's also ab, bis der Nachfolger wirklich kommt.

Neue hocheffizient laufruhige 2 Liter Dieselmotoren mit optimiertem Drehmomentverlauf und mit 48V Mild-Hybrid.

Wird jetzt ja wohl zusammen mit Opel entwickelt. Bei PSA hat Opel die Entwicklungshoheit für die Transporter übernommen. Daher kommen wohl auch PSA Diesel und 8G Wandlerautomat.

Hatte verstanden, dass Rüsselsheim Center of Competence für die LCV Platform und die EP Engines (Benziner) u.a. verantwortlich ist. Nun auch für Diesel ? FCA baut in Pratola Serra gerade eine neue Motorenproduktion für den F1A auf, SOP im Mai. Der Ducato soll dieses Jahr ein restyling erhalten. Wird also verm. noch etwas dauern bis der neue Ducato mit neuem Motor kommt ?

Ich bezweifle das die Italiener sich die Entwicklung des Ducatos aus der Hand nehmen lassen. Wie das mit den Peugeot LCVs weiß ich nicht. Es entzieht sich auch meiner Kenntnisse wie der aktuelle Zustand der ehemaligen Kooperation mit Renault/Nissan LCVs, wurden die nich in den Vauxhall Werken auf der Insel gebaut? Wie lange läuft der Talento noch unter Fiat? Da wird es sicher auch bald zu eigenen Produkten eine Rückkehr geben.

Kann sein, jedoch wird man sich bei Stellantis nicht zwei LCV Entwicklungen leisten. Kandidaten sind entweder das CRF oder eben Rüsselsheim. Die Opel Kooperation mit Renault/Nissan ist m.E. ein Auslaufmodell. Der Jumper wird ab Ende des Jahres zusätzlich im PSA Werk Gleiwitz gebaut, gemeinsam mit Sevel in Attessa hat man die Kapa (in Summe über 400k Fahrzeuge p.a.) das auszuphasen. Zum Talento kann ich auch nichts sagen.

Es gab schon immer zwei Abteilungen Fiat hat den Großen und PSA den Kleinen zuzüglich den Eurovan. In der Besonderheit ist das der Ducato mit seinen vielen Varianten sehr beliebt ist bei Wohnmobilherste?lern, da hat man sich know how über Jahre aufgebaut. Man wir dort kein Risiko eingehen und dieses Pfund zu verspielen. Und im Konzern gibt es genügend zu tun. Die gemeinsame Entwicklung im Transporterbereich für die kleinen Modelle zusammenzuführen, sprich alles ab Doblo abwärts. Die anderen Modelle werden dort bleiben wo die Kernpompetenz steckt.

ich meine nur "groß", das hat mit "klein" ja auch nichts groß tun - außer, dass das hier im Forum eine Kategorie ist..:)

...und dafür (wie für andere Plattformen) wird Tavares das Geld wohl nur einmal ausgeben wollen.

Mich würds ja freuen, wenn der Entwicklungsauftrag in Italien weiterlaufen würde. Warten wir mal ab - noch ist wohl nichts final entschieden.

Die Entwicklung des Ducatos ist bisher bei Fiat gewesen und PSA hat die Modellreihe um den Scudo entwickelt. PSA hat kein eigenes Modell wie den Ducato. Mir ist nicht bekannt das dort in der Richtung PSA geplant hatte. Opel sollte sich um die Scudoreihe kümmern. Zusammenwürfeln muss man die Modelle wie Doblo und Bilder da haben beide Firmenteile Modelle im Sortiment.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 24. Januar 2021 um 13:11:43 Uhr:

Die Entwicklung des Ducatos ist bisher bei Fiat gewesen und PSA hat die Modellreihe um den Scudo entwickelt.

Früher: Kooperation zwischen 2 Konzernen (PSA-FCA)

Heute (seit 16.1.): 1 Konzern mit Gewichtsvorteilen für PSA (Stellantis)

Zitat:

PSA hat kein eigenes Modell wie den Ducato. Mir ist nicht bekannt das dort in der Richtung PSA geplant hatte.

PSA hat in Rüsselsheim seit Dez 2017 ein Entwicklungsprojekt für ein eigenes LCV im E-Segment ("groß/Movano/Ducato Klasse"). Die Fabrik in Polen läuft noch dieses Jahr an..

Ich denke auch das FCA sich den Ducato nicht aus der Hand nehmen lässt, schon gar nicht von einem der noch nie einen Kastenwagen entwickelt hat. Fiat hat da Jahrzehnte lange Erfahrung.

Frage mich nur...wenn man mit dem Rüsselsheimer Projekt jetzt ein fertiges neues Modell hat, dann hat man da gerade ein paar Mrd EUR investiert...warum sollte Stellantis jetzt dafür ein neues Budget aufmachen ?

Fiat hat das letzte Modell in 2002-2006 gemeinsam mit PSA entwickelt. Es gibt kein Team, dass aus dem Stand ein neues Entwicklungsprojekt starten könnte - nur die Serienbetreuung & die (abgeschlossenen) Projekte für Facelift, Motoren, Assistenzsysteme...

Ich denke die echte Herausforderungen für das LCV Team ist die Nutzung von Konzern(gleich)teilen 1) Motore 2) Getriebe 3) Elektronik. Bei 1) hat FCA mit dem F1A keine Punkte, da der nicht skaliert. Bei 2) zumindest mit dem 948TE guten Karten. Bei 3) steht Sevel im Nirwana - siehe aktuelle Assistenzsysteme.

Im Ergebnis würde ich aus dem Rüsselheim Entwicklungsauftrag erwarten das 1) DW Motoren 2) EAT/ML Getriebe 3) PSA Elektronik integriert ist und ein dem eigenen Jumper & Boxer würdiges Ablösemodell entstanden ist.

...und noch einen - Engineering ist jetzt bei Stellantis ein zentraler Bereich - der Chef ist dt. mit Hang zu schnellen ital. Autos und sein Stellvertreter hat LCV Background und ist Franzose - dort würd ich auch keinen grün-weiß-roten Transporteranstrich sehen.

Wenn 22 ein neuer Ducato kommt, ist die Entwicklung schon lange im Gange. Der Wagen ist quasi fertig entwickelt und wohlmöglich sind technische Daten schon Richtung Wohnmobilaufbauer geflossen. Überall sind schon Gelder geflossen und es kann sein das beide Linien parallel Laufen lässt. Immerhin ist der Ducato auch für den amerikanischen Mark konzipiert. PSA ist noch nicht auf den US-Markt und daher ist es fraglich ob das PSA Produkt US tauglich ist.

Hast Du irgendeine Quelle / Belege für dafür, dass 2022 ein neuer Ducato kommt ? Über die Existenz eines Entwicklungsprojektes ? Mein Kenntnisstand ist, dass da bei Zulieferern nicht mal Ausschreibungen angekommen sind...

Kennst Du irgendeinen Ausbauer, der schon etwas weiß, geschweige denn technische Daten hat ?

Der RAM ProMaster basiert auf dem VFL Ducato, hat einen Pentastar V6 Motor mit 6-Gang Automatikgetriebe und wird in Saltillo, Mexico gebaut - der läuft also parallel zum Ducato...und das kann noch gerne so weiter gehen.

Ich denke auch, dass der Ducato ggf. parallel zum Rüsselsheim LCV laufen wird - solange er sich verkauft. Ich sehe bloß aktuell keine Hinweise, dass ein neues Modell entwickelt wird...

Der Tavares wird bei FCA noch richtig die Axt schwingen, dass den Italienern der Käse von der Pizza fliegt und bei den Amis das Würstchen aus dem Hotdog flutscht. Vor allem die ("stolzen") Italiener werden noch bitterlichst heulen!

Ich hoffe es laufen nicht zwei LCVs parallel! Maximale Synergieeffekte und 1 guter PSA Dieselmotor mit 3 Leistungsstufen mit 8G Wandler und 6G manuell.

Die Stärken von VW Crafter/MAN TGE, MB Sprinter, Ford Transit und Renault Master nehmen und mit den eigenen Stärken und Kompetenzen kombinieren. Hocheffizienz beim Antrieb, Komfort, Leichtbau, hohe Qualität im Cockpit sind Pflicht. Die Kutsche muss ja dann auch Anfang der 30er Jahre laufen.

Außerdem sollte ein effizientes 48V Mild-Hybrid System bei den Diesel serienmäßig werden!

https://www.autogazette.de/.../...t-48-volt-mild-hybrid-989394830.html

Ich hoffe auf einen top Stellantis Nachfolger vom Ducato!

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