- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Insignia
- Insignia A
- Neuer Insignia Spritverbrauch
Neuer Insignia Spritverbrauch
Hallo,
Mittlerweile sind schon einige face lift Insignia auf der Straße.
Da mir das auto auch gepfählt.
Hat schon Jemanden einen Verbrauch unter 4 Liter pro 100 km geschafft ?
Danke
Pierre
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Genau so geht es.
Wenn ich bedenke, dass der 2.0 CDTI von 2012 mit 4,3l angegeben war und ich damit einen Verbrauch von 4,0l hingekriegt habe, glaube ich, die 3,7l bei den aktuellen Modellen unterbieten zu können. Ja, dabei überhole ich sogar andere Autos auf der Autobahn.
Wer meint, dass man dann zum Verkehrshinderniss würde...Das ist ja vom Blickwinkel abhängig. Für jemanden, der 230 fährt, kann schon einer, der 160 fährt, wie ein Verkehrshindernis wirken.
Aktuell erreiche ich mit meinem 2009er A20DTH so um die 4,4l. Das ist bei meiner Fahrstrecke kein Hexenwerk. Das mag woanders nicht so sein. Das hängt sehr von den örtlichen Begebenheiten ab...Netter Nebeneffekt: Der DPF regeneriert so nur ca. alle 2000km.
Letzten mit ´nem neuen Toyota Auris TS 1,4 D-4-D habe ich 3,0l geschafft. Der ist mit 4,3l angegeben.
Die Autos verbrauchen halt so viel, wie das Hirn es dem Gasfuß gestattet. Meine Erfahrung mit meinem Fahrprofil. Nicht übertragbar und auch nicht allgemein gültig.
Ach so: "Gepfählt" ist natürlich krass..
Grüße
NEFZ Breaker
Ähnliche Themen
132 Antworten
Häh? Nichtmal im Hochglanz-Werbeprospekt steht was von 4 Litern. Wie kommt man auf so eine Frage?
sorry, unter vier Litern schaffst Du es vermutlich nur, wenn Du Dich schieben lässt...
Hey komm, der Wagen wiegt ab 1623 Kilo! Und ist 4 Meter 91 lang (und nochmal 3 mm mehr).
Er IST sparsam, keine Frage, vor allem der neue Dieselmotor. Und sogar den BiTurbo wird man wohl mit um die sechs Liter fahren können... aber alles andere, nein, ich glaube ne VIER wird keiner im Alltag vor dem Komma hinbekommen.
Zitat:
Original geschrieben von Ragescho
Häh? Nichtmal im Hochglanz-Werbeprospekt steht was von 4 Litern. Wie kommt man auf so eine Frage?
Doch, laut Werksangaben verbraucht der 2.0 CDTI ecoFLEX, 88 kW (120 PS) Start/Stop, Manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe die 3,7 Liter/100 km. Allerdings dürfte dies, wie eigentlich immer, ein idealisierter, theoretischer und in der Praxis nur schwerlich erreichbarer Wert sein. Gilt nicht nur hier, sondern für alle Autos aller Marken.
Hallo.
Laut Prospekt 3,7 liter 100 km kombiniert.
Insignia 4-Türer Selection € 25.915,00
2.0 CDTI ecoFLEX, 88 kW (120 PS) Start/Stop, Manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe
Kraftstoffverbrauch (kombiniert l/100km): 3,7 *
CO2-Emission (kombiniert g/km): 99 *
CO2 – Effizienzklasse: A+
Insignia 4-Türer Business Edition € 27.320,00
2.0 CDTI ecoFLEX, 103 kW (140 PS) Start/Stop, Manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe
Kraftstoffverbrauch (kombiniert l/100km): 3,7 *
CO2-Emission (kombiniert g/km): 99 *
CO2 – Effizienzklasse: A+
oooookaaay...
ja, jetzt hab ich es gesehen (online bei Opel)...
Für mich trotzdem noch ein unglaublicher Wert! Aber ja, die Frage ist berechtigt, ob man diese Werte in die Realität übernehmen kann. Sie dienen eigentlich nur dem VERGLEICH mit Mitbewerbern, weil die Bedingungen der Ermittlung für alle gleich sind. IMHO sagen diese Werten nichts über den tatsächlichen Vergleich aus!
Prospektanaben plus 1,5 l bei Benz./Dies. Dann ist es immer noch ein sehr guter Wert aber real erzielbar.
Also im norddeutschen Flachland ist es in der Regel kein Problem die Herstellerangeben mehr oder weniger deutlich zu unterbieten. Allerdings im Süddeutschen Mittelgebirge wenn es dauernd auf und ab geht muss man eher etwas draufrechnen.
Zitat:
Original geschrieben von MW1980
Also im norddeutschen Flachland ist es in der Regel kein Problem die Herstellerangeben mehr oder weniger deutlich zu unterbieten. Allerdings im Süddeutschen Mittelgebirge wenn es dauernd auf und ab geht muss man eher etwas draufrechnen.
Am Dienstag beim ZDF-Markenvergleich zwischen BMW-DB hatte man die Probanden auf eine Strecke geschickt, ich glaube im Raum Köln war es, die zu einem Drittel in der Stadt (50 km/h), zu einem Drittel außer Orts (100 km/h) und zu einem Drittel auf der Autobahn (130 km/h) verlief. Auf permanente Einhaltung der Geschwindigkeiten wurde geachtet und beide Werksangaben zum Verbrauch wurden zu ca. 15 bzw. zu ca. 20 Prozent überschritten.
Mit einem Fahrlehrer wurde anschließend ähnliches versucht, nur dass dieser das Fahrzeug rollen lies und bewusst auf unnötiges Gas geben verzichtetet, z.B. an abschüssigen Straßenlagen nur rollte, und dieser Fahrlehrer anschließend meinte, mit dieser Fahrweise könne er die Werkangaben sogar noch unterschreiten.
Hallo,
diese Sendung habe ich auch gesehen und mein Eindruck war, daß es dilettanischer nicht mehr geht!
Einfach "voll tanken" dann 100km fahren und wieder "voll" tanken ist als Testmethode eine Lachnummer. Bei den nachzutankenden Mengen wirken sich Fehler so starkt aus ,daß eine vernünftige Aussage über den Verbrauch nicht gemacht werden kann.
Nix gegen spritsparende Fahrweise aber wer die Verbrauchsangaben unterbieten will, schafft das, wenn überhaupt nur, indem er alle anderen Verkehrsteilnehmer mehr als den Umständen nach unvermeidbar behindert oder belästigt.
Gruß Blaubeer
Zitat:
Original geschrieben von kblaubeer
Nix gegen spritsparende Fahrweise aber wer die Verbrauchsangaben unterbieten will, schafft das, wenn überhaupt nur, indem er alle anderen Verkehrsteilnehmer mehr als den Umständen nach unvermeidbar behindert oder belästigt.
Gruß Blaubeer
Ich glaube es ging dabei auch um die Fairness dem Kunden gegenüber und wenn die Angaben, trotzdem er alle anderen Verkehrsteilnehmer mehr als den Umständen nach unvermeidbar behindert oder belästigt hat, stimmen, dann kann man den Herstellern zumindest keine Falschaussage unterstellen.
Zitat:
Original geschrieben von kblaubeer
Einfach "voll tanken" dann 100km fahren und wieder "voll" tanken ist als Testmethode eine Lachnummer. Bei den nachzutankenden Mengen wirken sich Fehler so starkt aus ,daß eine vernünftige Aussage über den Verbrauch nicht gemacht werden kann.
Da ist natürlich was dran und für eine korrekte Analyse müsste man für jede Variable eine Testreihe durchführen und die Ergebnisse mitteln.
- andererseits sind die Zapfsäulen geeicht und Wegstreckenzähler gehen auch recht genau (mal Nachklicken und mal nicht spricht selbstredend eine andere Sprache)
- 100km ist mehr als viele täglich einfach fahren, d.h. die verbrauchsintensivere Warmfahrphase ist unterdurchschnittlich repräsentiert
- Fehler des Fahrers wiegen offensichtlich schwerer, wenn andere Fehlerquellen gleichbleibend minimal gehalten werden - alle Fahrzeuge mit allen Fahrern wurden ja auf die gleiche Weise betankt
- der vorherrschende Verkehr ist natürlich auch ein Faktor, aber keiner der zur Beurteilung taugt - wenn man die verstopften Stellen meidet, dem kann sich aber kein Fahrzeug im Straßenverkehr entziehen
Zitat:
Nix gegen spritsparende Fahrweise aber wer die Verbrauchsangaben unterbieten will, schafft das, wenn überhaupt nur, indem er alle anderen Verkehrsteilnehmer mehr als den Umständen nach unvermeidbar behindert oder belästigt.
Das ist glaube ich ein Trugschluss. Warum? Am verbrauchsärmsten ist der Hubkolbenmotor im Sweet Spot des BSFC (Muscheldiagramm für Verbrauch), aus diesem Punkt ist Herausbeschleunigen schwieriger und noch verbrauchsintensiver als runterzuschalten und so die Last und den effektiven Mitteldruck zu verringern, weswegen es Sinn macht schneller zu beschleunigen und dann in den höchstmöglichen Gang zu schalten der einen an diesen Punkt bringt. Dort angelangt verbringt man so viel der Strecke wie möglich nur mit dem Halten der Geschwindigkeit (idealerweise per Tempomat) oder in der Schubabschaltung.
Deine Aussage lässt eher auf "ist sowieso egal" schließen, was dazu führt das man den ersten Teil zwar macht aber den zweiten vergisst.
MfG BlackTM
Hallo!
Genau so geht es.
Wenn ich bedenke, dass der 2.0 CDTI von 2012 mit 4,3l angegeben war und ich damit einen Verbrauch von 4,0l hingekriegt habe, glaube ich, die 3,7l bei den aktuellen Modellen unterbieten zu können. Ja, dabei überhole ich sogar andere Autos auf der Autobahn.
Wer meint, dass man dann zum Verkehrshinderniss würde...Das ist ja vom Blickwinkel abhängig. Für jemanden, der 230 fährt, kann schon einer, der 160 fährt, wie ein Verkehrshindernis wirken.
Aktuell erreiche ich mit meinem 2009er A20DTH so um die 4,4l. Das ist bei meiner Fahrstrecke kein Hexenwerk. Das mag woanders nicht so sein. Das hängt sehr von den örtlichen Begebenheiten ab...Netter Nebeneffekt: Der DPF regeneriert so nur ca. alle 2000km.
Letzten mit ´nem neuen Toyota Auris TS 1,4 D-4-D habe ich 3,0l geschafft. Der ist mit 4,3l angegeben.
Die Autos verbrauchen halt so viel, wie das Hirn es dem Gasfuß gestattet. Meine Erfahrung mit meinem Fahrprofil. Nicht übertragbar und auch nicht allgemein gültig.
Ach so: "Gepfählt" ist natürlich krass..
Grüße
NEFZ Breaker
Wer die Laborwerte vom Verbrauch auf der Strasse erfahren kann / will, der ist, ganz sicher ein Verkehrshindernis. Selbst die Hersteller sagen, das unter realistischen Umständen ein Ereichen der Laborwerte schwerlich nur möglich ist. Das sind gleichgeschaltete Tests, die nach Normen für alle Hersteller gelten und von diesen durchgeführt werden um allgemeine Vergleichswerte zu bekommen. Ich habe mit meinem Insignia 2011 160 PS Automatik Innovation mit Vollausstattung nie weniger als 7,5 l/100 km verbraucht, der Anteil schneller Autobahnfahrt war allerdings sehr hoch. Leicht bei 75%.
Gruss
Haibarbeauto
Sicher nicht. Die Autobahnpolizei hat mich mal wegen einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten. Habe die gefragt, ob an meinem Fahrstil was auszusetzen ist. O-Ton: "Nein, Sie fahren vorbildlich".
Wie schon geschrieben, ist das Dein subjektiver Eindruck, der die Vorschriften zur Teilnahme am Autoverkehr nicht berührt. LKWs sind zum Beispiel ja auch keine Verkehrshindernisse, sondern Verkehrsteilnehmer. Hängt aber sehr vom persönlichen Blickwinkel ab.
Und die Vorschriften zum NEFZ kenne ich ich sehr gut .
Auch mit unserem Lexus RX 450h bin ich mit 6,8l unterwegs und dabei sicherlich kein Verkehrshindernis. Kommt ja auch noch auf das allgemeine Verhalten an. Wenn ich mit 120 unterwegs bin, überhole ich sicherlich niemanden, der vor mir 110 fährt, wenn von hinten schnellere kommen. Erst, wenn es frei ist und dann zügig.
Verkehrshindernisse sind sicherlich nicht alle, die innerhalb des NEFZ sind, sondern wohl eher die, die ohne Rücksicht fahren. Meine Meinung: Wer schnell reisen will, den soll man ziehen lassen.
Ich halte nicht viel von Pauschalisierungen. Denke da eher differenziert.
Aber natürlich immer die topographischen Verhältnisse im Kopf behalten.
Gruß
NEFZ Breaker