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Neuer Kraftstoff E 10 nutzt keinem was

Opel Omega A
Themenstarteram 28. Februar 2011 um 3:35

Hallo Leute,

das ist eigentlich an alle gerichtet, die sich mit dem Tanken des neuen E 10 Kraftstoffes auseinandersetzten.

 

1. Ich würde das Zeug in KEINEN Tank kippen, wenn ich nicht

SCHRIFTLICH vom Händler bestätigt bekomme, dass mein Motor

und das Kraftstoffsystem das aushält.

D. h. der Händler hat im Falle eines Schadens die Instandsetzung

kostenlos durchzuführen.

Daher glaube ich nicht, dass ein Händler dies seinem Kunden

schriftlich gibt.

Egal wo man sich informiert, man hat keine Rechtssicherheit !!!

Der eine sagt ja, der nächste nein, das ist doch einfach zu wage !

2. Der Kraftstoff E 10 hat einen Mehrverbrauch von 5 %.

Der Liter Super E5 kostet 5 Cent je Liter mehr.

Das sind mal 2 Fakten.

Rechnet man bei einem durchschnittlichen Spritpreis von 1,50

Euro je Liter 5 % aus, dann ist man bei 7,5 Cent je Liter die durch

den Mehrverbrauch bei E 10 anfallen.

Fazit: Ich tanke lieber Super E5 und zahle je Liter meine 5 Cent mehr, im Gegensatz zum E 10 wo ich durch den Mehrverbrauch 7,5 Cent mehr bezahle und bei Super E5 bin ich wenigstens auf der sicheren Seite was die Verträglichkeit meines Motors betrifft.

Das wollte ich euch einfach mal so mitteilen.

Wenn ich da Denkfehler haben sollte oder so, würde ich mich über Kritik freuen.

Grüne, die mir mit Umweltverträglichkeit kommen sollten sich informieren.

Um das Ethanol zu produzieren werden wichtige Ackerflächen nur für die Spriterzeugung verbraucht, was die Lebensmittel teuerer macht.

Außerdem wird bei der Produktion von Ethanol mehr Co2 erzeugt, als was es im Kraftstoff einspart.

Ich bin kein Laie, sondern erfahrener Kfz-Mechaniker und habe auch als Tankwart gearbeitet.

Mein Gott bin ich froh, dass ich nicht mehr als Tankwart arbeite, sonst müsste ich den Unmut der Autofahrer auch noch aushalten und jeden Tag verbindliche Aussagen zu E 10 machen, was eigentlich nicht möglich ist.

Bin mal gespannt, wann dieses Gerüst kollabiert.. hoffentlich bald !

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 28. Februar 2011 um 3:35

Hallo Leute,

das ist eigentlich an alle gerichtet, die sich mit dem Tanken des neuen E 10 Kraftstoffes auseinandersetzten.

 

1. Ich würde das Zeug in KEINEN Tank kippen, wenn ich nicht

SCHRIFTLICH vom Händler bestätigt bekomme, dass mein Motor

und das Kraftstoffsystem das aushält.

D. h. der Händler hat im Falle eines Schadens die Instandsetzung

kostenlos durchzuführen.

Daher glaube ich nicht, dass ein Händler dies seinem Kunden

schriftlich gibt.

Egal wo man sich informiert, man hat keine Rechtssicherheit !!!

Der eine sagt ja, der nächste nein, das ist doch einfach zu wage !

2. Der Kraftstoff E 10 hat einen Mehrverbrauch von 5 %.

Der Liter Super E5 kostet 5 Cent je Liter mehr.

Das sind mal 2 Fakten.

Rechnet man bei einem durchschnittlichen Spritpreis von 1,50

Euro je Liter 5 % aus, dann ist man bei 7,5 Cent je Liter die durch

den Mehrverbrauch bei E 10 anfallen.

Fazit: Ich tanke lieber Super E5 und zahle je Liter meine 5 Cent mehr, im Gegensatz zum E 10 wo ich durch den Mehrverbrauch 7,5 Cent mehr bezahle und bei Super E5 bin ich wenigstens auf der sicheren Seite was die Verträglichkeit meines Motors betrifft.

Das wollte ich euch einfach mal so mitteilen.

Wenn ich da Denkfehler haben sollte oder so, würde ich mich über Kritik freuen.

Grüne, die mir mit Umweltverträglichkeit kommen sollten sich informieren.

Um das Ethanol zu produzieren werden wichtige Ackerflächen nur für die Spriterzeugung verbraucht, was die Lebensmittel teuerer macht.

Außerdem wird bei der Produktion von Ethanol mehr Co2 erzeugt, als was es im Kraftstoff einspart.

Ich bin kein Laie, sondern erfahrener Kfz-Mechaniker und habe auch als Tankwart gearbeitet.

Mein Gott bin ich froh, dass ich nicht mehr als Tankwart arbeite, sonst müsste ich den Unmut der Autofahrer auch noch aushalten und jeden Tag verbindliche Aussagen zu E 10 machen, was eigentlich nicht möglich ist.

Bin mal gespannt, wann dieses Gerüst kollabiert.. hoffentlich bald !

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Moin

Das ist genau wie die Gasdebatte eine nie endende Geschichte, ich sage man soll in seine Betriebsanleitung schauen mit welchem Kraftstoff nach welcher DIN der Wagen betankt werden darf.

Selbst wenn der Hersteller im nachherein was anderes freigibt hat man ihm später zu beweisen das der Schaden durch den andern Sprit verursacht wurde, das ist schwer möglich, siehe auch die unendlichen Debatten bei Schäden durch Gasananlagen, keiner hat schuld, jeder hat recht, zahlen tut der Kunde.

Zum Spritanbau:

Die schlechteste aller Lösungen ist da der Bauer Brüssel-Geld bekommt dafür das er NICHTS produziert, sein Trecker wird verkauft, der Helfer entlassen,Zulieferer insolvent, Wirtschaft tot.

Da ist es schon besser die Brachflächen zu bearbeiten um Sprit anzubauen, es hungert zwar die halbe Erdbevölkerung mangels Futter, aber das taten sie vorher auch schon.

Irgendwann fahren wir nicht mehr mit Benzin, das werden Gase oder andere Säfte sein, die Motoren werden dann aber dafür konstruiert.

Was kann man tun?

Möglichst wenig und sparsam fahren, genau überlegen, keine Leerfahrten.

Dann volltanken wenns günstig ist(meist Montags), teure Tanke meiden und die neuen Spritsorten einfach missachten.

Wenns keiner kauft, wirds wieder von Markt genommen.

Gruss Willy

Themenstarteram 28. Februar 2011 um 5:24

Zitat:

Original geschrieben von astra diesel wi

Moin

Das ist genau wie die Gasdebatte eine nie endende Geschichte, ich sage man soll in seine Betriebsanleitung schauen mit welchem Kraftstoff nach welcher DIN der Wagen betankt werden darf.

Selbst wenn der Hersteller im nachherein was anderes freigibt hat man ihm später zu beweisen das der Schaden durch den andern Sprit verursacht wurde, das ist schwer möglich, siehe auch die unendlichen Debatten bei Schäden durch Gasananlagen, keiner hat schuld, jeder hat recht, zahlen tut der Kunde.

Zum Spritanbau:

Die schlechteste aller Lösungen ist da der Bauer Brüssel-Geld bekommt dafür das er NICHTS produziert, sein Trecker wird verkauft, der Helfer entlassen,Zulieferer insolvent, Wirtschaft tot.

Da ist es schon besser die Brachflächen zu bearbeiten um Sprit anzubauen, es hungert zwar die halbe Erdbevölkerung mangels Futter, aber das taten sie vorher auch schon.

Irgendwann fahren wir nicht mehr mit Benzin, das werden Gase oder andere Säfte sein, die Motoren werden dann aber dafür konstruiert.

Was kann man tun?

Möglichst wenig und sparsam fahren, genau überlegen, keine Leerfahrten.

Dann volltanken wenns günstig ist(meist Montags), teure Tanke meiden und die neuen Spritsorten einfach missachten.

Wenns keiner kauft, wirds wieder von Markt genommen.

Gruss Willy

Naja, was hat das mit einer Din zu tun, meistens wird ja nur die Oktanzahl angegeben und als die meisten Autos gebaut wurden kannte noch niemand den Begriff E 10, also wird man wohl kaum was Aussagekräftiges in der Betriebsanleitung finden.

Zu den Brachflächen.. Brachflächen sind deshalb vorhanden, um den Boden für die nächste Bepflanzung ruhen zu lassen, damit er sich wieder erholt, also kann man ja nicht ständig darauf anbauen. Das hat schon seinen Hintergrund. Ich meinte ja auch nicht, dass man das Ernährungsproblem der Erde damit lösen kann, sondern dass dadurch die Lebensmittel teuerer werden.. also regional oder Europaweit.

Das dritte Problem ist ja, dass wir in unserer Gesellschaft nicht an einem Strang ziehen können.

Es gibt zu viele Leute, die sehen nur dass E10 paar Cent billiger ist und tanken es ohne Rücksicht auf Verluste. Sieh doch nur mal dieses bescheuerte V-Power 95 bei Shell, es gibt anscheinend genügend Dumme die es tanken, sonst wäre es längst vom Markt genommen worden.

Ich würde mir wünschen, dass die Deutschen mal sich zusammentun würden und das einfach nicht tanken würden oder nur mal 1 Monat nicht rauchen würden, damit einfach die (Tabak) Steuer mal runtergeht, aber das macht leider keiner.

Ich denke wenn man so etwas großflächig anleiern würde macht man sich damit sogar strafbar bzw hat den Staatsschutz am Hals.

Wäre ja möglich...

ich Persönlich finde es Eh reine Volksverarsche mit dem neuen E 10.

Ich weiß noch die große Debatte wo früher das Benzin/Super mit Bleigehalt vom Markt genommen wurde, daraus wurde dann Super Plus und es wurde immer wieder bestätigt das Super Plus immer teurer sein wird als Benzin/Super Bleifrei.

Jetzt ist Super E 10 raus gekommen der Preis von Benzin/Super wurde für E 10 eingesetzt und Benzin/Super ist jetzt genau so teuer wie Super Plus.

Warum??????????????????

Wie gesagt in meinen Augen einfach nur Geldschneiderei und Volksverdummung

Moin

Hast recht, nicht DIN sondern EN -Norm ist für das Benzin zuständig, googel mal nach welche Anforderungen das Benzin erfüllen muss, da ist etwas mahr als nur die Oktanzahl:)

Die Brachflächen sind seit kurzem(2009) auf 0 gesetzt worden, gibt also kein Geld mehr dafür, allerdings sind einige Flächen zu Landschaftsschutzflächen und Biotopen erklärt worden so das es da wieder Entschädigung gibt.

Als Ausgleich hat die Düngemittelindustrie es geschafft das die uralte Fruchtfolge(googlen) nicht mehr eingehalten zu werden braucht, also doch keine Brachflächen.

Bei der ganzen BIO-Sprithysterie darf man nicht vergessen mit welchen immensen Maschinen/Dieseleinsatz sowie tonnenweise Chemie einsetzen muss um die Kulturen so schnell wie möglich erntefähig zu haben.

Der "Wirkungsgrad" also das Verhältnis zum dem was an Energie investiert wurde zu dem was man bekommt ist dort nicht so toll wie es gesagt wird.

Da ist es umweltfreundlicher das Zeug per Tanker von Arabien herzuschippern.

Gruss Willy

Ps: Lubby: Dein Logo blinkert immer so dolle, meine Augen flackern...

Habt ihr schon mal über den Teich geschaut?

In Amiland fahren sie das Zeug doch schon seit einem Jahrzehnt.

Ich kann mich bei denen nicht an diese Diskussionen und Panikmache errinnern, wie sie sich hier wie ein roter Faden durch alle Foren ziehen.

 

Ich denke mal, das ist mal wieder typisch Deutsch...;)

 

Den Ärger verursacht nicht unser Gesetzgeber, sonder real die Öl-Multis.

Themenstarteram 28. Februar 2011 um 8:42

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

Habt ihr schon mal über den Teich geschaut?

In Amiland fahren sie das Zeug doch schon seit einem Jahrzehnt.

Ich kann mich bei denen nicht an diese Diskussionen und Panikmache errinnern, wie sie sich hier wie ein roter Faden durch alle Foren ziehen.

Ich denke mal, das ist mal wieder typisch Deutsch...;)

Den Ärger verursacht nicht unser Gesetzgeber, sonder real die Öl-Multis.

Was interessieren uns die Amis ?!

Hier geht es um einen Kraftstoff, der erstens unsere Motoren nachweislich schädigen könnte.

Wenn das der Fall ist, dann ist der Motor kaputt und das wird teuer wenn es nicht sogar einen Totalschaden bedeutet.

Und zweitens, WENN das Fz den Kraftstoff verträgt hat man einen Mehrverbrauch von ca 5 Prozent, was sich finanziell nicht rechnet.

Also, WENN unsere Autos dadurch nicht kaputtgehen sollten werden wir auf jeden Fall finanziell über den Tisch gezogen!

Allein der Aspekt warum dann das normale Super teuerer wird ist doch schon deutlich genug.

Es wird Zwang angewandt um jeden Preis und den müssen wir als Autofahrer wieder mal bezahlen.

Aus diesem Grund kotzt uns das an und deswegen haben wir das Bedürfnis uns auszutauschen.

Wenn die Fahrzeuge keinen Mehrverbrauch hätten und den Krafstoff vertragen würden, hätte ja keiner ein Problem damit, oder ?!

Wie gesagt, was ich nicht Verstehe ist, warum wird das E 5 jetzt zu dem genauen Preis wie Super Plus verkauft und das E 10 hat den Preis von E 5 bekommen.

Warum gibt es dann nicht drei unterschiedliche Preise, das will ich nicht verstehen.

Da wünsche ich mir, das man die Zeit wieder zurück drehen könnte wo das Benzin noch 76 Pfennige gekostet hat.

 

@lubbyy

Wer lesen kann...

"Unsere" Motoren fahren in Brasilien schon Jahrzente mit purem Alk. Und da soll ausgerechnet bei den mechanisch gleichen Motoren bei Benzin mit max. 10% Ethanol was kaputtgehen?

Selbst die Z22YH wären E10 fest, wenn nicht Bosch sein "nein" gegeben hätte. Hier wurden halt die billigsten Dichtungen in der ESP verbaut. Die Z22YH in Australien und Südamerika sind Alk-Fest, woran das wohl liegt?

Saab baut auch schon ewig FlexFuel also Alk-feste Fahrzeuge, die Motoren kamen und kommen aus dem großen Opel-Regal (haben halt nur 'ne andere Abstimmung).

 

Was an der ganzen Ethanol Diskussion falsch läuft, die Multis verdienen sich wieder dumm und dämlich. Und auch der Staat kassiert zusätzlich.

Ethanol ist steuerfrei, deshalb ist E85 eigentlich deutlich günstiger. Nun muss halt Ethanol bei normalen Sprit zugemischt werden. Dadurch bekommt der Staat bei den eigentlich 10% steuerfreien Alk auch die volle Mineralölsteuer. Weiterhin wird Alk verknappt, dadurch steigt der Preis beim E85 und somit der MwSt-Ertrag...

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

 

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von steph0211

 

Da wünsche ich mir, das man die Zeit wieder zurück drehen könnte wo das Benzin noch 76 Pfennige gekostet hat.

Und man 700 Mark verdient hat???

Benzin ist Einkommensbereinigt, deutlich günstiger als vor 30 Jahren. Und würdest du heute einen Käfer fahren wollen, der bei 70PS deutlich über 13l/100km verbraucht?

 

Also weniger Blödzeitung lesen hilft ungemein...;)

 

Gruß

am 28. Februar 2011 um 9:02

Momentan ist ja Lybien am hohen Benzinpreis "schuld". Komisch ist nur, ich war eine Woche in der Schweiz. Da ist der Benzinpreis mal wieder von Sonntag bis Sonntag gleichgeblieben. Tja, solange wir uns alles gefallen lassen, sind wir wohl eher an den schwankenden Preisen Schuld.

Ja, und dann hast du auch wieder 750 oder 900 DM brutto im Portemonaie.

 

Man Leute, verschließt doch nicht eure Augen vor der Realität.

Der Fernseher (damals SW) hat da noch 2000DM gekostet.

Die Miete 130 DM oder bei ner 4-Zimmerwohnung vielleicht 180 DM

 

Die Autos lagen da bei 7-10.000DM neu.

Die brauchten alle um die 13-22L

Selbst die Diesel waren nicht fein im Umgang mit dem Saft.

 

Nicht immer in der Vergangenheit wühlen, sondern die Augen auf und hier und heute anfangen sich den Realitäten zu stellen.

Ist der Sprit zu teuer und das Auto zu groß,.. halt einen kleineren, sparsamen kaufen und nicht immer rumnölen.

 

Wer nen Omega B fährt hat nun mal die hohen Kosten.

Ein Mini-Japaner oder 3L Polo ist dann die Alternative.

Zitat:

Original geschrieben von hlmd

Zitat:

Original geschrieben von steph0211

 

Da wünsche ich mir, das man die Zeit wieder zurück drehen könnte wo das Benzin noch 76 Pfennige gekostet hat.

Und man 700 Mark verdient hat???

Benzin ist Einkommensbereinigt, deutlich günstiger als vor 30 Jahren. Und würdest du heute einen Käfer fahren wollen, der bei 70PS deutlich über 13l/100km verbraucht?

 

Also weniger Blödzeitung lesen hilft ungemein...;)

 

Gruß

Am Sorry, da habe ich 700 DM im 1 Lehrjahr verdient und im 2 Lehrjahr waren es schon 1200 DM und als Zimmermannsgeselle habe ich 1700 DM im Monat Netto gehabt und zu der Zeit hatte ich einen Golf GTI mit 116 PS verbrauch von 8 l auf 100 Km.

@ Kurt

Ich nöle nicht war nur eine Anmerkung das es uns in den 80 Jahren besser ging als heute, mehr nicht.

Themenstarteram 28. Februar 2011 um 9:42

Zitat:

Original geschrieben von hlmd

@lubbyy

Wer lesen kann...

"Unsere" Motoren fahren in Brasilien schon Jahrzente mit purem Alk. Und da soll ausgerechnet bei den mechanisch gleichen Motoren bei Benzin mit max. 10% Ethanol was kaputtgehen?

Selbst die Z22YH wären E10 fest, wenn nicht Bosch sein "nein" gegeben hätte. Hier wurden halt die billigsten Dichtungen in der ESP verbaut. Die Z22YH in Australien und Südamerika sind Alk-Fest, woran das wohl liegt?

Saab baut auch schon ewig FlexFuel also Alk-feste Fahrzeuge, die Motoren kamen und kommen aus dem großen Opel-Regal (haben halt nur 'ne andere Abstimmung).

 

Was an der ganzen Ethanol Diskussion falsch läuft, die Multis verdienen sich wieder dumm und dämlich. Und auch der Staat kassiert zusätzlich.

Ethanol ist steuerfrei, deshalb ist E85 eigentlich deutlich günstiger. Nun muss halt Ethanol bei normalen Sprit zugemischt werden. Dadurch bekommt der Staat bei den eigentlich 10% steuerfreien Alk auch die volle Mineralölsteuer. Weiterhin wird Alk verknappt, dadurch steigt der Preis beim E85 und somit der MwSt-Ertrag...

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

 

Gruß

Eben genau DAS ist ja das Ding.

Ethanol ist günstiger !

WENN die Fahrzeuge den Kraftstoff vertragen und der Verbrauch schon höher ist, warum bietet man den Sprit nicht einfach 3 Cent billiger an als den bisherigen Superkraftstoff und belässt den Superkraftstoff im Preis ?!

Damit wäre auch ein Kaufanreiz für E 10 Käufer gegeben und man würde die die E 10 nicht fahren können einfach leben lassen.

Aber nein, ALLE müssen wieder dazu gezwungen werden was die Politik sich ausgedacht hat und das stört nicht nur mich sondern einfach die breite Masse!

Die Steuer je Liter Krafstoff ist, soweit mir bekannt ist, 86 Cent je Liter...das ist doch der reine Wahn !!!

Da sollte man mal ansetzen, wenn zwei drittel der Kosten schon alleine Steuern sind!

Naja, Hauptsache für Griechenland sind Milliarden da und 60 Prozent des EU Haushaltes müssen wir Deutschen ja auch stemmen.. es ist einfach nur traurig !

Themenstarteram 28. Februar 2011 um 9:51

Zitat:

Original geschrieben von steph0211

Zitat:

Original geschrieben von hlmd

 

Und man 700 Mark verdient hat???

Benzin ist Einkommensbereinigt, deutlich günstiger als vor 30 Jahren. Und würdest du heute einen Käfer fahren wollen, der bei 70PS deutlich über 13l/100km verbraucht?

 

Also weniger Blödzeitung lesen hilft ungemein...;)

 

Gruß

Am Sorry, da habe ich 700 DM im 1 Lehrjahr verdient und im 2 Lehrjahr waren es schon 1200 DM und als Zimmermannsgeselle habe ich 1700 DM im Monat Netto gehabt und zu der Zeit hatte ich einen Golf GTI mit 116 PS verbrauch von 8 l auf 100 Km.

@ Kurt

Ich nöle nicht war nur eine Anmerkung das es uns in den 80 Jahren besser ging als heute, mehr nicht.

Ich verstehe was du meinst.

Es ist ja so, dass ich z. B. als Junggeselle 2300 DM Netto verdient habe und der Liter Kraftstoff 1,20 DM gekostet hat. Jetzt verdient man 1200 Euro Netto und der Kraftstoff kostet 1,50 Euro. Im Endeffekt wurde nur der Lohn halbiert. Hätten sie das mit uns zu DM Zeiten gemacht wäre das nicht durchgegangen, aber mit dem (T)Euro haben sie uns mächtig genial über den Tisch gezogen.

Zu DM Zeiten war 1 DM noch sehr viel wert, mindestens das was heutzutage ein Euro ist.

Mein Vater hat 1964 als Polizist ein Einkommen von 500 DM gehabt und konnte damit eine Familie, ein Auto finanzieren und sogar einen Kredit für unser Haus aufnehmen. Damals war die DM noch richtig was wert und der Liter Sprit hat 46 Pfennig gekostet. Klar waren die Autos nicht so komfortabel wie heute, aber es gab durchaus passable Fahrzeuge. Da zahle ich lieber mal 2000 DM für einen Fernseher, der dann aber auch über 10 Jahre funktioniert, wenn ansonsten die Kosten für Verbrauchsgüter vergleichsweise gering waren. Ich war zu DM Zeiten auch erheblich flüssiger.

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