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Neuer Mazda 6 (GJ) - Fahrbericht nach 2500 km

Mazda 6 GJ/GL
Themenstarteram 12. Mai 2013 um 18:58

Fahrbericht neuer Mazda 6 nach 2500 km

Fahrzeug: Mazda 6 Limousine

Motor/Getriebe: 175 PS Diesel mit Automatik

Ausstattung: Sportsline mit Leder Off-White, Navi, GSD

Ich habe das Auto nun gute zwei Wochen und in dieser Zeit ca. 2500 km zurückgelegt. Vom Fahrprofil her waren das ca. 60% Autobahn, ca. 35% Überland und nur ca. 5% Innerorts. Der Gesamteindruck vom Fahrzeug ist hervorragend (trotz einiger Mängel im Detail), da mich das Auto gerade in den "Kernkompetenzen" (Motor/Getriebe/Fahrwerk) absolut überzeugt hat und ich die Optik immer noch umwerfend finde.

Motor/Getriebe:

Eines der Highlights beim neuen 6er. Sehr kräftiger, drehfreudiger und laufruhiger 175 PS Diesel mit perfekt abgestimmter Wandlerautomatik, da macht Bummeln genauso Spaß wie die flotte Nummer auf der Autobahn. Das Getriebe schaltet mit kaum merkbaren Übergängen, die Schaltpunkte sind immer sinnvoll und es wirkt im Ansprechverhalten äußerst direkt und flott. Viel besser geht das eigentlich nicht und ich trauere hier mit keiner Sekunde meinem „geliebten“ DSG nach. Für mich die perfekte Motor-Getriebe Kombination. Vom Verbrauch her liege ich aktuell bei ca. 7,6 Liter/100 km, wobei hier allerdings sehr flott gefahrene Autobahnetappen dabei waren. Mein aktuelles Verbrauchsspektrum bewegt sich zwischen 4,5 Liter (verbrauchsoptimierte Schleichfahrt) und 9,5 Liter (schnelle Autobahnfahrt mit Geschwindigkeiten teilweise über 200 km/h) bezogen auf die Anzeige des Bordcomputers.

Fahrwerk/Fahrkomfort/Bremsen:

Nach dem etwas durchwachsenen Eindruck bei der Probefahrt (was wohl den billig Winterreifen geschuldet war) hat hier eine ausgewachsene Überraschung auf mich gewartet! Das leicht schwammige Fahrverhalten gerade bei höheren Geschwindigkeiten ist vollständig verschwunden! Liegt satt und sicher auch bei über 200 km/h auf der Straße. Einzig die Verbindung von sehr hohem Autobahntempo (über 200 km/h), einer deutlichen Kurve und unebenen Belag sorgt für etwas Unruhe, was aber bedingt durch das Serienfahrwerk (hatte vorher ein Sportfahrwerk) für mich in Ordnung geht, da auf der anderen Seite der Komfort deutlich besser ist, als was ich vorher von meinem Superb gewohnt war. Die Lenkung ist im direkten Vergleich immer noch sehr direkt, aber daran gewöhnt man sich recht schnell. Der Fahrkomfort ist nicht sänftenartig, aber gerade mit den 19“ Rädern für meinen Geschmack völlig in Ordnung – vor allem wenn man wie ich vom Superb kommt, der neben dem harten Serienfahrwerk auch noch massive Probleme mit dem Abrollkomfort hatte. Die Windgeräusche sind bis ca. 130 km/h sehr niedrig, was dazu führt, dass in Verbindung mit dem leisen Motor und dem guten Abrollkomfort viele Beifahrer gerade auf Landstraßen das Tempo unterschätzen. Bei flotter Autobahnfahrt nehmen die Windgeräusche dann schon deutlich zu, aber auch bei 200 km/h ist eine Unterhaltung mit Radiobegleitung jederzeit möglich. Der Abrollkomfort der 19“ Räder ist für meine Begriffe wirklich gut, auch wenn das Dämpfungsverhalten der 17“ Räder wohl besser sein wird. Da ich hier keinen direkten Vergleich habe, ich auf der anderen Seite aber auch nichts vermisse, kann ich zu diesem Thema „objektiv“ nicht viel sagen. Die Bremsen funktionieren für mein Empfinden bestens: Gutes Pedalgefühl, klarer Druckpunkt, gute Verzögerung (auch beim Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten), keinerlei Rubbeln o.ä. – kurz gesagt genauso, wie ich mir das bei einem neuen Mittelklasse Auto auch erwartet habe.

Karosserie:

Optik ist nach wie vor der Hammer. Das Auto kommt überall gut an und selbst Leute, die entweder kein allzu großes Interesse am Thema Auto haben oder eigentlich Japaner nicht so mögen sind angetan vom Design. Bleibe oft nach der Fahrt kurz daneben stehen und erfreue mich an den gelungenen Formen. Die ab ca. 190 km/h leicht flatternde Motorhaube stufe ich als Schönheitsfehler ein. Ansonsten es knarzt und klappert nichts, alles ist grundsolide.

Innenraum:

Habe die Sportsline Ausstattung mit dem hellen Leder, was ich von der Optik immer noch super genial finde. Auch die dunkelroten Zierleisten im Armaturenbrett gefallen mir ausnehmend gut.

Die hellen Sitze habe ich bereits mit einer guten Lederpflege behandelt und jetzt bin ich mal gespannt, wie sich das im weiteren Verlauf macht. Die Lederqualität empfinde ich im Vergleich zu meinem vorherigen Superb um Klassen besser und gerade jetzt nach der Lederpflege fühlt sich das Leder wirklich gut und sehr wertig an. Genau wie der ganze Innenraum einen qualitativ sehr guten Eindruck macht. Auch das Innenraumdesign finde ich sehr gelungen – tolles Armaturenbrett und richtig schöne (wenn auch etwas unpraktische) Türen. Das Lenkrad gefällt mir ebenfalls außerordentlich gut, liegt bestens in der Hand und die Bedienelemente lassen sich perfekt bedienen. Das Instrumentarium gefällt mit fein gezeichneten Armaturen und sehr guter Ablesbarkeit. Von den Ablagen her finde ich das immer noch etwas knapp, allerdings habe ich mich damit arrangiert und vieles von dem was ich vorher im Auto hatte, muss auch nicht unbedingt mit. Das Platzangebot ist vorne hervorragend und hinten immer noch mehr als ausreichend (auch wenn ich hier vom Superb kommend natürlich etwas verwöhnt bin). Kann mich vorne bequem setzen (bin 1,84 m groß) und hinten passt ein Erwachsener mit meiner Größe rein ohne das ich nach vorne rutschen müsste. Die Sitze sind genau nach meinem Geschmack – bequem, auch auf langen Strecken, gute Beinauflage (etwas länger als im Superb) und mit ausreichend Seitenhalt. Kritik gibt es hier nur bei der fehlenden Sitzhöhenverstellung für den Beifahrer. Die Innendämmung ist wie schon beschrieben gut gelungen. Motor nach ein paar Minuten bei normaler Fahrt nicht mehr hörbar, Abrollgeräusche sehr dezent und Windgeräusche bis ca. 130 km/h ebenfalls sehr gut.

Einzelne Features im Detail betrachtet:

Elektrische Sitze mit Speicherung der Sitzposition:

Positiv: Der Schlüssel lässt sich auf eine Sitzposition speichern und damit stehen dann statt zwei eben drei Speicherplätze zur Verfügung.

Negativ: Spiegeleinstellung wird nicht mit abgespeichert. Keine Sitzhöhenverstellung für den Beifahrer.

i-Stop:

Funktioniert bei mir nach ca. einer Woche eher nach dem Lust-und-Laune-Prinzip. Also geht sehr häufig einfach nicht, obwohl in jeder Situation der Motor eindeutig warm gefahren war und ich bedingt durch mein Fahrprofil auch nicht mit einer leeren Batterie zu kämpfen haben dürfte und eine Regeneration ebenfalls nicht erfolgt ist. Ob das nun ein Fehler oder ein Feature ist kann ich aktuell noch nicht sagen.

Bordcomputer:

Hier fehlt mir die Anzeige der gefahrenen Zeit. Finde ich eigentlich ganz praktisch, wenn man weiß wie lange man unterwegs ist. Nur ein Durchschnittsverbrauch. War das von VAG her immer mit zwei Anzeigen gewohnt, da ist eine permanent durchgelaufen und hat den Verbrauch bezogen auf die letzten 9999 km angezeigt und die zweite Anzeige habe ich dann bei Bedarf (nach dem Tanken etc.) genullt, so dass man eine Aussage über eine spezielle Fahrsituation oder Strecke erhalten konnte. Ansonsten bietet der Bordcomputer all das was man gewohnt ist und erwartet, aber eben auch nicht viel mehr.

Instrumente:

Das Fehlen der Temperaturanzeige empfinde ich nach wie vor als Nachteil, zumal das komische blaue Lämpchen ja mittlerweile schon nach 1 km (bei ca. 20 Grad Außentemperatur) ausgeht und damit nicht mal im Ansatz irgendeine Aussage beinhaltet – oder ich zumindest den Sinn nicht erkennen kann, wenn mich das Fahrzeug darauf hinweist, dass das Kühlwasser nun geschätzt 40 Grad erreicht hat. Keine Lampe wäre dann meiner Ansicht nach besser gewesen, da so ja dem Fahrer suggeriert wird, dass der Motor nun warm und damit belastbar wäre, was aber in der Realität nicht mal im Ansatz zutrifft. Die Instrumente an sich gefallen mir ausgesprochen gut und passen hervorragend in den wertigen Innenraum.

Scheinwerfer:

Die Bi-Xenon Brenner erledigen Ihren Job sehr gut. Hervorragendes Fernlicht und sehr gutes Abblendlicht. Die adaptive Steuerung funktioniert ebenfalls bestens und im Vergleich wesentlich „sichtbarer“ als ich das zuvor von meinem Superb gewohnt war. Man sieht in engen Kurven regelrecht wie das Auto in die Kurve hineinleuchtet, was meiner Ansicht nach einen erheblichen Sicherheitsgewinn darstellt. Warum es dann aber nicht mehr für ein Abbiegelicht gereicht hat, weiß wohl nur Mazda allein. Der Fernlichtassistent macht seinen Job meistens recht ordentlich, hab aber in gewissen Situationen seine Probleme (z.B. Ein- bzw. Ausfahrt im Kreisverkehr und in engen Kurven). Wenn man das weiß, stellt man sich mit der Zeit darauf ein und hat dann kein Problem mehr. Da er in 90% der Fälle korrekt arbeitet ist das schon ein Gewinn an Komfort. Weiterhin enttäuschend finde ich die fehlende „Coming Home/Leaving Home“ Option, das sich ja leider auch nicht nachträglich programmieren lässt und man hier somit auf den Zubehörmarkt angewiesen ist. Eine Funktion die meiner Ansicht nach zum aktuellen Standard der Fahrzeugklasse (gerade in der höchsten Ausstattungsline) gehört.

RVM (Rear View Monitoring):

Funktioniert prima und habe ich meistens aktiviert. Arbeitet extrem zuverlässig mit dezenten, aber dennoch sichtbaren Hinweis in den Außenspiegeln und einem akustischem Signal, wenn man den Blinker setzt und ein Fahrzeug sich im Erfassungsbereich befindet. Sicher braucht man das in der Regel nicht, aber wer kennt es nicht, dass man dann aus einer Unaufmerksamkeit heraus doch mal nicht intensiv genug geschaut hat. Finde ich jedenfalls sehr sinnvoll.

Spurhalteassistent:

Hatte ich zuerst aktiviert aber mittlerweile wieder ausgeschalten, da mich das eher nervt und ich zumindest für mich keinen wirklichen Nutzen erkennen kann. Hat in Baustellen so seine Probleme, da hier ja oft doppelte Linien (die normalen weißen und die gelben „Baustellen-Linien“) existieren, was dann schon mal zu „Dauergebrumm“ führen kann. Ansonsten geht das eigentlich ganz gut nur muss man halt wirklich jeden Spurwechsel mit Blinker ausführen (Komfort-Blinken reicht allerdings), da das sonst als ungewolltes Verlassen der Spur gewertet wird, was aber natürlich in der Natur der Sache liegt.

i-Eloop:

Kann ich nicht viel dazu sagen. Funktioniert eigentlich nur ob bzw. was das bringt kann ich nicht beurteilen. Ob man nun unbedingt diese Anzeige im BC braucht lasse ich mal dahingestellt.

Rückfahrkamera/PDC:

Verschmutzt ziemlich schnell. Die Anbringung am Kofferraumdeckel sieht für meine Begriffe etwas gebastelt aus. Funktioniert ansonsten recht gut, auch wenn ich weiterhin lieber die Spiegel und die Piepser benutze – ist für mich mehr eine zusätzliche Informationsquelle. Mal sehen, ob sich das mit etwas Gewöhnung noch ändert. Die PDC (Piepser und optische Darstellung im Display) funktioniert sehr gut.

Multimediasystem mit TomTom Navigation:

Das Display finde ich nach wie vor zu klein und die Multimedia Möglichkeiten sind überschaubar. Insgesamt habe ich aber meinen Frieden mit dem System gemacht, da nichts Wesentliches fehlt und die Bedienbarkeit sehr gut ist. Den „Multicommander“ habe ich mittlerweile sehr zu schätzen gelernt, so dass ich kaum noch den Touchscreen bediene. Geht eigentlich alles über den MC und die Lenkradfernbedienung. Die Sprachsteuerung funktioniert bei mir nicht wirklich, da mich das System meist nicht wirklich verstehe und ich auf herkömmlichen Weg somit schneller bin. Die Möglichkeiten der TomTom Navigation liegen deutlich über dem, was mein scheiß-teures Columbus (bzw. RNS 510) im Superb konnte! Bedienung ist einfach und intuitiv und die Möglichkeit per SD-Karte den Funktionsumfang zu erweitern ist für ein Festeinbau-Navi echt gut. Auch ist die Routenwahl ist deutlich besser als im Skoda und HD-Traffic funktioniert ebenfalls wirklich gut. Hier bin ich eigentlich Top-Zufrieden! (nur die Warnung vor den Radarkameras funktioniert nicht, was ich nun über einen anderen Anbieter (SCDB) gelöst habe). Die Freisprecheinrichtung funktioniert sehr gut. Die Möglichkeit, mein iPhone 5 als iPod per USB-Kabel anzubinden (Gerät wird dabei auch gleich noch geladen) finde ich ebenfalls sehr gut, wenn auch die Umsetzung hätte besser sein können (bezogen auf die Darstellung der multimedialen Inhalte und dem bekannten „Fehler“, dass bei jedem Start der Rücksprung auf das erste Lied erfolgt).

Kofferraum:

Zumindest bei der Limousine eher ein Trauerspiel. Zwar für meine Bedürfnisse ausreichend groß, aber das war es dann auch schon. Miese Verarbeitung, wackelige und dünne Verkleidungen, kleine Seitenfächer, offene Anschlagpunkte des Deckels, keine automatische Öffnung per Zugfeder (habe ich nachgerüstet). Keine Möglichkeiten zur Gepäckfixierung. Die bei Mazda im Zubehör erhältlich Kofferaummatte kann ich allerdings empfehlen, da diese sehr wirkungsvoll das Herumrutschen der Ladung vermindert!

Login (Schlüsselloses Zugangssystem):

Fahrzeug entriegelt wenn man neben der Tür steht und man den im Türgriff eingelassenen Taster betätigt. Hier finde ich Systeme mit Sensoren in der Griffmulde besser. Nach dem Aussteigen kann man einstellen, dass das Fahrzeug automatisch verriegelt, allerdings darf man sich nicht zu schnell von der Tür entfernen. Also Türe schließen, kurz (weniger als eine Sekunde) warten bis der erste Piepser ertönt und dann erst weglaufen. So funktioniert das dann einwandfrei. Was mich am Start/Stopp Knopf stört, ist der Umstand, dass beim Abstellen des Motors die Zündung und die elektrische Versorgung komplett ausgehen und es hier keine Möglichkeit gibt zu differenzieren (z.B. über ein längeres Betätigen des Tasters). Stört manchmal, wenn jemand im Auto wartet und man möchte, dass das Radio weiterlaufen soll. In diesem Fall ist ein Schlüssel mit mehreren „Schaltstellungen“ deutlich einfacher.

Schiebedach:

Nimmt kaum Innenraumhöhe (hier hatte ich im Vorfeld etwas Bedenken). Öffnet per Knopfdruck komplett oder kippt nur nach oben (so wie man das halt kennt). Ausschnitt der Öffnung ist allerdings sehr klein. Würde ich mir eher nicht kaufen! (da ich in meinem Fall ein bereits auf dem Schiff befindliches Fahrzeug genommen habe, war das einfach mit dabei)

Tempomat:

Funktioniert perfekt und lässt sich am Lenkrad wirklich prima bedienen. Eingestellte Geschwindigkeit wird am Display des BC angezeigt.

Regen- und Lichtsensor:

Lichtsensor arbeitet zuverlässig und reagiert sehr schnell. Einstellung habe ich auf „Mittel bis Hell“ geändert (ab Werk: Mittel), da man zuvor recht lange in der Dämmerung ohne Licht unterwegs war. Nun funktioniert das aber perfekt.

Der Regensensor macht ebenfalls einen prima Job! Das war in meinem Superb anders, da musste man so oft an der Empfindlichkeit herumfingern, dass der Sinn und Zweck des Sensors schon fast in Frage gestellt war. Hier funktioniert das einfach so wie es soll und die mittlere Empfindlichkeit passt für fast alle Situationen.

Fehlende Komfort Features und Ausstattungsoptionen:

Abschließend noch ein paar Worte zu ein paar Features/Optionen, die meiner Ansicht nach einfach fehlen bzw. aus wohl aus Kostengrüden weggelassen worden sind. Nichts dramatisches, aber auch nichts was wirklich viel Aufwand bedeutet hätte.

Bitte nicht falsch verstehen! Es geht nun nicht darum das Auto an dieser Stelle schlecht zu machen, doch gehört das für mich einfach zu einer vollständigen möglichst „objektiven“ Betrachtung mit dazu! Ich freue mich für jeden, der die nachstehend genannten Dinge nicht benötig, diese nicht vermisst und von mir aus auch als völlig sinnfrei erachtet – ich freue mich ebenfalls wenn hierzu nicht wieder eine „Grundsatzdiskussion“ entbrennt!

Fehlende Ausstattungsoptionen (kein Anspruch auf Vollständigkeit):

-kein „Regenschließen“ der Fenster (obwohl ja ein Regensensor verbaut ist)

-kein Schließen der Fenster/Schiebedach über den Fahrzeugschlüssel

-Kein automatisches oder Schlüsselgesteuertes Anklappen der Spiegel

-keine Spiegelabsenkung bei Rückwärtsfahrt möglich

-keine Sitzhöhenverstellung für den Beifahrersitz

-kein Abspeichern der Einstellung der Außenspiegel bei Sitzen mit Memory-System

-kein Coming Home/Leaving Home

-kein Abbiegelicht

-Keine sinnvolle Motortemperaturanzeige

-keine Ambientebeleuchtung (2 LEDs am Dachhimmel!)

-Anzeigen im Bordcomputer nur auf das Nötigste beschränkt

-Tankklappenentriegelung über separaten Zugschalter (nicht in die ZV mit eingebunden)

-Motorraube ohne Haubenlifter

-Kofferraumdeckel ohne Zugefeder f. automatisches Öffnen (Kombi: keine elektr. Heckklappe erhältlich)

-keine Frontscheibenheizung erhältlich

-Standheizung nur als Zubehör und nicht original ab Werk erhältlich

-kein Multimediasystem für „gehobene“ Ansprüche erhältlich

-Bedienelemente teilweise nicht oder schlecht beleuchtet (z.B. Lüftung, Fensterheber)

-serienmäßig keine Einstiegsleisten an den Türschwellern (Kratzer sind so nur eine Frage der Zeit)

-Lüftung auf den hinteren Sitzen nicht getrennt einstellbar

Vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben bis zum Ende durchzuhalten...

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Themenstarteram 12. Mai 2013 um 18:58

Fahrbericht neuer Mazda 6 nach 2500 km

Fahrzeug: Mazda 6 Limousine

Motor/Getriebe: 175 PS Diesel mit Automatik

Ausstattung: Sportsline mit Leder Off-White, Navi, GSD

Ich habe das Auto nun gute zwei Wochen und in dieser Zeit ca. 2500 km zurückgelegt. Vom Fahrprofil her waren das ca. 60% Autobahn, ca. 35% Überland und nur ca. 5% Innerorts. Der Gesamteindruck vom Fahrzeug ist hervorragend (trotz einiger Mängel im Detail), da mich das Auto gerade in den "Kernkompetenzen" (Motor/Getriebe/Fahrwerk) absolut überzeugt hat und ich die Optik immer noch umwerfend finde.

Motor/Getriebe:

Eines der Highlights beim neuen 6er. Sehr kräftiger, drehfreudiger und laufruhiger 175 PS Diesel mit perfekt abgestimmter Wandlerautomatik, da macht Bummeln genauso Spaß wie die flotte Nummer auf der Autobahn. Das Getriebe schaltet mit kaum merkbaren Übergängen, die Schaltpunkte sind immer sinnvoll und es wirkt im Ansprechverhalten äußerst direkt und flott. Viel besser geht das eigentlich nicht und ich trauere hier mit keiner Sekunde meinem „geliebten“ DSG nach. Für mich die perfekte Motor-Getriebe Kombination. Vom Verbrauch her liege ich aktuell bei ca. 7,6 Liter/100 km, wobei hier allerdings sehr flott gefahrene Autobahnetappen dabei waren. Mein aktuelles Verbrauchsspektrum bewegt sich zwischen 4,5 Liter (verbrauchsoptimierte Schleichfahrt) und 9,5 Liter (schnelle Autobahnfahrt mit Geschwindigkeiten teilweise über 200 km/h) bezogen auf die Anzeige des Bordcomputers.

Fahrwerk/Fahrkomfort/Bremsen:

Nach dem etwas durchwachsenen Eindruck bei der Probefahrt (was wohl den billig Winterreifen geschuldet war) hat hier eine ausgewachsene Überraschung auf mich gewartet! Das leicht schwammige Fahrverhalten gerade bei höheren Geschwindigkeiten ist vollständig verschwunden! Liegt satt und sicher auch bei über 200 km/h auf der Straße. Einzig die Verbindung von sehr hohem Autobahntempo (über 200 km/h), einer deutlichen Kurve und unebenen Belag sorgt für etwas Unruhe, was aber bedingt durch das Serienfahrwerk (hatte vorher ein Sportfahrwerk) für mich in Ordnung geht, da auf der anderen Seite der Komfort deutlich besser ist, als was ich vorher von meinem Superb gewohnt war. Die Lenkung ist im direkten Vergleich immer noch sehr direkt, aber daran gewöhnt man sich recht schnell. Der Fahrkomfort ist nicht sänftenartig, aber gerade mit den 19“ Rädern für meinen Geschmack völlig in Ordnung – vor allem wenn man wie ich vom Superb kommt, der neben dem harten Serienfahrwerk auch noch massive Probleme mit dem Abrollkomfort hatte. Die Windgeräusche sind bis ca. 130 km/h sehr niedrig, was dazu führt, dass in Verbindung mit dem leisen Motor und dem guten Abrollkomfort viele Beifahrer gerade auf Landstraßen das Tempo unterschätzen. Bei flotter Autobahnfahrt nehmen die Windgeräusche dann schon deutlich zu, aber auch bei 200 km/h ist eine Unterhaltung mit Radiobegleitung jederzeit möglich. Der Abrollkomfort der 19“ Räder ist für meine Begriffe wirklich gut, auch wenn das Dämpfungsverhalten der 17“ Räder wohl besser sein wird. Da ich hier keinen direkten Vergleich habe, ich auf der anderen Seite aber auch nichts vermisse, kann ich zu diesem Thema „objektiv“ nicht viel sagen. Die Bremsen funktionieren für mein Empfinden bestens: Gutes Pedalgefühl, klarer Druckpunkt, gute Verzögerung (auch beim Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten), keinerlei Rubbeln o.ä. – kurz gesagt genauso, wie ich mir das bei einem neuen Mittelklasse Auto auch erwartet habe.

Karosserie:

Optik ist nach wie vor der Hammer. Das Auto kommt überall gut an und selbst Leute, die entweder kein allzu großes Interesse am Thema Auto haben oder eigentlich Japaner nicht so mögen sind angetan vom Design. Bleibe oft nach der Fahrt kurz daneben stehen und erfreue mich an den gelungenen Formen. Die ab ca. 190 km/h leicht flatternde Motorhaube stufe ich als Schönheitsfehler ein. Ansonsten es knarzt und klappert nichts, alles ist grundsolide.

Innenraum:

Habe die Sportsline Ausstattung mit dem hellen Leder, was ich von der Optik immer noch super genial finde. Auch die dunkelroten Zierleisten im Armaturenbrett gefallen mir ausnehmend gut.

Die hellen Sitze habe ich bereits mit einer guten Lederpflege behandelt und jetzt bin ich mal gespannt, wie sich das im weiteren Verlauf macht. Die Lederqualität empfinde ich im Vergleich zu meinem vorherigen Superb um Klassen besser und gerade jetzt nach der Lederpflege fühlt sich das Leder wirklich gut und sehr wertig an. Genau wie der ganze Innenraum einen qualitativ sehr guten Eindruck macht. Auch das Innenraumdesign finde ich sehr gelungen – tolles Armaturenbrett und richtig schöne (wenn auch etwas unpraktische) Türen. Das Lenkrad gefällt mir ebenfalls außerordentlich gut, liegt bestens in der Hand und die Bedienelemente lassen sich perfekt bedienen. Das Instrumentarium gefällt mit fein gezeichneten Armaturen und sehr guter Ablesbarkeit. Von den Ablagen her finde ich das immer noch etwas knapp, allerdings habe ich mich damit arrangiert und vieles von dem was ich vorher im Auto hatte, muss auch nicht unbedingt mit. Das Platzangebot ist vorne hervorragend und hinten immer noch mehr als ausreichend (auch wenn ich hier vom Superb kommend natürlich etwas verwöhnt bin). Kann mich vorne bequem setzen (bin 1,84 m groß) und hinten passt ein Erwachsener mit meiner Größe rein ohne das ich nach vorne rutschen müsste. Die Sitze sind genau nach meinem Geschmack – bequem, auch auf langen Strecken, gute Beinauflage (etwas länger als im Superb) und mit ausreichend Seitenhalt. Kritik gibt es hier nur bei der fehlenden Sitzhöhenverstellung für den Beifahrer. Die Innendämmung ist wie schon beschrieben gut gelungen. Motor nach ein paar Minuten bei normaler Fahrt nicht mehr hörbar, Abrollgeräusche sehr dezent und Windgeräusche bis ca. 130 km/h ebenfalls sehr gut.

Einzelne Features im Detail betrachtet:

Elektrische Sitze mit Speicherung der Sitzposition:

Positiv: Der Schlüssel lässt sich auf eine Sitzposition speichern und damit stehen dann statt zwei eben drei Speicherplätze zur Verfügung.

Negativ: Spiegeleinstellung wird nicht mit abgespeichert. Keine Sitzhöhenverstellung für den Beifahrer.

i-Stop:

Funktioniert bei mir nach ca. einer Woche eher nach dem Lust-und-Laune-Prinzip. Also geht sehr häufig einfach nicht, obwohl in jeder Situation der Motor eindeutig warm gefahren war und ich bedingt durch mein Fahrprofil auch nicht mit einer leeren Batterie zu kämpfen haben dürfte und eine Regeneration ebenfalls nicht erfolgt ist. Ob das nun ein Fehler oder ein Feature ist kann ich aktuell noch nicht sagen.

Bordcomputer:

Hier fehlt mir die Anzeige der gefahrenen Zeit. Finde ich eigentlich ganz praktisch, wenn man weiß wie lange man unterwegs ist. Nur ein Durchschnittsverbrauch. War das von VAG her immer mit zwei Anzeigen gewohnt, da ist eine permanent durchgelaufen und hat den Verbrauch bezogen auf die letzten 9999 km angezeigt und die zweite Anzeige habe ich dann bei Bedarf (nach dem Tanken etc.) genullt, so dass man eine Aussage über eine spezielle Fahrsituation oder Strecke erhalten konnte. Ansonsten bietet der Bordcomputer all das was man gewohnt ist und erwartet, aber eben auch nicht viel mehr.

Instrumente:

Das Fehlen der Temperaturanzeige empfinde ich nach wie vor als Nachteil, zumal das komische blaue Lämpchen ja mittlerweile schon nach 1 km (bei ca. 20 Grad Außentemperatur) ausgeht und damit nicht mal im Ansatz irgendeine Aussage beinhaltet – oder ich zumindest den Sinn nicht erkennen kann, wenn mich das Fahrzeug darauf hinweist, dass das Kühlwasser nun geschätzt 40 Grad erreicht hat. Keine Lampe wäre dann meiner Ansicht nach besser gewesen, da so ja dem Fahrer suggeriert wird, dass der Motor nun warm und damit belastbar wäre, was aber in der Realität nicht mal im Ansatz zutrifft. Die Instrumente an sich gefallen mir ausgesprochen gut und passen hervorragend in den wertigen Innenraum.

Scheinwerfer:

Die Bi-Xenon Brenner erledigen Ihren Job sehr gut. Hervorragendes Fernlicht und sehr gutes Abblendlicht. Die adaptive Steuerung funktioniert ebenfalls bestens und im Vergleich wesentlich „sichtbarer“ als ich das zuvor von meinem Superb gewohnt war. Man sieht in engen Kurven regelrecht wie das Auto in die Kurve hineinleuchtet, was meiner Ansicht nach einen erheblichen Sicherheitsgewinn darstellt. Warum es dann aber nicht mehr für ein Abbiegelicht gereicht hat, weiß wohl nur Mazda allein. Der Fernlichtassistent macht seinen Job meistens recht ordentlich, hab aber in gewissen Situationen seine Probleme (z.B. Ein- bzw. Ausfahrt im Kreisverkehr und in engen Kurven). Wenn man das weiß, stellt man sich mit der Zeit darauf ein und hat dann kein Problem mehr. Da er in 90% der Fälle korrekt arbeitet ist das schon ein Gewinn an Komfort. Weiterhin enttäuschend finde ich die fehlende „Coming Home/Leaving Home“ Option, das sich ja leider auch nicht nachträglich programmieren lässt und man hier somit auf den Zubehörmarkt angewiesen ist. Eine Funktion die meiner Ansicht nach zum aktuellen Standard der Fahrzeugklasse (gerade in der höchsten Ausstattungsline) gehört.

RVM (Rear View Monitoring):

Funktioniert prima und habe ich meistens aktiviert. Arbeitet extrem zuverlässig mit dezenten, aber dennoch sichtbaren Hinweis in den Außenspiegeln und einem akustischem Signal, wenn man den Blinker setzt und ein Fahrzeug sich im Erfassungsbereich befindet. Sicher braucht man das in der Regel nicht, aber wer kennt es nicht, dass man dann aus einer Unaufmerksamkeit heraus doch mal nicht intensiv genug geschaut hat. Finde ich jedenfalls sehr sinnvoll.

Spurhalteassistent:

Hatte ich zuerst aktiviert aber mittlerweile wieder ausgeschalten, da mich das eher nervt und ich zumindest für mich keinen wirklichen Nutzen erkennen kann. Hat in Baustellen so seine Probleme, da hier ja oft doppelte Linien (die normalen weißen und die gelben „Baustellen-Linien“) existieren, was dann schon mal zu „Dauergebrumm“ führen kann. Ansonsten geht das eigentlich ganz gut nur muss man halt wirklich jeden Spurwechsel mit Blinker ausführen (Komfort-Blinken reicht allerdings), da das sonst als ungewolltes Verlassen der Spur gewertet wird, was aber natürlich in der Natur der Sache liegt.

i-Eloop:

Kann ich nicht viel dazu sagen. Funktioniert eigentlich nur ob bzw. was das bringt kann ich nicht beurteilen. Ob man nun unbedingt diese Anzeige im BC braucht lasse ich mal dahingestellt.

Rückfahrkamera/PDC:

Verschmutzt ziemlich schnell. Die Anbringung am Kofferraumdeckel sieht für meine Begriffe etwas gebastelt aus. Funktioniert ansonsten recht gut, auch wenn ich weiterhin lieber die Spiegel und die Piepser benutze – ist für mich mehr eine zusätzliche Informationsquelle. Mal sehen, ob sich das mit etwas Gewöhnung noch ändert. Die PDC (Piepser und optische Darstellung im Display) funktioniert sehr gut.

Multimediasystem mit TomTom Navigation:

Das Display finde ich nach wie vor zu klein und die Multimedia Möglichkeiten sind überschaubar. Insgesamt habe ich aber meinen Frieden mit dem System gemacht, da nichts Wesentliches fehlt und die Bedienbarkeit sehr gut ist. Den „Multicommander“ habe ich mittlerweile sehr zu schätzen gelernt, so dass ich kaum noch den Touchscreen bediene. Geht eigentlich alles über den MC und die Lenkradfernbedienung. Die Sprachsteuerung funktioniert bei mir nicht wirklich, da mich das System meist nicht wirklich verstehe und ich auf herkömmlichen Weg somit schneller bin. Die Möglichkeiten der TomTom Navigation liegen deutlich über dem, was mein scheiß-teures Columbus (bzw. RNS 510) im Superb konnte! Bedienung ist einfach und intuitiv und die Möglichkeit per SD-Karte den Funktionsumfang zu erweitern ist für ein Festeinbau-Navi echt gut. Auch ist die Routenwahl ist deutlich besser als im Skoda und HD-Traffic funktioniert ebenfalls wirklich gut. Hier bin ich eigentlich Top-Zufrieden! (nur die Warnung vor den Radarkameras funktioniert nicht, was ich nun über einen anderen Anbieter (SCDB) gelöst habe). Die Freisprecheinrichtung funktioniert sehr gut. Die Möglichkeit, mein iPhone 5 als iPod per USB-Kabel anzubinden (Gerät wird dabei auch gleich noch geladen) finde ich ebenfalls sehr gut, wenn auch die Umsetzung hätte besser sein können (bezogen auf die Darstellung der multimedialen Inhalte und dem bekannten „Fehler“, dass bei jedem Start der Rücksprung auf das erste Lied erfolgt).

Kofferraum:

Zumindest bei der Limousine eher ein Trauerspiel. Zwar für meine Bedürfnisse ausreichend groß, aber das war es dann auch schon. Miese Verarbeitung, wackelige und dünne Verkleidungen, kleine Seitenfächer, offene Anschlagpunkte des Deckels, keine automatische Öffnung per Zugfeder (habe ich nachgerüstet). Keine Möglichkeiten zur Gepäckfixierung. Die bei Mazda im Zubehör erhältlich Kofferaummatte kann ich allerdings empfehlen, da diese sehr wirkungsvoll das Herumrutschen der Ladung vermindert!

Login (Schlüsselloses Zugangssystem):

Fahrzeug entriegelt wenn man neben der Tür steht und man den im Türgriff eingelassenen Taster betätigt. Hier finde ich Systeme mit Sensoren in der Griffmulde besser. Nach dem Aussteigen kann man einstellen, dass das Fahrzeug automatisch verriegelt, allerdings darf man sich nicht zu schnell von der Tür entfernen. Also Türe schließen, kurz (weniger als eine Sekunde) warten bis der erste Piepser ertönt und dann erst weglaufen. So funktioniert das dann einwandfrei. Was mich am Start/Stopp Knopf stört, ist der Umstand, dass beim Abstellen des Motors die Zündung und die elektrische Versorgung komplett ausgehen und es hier keine Möglichkeit gibt zu differenzieren (z.B. über ein längeres Betätigen des Tasters). Stört manchmal, wenn jemand im Auto wartet und man möchte, dass das Radio weiterlaufen soll. In diesem Fall ist ein Schlüssel mit mehreren „Schaltstellungen“ deutlich einfacher.

Schiebedach:

Nimmt kaum Innenraumhöhe (hier hatte ich im Vorfeld etwas Bedenken). Öffnet per Knopfdruck komplett oder kippt nur nach oben (so wie man das halt kennt). Ausschnitt der Öffnung ist allerdings sehr klein. Würde ich mir eher nicht kaufen! (da ich in meinem Fall ein bereits auf dem Schiff befindliches Fahrzeug genommen habe, war das einfach mit dabei)

Tempomat:

Funktioniert perfekt und lässt sich am Lenkrad wirklich prima bedienen. Eingestellte Geschwindigkeit wird am Display des BC angezeigt.

Regen- und Lichtsensor:

Lichtsensor arbeitet zuverlässig und reagiert sehr schnell. Einstellung habe ich auf „Mittel bis Hell“ geändert (ab Werk: Mittel), da man zuvor recht lange in der Dämmerung ohne Licht unterwegs war. Nun funktioniert das aber perfekt.

Der Regensensor macht ebenfalls einen prima Job! Das war in meinem Superb anders, da musste man so oft an der Empfindlichkeit herumfingern, dass der Sinn und Zweck des Sensors schon fast in Frage gestellt war. Hier funktioniert das einfach so wie es soll und die mittlere Empfindlichkeit passt für fast alle Situationen.

Fehlende Komfort Features und Ausstattungsoptionen:

Abschließend noch ein paar Worte zu ein paar Features/Optionen, die meiner Ansicht nach einfach fehlen bzw. aus wohl aus Kostengrüden weggelassen worden sind. Nichts dramatisches, aber auch nichts was wirklich viel Aufwand bedeutet hätte.

Bitte nicht falsch verstehen! Es geht nun nicht darum das Auto an dieser Stelle schlecht zu machen, doch gehört das für mich einfach zu einer vollständigen möglichst „objektiven“ Betrachtung mit dazu! Ich freue mich für jeden, der die nachstehend genannten Dinge nicht benötig, diese nicht vermisst und von mir aus auch als völlig sinnfrei erachtet – ich freue mich ebenfalls wenn hierzu nicht wieder eine „Grundsatzdiskussion“ entbrennt!

Fehlende Ausstattungsoptionen (kein Anspruch auf Vollständigkeit):

-kein „Regenschließen“ der Fenster (obwohl ja ein Regensensor verbaut ist)

-kein Schließen der Fenster/Schiebedach über den Fahrzeugschlüssel

-Kein automatisches oder Schlüsselgesteuertes Anklappen der Spiegel

-keine Spiegelabsenkung bei Rückwärtsfahrt möglich

-keine Sitzhöhenverstellung für den Beifahrersitz

-kein Abspeichern der Einstellung der Außenspiegel bei Sitzen mit Memory-System

-kein Coming Home/Leaving Home

-kein Abbiegelicht

-Keine sinnvolle Motortemperaturanzeige

-keine Ambientebeleuchtung (2 LEDs am Dachhimmel!)

-Anzeigen im Bordcomputer nur auf das Nötigste beschränkt

-Tankklappenentriegelung über separaten Zugschalter (nicht in die ZV mit eingebunden)

-Motorraube ohne Haubenlifter

-Kofferraumdeckel ohne Zugefeder f. automatisches Öffnen (Kombi: keine elektr. Heckklappe erhältlich)

-keine Frontscheibenheizung erhältlich

-Standheizung nur als Zubehör und nicht original ab Werk erhältlich

-kein Multimediasystem für „gehobene“ Ansprüche erhältlich

-Bedienelemente teilweise nicht oder schlecht beleuchtet (z.B. Lüftung, Fensterheber)

-serienmäßig keine Einstiegsleisten an den Türschwellern (Kratzer sind so nur eine Frage der Zeit)

-Lüftung auf den hinteren Sitzen nicht getrennt einstellbar

Vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben bis zum Ende durchzuhalten...

44 weitere Antworten
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44 Antworten
am 12. Mai 2013 um 20:13

Moin!

Danke für den ausführlichen und gut strukturierten Bericht, das liest sich ja doch insgesamt positiv. Aber Dein Auto ist ja noch relativ neu. Bleib bitte mal "am Ball" und schreib auch weiterhin was zu dem Fahrzeug. Mich würde auch interessieren, wie Du in vielleicht einem Jahr darüber denkst und nochmal in 3-4 Jahren.

Ich suche zwar momentan zusätzlich noch nach einem "echten" Spaßauto ( das gibt es bei Mazda IMHO so nicht), bin aber dem neuen M6 als Nachfolger für meinen GH auch überhaupt nicht abgeneigt, da meine Erfahrungen mit Mazda in dieser Fahrzeugkategorie bisher ebenfalls überwiegend positiv sind.

Bist Du sicher, dass man die Fenster nicht über die FB des Schlüssels öffnen und schließen kann? Das geht beim GH noch. Das mit der Motortemperaturanzeige ist auch eher blöd, gab es beim GH, genau wie Türeinstiegsleisten.

Grüße

FE

 

 

 

Themenstarteram 12. Mai 2013 um 20:19

...hab das Auto nur für 3 Jahre (Geschäftswagen Leasing) von daher wird ein Bericht in 4 Jahren eher "schwierig" sein...;-)

Was die Fenster angeht: Funktioniert leider nicht! Hab mich da von so einigen lieb gewonnenen Kleinigkeiten verabschieden müssen, ist aber nicht änderbar und insgesamt bin ich trotzdem total zufrieden mit dem neuen Auto, dass ich mir übrigens als "User Chooser" relativ frei so herausgesucht habe!

am 12. Mai 2013 um 20:46

Na, mein lieber Freund, dafür hätten Sie eigentlich von Mazda persönlich eine Medaille verdient :-)

Unseren Mazda 626, Bj. 12/99, Kombi, den wir immer noch mit großem Vergnügen fahren, würde ich mit weniger Worten als fast genauso gut beschreiben:-)

Mit seinen nun 173.000 Km auf dem Tacho, ist eine Fahrt mit ihm immer noch mein großes Vergnügen.

LG. GJHammes

Themenstarteram 12. Mai 2013 um 21:08

...ist dann ja die Idealvorstellung, wenn ein Auto über so viele Jahre so viel Freunde macht!

Von daher ein ehrlich gemeinter Glückwunsch! So ganz ohne viele Worte...;-)

Interessanter Bericht!

Geht das Navi/Radio & Co jedes Mal beim Motor abstellen gleich mit aus? Müßte man aber durch die Start-Stopp-Logik umgehen können, oder?!

Den Totwinkelassistent fand ich auch sehr gelungen und wünschte mir, dieses Feature auch in mein kommendes Fahrzeug. Sehr sinnvoll das! Achja: teste doch mal bitte, ob der Totwinkelassistent auch beim Rückwärtsausparken aus den üblichen Ikea-Parkplatzreihen in die Gasse hinein funktioniert! Ich hatte da mal was von gelesen, dass der Assistent auch die Gasse beim Rückwärtsausparken mit überwachen könnte, wenn da Querverkehr lang kommt. Könntest Du das mal Testen, ob das stimmt?

Dass der Verbrauch sich aktuell bei Dir bei 7,6l eingependelt hat, ist sicherlich Freude am zügigen Fahren und der Automat. Aber auch interessant, dass auch unter 5l möglich sind.

Gestern gabs übrigens bei Automobil auf Vox auch nen kurzen Auftritt des Mazda 6 Kombis in einem Vergleich. Naja - wobei der Vergleich dann am Ende wohl echt gehinkt hat, denn welche Familie mit 3 Kindern würde sich nicht für das größte Fahrzeug in dem Vergleich entscheiden (Sharan, Mazda 6 Kombi, 3'er BMW Touring und MB B-Klasse). Klar, dass man am Ende den Sharan nehmen würde... Aber auch interessant, wo die Grenzen aktueller Kombis und anderer Fahrzeuge dann so liegen. Ein Minivan ala B-Klasse is wirklich recht klein. Der Mazda war ja immerhin der zweitgröße Kombi. Allerdings fand ich die Aussagen zum Mazda6 und dessen Fahrverhalten interessant.

Teil 1 ab ~10min:20s:

Mazda6 speziell bei ~11min:45s:

http://www.voxnow.de/.../...ua-fahrbericht-skoda-octavia-kombi.php?...

Zumindest wird hier noch einmal auf das eher auf Komfort statt auf Sport ausgelegte Fahrwerk hingewiesen, welches auch ich so erfahren hatte. Mir war der Mazda einen hauch zu indirekt und zu wenig sportlich ausgelegt. Den Spurwarnassistent hatte ich dann auch genervt abgeschaltet, da ich ab 180km/h, besonders in BAB-Kurven zunehmend Schwierigkeiten hatte die Spur exakt zu halten. Sicherlich - mit Kind vermutlich keine schlechte Wahl, wenns komfortabler ist. Allerdings haben die Tester von vox ja diese Abrollgeräusche und das Zittern dabei wohl bemängelt. Liegts an den Reifen?

Kannst Du dies bestätigen, oder bist Du da anderer Meinung, Faritan?

Themenstarteram 15. Mai 2013 um 9:19

Ja über die Start-Stopp-Funktion lässt sich das in der Tat umgehen!

Allerdings vermisse ich trotzdem einen etwas "intelligenteren" Start/Stop-Knopf.

Was die Reifen angeht: Also bei mir war das wie beschrieben ein Riesenunterschied!

Mit den 19" Bridgestone bin ich nun sehr zufrieden und da wackelt und zittert nichts.

Zieht man den Vergleich zu einem Fahrzeug mit Sportfahrwerk, dann ist das Fahrverhalten

natürlich etwas indirekter, aber das liegt ja auch in der Natur der Sache und generell muss

man sich auch immer etwas umstellen, da jedes Auto doch anders fährt und man gerne den

eigenen Status Quo als Idealfall sieht, was sich dann im Nachgang aber oft genug als falsch

herausstellt! Ich werde da mal nächste Woche einen "Test" machen und dann nach 3 Wochen

Mazda 6 (mit dann gut 3000 km) mal den Superb eines Kollegen fahren! Bin echt gespannt, wie

das dann auf mich wirkt!

am 21. Juni 2013 um 8:58

Hallo Faritan,

danke für den ausführlichen Bericht. Hast du zufällig auch Erfahrung mit BMW-Fahrzeugen? Habe dort aktuell das Serienfahrwerk was ich für zügige Kurvenfahrt absolut ausreichend halte (beim Motorrad würde man sagen mit ausreichend Schräglage aber noch einem halben cm "Respektrand" am Hinterreifen). Kommt der Mazda6 da noch in die Nähe, oder ist das schon ein Stufenunterschied. Insbesondere Seitenneigung und subjektiv gefühlt sichere Strassenlage. Manchmal wird ja das Serienfahrwerk im BMW mit den Sportfahrwerken bei anderen Herstellern verglichen, daher die Frage...

Hat die Sportline-Variante ein anderes/angepasstes Fahrwerk oder ist es in allen Ausstattungsvarianten gleich?

Danke dir schonmal.

am 30. Juni 2013 um 8:14

Aslo, falls jemand die gleichen Fragen haben sollte wie ich, zwischenzeitlich bin ich den Mazda6 Probe gefahren.

Fahrwerk

Das Fahrwerk selbst ist OK was Seitenneigung angeht. Aber leider hatte ich unterschätzt wie stark der Konzept-Unterschied (Hinterrad-Antrieb vs. Frontantrieb) doch noch ausmacht. Man kann zwar zügig durch die Kurve fahren, aber es ist gefühlsmäßig schon eine große Umstellung dass er so stark über die Vorderräder schiebt. Der 120d den ich aktuell fahre wiegt fast gleich viel, aber er fühlt sich wesentlich leichtfüßiger an. Beim 1er geht man leicht aufs Gas und der "wie auf Schienen" Effekt steigt. Beim Mazda traut man sich das einfach nicht mehr, weil man das Gefühl hat dass es sonst geradeaus weitergeht. Hinzu kommt, dass das FW soviel von der Strasse wegfiltert, dass einem dann fast schon etwas Rückmeldung fehlt. Aber gut, so zügig fährt man (bzw. ich) dann auch nicht immer die Kurven. Alles in allem vermutlich Gewöhnungssache und etwas mit dem man leben kann.

Automatik

Die Automatik ist für eine Automatik ziemlich gut und relativ modern. D.h. recht kurze Schaltzeiten. Aber sie ist schon 1-2 Klassen unter der 8-Gangautomatik von ZF, die bspw. BMW seit einigen Jahren verbaut. Bei der ZF würde ich auf Handschaltung verzichten (wenn sie den nicht so teuer wäre...), aber bei der Automatik von Mazda kann ich mir das dann doch nicht vorstellen. Die ZF kann beliebig zwischen den Gängen springen und macht dies sehr souverän und ohne Bedenkzeit. So kann man sehr schnell vom "cruisen" Modus in den Überholmodus springen und zurück. Bei Mazda schaltet die Automatik nur sequentiell, und sie verweilt auch immer eine kurze Weile in den Gängen. Auch beim runterschalten mit den Paddels am Lenkrad hat mir das ehrlich gesagt deutlich zu lang gedauert. Auf der Landstrasse mal eben vom 6ten in den 3ten Gang schalten kann man vergessen. Aber: wenn man gleichmäßig fährt und eine Automatik bevorzugt die wenig schaltet und möglichst auch von unten raus das Drehmoment nutzt, macht die Automatik ihren Job gut. Es ist dann halt ein wenig Schade um den Motor der Dieseluntypisch ja auf ca 5400 Umdrehungen kommt - die man mit der Autmatik dann aber selten nutzt (es sei denn man beschleunigt zufällig aus einem der unteren Gänge raus). Fazit: Für den Mehrpreis ist die Automatik OK, aber Handschalter-Fans wird sie nicht überzeugen.

Verbrauch

Der hat mich ehrlich gesagt der sehr stutzig gemacht. Der 120d hat ähnliches Gewicht und ähnliche Leistung (2 Liter Hubraum, 177PS, ca. 1450kg), dafür aber einen etwas schlechteren cw-Wert als der Mazda6. Auf dem Papier stehen beide Fahrzeuge ähnlich gut da bei den Verbrauchsangaben. Aber in der Praxis gab es erhebliche Unterschiede. Beim 120d komme ich (Schaltgetriebe) beim Mitschwimmen und gemächlichen Fahren auf 5,5-6 Litern im Schnitt, und wenn ich es richtig fliegen lasse auf der BAB etappenweise auf bis zu 8 Litern, aber im Schnitt dann eher auf 7,5 (Bordcomputer & per Belegen nachgerechnet). Der Mazda6 kann ich jetzt nur nach den Angaben im Bordcomputer beurteilen, aber da kam ich mit der Automatik beim mitschwimmen auf 6,5-7 Litern, und beim fliegen lassen auf der BAB über 9 Liter. Also mindestens 1, beim schnellen fahren auf 2 Liter mehr. Von den 200ccm mehr Hubraum kann das alleine ja nicht kommen. Ich schiebe es aktuell auf die Automatik, wobei mein Händler leider keinen Handschalter als Vorführer hat.

Fazit:

Entschieden habe ich mich noch nicht, aber der Mazda6 bleibt in jedem Fall im Rennen. Hauptsächlich muss ich mich wohl entscheiden was ich eigentlich will. Der Mazda6 ist eine Klasse-Reiselimousine mit der man entspannt und schnell ankommt und die auch in vielen Details überzeugt, dazu eine Klasse-Optik und viel Platz. Der Mazda ist aber nicht sehr fahraktiv und das Fahrgefühl treibt einem jetzt relativ zu BMW auch kein Grinsen ins Gesicht. Aber darauf hat man bei Konzept/Konstruktion ja auch nicht das Hauptziel gesetzt. Ich werde demnächst nochmal den 320d zur Probe fahren und dann nochmal in mich gehen.

am 30. Juni 2013 um 9:18

Sag mal Bescheid für was du dich am Ende entschieden hast und warum. Ich hab 28.000 € hier auf dem Tisch liegen und würd mir gerne einen geräumigen Kombi kaufen. Der Mazda 6 war Favorit ist aber wg der Rostproblematik so gut wie raus. Wie gesagt, sag mal Bescheid wäre interessant zu wissen.

Grüße

am 30. Juni 2013 um 16:03

Mach ich, wird sich aber noch ein paar Wochen ziehen...

Rostproblematik gibt es m.W. nur bei den älteren Modellen. Der aktuelle ist am Unterboden komplett verkleidet (wegen besserer Airodynamik (=geringerer Verbrauch). Und ohne Steinschläge etc. von unten wird sich da m.E. auch kein Rostproblem entwickeln. Davon abgesehen sind die neuralgischen Stellen des Vorläufers beim Nachfolger idR weniger problematisch. Ansonsten kann man ja eine Versiegelung machen lassen, wenn man dann ruhiger schläft... ;)

Hallo Faritan

Wenn ich deinen Bericht lesse scheint der neue 6er jede menge unnützliche Sachen an Bord zu haben die man teuer mtbezahlen muß.

Zitat:

Original geschrieben von ralf1k

Hallo Faritan

Wenn ich deinen Bericht lesse scheint der neue 6er jede menge unnützliche Sachen an Bord zu haben die man teuer mtbezahlen muß.

Wenn ich so an die Preislisten diverser Premiumanbieter denke, wird eine solche Betrachtung "unnütz" schwieriger, als man denkt. Jeder hat seinen eigenen Bedarf und Wünsche. Wenn ich aber dann sehe, was preislich aus dieser Individualität rauskommt, ändert sich langsam das Bild.

am 14. Juli 2013 um 7:52

So ist das halt mit dem technischen Fortschritt.

1) everything that’s already in the world when you’re born is just normal;

2) anything that gets invented between then and before you turn thirty is incredibly exciting and creative and with any luck you can make a career out of it;

3) anything that gets invented after you’re thirty is against the natural order of things and the beginning of the end of civilisation as we know it until it’s been around for about ten years when it gradually turns out to be alright really.

Ich wage es mal zu vermuten, dass ralf1k auch schon ein paar Jahre älter als 30 ist... :D

am 25. Juli 2013 um 11:55

Zitat:

Original geschrieben von Anwantzer

Sag mal Bescheid für was du dich am Ende entschieden hast und warum. Ich hab 28.000 € hier auf dem Tisch liegen und würd mir gerne einen geräumigen Kombi kaufen. Der Mazda 6 war Favorit ist aber wg der Rostproblematik so gut wie raus. Wie gesagt, sag mal Bescheid wäre interessant zu wissen.

So, Entscheidung ist gefallen. Ich habe mich für die nächsten 3 Jahre für einen aktuellen BMW 320iA entschieden.

Die Gründe waren letztlich vielseitig. Vor allem der Bauch hat letztlich Richtung 3er tendiert - der Hinterradantrieb und das "Leichtigkeitsgefühl" beim Kurvenfahren sind dann doch Dinge gewesen die mir sonst einfach gefehlt hätten. Der Mazda6 war mir ein wenig zu viel in Richtung Reiselimousine sowohl vom Fahrerischen als auch vom Platzangebot (auch Außenmaße) das doch viel üppiger als mein Bedarf war. Aber das sind ja Dinge die ich in 3 Jahren vielleicht auch wieder anders bewerte. Als Gesamtpaket finde ich den den Mazda6 gut (Innen, Außen & auch technisch) - nur meine Anforderungen gingen ein wenig in eine andere Richtung.

Preislich fand ich das Leasing-Angebot grundsätzlich noch OK. Nur die Mehrkilometer waren etwas mehr als doppelt so teuer im Vergleich zu BMW (brutto 15cent vs. ~7,3 cent). Aber ich denke hier hätte man ggf. noch eine Lösung finden können bzw. ich wäre dann sonst eher zum Kauf übergegangen. Ausschlaggebend war das aber letztlich nicht. In Summe kostet mich der BMW auch über die Zeit von 3 Jahren gerechnet mehr, aber das ist es mir dann auch Wert.

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