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Neuer Turbo bei 45.000 km
Hallo in die Runde,
haben vor drei Jahren einen VW Golf VII 1.6 TDI BlueMotion als Vorführwagen gekauft, vorgestern einfach stehengeblieben, kein Gas mehr angenommen--->Abschleppdienst zur nächsten Werkstatt.
Dort die Diagnose "Turbolader kaputt"...und das bei 45.000 km. Materialkosten übernimmt Werkstatt, Arbeitskosten sollten wir übernehmen...das kann es ja auch nicht sein, oder? Ist der Turbolader eine Schwachstelle bei diesem Modell? Wie sind Eure Erfahrungen in punkto Kulanz von VW?
LgC
Beste Antwort im Thema
was ist das denn für ein Quark?! Mit 15000 km/Jahr ist man doch kein Kurzstreckenfahrer Ich fahre jeden Tag 2x25 km arbeitsbedingt und zusätzlich am Wochende mit der Familie überland und komme auch auf 15.000 km.
Mit dem Turbolader hat das zudem nix zu tun.
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14 Antworten
Hi, ich habe vorab ein paar Fragen an dich.
Wie sieht dein Fahrprofil aus ? Mir kommt es vor als wenn du eher Kurzstrecken fährst. In drei Jahren 45.000km ist jetzt nicht viel für einen Diesel . . .
Fährst du den Wagen warm und kalt ?
Hast du alle Inspektionen regelmäßig durchgeführt ? Ölwechsel regelmäßig ?
was ist das denn für ein Quark?! Mit 15000 km/Jahr ist man doch kein Kurzstreckenfahrer Ich fahre jeden Tag 2x25 km arbeitsbedingt und zusätzlich am Wochende mit der Familie überland und komme auch auf 15.000 km.
Mit dem Turbolader hat das zudem nix zu tun.
64tkm in 3 Jahren ohne Probleme.
@ TE weshalb "kann es nicht sein" dass eines, von tausenden von Teilen in einem Automobil einem Defekt zum Opfer fällt?
Die Verärgerung darüber kann ich durchaus nachvollziehen. Weshalb hier allerdings eine mögliche Schwachstelle zur Rede steht, ist mir schleierhaft.
Wenn Du nicht regelmäßig wie ein wilder über die BAB bretterst und den Motor auf dem RAstplatz zack ausmachst, sollte dem Turbo nichts passieren. Ist ja kein Formel-1-Wagen. Also wohl einfach Pech gehabt.
Zitat:
@kevin_mh schrieb am 26. April 2017 um 17:18:18 Uhr:
Hi, ich habe vorab ein paar Fragen an dich.
Wie sieht dein Fahrprofil aus ? Mir kommt es vor als wenn du eher Kurzstrecken fährst. In drei Jahren 45.000km ist jetzt nicht viel für einen Diesel . . .
Fährst du den Wagen warm und kalt ?
Hast du alle Inspektionen regelmäßig durchgeführt ? Ölwechsel regelmäßig ?
Long Life Öl Service lässt grüßen ....
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 26. April 2017 um 19:06:01 Uhr:
@ TE weshalb "kann es nicht sein" dass eines, von tausenden von Teilen in einem Automobil einem Defekt zum Opfer fällt?
Turboschäden äußern sich in der Regel anders, entweder wird ein Turbo Öl- oder wasserseitig undicht, das hier genannte Phänomen spricht eher für einen abgerutschten Turboschlauch oder was anderes...
das würde ich so nicht einfach behaupten. Es kann z.B. durch einen Schaden am Läufer, Wastegate etc. die Ladedruckregelgrenze über- bzw. unterschritten werden und dann gerät man eben ständig ins Notprogramm.
Das Problem wird sein das es ein Vorführer war. Bei diesen Fahrzeugen wird halt auf nichts geachtet
Fahre mittlerweile das 2. Fahrzeug mit Turbolader das erste Fahrzeug hatte 255.00 km auf der Uhr
1. Lader mein jetziger hat 175.000 km auch problemlos.
Was ist denn am Lader genau kaputt ?
Lagerschaden ?
Undicht ?
VTG defekt ?
Die Druckdose verabschiedet sich auch gerne mal und da wird einem dann bevorzugt ein neuer Lader verkauft. Die Dose gibt es inzwischen bei VW einzeln und kostet einen Bruchteil des Wechsels eines kompletten Laders.
Zitat:
@knattertonix schrieb am 26. April 2017 um 16:03:24 Uhr:
.. vorgestern einfach stehengeblieben, kein Gas mehr angenommen--->Abschleppdienst ..
Schreib doch mal genaur, was passiert ist.
"Kein Gas angenommen" schreiben viele, wenn der Motor im Notlauf ist (reduzierte Leistung), dann kann man aber noch fahren, also kein Abschleppdienst nötig.
Oder ist er nicht mehr angesprungen ? Oder blieb Drehzahl auf Leerlauf, wenn Gas gegeben wurde ?
Beides hätte mit dem Turbo nichts zu tun.
Wie kommt die Werkstatt also auf Turbo ? Wurde Fehlerspeicher ausgelesen, Inhalt ?
Grüße Klaus
Mein Golf 6 Benziner ist im Alter von 3 Jahren und gut 40Tkm auch ins Notlaufprogramm gegangen
Diagnose war Ladeüberdruck.Das Wastegate hat geklemmt.
Das war ein bekanntes Problem.Bei den ersten Fahrzeugen wurde dort auch der Turbolader gewechselt
Bei mir gab es schon einen Reparatursatz
Es wurde ein neuer geänderter Abgaskrümmer mit geändertem Wastegate eingebaut
Rechnung 811..- € ,Gut 500.- hat VW für Teile übernommen
Arbeitslohn von 311.- musste ich selber zahlen,obwohl der Fehler sehr wohl bekannt war
Beschwerde bei VW hat nichts genützt.Mir wurde geantwortet das ich doch froh sein sollte das VW so großzügig sei und Kulanz gewähre
Zitat:
@GTI30 schrieb am 27. April 2017 um 12:53:43 Uhr:
Das Problem wird sein das es ein Vorführer war. Bei diesen Fahrzeugen wird halt auf nichts geachtet
Wäre auch mein erster Tipp, solange der TE nichts genaures nennt.
Im kalten Zustand voll drauf und nach dem Heizen gleich abstellen ... sehe es hier täglich ...