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Neues Auto mit Rost an der Radnabe?
Ich habe vorgestern an meinem fast neuen 420i Cabrio (EZ 01/2017) die Räder gewechselt, Sommerreifen halt.
Dabei ist mir aufgefallen, dass an der Hinterachse auf beiden Seiten die Radnabe völlig verrostet ist.
Anscheinend bin ich damit nicht alleine, denn im 3er Forum gab es 2015 ein ähnliches Thema.
Da habe ich ein paar Fotos gefunden, die halbwegs so ähnlich aussehen, wie bei mir.
https://data.motor-talk.de/.../208201172-w988-h1759.jpg
Ist das nu ein Garantiefall und sollte ich auf Austausch bestehen?
Oder was kann ich erwarten, wenn ich in die Werkstatt fahre und das beanstande?
Kann Rost überhaupt so schnell entstehen?
Ich meine, das Auto ist 4 Monate alt und die Radnabe sieht aus als käme sie vom Schrottplatz.
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28 Antworten
Hinfahren würde ich auf alle Fälle, da mir das rein optisch auf den Geist gehen würde.
Ob die allerdings die komplette Scheibe deswegen tauschen, weiß ich nicht.
Bei einigen wurde die Trommel entrostet und mit Zinkspray nachbehandelt.
Wenn dies nachhaltiger ist als eine neue Scheibe, dann würde ich lieber die Nachbehandlung wählen.
Mit der Erneuerung wirst voraussichtlich bis nach dem nächsten Winter wieder das gleiche Problem haben.
Du wirst es sehen.
Grüße,
Speedy
Edit
Upps, hab mir jetzt erst das Bild angesehen
Du meinst tatsächlich die Nabe selbst.
Bin von der Trommel ausgegangen und deshalb mein Text.
Naja, meine sieht jetzt auch nicht besser aus, hab sie mit ner Stahlbürste sauber gemacht und vor der Montage der Sommerräder ne dünne Schicht Kupferpaste aufgetragen.
Damit sollte das Problem beseitigt sein
dito, das sieht bei meinem F22 und F30 genau so aus.
Hmmmmmmm ........ ich habe ja nu GAR KEINE Ahnung von Autos, dass ich den Radwechsel alleine geschafft habe war für mich (Schreibtischtäter) schon eine Ausnahmeleistung.
Eine Stahlbürste habe ich nicht mal, von Kupferpaste auftragen gar nicht zu reden.
Und überhaupt, das ist ein NEUES Auto, da bin ja wohl nicht ich dafür zuständig Rost zu entfernen.
Vielleicht frage ich mal anders:
Breitet sich der Rost von da nicht aus und habe ich in 2 oder 3 Jahren dann die ganze Achse verrostet, oder ist das im Prinzip kein Problem?
Ich war ja schlau genug beim Autokauf eine Garantieverlängerung auf 5 Jahre mitzukaufen, aber bedeutet das, dass ich nu 1x im Jahr zu BMW fahren und das nachbehandeln lassen muss?
Aus meiner Sicht ist dieser Rost leider "normal".
Es wird überall gespart, auch bei BMW.
Naja, aus meiner Sicht soll das kein Problem sein, WENN es nicht zu Folgeschäden führt, die dann ein echtes Problem sind.
Solange "nur" die Nabe rostet sieht man das eh von aussen nicht, aber wenn das auf die Trommel über geht und in ein paar Jahren die Räder runter fallen, wäre das bestimmt nicht lustig.
Oder sagen wir es anders:
Solange ich Garantie drauf habe, will ich das natürlich dazu nutzen alles in Ordnung zu haben, bevor es Folgeschäden verursacht, die mich in 5 Jahren einen Haufen Geld kosten.
Hallo,
Der Rost bei Radnaben ist bei den normalen Bremsen leider normal. Wahrscheinlich wird es gesagt, zu aggressive Felgenreiniger... was auch stimmen kann. Seit ich Swizöl Felgenreiniger "Wheel" benutz habe, sind die Radnaben immer rostfrei gewesen. Die Alu-Stahl Kombinationbremsen (Standard bei 5er 535 , weiß bich ob in allen F10/11) die bei M-Sportbremsen montiert sind, rosten nicht, weil nur die Scheibe aus Stahl gefertigt ist.
Wenn man die Standardradnaben rostfrei halten möchte, also keine aggressiven Felgenreiniger benutzen oder die neuen Radnaben ordentlich lackieren (lassen).
Auf Garantie müssen die nicht getauscht werden, weil alle Bremsenteilen ausgeschlossen sind. Auf Kulanz kann es gehen...Folgeschäden solltest du nicht denken, die Radnaben werden sowieso gatauscht, weil die Scheiben Verschleißteile sind und die Radnaben nur über Bremssatteln und Radlager ein Kontakt mit dem restlichen Auto haben
LG
Jukka
Ich hatte ehrlich gesagt noch kein Fahrzeug wo die Nabe rostfrei war.
Das ist also kein spezifisches BMW Problem.
Einzig verrostete Bremstrommeln waren früher nicht so oft der Fall, zumindest soweit ich mich erinnern kann.
Also Folgeschäden wirst wegen der Nabe keine befürchten müssen.
Was passieren kann, das die Felge irgendwann schwerer runtergeht.
Das kann teilweise soweit führen, das Du sie selbst gar nicht, oder nur mit Gewalt lösen kannst.
Dies kannst aber mit dem Kupfer.- oder Alupasten auftragen verhindern.
Wenn Du das selbst nicht machen kannst/willst, dann wird dir der Gang zum Händler oder einem "willigen" Freund/Bekannten nicht erspart bleiben.
Nur mal so als Tipp wenn Du in Zukunft die Räder weiter selber wechseln möchtest.
Leg Dir ne kleine Stahlbürste oder auch ein paar feinkörnige Schleifleinen zu, mit denen Du die Zentrier.-und Auflagefläche reinigen kannst.
Ist nämlich nicht ganz unwichtig, das die Auflageflächen sauber sind
Einen Drehmomentschlüssel hast Du als Schreibtischtäter auch ?
Grüße,
Speedy
Zitat:
@jukkarin schrieb am 18. April 2017 um 13:19:00 Uhr:
....
Wenn man die Standardradnaben rostfrei halten möchte, also keine aggressiven Felgenreiniger benutzen oder die neuen Radnaben ordentlich lackieren (lassen).
....
LG
Jukka
Ich nutze gar keinen Felgenreiniger und meine Naben sind trotzdem nicht rostfrei.
Die Nabe lackieren zu lassen ist meiner Meinung nach unnötig, da diese Oberfläche beim Räderwechsel quasi mechanisch belastet wird und der Lack dabei abgetragen wird.
Grüße,
Speedy
Ich verwende keine Kupferpaste, sondern fette die Nabe leicht ein. Hab gerade das Problem hinter mir, meine Distanzscheiben aus Alu nur mit extremer Gewalt und pro Scheibe ca. 2Std Aufwand herunterzubekommen. Montage erfolgte letztes Jahr durch BMW und ich vermute sehr stark, dass da Kupferpaste verwendet wurde, was natürlich mit Alu und Feuchtigkeit nicht gut reagiert. Die saßen bombenfest!!! Nichts half, weder massig caramba/WD40 noch Gummihammer, Schraubendreher mit rumwinkeln innen an der Nabe. Hinten bei den seit 7 Jahren benutzten 13mm SCC-Platten ging es noch etwas besser und ohne Beschädigungen. Vorne bei den neuen 10mm HR-Scheiben bewegte sich selbst als bereits ein Spalt mit 5mm sichtbar war nichts!
Kann auch nur Drahtbürste empfehlen und einfetten der Nabe.
Felgenreiniger verwende ich nicht. Habe die M-Sportbremsen drauf.
Zitat:
@66speedy schrieb am 18. April 2017 um 13:29:37 Uhr:
Zitat:
@jukkarin schrieb am 18. April 2017 um 13:19:00 Uhr:
....
Wenn man die Standardradnaben rostfrei halten möchte, also keine aggressiven Felgenreiniger benutzen oder die neuen Radnaben ordentlich lackieren (lassen).
....
LG
Jukka
Ich nutze gar keinen Felgenreiniger und meine Naben sind trotzdem nicht rostfrei.
Die Nabe lackieren zu lassen ist meiner Meinung nach unnötig, da diese Oberfläche beim Räderwechsel quasi mechanisch belastet wird und der Lack dabei abgetragen wird.
Grüße,
Speedy
Hallo,
Da hast Du recht, ich habe nur jetzt das Bild geschaut. Diese tragende Kanten werden von mir immer mit Liqui Moly Keramikpaste gestrichen und bleiben so sauber. Die Felgen sind dann auch immer leicht zu abmontieren.
LG
Jukka
Das mit der Keramikpaste/Spray hab ich jetzt auch auf dem Schirm. Ich werde sehen, ob es mit Fett - wie bisher immer - im Herbst wieder normal funktioniert. Sonst hol mir das auch.
Zitat:
@Berba11 schrieb am 18. April 2017 um 13:45:01 Uhr:
Ich verwende keine Kupferpaste, sondern fette die Nabe leicht ein. Hab gerade das Problem hinter mir, meine Distanzscheiben aus Alu nur mit extremer Gewalt und pro Scheibe ca. 2Std Aufwand herunterzubekommen. Montage erfolgte letztes Jahr durch BMW und ich vermute sehr stark, dass da Kupferpaste verwendet wurde, was natürlich mit Alu und Feuchtigkeit nicht gut reagiert. Die saßen bombenfest!!! Nichts half, weder massig caramba/WD40 noch Gummihammer, Schraubendreher mit rumwinkeln innen an der Nabe. Hinten bei den seit 7 Jahren benutzten 13mm SCC-Platten ging es noch etwas besser und ohne Beschädigungen. Vorne bei den neuen 10mm HR-Scheiben bewegte sich selbst als bereits ein Spalt mit 5mm sichtbar war nichts!
Kann auch nur Drahtbürste empfehlen und einfetten der Nabe.
Felgenreiniger verwende ich nicht. Habe die M-Sportbremsen drauf.
Wie geil, Distanzscheiben-Woodoo
Keine schöne Geschichte.
Eigentlich ist es egal welchen "Schutz" man aufträgt, Hauptsache es ist was drauf was hilft.
Hatte mit Kupferpaste bisher keine Probleme und auch nie das Alu angegriffen.
Grüße,
Speedy
Zitat:
@66speedy schrieb am 18. April 2017 um 13:50:50 Uhr:
Zitat:
@Berba11 schrieb am 18. April 2017 um 13:45:01 Uhr:
Ich verwende keine Kupferpaste, sondern fette die Nabe leicht ein. Hab gerade das Problem hinter mir, meine Distanzscheiben aus Alu nur mit extremer Gewalt und pro Scheibe ca. 2Std Aufwand herunterzubekommen. Montage erfolgte letztes Jahr durch BMW und ich vermute sehr stark, dass da Kupferpaste verwendet wurde, was natürlich mit Alu und Feuchtigkeit nicht gut reagiert. Die saßen bombenfest!!! Nichts half, weder massig caramba/WD40 noch Gummihammer, Schraubendreher mit rumwinkeln innen an der Nabe. Hinten bei den seit 7 Jahren benutzten 13mm SCC-Platten ging es noch etwas besser und ohne Beschädigungen. Vorne bei den neuen 10mm HR-Scheiben bewegte sich selbst als bereits ein Spalt mit 5mm sichtbar war nichts!
Kann auch nur Drahtbürste empfehlen und einfetten der Nabe.
Felgenreiniger verwende ich nicht. Habe die M-Sportbremsen drauf.
Wie geil, Distanzscheiben-Woodoo
Keine schöne Geschichte.
Eigentlich ist es egal welchen "Schutz" man aufträgt, Hauptsache es ist was drauf was hilft.
Hatte mit Kupferpaste bisher keine Probleme und auch nie das Alu angegriffen.
Grüße,
Speedy
Habe vor Anwendung von mehr Gewalt noch mit HR telefoniert (sehr nett und kompetent) und auch da sagte man mir, dass man nichts anderes machen könne als was ich bereits tat, spezielles Abziehwerkzeug dafür nicht existiert, weil Alu, und man von Kupferpaste ebenfalls abrät.
Zitat:
@66speedy schrieb am 18. April 2017 um 13:22:35 Uhr:
Einen Drehmomentschlüssel hast Du als Schreibtischtäter auch ?
Ja, einen guten Wagenheber und einen guten Drehmomentschlüssel habe ich mir zugelegt, weil der Preis dafür rechnerisch ab dem zweiten Radwechsel billiger ist als dafür 2x im Jahr in die Werkstatt zu fahren.
Bei mir mangelt es also nicht am nötigen Equipment, eher an dem der es benutzen soll
In jedem Fall danke euch allen für den Input, das beruhigt mich halbwegs.