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Neues Auto nach Fehlkauf für junge Familie
Moin…
und zwar hab ich hier vor ein paar Monaten schonmal geschrieben weil ich ein Auto für meine Familie und mich gesucht hab. Bin dann auch fündig geworden und hab mir den Astra J aus 2013 gekauft, der 1.6 Turbo mit 179ps.
Leider hab ich jetzt nach gut einem Monat gemerkt, dass das Auto völlig falsch ist, für das Streckenprofil was ich hab. Ich fahre ca. 12-15.000km im Jahr, dabei fast nur Kurzstrecke oder mal Tempo 130 auf der Autobahn 15/20km. Meine Familie wohnt nah bei und in den Urlaub fahren wir mit dem Auto nicht.
Nun zum eigentlichen.. ganz schlichtweg, der Astra J verbraucht mir zu viel. 12,2l kann doch nicht angehen. Wenn ich GANZ sparsam fahre, dann vielleicht 11,5. Durchschnittsgeschwindigkeit 27,4km/h.
Kein Bock mehr jeden Montag aufs Neue an der Zapfsäule zu stehen und für 70€ zu tanken!!!
Nun ja… würde ich den Astra verkaufen, könnte ich noch 10.000€ für bekommen schätze ich. Da ich für das Auto aber einen Kredit aufgenommen hab, und noch in der Ausbildung bin, kann ich mir vorerst keinen neuen Kredit holen (gehe ich fest von aus) oder ein neues Auto finanzieren.
Mein absoluter Liebling ist der Corolla TS als 2.0 Hybrid.
Der kostet als Jahreswagen um die 25.000€ in der Team D Ausstattung.
Wie dem auch sei, was sind eure Meinungen und wie kann ich weiter vorgehen? Auto verkaufen, Kredit ablösen und Corolla finanzieren? Oder doch lieber Auto behalten und Popobacken zusammenkneifen? Oder ein Leasing evtl.?
Ich freue mich über eure Hilfe und euren Rat!
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57 Antworten
Ohne das jetzt genau durchgerechnet zu haben, aber alle Optionen werden dich deutlich mehr kosten als dein jetziges Auto zu behalten, und dazu kommt dass du nicht weißt was du dir einhandelst.
Warum ist der Verbrauch denn so hoch? Vergleichbare Autos von VAG fahren in dem Profil eher so mit 8 bis 9 Liter im Schnitt.
Naja, den größten Verlust wirst du wohl zweifellos mit einem Verkauf machen. Behalten und Popo usw.....
Ich würde mal ein Spritspartraining beim ADAC oder so buchen, das hat sogar mir geholfen .
10.000€ vs 25.000€ hast du mal ausgerechnet wie lange du den Astra tanken kannst, bis sich der Corolla "lohnt" + die zusätzlichen Zinsen für weitere 15k€ auf Pump?
Das klingt bei dir gerade sehr stark nach: "Ich muss sparen, koste es was es wolle."
Der Verbrauch des Astras war von vorn herein auf Spritmonitor einsehbar und dass sich gerade ein Turbo auf der Kurzstrecke gern mal nen Liter mehr nimmt, findet man auch überall im Netz. Bei meinem Laguna 2.0 TCe waren es in der Stadt eher 13 und mehr.
Zitat:
Durchschnittsgeschwindigkeit 27,4km/h.
Und Du meinst echt, das andere da viel sparsamer sind ?
Jede Menge Stop-and Go.
Bei Spritmonitor ist der J mit 9,55l dotiert - mit Automatik. Ohne knapp unter 9. Denke mal bei leidlich flüssigem Verkehr.
Der Turbo verträgt ganz normales Super - Super+ braucht der nicht, auch wenns in der BA steht.
Hat mein Z16LET auch nie gesehen.
Brech nix übern Zaun - such in Ruhe - wenns dann ne Gelegenheit gibt, dann kannst ja tauschen - bis dahin fahren und vielleicht auch mal das Rad nehmen, wenns geht.
Astra verkaufen. Gebrauchten Toyota Aygo, Fiat Panda kaufen.
Zitat:
@seahawk schrieb am 29. Juli 2024 um 20:50:57 Uhr:
Astra verkaufen. Gebrauchten Toyota Aygo, Fiat Panda kaufen.
-
Für die Familie
Ich empfehle den Opel weiter zu fahren. Alles andere macht wirtschaftlich keinen Sinn. Wenn das aktuelle finanziert ist, kann man nur davon abraten ein noch teureres Auto zu kaufen/ finanzieren.
Erst mal viel Geld ausgeben, um dann zu sparen erscheint nicht sinnvoll.
Der Opa hat immer gesagt „ hin und her macht Taschen leer“
Wenn du jetzt bei dem Fahrprofil irgendwas nimmst mit 2L geringerem realen Verbrauch (alles darunter wird wohl schon sehr schwer ausgenommen die sehr teuren Hybrid), dann sparst du im Moment gut 3€ auf 100km oder von mir aus 500€ pro Jahr. Und dafür dann teils enorme Kosten auf dich nehmen? Spritspartraining würde ich auch empfehlen. Auch ein hybrid kann nicht zaubern. Selbst wenn du damit 1000€ pro Jahr beim Sprit sparst bekommst du den Aufpreis doch quasi nie rein.
12 ltr. Würde bedeuten extreme Kurzstrecke? Mein Clio 4 RS mit ein paar PS mehr verbraucht
Auf 26 km einfach circa 8,5 ltr. Auf Langstrecke 7,x ltr. .... max 120 kmh .
16 ltr. Ist auch schon mal drin gewesen bei vmax.
@Clio.0815 extrem Kurzstrecke würde ich jetzt nicht sagen aber leider viel stop and Go auch öfter mal Stau hier in der Stadt usw…
Dass ich mit einem Verkauf Geld verbrennen würde ist mir schon klar. Eigentlich habt ihr ja recht… müsste den Toyota ja 15 Jahre fahren bei 1000€ Spritersparnis im Jahr, um überhaupt gleichauf zu sein
Das Spritspartraining, wie mach ich das? Ist das ein online Kurs oder wie funktioniert das?
Eine Frage noch an die von euch, die sich gut auskennen mit dem J, oder mal einen gefahren sind. Ist eine Getriebespülung vorgesehen? Und wenn ja, bei wie viel km?
Ich hab das Gefühl dass die Automatik nicht mehr so sanft schaltet, zumindest in den niedrigeren Gängen. Ein leichtes Ruckeln ist auf jeden Fall bemerkbar… sorry falls das nicht zum Thema passt
Habe die Kaufberatung verfolgt und mir gleich gedacht, dass das Auto völlig verkehrt ist für den Preis. Ich wäre da bei Skoda Fabia Kombi mit 1.0 tsi oä gewesen. Aber doch nicht so n Riesen-Eisenschwein.
Ich würde den Wagen für den Kaufpreis inserieren und bei passendem Angebot verkaufen, ansonsten weiterfahren. Denn den Wertverlust holt nur schwer wieder rein.
Dann würde ich das von mir genannte Fahrzeug favorisieren. Kann auch ein anderes sein, aber ich würde mich von den rund 200ps verabschieden, das braucht eine Junge Familie nicht.
Zumal auch ein Vollhybrid nicht zaubern kann.
Du könntest höchstens nach einem Prius 3 schauen - unbedingt empfehlen tu' ich's nicht.
Einigermaßen sparen würdest Du höchstens mit einem E-Auto, aber da gibt's für kleines Geld höchstens den Renault Zoe - und der wäre als Familienkutsche ziemlich klein...
Ein anderer Kompaktwagen braucht bei dem Einsatzszenario vielleicht zwei Liter weniger - das sind in Monat dann vielleicht 20-30 Euro.