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Neues Bußgeld

Themenstarteram 14. Mai 2020 um 7:19

https://www.n-tv.de/.../...ist-voellig-ueberzogen-article21744728.html

Wenn ich hier die Argumente lese kann ich nur kotzen.

 

Wieso kann man sich nicht an die Vorgaben halten, dann riskiert man auch keinen Führerscheinentzug.

Ich fahre seit den 1970er Jahren Auto und habe noch nie einen Strafzettel wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erhalten. Ich halte mich an alles. Selbst bei uns in Mühlacker gibt es eine 20er Zone. Auch daran halte ich mich strikt. Es ist alles eine Frage der Disziplin.

Einem Autoposer gefällt das natürlich alles nicht.

Vor ca. 20 Jahren sind wir mal von Österreich nach Italien gefahren. Kurz hinter der Grenze war eine Geschwindigkeitsbeschränkung. Da hat uns so ein Idiot gleich überholt und schon hat er die Kelle der italienischen Polizei gesehen. Hat mich mehr als gefreut.

Beste Antwort im Thema

nutzlosester Beitrag ever. Es gibt doch schon x threads zur neuen StVO. Neue Inhalte hast Du auch nicht zu bieten, nur Meinung und Polemik.

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Ich bin da eher auf der Gegenseite - wir haben damit immer noch mit die lächerlichsten Strafen im Vergleich.

nutzlosester Beitrag ever. Es gibt doch schon x threads zur neuen StVO. Neue Inhalte hast Du auch nicht zu bieten, nur Meinung und Polemik.

Zitat:

@Kai R. schrieb am 14. Mai 2020 um 09:40:31 Uhr:

nutzlosester Beitrag ever. Es gibt doch schon x threads zur neuen StVO. Neue Inhalte hast Du auch nicht zu bieten, nur Meinung und Polemik.

Dem kann ich mich nur anschließen. Und ich finde es doch sehr verwirrend dass gerade ein Forenpate sich hier ständig über die NUBs oder die Vorgaben im Stickythread hinwegsetzt.

Allen Menschen recht getan,

ist eine Kunst, die niemand kann.

https://www.aphorismen.de/zitat/9401

Aber eigentlich ist die Regelung in sich doch stimmig :

Man (also die nicht ganz so regelkonformen, wir natürlich nicht ;-) ) ist schneller seinen Führerschein los ---> ist also schneller Radfahrer ---> und kann im Gegenzug umgehend von den (ebenfalls neuen) radfahrerfreundlichen Regelungen profitieren !

Man kann dann z.B. als Radlfahrer auf einer engen Straße als neuer "King-of-the-Road" das Tempo vorgeben, weil man ja wegen Seitenabstands-Überhol-Vorschrift (zumindest legal) kaum noch überholt werden kann . . .

(denn jeder Radler ist jetzt virtuell breiter als ein alter Traktor)

. . . und erspart so den Autofahrern eventuelle Geschwindigkeitsübertretungen . . . :D

Und wer hier in D jammert, hat wahrscheinlich noch keine Strafe im Ausland bezahlen müssen . . . das wär erst ein Gejammer ! ;-)

Kommt jetzt vielleicht sogar die Zeit der Fahrrad-Poser ?

(und VORSICHT, auch da haben mittlerweile schon einige 'ne "Dash"cam ! )

am 14. Mai 2020 um 7:56

Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 14. Mai 2020 um 09:19:54 Uhr:

 

Wieso kann man sich nicht an die Vorgaben halten, dann riskiert man auch keinen Führerscheinentzug.

Mit dem Argument, unterläufst Du von vornherein die immer notwendige Verhältnismäßigkeitsprüfung von Sanktionierungen.

Warum nicht den Gasfuß abhacken bei jeglichen Geschwindigkeitsüberschreitungen? Man kann sich doch an die Vorgaben halten!

Warum nicht Falschparken das Auto sprengen? Man kann sich doch an die Vorgaben halten!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du in den 50 Jahren Autofahrerleben nicht auch ein par mal unbeabsichtigt zu schnell gefahren bist. Wahrscheinlich wurdest Du da nur nicht erwischt. Mal ein Schild übersehen oder beim Überholvorgang etwas verschätzt und daher mehr Gas als erlaubt benötigt... das kann nun wirklich jedem passieren.

Ob man die Sanktionen für Verhältnismäßig hält oder nicht, darüber lässt sich vortrefflich diskutieren. Ich bin auch eher der Meinung, dass die Strafen für zu schnelles Fahren in Deutschland immer noch zu gering sind.

Aber die Diskussion damit abwürgen zu wollen, dass man sich doch an die Regeln halten könne, ist in meinen Augen absurd.

Selbstverständlich darf und muss man über die Verhältnismäßigkeit von Sanktionen diskutieren. Nur die Art und Weise der Argumentation mancher Diskutanten erscheint mir nun auch wieder unverhältnismäßig. ;)

 

Grüße vom Ostelch

Die Vorgaben zum Verhalten im Straßenverkehr haben zunächst nichts mit Geschwindigkeitsüberschreitungen oder mit der Einhaltung eines Tempolimits zu tun. Ein Ausnutzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit sollte insofern eher die starke Ausnahme sein.

Der Eröffnungspost zeigt mithin kein gutes Bild des Erstellers.

Zitat:

@ixtra schrieb am 14. Mai 2020 um 09:56:40 Uhr:

Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 14. Mai 2020 um 09:19:54 Uhr:

 

Wieso kann man sich nicht an die Vorgaben halten, dann riskiert man auch keinen Führerscheinentzug.

Mit dem Argument, unterläufst Du von vornherein die immer notwendige Verhältnismäßigkeitsprüfung von Sanktionierungen.

Warum nicht den Gasfuß abhacken bei jeglichen Geschwindigkeitsüberschreitungen? Man kann sich doch an die Vorgaben halten!

Warum nicht Falschparken das Auto sprengen? Man kann sich doch an die Vorgaben halten!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du in den 50 Jahren Autofahrerleben nicht auch ein par mal unbeabsichtigt zu schnell gefahren bist. Wahrscheinlich wurdest Du da nur nicht erwischt. Mal ein Schild übersehen oder beim Überholvorgang etwas verschätzt und daher mehr Gas als erlaubt benötigt... das kann nun wirklich jedem passieren.

Ob man die Sanktionen für Verhältnismäßig hält oder nicht, darüber lässt sich vortrefflich diskutieren. Ich bin auch eher der Meinung, dass die Strafen für zu schnelles Fahren in Deutschland immer noch zu gering sind.

Aber die Diskussion damit abwürgen zu wollen, dass man sich doch an die Regeln halten könne, ist in meinen Augen absurd.

Ich verstehe zwar deine Argumentation, dass die Diskussion darüber natürlich erlaubt sein muss. Jedoch ist ja gerade die Verhältnismäßigkeit der springende Punkt. Es ist eben sogar nach der Einführung eines neuen Bußgeldkataloges noch immer verhältnismäßig billig. Allein die nicht monetären Strafen wurden nun ein wenig angezogen. Und wie viele Menschen ein Problem damit haben, wenn sie sich nur ein minimales Stückchen aus ihrer über Jahre oder Jahrzehnte selbst anerzogenen Komfortzone bewegen müssen, sieht man ja an den derzeitigen Empörungen über das Maskentragen.

Ich fände es auch besser, wenn ich immer so fahren dürfte, wie ich gerade möchte. Ich bin aber nicht alleine auf der Welt, sondern Teil einer Gesellschaft. Damit diese Gesellschaft funktioniert, gibt es Regeln. Wer nicht bereit ist, diese Regeln einzuhalten, stellt sich über die Gesellschaft und handelt damit entgegen dieser solidarischen Gemeinschaft. Dass wir alle gemeinsam immense Vorteile durch diesen Zusammenschluss genießen, scheint vielen so nicht ganz klar zu sein, sie fühlen sich immer benachteiligt, immer als Opfer. Fakt ist: diese Vorteile - auch wenn man sie nicht wahrhaben möchte - verlangen jedem Bürger ab, dass er seine Pflichten befolgt. Und darum gibt es Strafen im Sinne der Allgemeinheit, wenn man diese Pflichten verletzt.

Bevor es geschlossen wird. Dem ntv-Artikel kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Ist ab jetzt ABZOCKE!

Edit: "Corona-Hilfen" an den Staat werden wir sicher noch mehr und woanders bezahlen.

Sehe ich auch so.

Bisher war es sehr fair und verhältnismäßig, auch das Punktesystem.

Die neuen Regelungen sind aber einfach zu hart.

Was ich stattdessen begrüßen würde: Ans Einkommen gekoppelte Bußgelder, natürlich mit ober und untergrenze.

Denn wen für einen Normalverdiener schon eine 50€ strafe nicht ohne ist, ist das für einen der mehr als zB 5000€ monatl. verdient tendenziell erst bei 100€ dieser effekt errreicht.

Themenstarteram 14. Mai 2020 um 11:31

Zitat:

@pico24229 schrieb am 14. Mai 2020 um 13:23:56 Uhr:

Sehe ich auch so.

Bisher war es sehr fair und verhältnismäßig, auch das Punktesystem.

Die neuen Regelungen sind aber einfach zu hart.

Was ich stattdessen begrüßen würde: Ans Einkommen gekoppelte Bußgelder, natürlich mit ober und untergrenze.

Denn wen für einen Normalverdiener schon eine 50€ strafe nicht ohne ist, ist das für einen der mehr als zB 5000€ monatl. verdient tendenziell erst bei 100€ dieser effekt errreicht.

dann macht es doch vom Wert des Autos abhängig.

Dann bezahlt jemand mitm 20Jahre alten Golf also nichts mehr. :D Prima, nutze ich nur noch den Wagen.

Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 14. Mai 2020 um 13:31:48 Uhr:

 

dann macht es doch vom Wert des Autos abhängig.

...und der Preis für die unqualifizierteste Antwort der Woche geht an....

Zitat:

@pico24229 schrieb am 14. Mai 2020 um 13:23:56 Uhr:

Was ich stattdessen begrüßen würde: Ans Einkommen gekoppelte Bußgelder, natürlich mit ober und untergrenze.

Denn wen für einen Normalverdiener schon eine 50€ strafe nicht ohne ist, ist das für einen der mehr als zB 5000€ monatl. verdient tendenziell erst bei 100€ dieser effekt errreicht.

Ich bin selbst ein zügiger Fahrer, das heißt aber nicht dass ich mich an Gefahrenstellen an nichts halten muss. Dementsprechend habe ich mich in den 10 Jahren die ich meinen Führerschein habe und Auto + Motorrad fahre noch nicht erwischen lassen. Ja ich fahre auch manchmal zu schnell, aber nur da wo ich mich auskenne und es ungefährlich ist.

Die Idee vom vorposter finde ich gut. Meist sind es doch die etwas besser Verdienenden die vorsätzlich das Limit überschreiten. Und in anderen Rechtsbereichen ist eine einkommensabhängige Strafe ganz normal. Stichwort Tagessätze.

 

Ich persönlich finde die strafen auch etwas zu hart. Die gefährlichsten Raser ( damit meine ich regelmäßige Überschreitungen 50kmh und mehr) sind sowieso schon im Führerscheinentzugsbereich unterwegs. Also kontrolldichte erhöhen und fertig.

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