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Neues Projekt: Umbau auf F.A.S.T. System im Auto
Hi,
ich stell euch mal kurz mein neues Projekt fürs nächste Jahr vor. Zunächst möchte ich die grundlegende Problematik erklären, die dazu geführt hat.
Derzeit ist alles wie in meiner Signatur verbaut. Allerdings ist mein Auto mittlerweile in ein Alter und einen Zustand gekommen, indem ich dem Klappern nicht mehr Herr werde. Angefangen von den Türverkleidungen, bei denen das poröse Plastik der UV Einstrahlung scheinbar kaum noch wiedersteht über klappernde Hitzebleche und andere schwer zugängliche Teile gehts langsam wirklich nicht mehr. Ich habe auch nicht mehr vor viel Geld in die Kiste zu stecken. Aus diesen Gegebenheiten hat sich die Idee zu einem F.A.S.T. System im Auto entwickelt.
Auf das Armaturenbrett kommen die Peerless FR 2 in kleinen BR Gehäusen, die bis etwas über 100Hz [laut Hobby Hifi] musizieren werden. Angetrieben werden sie von der Genesis Dual Mono (
) und nach unten von einem noch zu bestimmenden Subwoofer ergänzt, der von der DLS A6 angetrieben wird und in den Fussraum kommen wird. Ich tendiere zu einem kleinen geschlossenen Gehäuse. Als Treiber stelle ich mir etwas in Richtung Aliante 8-10", Rainbow Vanadium 20er, Emphaser EM 08 Neo V2, Hertz HX200 (oder was aus dem Homebereich) vor. Mein geliebter 10w6 wird wohl erstmal einen dunklen Lagerort bekommen(UV anfällige Sicke).
Kurz zu den verwendeten Breitbändern:
Die Peerless FR2 haben mich wirklich überzeugt. Klanglich sind sie wirklich eine Erfahrung für extrem kleines Geld. Sie sind sehr belastbar, relativ unkritisch in ihrer Ausrichtung für Breitbänder und vor allem im Hochton sehr fein auflösend. In meinen Ohren derzeit einer der besten überhaupt in der Größe. Die tiefe Trennung macht mir noch Sorgen. Die Fs liegt irgendwo um 150hz, daher fand ich die 200Hz derzeit schon grenzwertig. Dennoch gibt es im Moment überhaupt keinen Anlass zur Sorge. 200Hz mit 12dB/Okt. stellen kein Problem dar. Evtl. muss der Sub halt doch etwas höher spielen können. Daher sollten zur not auch 150-200Hz für den Sub kein Problem sein.
Wie man sieht lege ich auf Schalldruck kaum Wert
Bin mal gespannt, wie sich das Projekt entwickelt und was ich für Chassis dafür finden kann.
Für Anregungen und Angebote für kleine Subwoofer, die in kleinen geschlossenen Gehäusen spielen und auch im Grundton noch sauber spielen können bin ich offen
MfG
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21 Antworten
wie groß darf das Gehäuse sein?
ich hab jetzt nen Audiosystem HX 10 Phase in 22L gg, der klingt richtig gut, schnell, präzise und das bei wenig Leistung.
Nur als Anregung.
ne ne, ich hab ja im prinzip so etwas zur verfügung(siehe sig). ich dachte an max. 10liter denke, dass im fussraum nicht sehr viel mehr zu machen ist. ausserdem hab ich dann lieber einen 20er in passendem gehäuse, als einen 25er in eingeschränkt passendem gehäuse. ein hx08 wäre hingegen recht interessant gewesen. trotzdem danke.
mfg
wie gesagt so gut kenn ich mich nicht aus ich gebe immer nur meine persönliche Meinung zu irgendwelchen Geräten ab.
was heisst eigentlich F.A.S.T. ???
fullrange and subwoofer...ich mein t steht für transmission. schnuppe. im prinzip ein breitbänder, der im untersten bereich von einem subwoofer unterstützt wird und das prinzip der punktschallquelle mit dem tiefgang eines subwoofers verbindet und gleichzeitig noch eine gewisse pegelfähigkeit bietet.
mfg
Ich würde den Peerless nicht per BR auf 100Hz runterzwingen wollen...
Geschlossen mit Hochpasskondensator (0,2l/220µF) kommt er auf knapp 200Hz runter - bei der Membranfläche dürfte das auch schon Schmerzgrenze sein.
In dem Bereich wird ein Sub aber bereits ortbar...
P.S.: ich hatte auch schon Ideen in der Richtung - dann aber mit Sub, Kickbässen und BBs...
Wenn der Sub vorne ist kann er ja ruhig etwas in den Grundton spielen.
Wie genau hast du dir das mit den Reflexgehäusen der Peerless denn vorgestellt? Ich sehe da einige größere Probleme. Z.B. die Rohrlänge, die selbst bei dünnen Röhrchen noch recht lang sein wird um sie auf dem A-brett ordentlich zu verstauen. Dann brauchst du für die Wiedergabe bei 100Hz schon eine gewisse Portfläche dass es nicht zu Strömungsgeräuschen kommt, die aber wiederum für den Mittel bis Hochton einen Akustischen Kurzschluss darstellen könnte. Wo wolltest du ihn denn trennen? Denn vom Membranhub her musst du den Filter sehr eng an die tuningsfrequenz legen, was den Frequenzbereich um den du ihn erweitern willst ja auch wieder drückt.
Ich bin auf jeden Fall gespannt wie du das umsetzen wirst und hoffe auf schöne Bilder
Kennst du den MDS 08? Der kann in knapp über 10Litern ziemlich gut und zur Not auch hoch bis 200Hz. Pegeln ist halt nicht so sein Ding.
ja, der mds ist mir halt schon bissel zu pegelschwach beim vanadium hab ich ähnliche bedenken. mit den emphasern bin ich bestens vertraut, die machen schon ganz ordentlich pegel mit. hertz hx sowieso, alternativ evtl. noch ein kleiner rockford fosgate(wollte ich schon immer ausprobieren), re audio, µ-dimension, jl...oder halt wirklich was aus dem home bereich. leistung ist mit der a6 ja genug vorhanden, um auch an 8ohm genug reserve zu haben.
die trennung der bb's ist echt die größte frage im moment. derzeit sind sie auf dem a-brett verbaut, allerdings sind die gehäuse nicht optimal dicht. die variante die marsu vorschlägt ist derzeit auch mein favorit. die ghp bauweise dürfte da ganz ordentlich funktionieren. br ist mir glaub ich wirklich zu heikel, da ich übers p88 ja auch nur max mit 12db/okt trennen kann. hatte mir vorgestellt, mit z.b. einer definierten menge knete eine form abzunehmen und diese dann zu laminieren. so hat man ein bestimmtes volumen und kann die form gut den ecken und der allgemeinen formgebung anpassen.
genau deshalb soll der sub ja auch in den fussraum - um bis 150-200hz im extremfall spielen zu können. deshalb darfs auch keiner sein, der im grundton anfängt schweinerein zu machen.
danke schon mal vorweg für die antworten!
mfg
Hast Du solch eine Kombination schon gehört?
Nachteile:
Sehr schmale Bühne
Schwacher Grundton
Ich würde definitiv noch zwei Tieftönern in der Türe mit einplanen
hi stefan,
darüber bin ich mir bewusst. derzeit ist das problem aber, dass das fahrzeug durch die alterserscheinungen einfach nicht mehr in den griff zu bekommen ist - zumindest mit rechtfertigbarem aufwand im bezug auf die wahrscheinliche restnutzung. unterhalb des kofferraums ist z.b. ein hitzeblech, dass bei 50hz derzeit derbe angeregt wird. deshalb hab ich z.b. schon mal diese frequenz abgesenkt. das nächste problem sind die türverkleidungen. die griffschalen von renault sind einfach durch das uv licht total porös geworden und brechen selbst unter kleinsten belastungen(weil das design auch technisch gesehen besch.. ist). hinzu kommen immer neue rappel quellen.... trotz aufwendiger dämmung und dicken alu ringen komme ich der tür einfach nicht mehr bei. für mich gibts kaum was nervigeres als dröhnen bei meinen lieblingsaufnahmen. erst anfang dieses jahres hab ich zum x-ten mal die tvks überarbeitet, aber die sind einfach von der basis so instabil, dass man sie wahrscheinlich komplett neu aufbauen müsste.
daher möchte ich eigentlich die tmts aus der tür verbannen. ich habe auch über die möglichkeit von kickpanels nachgedacht. in einer alten autohifi von 2002 ist ein wettbewerbsfahrzeug damit abgebildet, allerdings kann ich mir auf der fahrerseite beim besten willen nicht vorstellen, wie man das realisieren könnte. dabei bliebe das problem mit dem hitzeblech im kofferraum bestehen. aus diesen gründen tendiere ich im moment eigentlich zur f.a.s.t. lösung. auch wenn die bühne dadurch in der breite leiden wird. dafür gewinnt die focusierung eine grundtonschwäche empfinde ich generell nicht unbedingt unangenehm. oft klingen anlagen mit zurückhaltendem grundton transparenter - besser als ein gezupfter bass der dröhnt.
mfg
oh, übrigens laufen derzeit zwei 16er in den türen...furchtbar
siehe signatur...
Das mit der Türe kann ich schon nachvollziehen - hatte ich damals im Käfer auch.
Schließlich haben wir die komplette Verkleidung aus Sperholz nachgebaut
und mit einer Strebe am Aussenblech noch zusätzlich befestigt.
Riesen Arbeit - wollte ich net nochmal machen.
Deßhalb hier noch visuelle Tipps,
zum einen Thema Kickpannel und zum anderen Gehäuse unterm Armaturenbrett:
http://www.hifimobile.fr/...lkswagen-golf-1-cabriolet-id28-inst55.html
http://www.diycarstereo.com/kickpannel.html
http://jr.stangnet.com/kick.htm
Hier mal bei "VW" und dann "MeanMachineGolf1"
danke für die anregungen! vll besorg ich mir auch nochmal zwei neue tvks und versuchs nochmal... ein neuaufbau kommt bei den formen definitiv nicht in frage. mal sehen, ob ich den erbauer des damaligen clios mal irgendwie an die strippe bekomm. vll kann er mir ja ein paar spezifische tipps geben.
für testzwecke werde ich mir mal bei gelegenheit meinen sub nach vorne holen und die sache testen. ein guter sub sollte schließlich auch keine probleme haben leicht in den grundton zu spielen. man trennt den ja hinten in erster linie so tief, um ihn nicht ortbar zu machen. wenn es bisschen schlanker klingt bin ich auch nicht böse drum - hauptsache es dröhnt nicht mehr und ich kann musik wieder genießen
mfg
Ich habe diese Thema jetzt in zwei Fahrzeugen getestet
und es hat mich jedes mal wieder enttäuscht.
Das erste mal im Dobolo, AA130 im Armaturenbrett mit Hochtöner
und Fußraumsub.
Den hab ich dann später auf 3-Wege umgerüstet und da ging dann die Sonne auf 
Das zweite mal im Voyager, 13er Koaxe mit LAT500 im Kofferraum.
Da hats dann mit dem Grundton garnet gepasst, weil der nach oben einfach zu brummelig wurde.
Hab dann auf nen Hertz ES200 umgebaut, der vorne zwischen den Sitzen in den Fußraum gespielt hat.
Das war zwar besser, hat mir aber trotzdem net ganz gefallen.
Deßhalb werd´ ich das auch nicht mehr so bauen.
Zu verkaufen hab ich übrigens gerade den LAT500, den Hertz ES200, die Koaxe von Vifa, ein Alpine 9887.
Hab den Voyager verkauft.
hat dir der fussraumsub nicht gefallen? das kommt aus dem beitrag nicht so richtig raus wäre nett, wenn du das noch mal kurz genauer beschreibst.
derzeit brummeln halt vor allem die tmts wirklich nur lustlos vor sich hin und gefallen mir überhaupt nicht. schlimm dabei ist, dass ich weiß, was sie können und das deprimiert echt. gerade eben hab ich wieder einige lieder gehört, bei denen ich recht zufrieden mit dem klang war, dann aber wieder vollkommene katastrophen mit dröhnen und klangbrei. über kippschalter kann ich bei mir die endstufen einzeln zu- und abschalten und da jede lautsprechersektion die eigene endstufe hat, kann ich sie so auch einzeln abschalten. übeltäter sind eindeutig die tmts. im bassbereich gibts auch probleme, aber die halte ich für sekundär.
wenn du gute referenzen tagtäglich hörst, dann stören dich die fehler umso mehr evtl gibts ja schon im frühjahr ein neues fahrzeug...da fehlt im moment irgendwie der ehrgeiz die türen nochmal zu bearbeiten. vll brauch ich auch mal wieder input von anderen personen. man selbst sieht seine anlage ja immer in einem sehr subjektiven licht.