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neues steuersystem 2009? über 400 steurn im jahr!!!!
hallo, habe gerade gelesen das die steuern 2009 schon geändert werden solen , da soll ich bis 150g co2 3 euro pro g zahlen, da bin bei meinem diesel über 450 euro??
wie soll man das noch bezahlen? vor allem bei meinem g60, da bin ich dann bei über 600 euro...
welcher vw verbraucht den unter 100 g?
hier mal auszüge :
http://www.orf.at/080519-25211/index.html
Beste Antwort im Thema
Wird immer alles erst mal heißer gekocht als es gegesen wird !
Ich fahre auch gern ein PS starkes Auto allerdings bin trotzdem der
Meinung das es der richtige Ansatz ist
Wenn es denn dann auch später so umgesetzt wird das SUV Fahrer mit 4.4 L und jenseits der 300 PS viel zahlen und
die arme Alleinerziehende Mutter mit ihrem Ford KA wenig bezahlen muß.
Spaß kostet halt
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77 Antworten
Denke/Hoffe dass es nicht soweit kommen wird. Höchstens dass es wie es im ersten Link heißt, für "Neufahrzeuge" gilt.
Wird immer alles erst mal heißer gekocht als es gegesen wird !
Ich fahre auch gern ein PS starkes Auto allerdings bin trotzdem der
Meinung das es der richtige Ansatz ist
Wenn es denn dann auch später so umgesetzt wird das SUV Fahrer mit 4.4 L und jenseits der 300 PS viel zahlen und
die arme Alleinerziehende Mutter mit ihrem Ford KA wenig bezahlen muß.
Spaß kostet halt
Zitat:
Original geschrieben von golfgtspecial
Wird immer alles erst mal heißer gekocht als es gegesen wird !
Ich fahre auch gern ein PS starkes Auto allerdings bin trotzdem der
Meinung das es der richtige Ansatz ist
Wenn es denn dann auch später so umgesetzt wird das SUV Fahrer mit 4.4 L und jenseits der 300 PS viel zahlen und
die arme Alleinerziehende Mutter mit ihrem Ford KA wenig bezahlen muß.
Spaß kostet halt
aber denke so wird es nicht kommen, es wird ja schon richtig teuer für nen 1.4 16v.
finde es ne frechheit, dann sollen sie doch nach ps besteuern, oder es einfach so lassen, aufjedenfall, weiß ich eins das ich mir es dann nicht mehr leisten kann, nur welches auto soll man den fahren?
macht mir schon angst um meine 2 schätzchen, ist das einzige hobby das ich noch habe, das würde mir dann auch noch kaputt gemacht werden.weil ich einfach nicht genug geld habe.
Hi,
da es für ältere Fahrzeuge keinen genormten Verbrauchsangaben gibt wird es da wohl keine Co2 Steuer geben. Teurer wird es aber bestimmt trotzdem werden.
Eigentlich wäre es ja ganz fair wenn die Steuer auf den Spritpreis umgelegt wird. Dann wird der bestraft der viel fährt. Denn warum sollte ein PS starker Wagen teure Steuern zahlen obwohl er nur ein paar Km im Jahr fährt. Aber der sparsame Diesel vielleicht 40tkm im Jahr abreißt.
Naja am Ende können wir ja doch nix dran ändern und müssen damit leben.
Gruß Tobias
Hi,
also für "ältere" Fahrzeuge gibt die Regelung nicht. Die neue Steuerregelung wird nur für Neufahrzeuge geltend gemacht. Ich habe mich seinerzeit damit auseinandergesetzt, und danach tierisch aufgeregt. Ich fahre nen 2.0 Diesel mit 156g/km CO2 Ausstoß, hieße, dass ich nach neuer Regelung etwas über 200Euro Steuern/Jahr bezahlen müsste. Ich bezahle momenten 308€. Ich würde also theoretisch 100€ sparen, aber da es nur für Neufahrzeuge gilt...... und meiner ist erst gerade ein Jahr alt ... na super...
Gruß
Julian
Es ist sowieso nicht zu verstehen warum immer der kleine Mann für das zahlen soll, was die Autoindustrie verbockt. Es soll mir keiner erzählen das niedrigere CO2-Emissionen technisch nicht möglich sind. Genauso läuft es doch mit Rußpartikelfiltern. Die Industrie pennt und der Verbraucher darf sich über höhere Steuern freuen. Selbst wenn es für sein Auto keine Filter zum nachrüsten gibt und er, selbst wenn er wollte, gar nicht umrüsten kann.
"Die Industrie" (ja, ja die böse) produziert das, was der Verbraucher kauft. Also PS,PS,PS. Lies doch mal hier im Forum: "Golf mit nur 100 PS?, So ne lahme Karre die schafft ja nicht mal 200!" Wer hat denn die Sparmobile von VW gekauft? Den Golf Eco oder den Lupo 3l? Klar waren das Verzichtsautos, aber ohne Verzicht geht es nicht sparsam.
Seit lieber froh, dass die CO2 - Steuer (wenn sie denn kommt) an den märchenhaften EU-Verbräuchen berechnet wird und nicht am tatsächlichen Verbrauch (z.B. über simple Erhöhung der Mineralölsteuer). Dadurch kommen gerade die Viel- und Schnellfahrer gut weg.
Und mal ganz nebenbei: ein Golf IV Variant TDI kostet in den Niederlanden übrigens etwa 1200 EUR Kfz Steuer im Jahr. Deutschland ist immer noch ein Paradies für Autofahrer und wird es auch bleiben.
Alex
Zitat:
Eigentlich wäre es ja ganz fair wenn die Steuer auf den Spritpreis umgelegt wird. Dann wird der bestraft der viel fährt. Denn warum sollte ein PS starker Wagen teure Steuern zahlen obwohl er nur ein paar Km im Jahr fährt. Aber der sparsame Diesel vielleicht 40tkm im Jahr abreißt.
Super dann werden die eh schon sehr gebeutelten Pendler noch mehr abgestraft
man kann es nie allen recht machen. Bei mir wären das auch fast 400 noja.
Mit Pendeln ist man ja schon bestraft weil man den ganzen Tag sinnlos lange im Auto sitzt.
Zitat:
Original geschrieben von DMausF
Zitat:
Eigentlich wäre es ja ganz fair wenn die Steuer auf den Spritpreis umgelegt wird. Dann wird der bestraft der viel fährt. Denn warum sollte ein PS starker Wagen teure Steuern zahlen obwohl er nur ein paar Km im Jahr fährt. Aber der sparsame Diesel vielleicht 40tkm im Jahr abreißt.
Super dann werden die eh schon sehr gebeutelten Pendler noch mehr abgestraft
Dafür wohnen die schön und billig im grünen während ich in ner teuren Stadtwohnung wohne und die kosten kann ich net absetzen. Wer mehr Co2 produziert soll dafür auch zahlen.
Und die zeiten wo man sich auf günstigem Bauland ein Häuschen ins grüne stellt und dann 40/50 oder sogar mehr Km zur arbeit fährt sind eben vorbei. Und wenn man das in Zukunft noch machen will muß man sich halt darauf einstellen das man das nicht mehr mit einem "rollenden Wohnzimmer" macht sondern vielleicht mit einem elektrischen Dixiklo
Net falsch verstehen ich bin auch Auto Fan und der gedanke daran mich morgens in überfüllte S-Bahnen zu quetschen ist für mich der absolute Horror. Aber wir werden uns daran gewöhnen müssen das es in der Zukunft eben net mehr so läuft wie in den letzten 50 Jahren. Da wird sich wohl zwangsläufig einiges verändern.
gruß tobias
Zitat:
Original geschrieben von Amen
"Die Industrie" (ja, ja die böse) produziert das, was der Verbraucher kauft. Also PS,PS,PS. Lies doch mal hier im Forum: "Golf mit nur 100 PS?, So ne lahme Karre die schafft ja nicht mal 200!" Wer hat denn die Sparmobile von VW gekauft? Den Golf Eco oder den Lupo 3l? Klar waren das Verzichtsautos, aber ohne Verzicht geht es nicht sparsam.
Teilweise stimme ich dir hier zu. Aber man muss sich anschauen welche Gruppe von Menschen hier über "den lahmen Golf" herzieht. Meiner Meinung nach ist das eine typische, nie-aus-der-Pubertät-gekommen Meinung die nicht weiter beachtet werden sollte. Man sollte bei sich selbst gucken und entscheiden was wichtig ist und was nicht. Wenn jemand viel PS braucht, gut, der darf auch zahlen. Die bereits erwähnte alleinerziehende Mutter will nur günstig von zu Hause, zum Kindergarten/Schule kommen und vielleicht zum Supermarkt. Das war's. Die braucht keine 250 PS dafür. Außer sie hat vielleicht einen 6er im Lotto aber das ist ein anderes Thema.
Die Autoindustrie selbst ist nicht ganz unschuldig. Denn betrachtet man die Generation Golf, waren zu G2/G3-Zeiten 100PS noch absolut ausreichend (gemessen am KG pro PS). Heute, mittlerweile beim G5/G6 angekommen, kommen einem 100PS wie nichts vor, da der Golf in Punkto Gewicht auf das Niveau eines älteren BMW 5er angewachsen ist.
Und wenn jemand wie ich, dann versucht einen Kompromis zwischen Agilität, Sparsamkeit und Leistung zu finden, merkt schnell, dass 100PS heutzutage gar nichts mehr zählen, noch nicht mal beim Golf.
Ich habe mal einen interessanten Bericht bei VOX Auto Mobil gesehen wo ein G5 TDI ordentlich abgespeckt wurde (*klick*) und das ist in meinen Augen doch ein Ansatz. Denn weniger Gewicht = weniger Verbrauch = weniger Schadstoffe = weniger Kosten. Da sollte man ansetzen.
Nur, Gewichtseinsparung kostet Geld,
und zwar relativ viel,
denn so einfach ist es nicht, weil
a) der Kd. natürlich immer mehr Luxus und Sicherheitsfeatures verlangt
b) der Gesetzgeber immer mehr Vorgaben macht, die sich sicher nicht gewichtsreduzierend auswirken (Crashsicherheit NCAP etc.)
c) der Marktdruck verlangt, dass man eben keine Keksbüchse auf die Räder stellt, die schon bei einem Frontalaufprall mit 30 km/h an einer Mülltonne völlig versagt und total zerbröselt
d) die Umweltschutztechnik definitiv zu gewichtserhöhenden Mehreinbauten führt (Partikelfilter, SCR-Kat, Ad-Blue-Tank, 3 oder mehr Kats etc. etc.)
Es liegt daher also einerseits am Verbraucher selbst, auf das eine oder andere als lebenswichtig erachtete Feature zu verzichten (und was wird da so alles bestellt..., von den 16-fach elektrisch!!! verstellbaren Sitzen über fette Verstärker und Festplatten-Navis, Mega-Klimaanlagen und fette Alurad-Reifen-Kombis, die nicht immer leichter sind als Stahlräder... etc. etc., die Liste ließe sich endlos weiterführen...)
und zum anderen am Hersteller und vor allem dessen Marketingfuzzis, die leider allesamt ewig gestrig sind und noch immer sehr, sehr gut davon leben, den Vertriebsheinis beim Hersteller zu suggerieren, dass der Kunde immer mehr, immer luxuriöser, immer schneller, immer schicker, immer teurer verlangt und sich dieses nicht nur auf die Produkte bezieht, sondern auch auf die "Schau-Paläste".
Die Abkehr von den kleinen Händlern vor Ort (T*****ann in Hamburg, Süderquerweg...)
ist da dann nur der konsequente Nebeneffekt auf dem weiterhin beschrittenen falschen Weg
zu immer mehr Fahrzeugabverkäufen/ Händler, konsequenter Ausdünnung des Händlernetzes, Entfall der Möglichkeit zu Preisvergleichen oder Verhandlungen bei monostrukturellen Marktgegebenheiten, zu immer mehr, mehr, mehr.
Das Ergebnis sieht man ja gerade!
Mein nächstes Fahrzeug, von dem ich derzeit noch nicht glaube, dass es wieder ein VW (Marke oder Konzern) sein wird, wird in jedem Falle weniger "luxuriös" werden als das derzeitige (siehe Sig.), das für den Endkunden "draußen" lt. Liste mal etwas mehr als immerhin DM 52.000,- gekostet hat (Wahnsinn!).
Vieles da drin ist hübsch, aber nicht notwendig oder sogar unsinnig oder überflüssig (Bsp. Regensensor: Das frei einstellbare Intervall am nachgerüsteten Relais in meinem Golf II bzw. serienmäßig dann im Golf III) hat denselben Zweck weit zuverlässiger erfüllt, bei insgesamt weit geringeren Kosten (vor allem denen für den luxusgeilen Endkunden ) und leider gilt nach wie vor (wenngleich es unterdessen etwas "später" eintritt im Autoleben):
Je mehr darin, desto mehr daran!
Ansonsten gilt:
Friede den Hütten und Krieg den (Schau)Palästen!
...zumindest für mich!
Zitat:
Original geschrieben von Amen
"Die Industrie" (ja, ja die böse) produziert das, was der Verbraucher kauft. Also PS,PS,PS. Lies doch mal hier im Forum: "Golf mit nur 100 PS?, So ne lahme Karre die schafft ja nicht mal 200!" Wer hat denn die Sparmobile von VW gekauft? Den Golf Eco oder den Lupo 3l? Klar waren das Verzichtsautos, aber ohne Verzicht geht es nicht sparsam.
Seit lieber froh, dass die CO2 - Steuer (wenn sie denn kommt) an den märchenhaften EU-Verbräuchen berechnet wird und nicht am tatsächlichen Verbrauch (z.B. über simple Erhöhung der Mineralölsteuer). Dadurch kommen gerade die Viel- und Schnellfahrer gut weg.
Und mal ganz nebenbei: ein Golf IV Variant TDI kostet in den Niederlanden übrigens etwa 1200 EUR Kfz Steuer im Jahr. Deutschland ist immer noch ein Paradies für Autofahrer und wird es auch bleiben.
Alex
Das sehe ich genauso. Alle jammern weil nen Golf mit 100PS schon fast untermotorisiert ist aber im gleichem Atemzug sich über die Spritpreise aufregen.
Zum Thema Gewicht ist ja vieles Gesagt, aber vergleicht mal die Serienausstattungen von damals (Golf 2,etc.) und heute...!
MFG