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Neues Thema

Mercedes B-Klasse W247
Themenstarteram 24. Oktober 2020 um 12:48

Hallo zusammen, bin neu hier,

habe am Montag meinen B 250e aus Rastatt geholt. Da ich auch mal in Urlaub fahren möchte und die Steckdose außerhalb des Ladekabelbereiches liegen könnte, überlege ich mir den Erwerb eines Verlängerungskabels, IP44, 230V, 3G 2,5mm.

Nach den Sicherheitsrichtlinien soll das serienmäßige mitgelieferte Ladekabel, Mode2 für Haushaltssteckdose bis zu 2,3kW, nicht mit einem Verlängerungskabel verbunden werden.

Gibt es hierzu Erfahrungen bzw. Ratschläge? Möchte doch im Urlaub auch umweltfreundlich unterwegs sein und nicht immer nach Ladestationen Ausschau halten müssen.

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12 Antworten

Ich habe zwar kein E-Auto oder Hybrid, aber mit so einem Verlängerungskabel machst mal nix Falsch.

Aber!, es muss wirklich eines für Außen geeignet sein und die Steckverbindung Ladegerät und Verlängerungskabel Buchse sollte nicht im Wasser oder Regen liegen!

Und natürlich sollte das Kabel auch keine Stolperfalle auf der Einfahrt oder Gehweg bilden.

Auch die Länge sollte passen, also kein 10m Kabel nehmen, wenn ein 3 oder 5m Kabel auch reichen würde!

Zur Not kannst dir von einem Elektriker ein Verlängerungskabel in passender Länge anfertigen lassen.

2.3KW sind 230V 10 Ampere, damit sollte die Batterie des B250E in ca.4-5h voll sein, wenn sie vorher total leer war.

Ist eigentlich ganz einfach:

P (Watt) = U (in Volt) x I (Ampere) ---> Ohmsches Gesetz

die 2,3 KW (2.300 Watt) ist die max Last und sind bei einer üblichen Haushaltssicherung mit 16 Ampere problemlos möglich.

(also 16 Apmpere x 220 Volt = 3,52 KW max möglich)

die Differenz zw. 3,52 KW und 2,3 KW erklärt sich durch die Ladefähigkeit deines Akkus im Auto, (Herstellerangabe)

höhere Leistungs werte bedeuten kürzere Ladezeiten und gehen sicherlich auf Kosten der Akku Lebensdauer.

Soweit zur Theorie:

Ein Verlängerungskabel, wie du bereits angegeben hast, mir 3 x 2,5 mm"2

ist also durchaus richtig und wichtig.

ganz einfach ausgedrückt: Schaue das dieses Verlängerungskabel inkl. deiner Haushaltssteckdose nicht zu warm und zu lang wird, dann ist es OK !

bekommst du auch ohne Elekriker in jedem guten Baumarkt.

Gruss.

PS. Viel Spass bei der Stromrechnung .. hehe

Lieber vorsichtig sein. Wegen unterdimensionierten oder falsch installierten Ladestationen von E-Autos sind schon ganze Häuser abgebrannt. Weniger Selbstbau und mehr Elektrofirma hilft.

Der billige Elektro-Kram aus dem Baumarkt genügt oft nicht den einfachsten Anforderungen. Früher wurde soetwas geprüft, bevor es in den Handel kommt. Das Verlängerungskabel kann erst einmal funktionieren, ohne dass irgendetwas heiß wird. Das passiert später durch billige Materialien & fortschreitende Korrosion. Das kann z. B. an Schrauben, den Kontakten selbst oder Klemmverbindungen passieren.

"Nach den Sicherheitsrichtlinien soll das serienmäßige mitgelieferte Ladekabel, Mode2 für Haushaltssteckdose bis zu 2,3kW, nicht mit einem Verlängerungskabel verbunden werden."

Dafür gibt es gute Gründe, siehe mein anderer Kommentar.

Lass Deinen örtlichen Elektriker etwas (z. B. eine zusätzliche Steckdose an der richtigen Stelle) fest installieren und benutze kein Verlängerungskabel.

Themenstarteram 24. Oktober 2020 um 20:11

Der Anschluss zu Hause ist ok, es geht um Anschluss im Urlaub, wo kein naher Anschluss möglich ist.

genau ...

Tomm .... sorry aber plaper nicht irgendwas nach hehe ...

Zitat:

@Trueffee schrieb am 24. Oktober 2020 um 22:11:38 Uhr:

Der Anschluss zu Hause ist ok, es geht um Anschluss im Urlaub, wo kein naher Anschluss möglich ist.

Dann wird es noch einen Tick schwieriger, da Du dann an die Elektroanlage des Vermieters etc. ran musst.

Wenn der aufs Auto laden vorbereitet ist, super. Wenn nicht wäre worst-case: Er erlaubt Dir Dein Auto aufzuladen und hat keine Ahnung, ob seine eigene eventuell uralte Elektroanlage das überhaupt hergibt.

Was wünscht man da außer "Viel Glück"?

Immer genügend Power auf dem Akku :-) Hoffentlich findest Du immer rechtzeitig eine Ladestation.

Schönen Urlaub!

Themenstarteram 25. Oktober 2020 um 10:39

Danke für deine Bemühungen und den Hinweis, werde darauf achten.

 

Dann wird es noch einen Tick schwieriger, da Du dann an die Elektroanlage des Vermieters etc. ran musst.

Wenn der aufs Auto laden vorbereitet ist, super. Wenn nicht wäre worst-case: Er erlaubt Dir Dein Auto aufzuladen und hat keine Ahnung, ob seine eigene eventuell uralte Elektroanlage das überhaupt hergibt.

Normalerweise gehen 10A am Hausstrom meistens, auch für 4-5h.

Aber man sollte sich vorher erkundigen ob das Laden dann möglich ist, vor allem, wie dass dann abgerechnet wird.

Aber wenn das mit Corona so weitergeht, wird es eh nix mit Urlaub in den kommenden Monaten.

Themenstarteram 5. März 2021 um 15:39

Lade an einer mit FI-Schalter abgesicherten Schukosteckdose, erhalte 2,0 kW/h, genügt mir, da ich über Nacht lade. Meine Frage, sollte das Ladekabel nach vollständiger Ladung abgezogen werden, oder kann man das Fahrzeug auch 2 oder 3 Tage bei Nichtnutzung an der Stechdose lassen. Zieht in dieser Zeit das Ladegerät Strom, wie Stand by bei Haushaltsgeräten?

Für solche Fälle gibt es bei mir den Juice Booster mit Juice-Booster-Verlängerungskabel. Das ist für solche Einsatzfälle gedacht.

Außerdem kann ich damit die max. Ladeleistung auch auf 8A oder 6A reduzieren. Das reduziert das Überlastungsrisiko deutlich. Und im Urlaub hat man ja ohnehin in der Regel genügend Zeit zum Laden.

Einziger Haken ist der hohe Preis. Aber besser so, als eine abgefackelte Bude.

So sehr ich den juicebooster liebe, aber bei nem Hybrid vielleicht ein bisschen mit Kanonen auf Spatzen, es sei denn, man ist regelmäßig unterwegs und braucht in verschiedenen Länder verschiedene Adapter. Spätestens dann kauf ich den auch. Aber ich finde beim B250e reicht bei einem solchen Nutzungsverhalten auch tatsächlich eine 2,5mm Verlängerungsschnur und nach Abstimmung mit dem Vermieter den Ladestrom im MBUX ggf noch weiter runterregeln auf zb 6 Ampere. Die 2,3kw kommen daher, weil der Ladeziegel auf 10Ampere begrenzt.

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