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Neues Traggelenk nach 10 Tagen schon wieder platt!

Audi
Themenstarteram 27. Juni 2011 um 20:49

Hallo Leute. Hatte vor einigen Wochen mal Fahrwerk und Achsen checken und teilweise erneuern lassen. Unter anderem wurden 2 neue Querlenker verbaut. Nach ca. 10 Tagen konnte ich aber mein altbekanntes Klappern und Poltern wieder hören und spüren. Wollte es zuerst nicht glauben, war am Freitag aber mal beim DEKRA. Die hatten da gerade so eine "SafetyCheck"- Aktion... Rundumcheck für umsonst. Der nahm den Wagen hoch, ließ seine Rüttelbühne rütteln... und kam zum Schluß "Vorderachse ist Schrott". Er zeigte und sagte mir auch, daß das Traggelenk fast rausspringt. Ich habe den Wagen jetzt 3,5 Jahre. Das ist jetzt der 4. (oder 5.) Querlenker links! Das letzte Teil (Meyle) hat vielleicht ein 3/4 Jahr gehalten. Die Teile davor etwas länger. Auf meine Frage, warum denn die Dinger immer so schnell kaputt gingen.. sagte er mürrisch "weiß ich doch nicht". Im bericht stand es natürlich etwas sachlicher drin "Traggelenk - ausgeschlagen".

Kann mir vielleicht mal jemand sagen, was der Grund sein könnte? Bin ich zu fett/schwer? Spur/Sturz wurden schon mehrmals vermessen und sind okay. Woher könnte die permanente Überbelastung des linken Traggelenks herrühren? Nein, ich fahre keine Offroad-Rennen. Alleine für die Kosten der 4 Traggelenke samt Einbau hätte ich mir einen soliden Gebrauchten holen können :-(.

Danke

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11 Antworten

warum die teile so schnell kaputt gehen kann der mechaniker doch nicht wissen. wenn mechanisch alles in ordnung ist, wirds wahscheinlich schon hauptsächlich auf die fahrweise zurückgehen. schlaglöcher, randsteine, kanaldeckel,... alles gift für diese schwachen fahrwerke. ;)

 

waren es denn originalteile? wenn ja, dann hast du garantieansprüche. falls nicht: nimm künftig originalteile. ;)

hast du auch die PU-querlenkerbuchsen von meyle drin? schmeiß die raus... die energie, die diese dinger NICHT absorbieren (können), wird vollends auf karosse und traggelenk übertragen.

die querlenkerlager mögen dadurch länger halten, dafür geht alles andere drumherum schneller übern jordan.

am 27. Juni 2011 um 21:09

Ich würde keine Teile von Meyle oder anderen meist unbekannten Ebayanbietern verbauen!

Orginal, Moog oder Lemförderer, alles andere kommt nicht mehr in meine Fahrzeuge.

Gruß Peter

Themenstarteram 27. Juni 2011 um 21:33

Zitat:

Original geschrieben von mga1

warum die teile so schnell kaputt gehen kann der mechaniker doch nicht wissen. wenn mechanisch alles in ordnung ist, wirds wahscheinlich schon hauptsächlich auf die fahrweise zurückgehen. schlaglöcher, randsteine, kanaldeckel,... alles gift für diese schwachen fahrwerke. ;)

Ich fahre alleine aufgrund meiner 2 Kinder hinten drin vorsichtig. Wenn ich mich denn doch mal einen Randstein hochtaste, dann beim "amerikanischen" Vorwärtseinparken eher vorne rechts. Rechts war aber nie das Problem und in den 10 Tagen im kurzen Leben des Querlenkers kam das wohl auch nicht vor. Ich habe den Wagen seinerzeit mit plattem Traggelenk gekauft... und seitedem wie gesagt.. 4 oder 5 neue einbauen lassen. Das aktuelle hätte (laut Einbauer... und auf meinen Wunsch) eines von Lemförder sein sollen. Das Fahrwerk besteht aus Bilstein B12 + Eibach (Pro-Kit??)-Federn. Alles neu gebuchst.

 

waren es denn originalteile? wenn ja, dann hast du garantieansprüche. falls nicht: nimm künftig originalteile. ;)

Ich frage mal nach, was so verbaut wurde. Garantieansprüche beinhalten aber lediglich die Kosten für den neuen Querlenker. Auf den Aus-, Einbau- und Folgekosten (Leihwagen) würde ich sitzenbleiben. Da machen die 250-300 € für das Teil die Sache auch nicht angenehmer für mich.

hast du auch die PU-querlenkerbuchsen von meyle drin? schmeiß die raus... die energie, die diese dinger NICHT absorbieren (können), wird vollends auf karosse und traggelenk übertragen.

die querlenkerlager mögen dadurch länger halten, dafür geht alles andere drumherum schneller übern jordan.

Ich denke, von den PU-Buchsen hätte mir der Einbauer (stolz) erzählt.

Das Traggelenk hat aber auch schon mit der alten Konfiguration (Standarddämpfer+Weitec-Federn) und Standardbuchsen nie lange gehalten. Aber 10 Tage sind rekordverdächtig.

am 27. Juni 2011 um 21:57

Wenn ich im Schnitt jedes Jahr einen neuen Lenker wegen des Traggelenk´s einbauen muss, dann gibt es einen Grund für den Verschleiss. Diesen Grund hätte ich schon lange gesucht und mit Sicherheit auch gefunden.

Kann natürlich auch sein, dass dir dein Schrauber i. w. Billigteile als 1. Wahl verkauft.

Ich verstehe nur nicht, dass du dir das so lange gefallen lässt.

 

Themenstarteram 27. Juni 2011 um 22:46

Zitat:

Original geschrieben von autodoc222

Wenn ich im Schnitt jedes Jahr einen neuen Lenker wegen des Traggelenk´s einbauen muss, dann gibt es einen Grund für den Verschleiss. Diesen Grund hätte ich schon lange gesucht und mit Sicherheit auch gefunden.

Kann natürlich auch sein, dass dir dein Schrauber i. w. Billigteile als 1. Wahl verkauft.

Ich verstehe nur nicht, dass du dir das so lange gefallen lässt.

Hätte, hätte, Fahrradkette :-(

Die ersten beiden Querlenker hatte 1 Werkstatt eingebaut. Die Teile wurden von denen über AUGROS (einem lokalen Ersatzteilhändler) bezogen. Von daher kann ich nicht davon ausgehen, daß Billigware verbaut wurde. Da das 1. Teil auch nur 1-1,5 Jahre hielt... wurde das 2. Teil eingebaut, ohne, daß ich extra was zahlen mußte. Vielleicht aber nur, weil ich mit meinen ganzen Autos schon viel Geld dort gelassen hatte.

Der 2. Querlenker hielt dann auch nicht sonderlich lange. Das Knacken hielt sich aber in Grenzen. Hatte dann einen kleinen Unfall, weswegen rechts vorne das Radlagergehäuse, Spurstange, Querlenker etc. in einer anderen Werkstatt gewechselt wurden. Da habe ich gleich den linken Querlenker mit wechseln lassen. Wenn die Kiste schonmal auf der Bühne ist... Waren nagelneue Meyle-Teile (verstärkt). Nun ja... das war letzten März. Das Poltern fing dann wohl im Herbst letzten Jahres an. Weil ich eh einen anderen Wagen kaufen wollte, wollte ich da eigentlich gar nix mehr reparieren lassen. Mit dem neuen Wagen wurde es nix, das Klötern wurde immer gruseliger. Zwischenzeitlich war letzten Winter eine Feder und ein Dämpfer (hinten) gebrochen. Also habe ich mir dann irgendwann vor ein paar Wochen entschlossen, mal alles neu machen zu lassen.

Also habe ich gut ausgetütet und habe nach nicht mal 2 Wochen (in der 3. Werkstatt) das selbe Ergebnis. Traggelenk ausgeschlagen.

Also kann von "gefallen lassen" keine Rede sein. Waren ja 3 Werkstätten. Die ersten beiden waren freie Werkstätten mit Tradition. Letzterer ein bekennender Audi-Schrauber/Tuner, der großen Wert auf die Qualität der verbauten Teile legt. Ich hätte sicher kein Bilstein/Eibach-Fahrwerk gebraucht. Ich wollte nur 0815. Er hat mich aber überzeugt und gesagt, daß er nur daß einbauen würde, was er auch selbst in seinen Wagen (V8 und 200er 20V Turbo) verwenden würde.

Und als ich dann am Freitag zum DEKRA-Check bin, hatte ich die Hoffnung, der prüfer könnte mir zumindest sagen, welche technischen Defekte schuld am schnellen Tod des Traggelenks sein könnten.

am 28. Juni 2011 um 0:42

Hab ich eine Kristallkugel?

Du schreibst hier immer ellenlange Beiträge, aus denen man nicht ersehen kann, wie oft du deine Schrauber wechselst oder welche Teile du wirklich verbauen lässt. Ausserdem schreibst du immer wieder von Meyle.

Weiter würde ich mir auch kein Fahrwerk andrehen lassen, wenn ich das nicht will. Ein guter Schrauber würde sogar sagen, kein hartes Fahrwerk in einen alten ausgelutschten Bock, wo mit den Jahren alle Schweisspunkte weich geworden sind.

Aber das sind alles Spekulationen, solange keiner weiß, welche Teile wirklich verbaut wurden.

Und rein von der Logik her geht ein hochwertiges Traggelenk nicht drauf, wenn es nicht unter übermäsiger Spannung einegebaut wird und wenn die Achsgeometrie stimmt. Nach mehrmaligem Spurvermessen müßte aber feststehen ob diese stimmt.

Themenstarteram 28. Juni 2011 um 1:02

Zitat:

Original geschrieben von autodoc222

Hab ich eine Kristallkugel? Sag's mir!

Du schreibst hier immer ellenlange Beiträge, aus denen man nicht ersehen kann, wie oft du deine Schrauber wechselst oder welche Teile du wirklich verbauen lässt. Warum mutmaßt Du denn dann oder setzt Dinge voraus, die ich (noch) nicht geschrieben habe? Ausserdem schreibst du immer wieder von Meyle. Ja, aber in einem Zusammenhang und nicht "immer wieder" oder einfach so. Ich habe Meyle geschrieben, wenn ich wußte, daß Meyle verbaut wurde.

Weiter würde ich mir auch kein Fahrwerk andrehen lassen, wenn ich das nicht will. Hätte es ja nicht machen müssen. Da mir aber im Winter ein Sachs-Dämpfer und eine Weitec-Feder weggebrochen waren... mußte was Neues rein. Ich hätte so ein 0815-Fahrwerk für unter 300,- € genommen. Nur, damit was drin ist. Wenn dann aber zu befürchten ist, daß sich die Kiste dann noch wochenlang setzt... dann wäre mir das auch nix. Ein guter Schrauber würde sogar sagen, kein hartes Fahrwerk in einen alten ausgelutschten Bock, wo mit den Jahren alle Schweisspunkte weich geworden sind. Ich geb's so weiter.

Aber das sind alles Spekulationen, solange keiner weiß, welche Teile wirklich verbaut wurden. Großer... wenn ich es nicht weiß, kann ich's nicht schreiben.

Und rein von der Logik her geht ein hochwertiges Traggelenk nicht drauf, wenn es nicht unter übermäsiger Spannung einegebaut wird und wenn die Achsgeometrie stimmt. Nach mehrmaligem Spurvermessen müßte aber feststehen ob diese stimmt.

Na also... sowas wollte ich doch lesen... könnte also daran liegen, daß die Dinger unter übermäßiger Spannung stehen... dessen Grund zu analysieren wäre. Geht doch! Hatte ja gehofft, der DEKRA-Mann würde was finden. Alle Fragen geklärt? ;-)

Du... mich nervt das schon mit dieser Dauerbaustelle. Da aber jede Werkstatt von mir gesagt bekam, daß die Dinger bislang nie lange gehalten haben... hätte ich doch davon ausgehen können, daß die mal nachforschen, wenn der Verschleiß offensichtlich unnormal ist.

am 28. Juni 2011 um 13:09

weiß garni was ihr alle gegen meyle habt, bei mir halten die... komisch... habe aber weils mich nervte mit klappern alles neu gemacht, ALLE(aggregateträger, stabi, dom) lager, s4 stabi, meyle hd querlenker, eibach federn, bilstein b6... es hält und fährt... aber 10 tage würde ich reklamieren... das geht ja ma garnicht...

Themenstarteram 28. Juni 2011 um 13:44

Zitat:

Original geschrieben von stefan-pirna

weiß garni was ihr alle gegen meyle habt, bei mir halten die... komisch... habe aber weils mich nervte mit klappern alles neu gemacht, ALLE(aggregateträger, stabi, dom) lager, s4 stabi, meyle hd querlenker, eibach federn, bilstein b6... es hält und fährt... aber 10 tage würde ich reklamieren... das geht ja ma garnicht...

Ist ja kein Thema. Der Werkstattmensch hat ja schon gesagt, ich solle vorbeikommen. Meine Frage war ja eben nur die, was der Grund für den doch oft schnellen Exitus des Traggelenkes sein könnte. Meine Fahrweise und Voodoo-Zauber mal ausgeschlossen.

Hm, wie hat der die denn angezogen? Das kann durchaus ein Einbaufehler sein. Einmal mit Schlagschrauber angezogen, oder mim Hammer reingekloppt, dann haste schon den Jackpot gezogen.

Themenstarteram 28. Juni 2011 um 18:34

Zitat:

Original geschrieben von Kleinheribert

Hm, wie hat der die denn angezogen? Das kann durchaus ein Einbaufehler sein. Einmal mit Schlagschrauber angezogen, oder mim Hammer reingekloppt, dann haste schon den Jackpot gezogen.

Das weiß ich nicht. Ich war beim Einbau nicht dabei. Habe die Kiste abgegeben und nach ein paar Tagen "renoviert" zurück bekommen. Lief ja dann auch ein paar Tage recht straff und klapperfrei. Ärgerlich war, daß der Wagen jetzt höher als vorher ist. Aber selbst DAS nehme ich für eine sorgenfreie Fahrt hin.

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