- Startseite
- Forum
- Wissen
- Finanzierung
- KFZ Leasing
- Neufahrzeug geleast/ Gebrauchtwagen in Zahlung/ Autohändler insolvent
Neufahrzeug geleast/ Gebrauchtwagen in Zahlung/ Autohändler insolvent
Hallo zusammen,
folgende Problematik:
Ich habe mir ein Neufahrzeug geleast, welches auch ausgeliefert wurde. Hier wurde eine Anzahlung vereinbart. Diese Anzahlung ist circa 70 % des Wertes von meinem ehemaligen Fahrzeug, welches ich in Zahlung gegebene habe. Die restlichen 30 % sollten auf mein Konto ausgezahlt werden. Mein ehemaliges Fahrzeug wurde bei Übernahme des Neuwagens bei dem Autohändler inklusive aller Papiere abgestellt.
Nun hat der Autohändler Insolvenz in Eigenregie angemeldet.
Was passiert nun mit der Auszahlung von den 30 % Wert des Angebotes für mein ehemaliges Fahrzeug?
Gehört das ehemalige Fahrzeug nun zur Insolvenzmasse des Autohändlers?
Beste Antwort im Thema
Na super!
Es wäre nett, wenn du uns mitteilen würdest, was aus der Sache geworden ist.
Threads ohne Ergebnisse sind für spätere hilfesuchende nicht zielführend.
Ähnliche Themen
26 Antworten
Wenn ich an deiner Stelle wäre würde ich morgen sofort den Insolvenzverwalter anrufen und nachfragen! Der kann dir etwas Definitives sagen.
Ich gehe davon aus, dass deine 30% weg sind. Um welchen Betrag handelt es sich denn?
Wäre vielleicht sinnvoller gewesen, wenn du gleich 100% als Anzahlung geben würdest.
Wann war die Abgabe Altfahrzeug / Übernahme Leasing-Neuwagen?
Ist sichergestellt, dass der Händler den vereinbarten Betrag an die finanzierende Bank (zur Senkung der monatlichen Raten) auch überwiesen hat?
Wann ist die erste Leasingrate fällig?
Würde auch auf Wichert tippen
Wer hätte das bei einem so großen Audi Händler gedacht. Aber man schon immer Pferde kotzen sehen.
Insolvenz hat nix mit Größe zu tun. Wenn der Umsatz auch noch so groß ist, der Gewinn ist entscheidend und Kosten...
Zum Thema: Das kann man überhaubt nicht sagen. Frfag den Insolvenzverwalter. Wenn es mit rein geflossen ist: Pech gehabt, ansonsten ist es eben raus und es gehört jemand anders (der Bank)
Zitat:
@StephanRE schrieb am 19. Februar 2020 um 11:27:23 Uhr:
Insolvenz hat nix mit Größe zu tun.
Schon klar. Nur trotzdem ist das schockierend. Die haben erst vor 3 Monate eine weitere Filiale für 15 mio gebaut. Da geht man tatsächlich nicht davon aus, dass die Insolvenz anmelden.
Oder gerade deshalb!
Hoffentlich ist die Anzahlung bei der Leasingbank wenigstens gezahlt worden, denn sonst bekommt der TE eine Aufforderung von denen.
ja eben sowas nennt man "Größenwahn". da sind schon ganz andere dran gescheitert. Siehe Schlecker. wachstum war ihm wichtiger wie Umsatz / Gewinn. Lieber in jedem Kuhdorf ne Filliale als große Gewinne machen.
Aber wie schon geschrieben: gewissheit kann hier nur der Insolvenzverwalter geben.
Kürzlich einen insolventen größeren Kollegen übernommen, dann große Investitionen und wenn dann zb ein größerer Kunde ausfällt oder in Zahlungsrückstand gerät kommen auch relativ gesunde Firmen ins Schleudern.
Eventuell reicht es wenn zb eine der vertriebenen Automarken Margen ändert, Zahlungen zurückhält oder Rückforderungen stellt oder schlicht Kredite kündigt. bekanntlich läuft da viel über die Herstellerbanken.
Auch kann es sein das schlicht zu viele Leasingsautos gleichzeitigt zurück kommen deren Restwerte zu optimistisch bewertet wurden.
Auf jeden Fall aber war zu wenig Eigenkapital im Spiel.
Zitat:
@RRhino schrieb am 18. Februar 2020 um 19:43:19 Uhr:
... Anzahlung ist circa 70 % des Wertes von meinem ehemaligen Fahrzeug, welches ich in Zahlung gegebene habe. Die restlichen 30 % sollten auf mein Konto ausgezahlt werden. ...
Nun hat der Autohändler Insolvenz in Eigenregie angemeldet.
Was passiert nun mit der Auszahlung von den 30 % Wert des Angebotes für mein ehemaliges Fahrzeug?
...
was steht denn GENAU in den einzelnen Verträgen?
1. Leasingvertrag
(Anzahlung in "Naturalien" oder in Cash??
2. Ankaufvertrag für Dein bisheriges Auto
(Vertragspartner? Eigentumsvorbehalt?)
ich würde mir auch bzw. mehr Sorgen machen wegen der Anzahlung!
(als wegen der restlichen 30 %)