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- Neugierig - auf (ehrliche) Erfahrungen der ‚Stromer‘ und ‚Hybriden‘ im momentanen FLOCK-Down
Neugierig - auf (ehrliche) Erfahrungen der ‚Stromer‘ und ‚Hybriden‘ im momentanen FLOCK-Down
Hallo - ihr ‚Stromer‘ und ‚Hybriden‘
ich bin wirklich ganz gespannt auf eure Berichte
wie ihr derzeit im FLOCK-DOWN in der Lage seid,
- das Fahrzeug zu nutzen
- im Stadtverkehr
- auf ggf. längerer Strecke (falls es bei Jemand notwendig war)
- es unterwegs (egal wo) zu laden
und (!) ob ihr
- mit Heizung / Klimaanlage sowie
- Radio / tablets auf den besonderen, hinteren Plätzen
fahrt ?
Eure (neugierige, unermüdlich-wissbegierige)
CyberMousy
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44 Antworten
Gib mir mal einen kurzen Denkanstoß , wieso der Lockdown da einen Einfluss hat, hab dein kleinen erst seit dem es dieses schon lange gibt haha
Jetzt sollte man genau lesen können...
Gelöscht , zu gemein
Zitat:
@Nach093 schrieb am 8. Februar 2021 um 18:10:51 Uhr:
Gelöscht , zu gemein
Extra für dich:
... -13*C ... -20*C ... permanent ... Tag und Nacht
... auf der Strecke ... im Stau ...
... in der Garage auch deutlich ‚kühler‘ als sonst ....
steigender ‚Wärme-Bedarf‘ innen ... wegen - s.o.
Stromverbrauch zum Enteisen der WS - u.a. Scheiben ...
@CyberMousy , freundlich wie man Sie kennt
Also ich kann sagen, Reichweite hat sich lediglich um 5km verringert, wird schnell warm und das Vorheizen ist auch sehr schön. Sonst gibt es nichts was sich verändert hätte.
Zitat:
@Impinguin schrieb am 8. Februar 2021 um 18:51:31 Uhr:
Also ich kann sagen, Reichweite hat sich lediglich um 5km verringert, wird schnell warm und das Vorheizen ist auch sehr schön. Sonst gibt es nichts was sich verändert hätte.
..
Oh, das klingt aber gut.
Danke dir !
Das hätte ich (tatsächlich) nicht so vermutet.
Aber - es läßt dann langfristig doch Überlegungen zu.
Fährst du einen Hybrid ? (... hab’s grad nicht parat ..)
Denn - jetzt hat man ja durchaus ‚echte‘ Erfahrungswerte aus den unterschiedlichsten Alltagssituationen heraus ..
... nicht ohne Grund gibt sicherlich (auch?) Tesla einige Hinweise zum Betrieb bei solchen Temperaturen ...
https://efahrer.chip.de/.../...nf-dinge-sind-im-winter-verboten_103954
Ja, ich fahre einen 350de SUV. Die Reichweite ist von 70km auf 65km gefallen.
Meiner verbraucht aktuell auf den kurzen Strecken zum Einkaufen zwischen 50 und 60kwh/100km. Da kann man überschlägig kalkulieren wie weit der Strom bei 27kwh netto Kapazität reicht. (auf jeden Fall nicht die angezeigten 76km)
Heute bei -4° hat er nach ca. 300m Fahrtstrecke den Betrieb eingestellt und den Diesel angeschmissen, weil es zu kalt war. Elektrisches fahren ist wohl schön Wetter fahren. Frage mich was reine E Autos da besser machen.
Für mich funktioniert der Wagen am besten auf Landstraßen und Autobahn bei Distanzen über 10km. Dann wird er warm, kann intelligent die Antriebe kombinieren und alle Stärken ausspielen. Auf kurzen Fahrten in der Stadt offenbaren sich die winterlichen Schwächen.
Das Laden unterwegs hat mir bereits mehrfach die Anfälligkeit der Ladesäuleninfrastruktur gezeigt. Mal sind Säulen kaputt, mal werden die Karten nicht akzeptiert, mal laden sie nur mit sehr geringer Leistung.
Ich bin sehr froh einen Hybrid zu haben und denke der nächste wird auch einer.
Die 50-60kWh auf Kurzstrecke kann ich auch bestätigen. Dann sind das aber wirklich extreme Kurzstrecken von 3-5km.
Wenn man weiter fährt, werden es so etwa 40-50.
Bzgl. Komfort mache ich in Winter keinen Unterschied zwischen Elektro und Diesel. Eher im Gegenteil; 15 Minuten Vorklimatisierung sind ein Traum.
Zum Laden ist eine Wallbox Zuhause oder eine öffentliche Säule in Laufweite zum Haus also total ausreichend; für die weite Strecke gibt es ja extra noch den Diesel; daher lade ich unterwegs nur, wenn es sich ergibt; z.B. beim Einkaufen oder beim Schnellrestaurant. Daher sind Defekte/zugeparkte Ladesäulen, die es noch viel zu häufig gibt, ein Ärgernis, aber kein Problem.
Bisher bis -6°C bin ich sehr zufrieden. Mal sehen, wie es in den nächsten Tagen bei -10°C aussieht...
Oh, ihr habt ‚nur’ -4*C ?
Genau ... denn es sind ja auch bereits -13*C angesagt und festzustellen ... tags wie Nacht ... also permanent ...
Aber - wenn ich es so lese, machen ‚die schönen Tesla‘s‘ und Anderen (Voll-Stromer) eigentlich doch wirklich ‚nur‘ in L.A. & co. so richtig Sinn ... oder laufen derzeit viele in N.Y. ... Boston ?
Fahren viele reine Stromer in Moskau ?
Die hätten doch viel Energy parat ...
Ohne Hybrid geht es doch eigentlich nicht wirklich ... zumindest nicht ohne Risiko, doch irgendwie - dann im Stau doch - liegen bzw. stehen zu bleiben ... oder ?
Nun ... von Säulen-Netzen wie in Norwegen ist man hier noch lange entfernt - und macht das wirklich Sinn ?
Bei den Preisen ?
... und vor allem: der mglw zu erwartenden Dichte ?
Zwölf Monate nachdem Deutschland Norwegen als Marktführer an Europas Elektroautomarkt überholt hat, ist Deutschlands Anteil am Markt nun mehr als doppelt so groß wie der norwegische Markt.
Trotz der Tatsache, dass jedes zweite Fahrzeug, welches in Norwegen zugelassen wurde ein E-Auto war.
Deutschland verzeichnet nun mehr E-Auto-Zulassungen als alle fünf nordischen Märkte zusammen.
Des Weiteren steuerte man bis Ende November 2020 jedes vierte E-Auto an Europas Markt bei.
Unsere Bevölkerungsdichte ist doch komplett anders; dementsprechend doch auch die Fahrzeug-Dichte - und damit auch die erhöhte Stau-Gefahr alltäglich - oder auch auf Langstrecken .. Urlaubsfahrten.
Letztendlich ist doch aber die Ladeinfrastruktur entscheidend, egal ob man hohe Kaufprämien zahlt oder Steuervergünstigungen auslobt, mehr Auswahl an Modellen und Herstellern hat.
Die Ladeinfrastruktur ist doch der wichtigste Faktor, wenn vollständig vom Verbrennungs- zum Elektromotor gewechselt werden sollte. Oder ?
- noch dazu das der schnellen Gleichstromlader für die Überlandfahrten, weil doch eAutos dem Grunde nach eben nicht winterfest sind.
Und - Norwegen taugt dabei doch auch nicht wirklich zum Vergleich ... weil ja nur neun Prozent der Norweger regelmäßig solche Schnelllader an der Autobahn nutzen. Alle anderen laden die Autos zuhause oder an der Arbeitsstelle.
2015 gab es in Norwegen eine Schnellladesäule je 160 E-Autos.
Ende 2020 war es eine pro 104, obwohl sich die Zahl der Autos gegenüber 2015 versechsfacht hatte.
Meist gab es früher zwei oder vier, in einsamen Regionen manchmal nur eine Ladesäule - so wie bei uns derzeit des Häufigeren festzustellen.
In Norwegen hat man einfach sog. Ladeparks mit 8, oft auch 16 oder gar 24 Säulen etabliert.
Wo sollen die hier in D stehen ? Und in welcher Masse ? Bei der Bevölkerungs-/ Fahrzeugdichte ?
.. und dann an den verkehrsreichen AB a la A2, 7 und 4 zB ?
Da gibt es ja nicht mal genug Platz für LKW-Rastplätze in ausreichender Anzahl.
..gerade dieser Tage - bei -15-20*C ?
Oder im Sommer - bei extremer Hitze ... auch im Stau ???
In Norwegen hatte man festgestellt, daß genau diese Berichte über lange Wartezeiten oder ausgefallene Säulen sich wie Lauffeuer verbreiten und potenzielle Umsteiger en masse abschrecken ..
Deutschland ... derzeit ca. 66 Millionen Fahrzeuge .. oder ? Allein 1 Million im letzten Jahr neuzugelassen ..
Und doch immerhin: 32.110 öffentliche Ladepunkte.
... Na gut .. derzeit ganz annehmbar - rein statistisch, die Anzahl der Ladepunkte iVz den knapp insgesamt ca. 330.000 zugelassenen Batterieelektrischen
Aber: wie wieviele Ladepunkte wären notwendig bei 100 Auto‘s / einem öffentlichen Ladepunkte ? ... bei 66 Millionen Fahrzeugen ? Oder auch nur 33 Millionen Fz?
.
Das ist sicherlich ein total valides Argument. Der Unterschied zu Norwegen liegt ganz einfach darin, dass in Norwegen praktisch jeder einen eigenen Ladepunkt am Haus hat.
Ich als EFH-Besitzer kann problemlos schon heute mit einer 11kW Wallbox auf vollelektro umsteigen. Das Auto steht lange genug am Haus, dass man praktisch immer mit Volker Batterie starten kann. Die Fahrten über ~300 km am Tag sind wirklich verschwindend gering und für die übrigen Fahrten ist das Schnelllader-Netz ausreichend ausgebaut. Ausnahme sind sicherlich die 1000km Urlaubsfahrten mit dem Wohnwagen.
Aber die all diejenigen, die diese Möglichkeit nicht haben, und in einem 100-Parteien Wohnkomplex wohnen, sieht das ganz anders aus. Hier ist die Elektromobilität erst dann praktikabel, wenn an jedem Parkplatz eine Ladesäule steht. Das ist in Norwegen vermutlich nur in Oslo ein Thema...
Hey, ich hab keine großen Unterschiede beim 350de festgestellt. Einzig der Stromverbrauch ist höher. Ich bin im Durchschnitt bei meinem Profil bei 20kWh/100km. Der Dieselverbrauch ist jedoch gesunken auf 4,2l/100km.
Ich würde noch nicht auf Vollelektro gehen. Irgendwie suggeriert mir ein laufender Motor und qualmender Auspuff: hier wird Wärme erzeugt. Stimmt aber tatsächlich nicht, geht auch ohne. Beim Elektrobetrieb habe ich keine Unterschiede bei Heizung, Fahrverhalten festgestellt.
Grüße
Also ich bin im aktuellen Kurzstreckenprofil auf (vernichtende) 50-60 kWh gerutscht. Jedenfalls im Sinne der Nutzbarkeit "rein elektrisch" und Blick uaf die Kosten.
Mich würde es wirklich intressieren, wie sich der Verbrauch bei einem Tesla bei solchen Werten ändert.