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Neulack aufpolieren
Um einen Neulack anständig aufzupolieren möchte ich ihn zunächst anschleifen um die leichte Orangenhaut zu beiseitigen und dann Hochglanzpolieren.
Kann mir jemand für diese Arbeit die notwendigen Materialien auflisten?
Dh. Welches Schleifpapier, welche Polituren etc.
DANKE!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Werner39
Um einen Neulack anständig aufzupolieren möchte ich ihn zunächst anschleifen um die leichte Orangenhaut zu beiseitigen und dann Hochglanzpolieren.
Kann mir jemand für diese Arbeit die notwendigen Materialien auflisten?
Dh. Welches Schleifpapier, welche Polituren etc.
DANKE!
Das ist aber nicht dein ernst oder?
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13 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Werner39
Um einen Neulack anständig aufzupolieren möchte ich ihn zunächst anschleifen um die leichte Orangenhaut zu beiseitigen und dann Hochglanzpolieren.
Kann mir jemand für diese Arbeit die notwendigen Materialien auflisten?
Dh. Welches Schleifpapier, welche Polituren etc.
DANKE!
Das ist aber nicht dein ernst oder?
Hut ab für dieses Vorhaben. Kostet richtig viel Zeit. Geht es um einen echten Neuwagenlack oder um nachlackierte Stellen? Hast du Erfahrungen mit Nassschliff & Co? Um welches Fahrzeug geht es, da die Klarlacke wesentliche Härteunterschiede besitzen.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von Punzelrunzel
Zitat:
Original geschrieben von Werner39
Um einen Neulack anständig aufzupolieren möchte ich ihn zunächst anschleifen um die leichte Orangenhaut zu beiseitigen und dann Hochglanzpolieren.
Kann mir jemand für diese Arbeit die notwendigen Materialien auflisten?
Dh. Welches Schleifpapier, welche Polituren etc.
DANKE!
Das ist aber nicht dein ernst oder?
Na klar siehe hier ab ca. 17:40 - gut, gebe zu geht über die "normale" Wagenpflege hinaus und man denkt im ersten Moment der schöne Neulack wir zerstört:
http://www.streetfire.net/video/a-car-is-reborn-episode-7_727427.htm
hier mal bei einem Jaguar E-Type
Und Erfahrungen mit Nassschliff habe ich reichlich, jedoch nicht mit Polieren...
Werde das auch erst mit einem lackierten Blech probieren - finde das ja selbst ziemlich drastisch!
Werner, wenn du das durchziehst wäre es echt eine Bereicherung wenn du das mit einigen Fotos dokumentieren könntest.
Bin gespannt
Gruß
Chicken
Ein Auto erst nassschleifen und im Anschluss auf Hochglanz zu polieren ist ja nichts Neues.
In einem anderem Forum ist jemand der seinen A4 Avant komplett nassgeschliffen hat (um die Orangenhaut wegzubekommen) und danach auf Hochglanz poliert hat.
Allerdings hege ich ernste Zweifel das jemand der bisher null Ahnung vom polieren hat das von jetzt auf gleich bewältigt kriegt. Selbst für die meisten "alten Hasen" ist es schon eine Herausforderung.
Der Knackpunkt ist hier weniger der Nassschliff, sondern das folgende Aufpolieren des Lackes.
Ich würde mich an deiner Stelle erstmal generell mit dem Thema polieren auseinandersetzen und erstmal ne Nummer oder zwei kleiner anfangen. Heißt für mich normale Fahrzeugpolitur mit der Exzenter.
Nen bissel Übung an nem simplen lackierten Blech bringt dir effektiv kaum was. Die Bereiche wo man Erfahrung braucht (Rundungen, Kanten, Übergänge, verschiedene Materialien und deren Hitzeleitfähigkeit etc.) wirst du so kaum üben können.
Gruß, Alex
Zitat:
Original geschrieben von SunshineLive
Der Knackpunkt ist hier weniger der Nassschliff, sondern das folgende Aufpolieren des Lackes.
Gruß, Alex
Sehe ich ähnlich. Mit einer Exzenter eine Tortour! Da hier aber die Erfahrung im Polieren fehlt, kommt eigentlich nur eine Exzenter infrage und keine Rota, die imho für dieses Vorhaben nahezu unerlässlich sein wird. Zudem würde ich mit Schichtdickenmessgeräten arbeiten, um die Klarlackschicht im Auge zu behalten.
Ich habe mal ein Video gesehen, bei dem ein BMW E92 M3 komplett nass geschliffen wurde mit anschliessender Vollversiegelung aus dem Hause Gtechniq. Das Ergebnis war der Wahnsinn. Sollte ich das Video wieder finden, poste ich den Link.
mfg
Ich denke das größere Risiko ist der Nassschliff. So ein Projekt würde ich nur anfangen mit viel, viel Zeit und der Bereitschaft auch mal 1-2 Teile lackieren zu lassen, wenn man was schief ging.
Ist vielleicht ganz interessant für dich: Von CarPro gibt es spezielle Pads zum entfernen von Orangenhaut. Damit müsstest du gar nicht erst schleifen.
CarPro Orange Peel Pads Exzenter
CarPro Orange Peel Pads Rotationsmaschine
Soll auch mit einer einfachen DAS 6 Maschine klappen, Video
Danke für Eure Tipps
Und ja, das ist wohl schon "die hohe Schule".
Aber das Ergebnis ist echt der Hammer - mal gucken, wenn ich mich dann traue... mach ich ein paar Bilder....
Das Schleifen ist nicht schwer, es braucht nur Übung damit man nicht zuviel abträgt. Mit Abralon Scheiben kann man auf Rotation und Excenter (bedingt) naß schleifen.
Die gibt es von 1000 bis 4000er Korn
Es klappt nur nicht immer die Orangenhaut zu entfernen. Denn Lacke ab Werk sind dünn und die Orangenhaut steckt schon im Basislack.
Bei BMW hat man keine Chance, zu starke Orangenhaut, zu dünner Lack dafür.
Wenn bei mir ein Auto viel Defekte an allen Bauteilen auftreffen,benutze ich immer einen Naßschliff,zumal es viel schneller geht als Polieren mit grober Politur,so spart mit sich doch den ein oder anderen Gang.
Und mit dem Schliff an Kanten oder Ecken viel viel platz lassen,sonst schleift man den Lack im Anschluss sofort durch mit grober Politur.
Du willst doch nicht allen Ernstes mit Schleifpapier an dem Neulack rangehen, würde ich mir überlegen , das Ergebnis wird bestimmt nicht den Aufwand rechtfertigen und wenns in die Hose geht , kannst Du die Kiste neu lackieren
Ich kanns verstehen. Mein Wagen und ich leiden auch unter Orangenhaut
(Bild ... und es gibt noch deutlich schlimmere Lackierungen)
Ob das Ergebnis den Aufwand rechtfertigt, kann ich nicht sagen, da ich mich an so etwas nicht rantrauen würde, aber wenn man sich das Ergebnis des geschliffenen Audi A4 im Nachbarforum ansieht, die Spiegelungen sind schon sehr lecker und der Unterschied deutlich.
Aber richtig, man sollte wissen, was man macht.
Gruss DiSchu