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Neuwagen aus den USA?
Hi Leute!
Ich hab grad gemerkt dass viele Autos mit ner verdammt guten Ausstattung in den USA vergleichsweise günstig zu haben sind.
Wollt mal fragen wie's aussieht wenn ich mir in den USA n auto kaufen und importieren will?
MfG,
Stefan
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10 Antworten
aussehen? mit wieviel du rechnen must? kommt sehr auf das modell an gerade bei deutschen modellen wird der reimport aber meist deutlich teurer als bei vergleichbaren us modellen die es hierzulande nicht gibt.
zur überführung etc kommen oft noch ganz ordentliche umrüstkosten hinzu...
soll bspw. heissen wenn du dir einen escalade importierst darfst du weiterhin mit den roten blinkern rumfahren da es kein vergleichbares austauschteil für den wagen gibt. kaufst du dir dagegen nen x5 must du diese teile gegen die deutschen tauschen lassen da die möglichkeit besteht.
die steuerentlastung die du durch einen reimport erzielen würdest kannst du auch nicht einfordern da du dazu die exportpapiere bräuchtest und die rückt der hersteller nicht heraus da er ja kein interesse an deinem reimport hat.
Es gibt doch sicher irgendwelche Importeure über die ich sowas bestellen kann, oder?
Ich frag jetzt mal ganz allgemein weil ich im Moment leider das Geld nicht hab, aber mal so konkret würde mir der VW Jetta aus den USA sehr gut gefallen (liegt vom Preis her sogar noch unterm Golf und der Preisunterschied zum vergleichbaren deutschen Bora ist enorm).
Da muss man doch sicher auch irgendwie den Tacho auf km umbauen lassen o.ä.?
MfG,
Stefan
ja es gibt importeure die für dich das ganze händlen namen oder nummern habe ich aber leider nicht parat in münchen kenne ich geiger aber die sind auf us hersteller spezialisiert ansonsten ist mir noch ein großer importeuer aus norddeutschland bekannt der auch für ein gebraucht gekauftes auto in den staaten die abwicklung etc für dich übernimmt... aber der name... such mal bei autoscout nach hummer2 modellen der hat da relativ viel inseriert dürfte auch so ziemlich der einzige neben geiger sein.
jetta ist soweit ich weiss ja quasi ein bora? ich befürchte halt das du da nicht nur den tacho tauschen darfst sondern wohl auch beleuchtung eventuell abgassanlage und weiss ich nicht alles. zudem ist ein us import im wiederverkauf nicht so toll
Hi,
solls ein Rolls sein oder ein Maybach. Die S Klasse in Vollausstattung - oder einen guterhaltenen Oldtimer.
Hier dürfte sich ein Import aus den USA evtl. lohnen.
Bei Brot und Butter Autos definitiv nicht. Zum einen ist der Transport (das Auto soll ja gut ankommen) nicht billig. Zum anderern verteuern Umsatzsteuer und evtl. Zoll die Sache dann erheblich. Von evtl. Umbaukosten und Tüvabnahmen ganz zu schweigen.
cu
pp
Hi,
hier mal meine Erfahrungen bezüglich Import aus den USA vom 18.08.03:
Ich weiß aus Erfahrung, das es nicht so teuer ist. Ein Arbeitskollege hatte sich erst vor 3 Monaten einen New Beetle importieren lassen. (Nach erfolgreicher Ersteigerung bei eBay) Nur bei den Bezahlformalitäten gabs am Anfang ein paar kleine Schwierigkeiten. Daher, am besten vorher beim Händler anfragen. Es gibt halt einige, die nicht exportieren wollen.
Beauftragt war eine Spedition, die das Auto beim Händler abgeholt hatte, per Container verschiffte, Zolleinfuhr, Vollabnahme und den deutschen KFZ-Brief organisierte.
Was es genau gekostet hatte, kann ich Dir nicht sagen.
Darum hier der Link:
und gleich ein anderer:
Import von Autos
Und hier wegen etwaiger Teile:
Teilebestellung USA-direkt
Such Dir aus, was Dir am besten gefällt. Mit dem obersten Link war mein Kollege top zufrieden und sucht jetzt für seine Verwandtschafft nach Autos.
Sein damaliger Preis für ein New Beetle bei eBay: 4630 US-Dollar. Da war es trotz vieler anderer Meinungen mit Import etc. billiger, als ihn hier umzurüsten/ zu kaufen.
Wegen der Ausstattung: Ich find die Lederausstattung bei den Amis auch richtig geil, besonderst aber die Stoßstangen für die kleinen Kennzeichen. Wenn man die hier bekommt, dann sind sie sauteuer. Und wegen dem Tacho: Da der mp/h, als auch km/h hat, braucht der nicht umgenbaut zu werden. Nur, das dert dann eben "Meilen" zählt.
Thema: Abgaseinstufung: Solange es nicht ein alter Chevy-Dieselmotor ist, ist die dementsprechende Einstufung wohl kein Problem. Bei Benzinern gibts mit ner AU-Unersuchung die gleiche Einstufung wie das vergleichbare deutsche Fabrikat. Nur eben keine Steuerbefreinung mehr, da nicht in D gekauft.
Bezügl. Lohnt es sich - oder nicht - muß jeder selbst entscheiden. Wenn der nächste Neuwagen ein Benziner mit Vollausstattung werden soll, dann ist auch schon ein Import eines Jettas/ Golfs durchaus billiger. Wenn man noch den sinkenden Dollarwert ansieht, dann braucht man nicht lange überlegen.
Grundsätzlich kommen folgende Kosten auf Dich zu:
- Kosten Auto
- ggf. Steuern bei Kauf (abhängig vom Bundesland - z.B. in Californien mit 7%)
-Transport incl. Versicherung (ca. 2500,- Euro) per Container
- Zoll (bei Einguhr 10% vom Kaufpreis + Transport)
- Mehrwertsteuer (16% vom Kaufpreis + Zoll + Transportkosten)
- ggf. Umbaukosten, TÜV-Abnahme, deutscher Fahrzeugbrief
--> hier ist für den Laien ein proffesioneller Transporteur der beste Weg und vor allem nervenschonend.
Hier im Forum hatte ich schon einmal den Preis für eine Golf Rabbit ausgerechnet:
Kauf: ca: 17500,- Euro
Steuern: 0,- Euro
Transport: 2500,- Euro incl. Zulassung/Brief
Zoll: 2000,- Euro
Mehrw.: 3200,- Euro
zusammen: 25.200,- Euro
Für das Geld gebe es dann einen vollausgestatteten Golf GTI, den es so in Deutschland nie zu kaufen gibt. Für Die Zulassung muß das Auto jedoch noch modifiziert werden, z.B. andere Blinkleuchten. Jedoch nur bis zu einem maximalen Betrag von 1050 Euro. Praktisch heißt das - andere Blinkleuchten, aber kleine Kennzeichen.
Ich hoffe, ich konnte helfen...
@vento: ja das hat mir schon weitergeholfen, danke
@peter: ja der amerikanische jetta entspricht im grunde dem deutschen bora, allerdings mit einem preisunterschied von über 5000 EUR, ausserdem gefällt mir das US-Modell besser.
MfG,
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von x86
@vento: ja das hat mir schon weitergeholfen, danke
@peter: ja der amerikanische jetta entspricht im grunde dem deutschen bora, allerdings mit einem preisunterschied von über 5000 EUR, ausserdem gefällt mir das US-Modell besser.
MfG,
Stefan
Hi,
wenn er dir besser gefällt ist ja dagegen nichts zu sagen. Nur die 5.000 Euro werden dir unter dem Strich nicht bleiben.
Bsp. Preis USA 20.000 Euro in D 25.000 Euro.
1. Preise in den USA sind immer Netto in D für Privatverbraucher immer Brutto
Bei der Einfuhr werden somit 16% MWST fällig, das sind hier 3.200 Euro. Die weiteren 1.800 Euro werden für die Verschiffung im Container fast draufgehen. Somit ist der Preis gleich. Jetzt fällt unter umständen - hier sollte man sich noch mal beim Zoll erkundigen- 10% Zoll an. Also hier wird das Auto dann schon 2.000 Euro teuerer als in D. Der Tüv wird jetzt auch noch verschiedenes bemängeln - was garantiert auch noch mal ins Geld geht. Von der Herstellergarantie/Gewährleistung (die mag zwar in USA besser sein, wie in Europa - aber auch nur dort einforderbar) ganz zu schweigen. Die gilt für dieses Fahrzeug nicht in Europa. Und bestimmt habe ich noch ein paar unwägbarkeiten vergessen.
Aber es ist dein Geld und sind vor allem deine Nerven.
cu
pp
Ja ich weiss die genauen borapreise in deutschland jetzt nich auf jeden fall wollen die in den USA für den Jetta schlappe 32.000 und n paar zerquetschte. müsst ich mir beim deutschen mal ausrechnen...
Aber vor allem gefällt mir der jetta halt auch vom aussehen besser als der bora.
MfG,
Stefan
Ich würd sagen: deutscher Bora = amerikan. Jetta
Ist halt nur ein anderer Name für das gleiche Auto, da der Jetta seit je her gut in den USA lief.
Und wenn vielleicht später mal Teile (Außenteile) kaputt gehen sollten, die zwar beim amerikanischen Jetta, aber nicht beim deutschen (europäischen) Bora verbaut wurden? Viel Spaß beim Teile bestellen, importieren, verzollen, warten , warten , warten ...
Na ich hoffe es ist nicht ganz so schlimm, aber beim Googlen bin ich hier und da mal über negatives gefallen.
Ciao!