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Neuwagen Mittelklasse-Kombi 2016 - bitte um Beratung
Hallo liebe Community,
Bei mir steht heuer im Sommer die Entscheidung zum Kauf eines neuen Autos an (Firmenwagen). Ich komme aus Österreich, daher kosten mich die Autos im Vergleich zu Deutschland eine Stange mehr => Normverbrauchsabgabe oder auch Luxussteuer sei Dank.
Nun kann ich mich selber entscheiden welchen Firmenwagen ich haben möchte und habe ein Preislimit von ungefähr 35.000 Euro… Also je nach Hersteller mit den verschiedenen Rabatten auf den Listenpreis geht sich schon ein schönes Wägelchen aus. Habe mir schon Angebot legen lassen und Peugeot und Ford geben mit Abstand am meisten Rabatt. Gefolgt von VW und abgeschlagen dann BMW, Mercedes ganz am Schluss.
Zu den Wünschen: Schalter, Allrad schön aber muss nicht, Diesel mit mind. 150 PS, Kombi kein SUV mit genug Platz für Kind und Kegel, gute Navi mit keinem klitzekleinen Bildschirm, Panoramadach, guten Sitzkomfort, darf gerne etwas Sportlich sein ála Golf Variant GTD muss aber nicht, sicheres Auto soll es sein mit guter Haltbarkeit
Ich habe mir nun schon einige Autos angeschaut, einige Probe gefahren und ich bin wirklich unentschlossen, da es für mich sehr schwer ist jedes Auto miteinander zu vergleichen. Ich zähle euch mal auf was in Frage käme und meinen aktuelle Eindruck dazu:
- Ford Mondeo Kombi Titanium, 2016 – bin den starken Diesel mit Allrad gefahren. Super Fahreindruck, sportlich aber doch komfortabel, viel Platz. Die Bedienung der Instrumente etc. hat mich gestört und die Navi ist bei Sonnenlicht schlecht lesbar, ganz abgesehen davon das die Navi mir sehr träge vorkommt. Das Auto schhaut aber wie ich finde, hammermäßig genial aus! mit guter Austattung, Panoramadach, Navi, etc. um ca. 32.000
- Skoda Superb Style, Kombi 2016 - Noch nicht gefahren, vom Preis/Leistungsverhältnis her eine super Sache. mit guter Ausstattung Panoramapaket, Technik Paket, Canton Soundanlage und Alcantara um ca. 34.000
- VW Golf Variant Alltrack/GTD jeweils mit 184 PS Diesel - Gefallen mir recht gut obwohl einen Golf halt jeder 2. Fährt… Alltrack und GTD im Verhältnis zum normalen Highline ziemlich teuer = kommen beide mit fast Volle Hütte auf ca. 35.000, der Highline mit 150 PS Schalter auf nicht mal 31.000
- BMW 3er Touring, Schalter 150 PS - Geniales Auto aber leider geht sich mit meinem Preislimit nicht viel Ausstattung aus bzw. fast gar nix; für Navi Paket Proffessional, LED Scheinwerfer und so ein Paket mit Komfortsachen wie Sitzheizung, Tempomat etc.; Preis ca. 38.000 Euro
Das sind so die engsten Kandidaten. Bin aber durchaus offen für andere Vorschläge. Ich bitte euch einfach mich offen zu beraten und mir zu sagen was Ihr machen würdet oder mir empfiehlt. Nicht das ich dann die falsche Entscheidung treffe und mich danach ärgere.
Danke euch. Grüße
Nanth
Beste Antwort im Thema
Die Frage ist halt, ob du lieber Mittelklasse oder Kompaktklasse möchtest. Ein Golf ist halt "nur" ein Kompaktklassewagen, der im Bereich Platz und Komfort nicht unbedingt mit einem Mondeo oder Superb mithalten kann. Im Bereich der Mittelklasse würde ich mir vielleicht noch den Mazda 6 anschauen, welcher sehr kultivierte Dieselmotoren, gute Verarbeitung und ein sehr gutes Infotainment bieten kann.
Sollte es doch Kompaktklasse werden, weil du da mehr Ausstattung reinpacken kannst, würde ich vom Golf wegkommen und mir den neuen Opel Astra anschauen. Dieser bietet aufgrund neuer Motoren und Gewichtsersparnis bessere Fahrleistungen als sein Vorgänger. Das Infotainment ist ebenfalls aktuell und definitiv nicht zu klein. Das Alleinstellungsmerkmal schlechthin, sind die Matrix - LED - Scheinwerfer, die wirklich hervorragend funktionieren und die Lichtsysteme anderer Hersteller in den Schatten stellen. Ein Ford Mondeo kann da einpacken. Ebenfalls bietet der Astra die AGR - Sitze, die absolute Spitze sind und für die Langstrecke eine Annehmlichkeit darstellen.
Voll ausgestattet (Opel Astra Sports Tourer), komme ich im Opel - Konfigurator auf 35 810 Euro, aber auch nur aufgrund der Standheizung. Motorisierung wäre der 1.6 Diesel mit 160 PS und als Handschalter. Wenn es Automatik sein soll, muss man entweder warten oder die 136 PS - Version nehmen.
Hier noch ein kleines Video zu den Matrix LED´s:
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14 Antworten
Zitat:
VW Golf Variant Alltrack/GTD jeweils mit 184 PS Diesel - Gefallen mir recht gut obwohl einen Golf halt jeder 2. Fährt…
Wenns dir darum geht, ein möglichst seltenes Fahrzeug zufahren, darfst den Mondeo auch nicht nehmen. Der neue vermehrt sich (zumindest hier) bei uns momentan wie die Fliegen. Fährt einem ständig einer über den Weg. ^^
Die Frage ist halt, ob du lieber Mittelklasse oder Kompaktklasse möchtest. Ein Golf ist halt "nur" ein Kompaktklassewagen, der im Bereich Platz und Komfort nicht unbedingt mit einem Mondeo oder Superb mithalten kann. Im Bereich der Mittelklasse würde ich mir vielleicht noch den Mazda 6 anschauen, welcher sehr kultivierte Dieselmotoren, gute Verarbeitung und ein sehr gutes Infotainment bieten kann.
Sollte es doch Kompaktklasse werden, weil du da mehr Ausstattung reinpacken kannst, würde ich vom Golf wegkommen und mir den neuen Opel Astra anschauen. Dieser bietet aufgrund neuer Motoren und Gewichtsersparnis bessere Fahrleistungen als sein Vorgänger. Das Infotainment ist ebenfalls aktuell und definitiv nicht zu klein. Das Alleinstellungsmerkmal schlechthin, sind die Matrix - LED - Scheinwerfer, die wirklich hervorragend funktionieren und die Lichtsysteme anderer Hersteller in den Schatten stellen. Ein Ford Mondeo kann da einpacken. Ebenfalls bietet der Astra die AGR - Sitze, die absolute Spitze sind und für die Langstrecke eine Annehmlichkeit darstellen.
Voll ausgestattet (Opel Astra Sports Tourer), komme ich im Opel - Konfigurator auf 35 810 Euro, aber auch nur aufgrund der Standheizung. Motorisierung wäre der 1.6 Diesel mit 160 PS und als Handschalter. Wenn es Automatik sein soll, muss man entweder warten oder die 136 PS - Version nehmen.
Hier noch ein kleines Video zu den Matrix LED´s:
Wie ist denn in Österreich die Besteuerung bzw. der Arbeitnehmeranteil geregelt. Muss es ein Neuwagen sein? Hier in D mit der 1% Regelung zB kauft man daher eher keine Jahreswagen auf die Firma, aber wenn du auch einen Gebrauchten suchen könntest wäre die jetzt aktuelle C Klasse als Jahreswagen wunderbar drin in deinem Budget - mit sehr guter Ausstattung.
Die Idee hatte ich auch. Die Firma zahlt relativ wenig fürs Auto und ich hab ein gutes Gefährt z.B. 5er BMW, E-Klasse Kombi etc. aber:
Bei einem Neuwagen ist es ja ganz einfach 1,5% Sachbezug vom tatsächlichen Kaufpreis davon habe ich dann Steuer zu zahlen also bei KP 30.000 zirka 248 Euro im Monat.
So... Wenn ich aber einen Gebrauchten/Jahreswagen etc. haben will, zahlt die Firma zwar weniger ich aber unter Umständen mehr, als wenn ich einen neuen Golf, Mondeo genommen hätte... warum? Weil der Sachbezug (eben die 1,5% unter 130g Co2 oder 2,0 bei +130) dann auf zwei Arten berechnet werden kann:
1.) Vom Listenneupreis zum Erstzulassungsdatum ohne Sonderausstattung => Sonderausstattung fällt für die Berechnung weg
oder
2.) vom tatsächlichen Kaufpreis des Erstbesitzers => muss dann mit Rechnung belegt werden
bei beidem ist der Preis dann sicherlich höher, als ein Neuwagen mit den ganzen Firmenrabatten 
. Je nach Hersteller sind das ja immerhin 8%-28%.
Leider denkt der Österreichische Staat da nicht mit bzw. mehr an die Wirtschaft als an die Umwelt. Ich würde auch lieber ein "altes" Auto weiter bewegen als wieder ein Neues zu kaufen => wäre für die Umwelt sicher besser.
Fahr unbedingt mal den Mazda 6 zur Probe. Dessen Dieselmotoren sind Spitze, herrausragende Kraftentfaltung. Infotainment und Bedienung ernten auch viel Lob. Mazda ist (zusammen mit Kia) Gewinner des aktuellen AB Qualitätsreports: http://www.autobild.de/.../...-bild-qualitaetsreport-2015-8428785.html
Außerdem sieht er klasse aus
Mir fällt gerade auf, du hast noch gar nichts zum Fahrprofil geschrieben. Wie viel km fährst du, wie viel Stadt, Autobahn, Landstraße? Wie sieht die tägliche Hauptstrecke / Arbeitsweg aus?
Was hattest du bisher für ein Auto, mit welchem Motor?
Der Mazda 6 ist mir auch aufgefallen mit den Punkten die du erwähnt hast. Allerdings hab ich bei einem Freund der eine freie Werkstatt hat, schon des öfteren jüngere Mazda gesehen (5 Jahre und Jünger) 5er 6er etc. die am Unterboden und Schwellern etc. sehr viel Rost angesetzt haben.
Arbeitsweg sind derzeit pro Tag zirka 20km (Autobahn/Stadt) bald dann 64km (Bundesstraße/Stadt).
Ich fahre also pro Jahr zirka 15.000 km im Jahr mit den beruflichen Kilometern dann schätzungsweise sicherlich 25.000-30.000 km oder mehr. Die Aufteilung ist zirka 35% Stadt, 40% Autobahn und 25% Landstraße.
Ich fahre privat einen Volvo V70 T5 mit 260PS von 2006.
Bezüglich des Rostes hat Mazda nachgebessert, gerade weil die braune Pest das Image eines Herstellers stark gefährden würde. Opel und Mercedes haben noch immer mit diesem Vorurteil zu kampfen.
Verstehe, das klingt doch schon mal gut, der 6er schaut ja auch sehr gut aus. Mercedes ist sowieso draußen.. mit dem klitzekleinen Rabatt die sich die Schwaben da überhaupt trauen einem anzubieten haben die in mir keinen Kunden gewonnen.
Ich fahre einen Mazda 2 und finde die Bedienung des Wagens kinderleicht. Der 6er ist einfach ein gutes Auto. In der Sports Line gibt es auch adaptive LED - Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht.
Warum bleibst du nicht beim Benziner? Bei unseren Tempolimits und ca. 40% Autobahn würde ich keinen Diesel kaufen, moderne Benziner sind bei niedrigem Tempo deutlich sparsamer als dein Volvo. Zudem könnte es bei dem Fahrprofil eventuell Probleme mit der ganzen Abgasreinigungstechnik von Dieseln geben.
Perfekt wäre eigentlich ein Toyota Auris Touring Hybrid, aber der hat dir wohl zu wenig Leistung.
Mazda hat inzwischen eine bessere Rostvorsorge, außerdem hast du ja 12 Jahre Garantie gegen Durchrosten.
Moin,
Trotzdem muss man sehen, wie sich der Rostschutz in der Realität darstellt. Mazda hat sfhon beim Facelift des ersten Mazda 6 beim Rostschutz nachgebessert - dennoch war das nicht der Weisheit letzter Schluss, sie auch Mercedes die nach der ersten Kritik sogar verzinkte Bleche verwendeten, es trotzdem irgendwie hinbekommen haben, dass es rostete. Die Frage ist halt nur - ist das für dich als Käufer eines Neuwagen mit überschaubarer Haltezeit überhaupt relevant? Ich denke eher nicht, würde ich mir daher keine Sorgen drum machen, ist schlussendlich ein Problem von Mazda.
MfG Kester
Das mit dem Benziner ist ein Argument, die sind ja zumeist auch noch günstiger als die Dieselkollegen. Und wie Rotherbach schreibt sind die nicht mehr so durstig. Hab gestern Abend mal bei der C-Klasse gustiert und Werksangabe bei den 150 und 184 PS Benziner sind gemischt um die 6 Liter auf 100 km 
. Echt ein Wahnsinn was sich da getan hat.
Leider hat der Mazda6 mit Allrad mehr als 130g CO2 aber gut der mit Frontantrieb täte es ja auch 
. Der Volvo S80 meines Vaters mit um die 300.000 km und 14 Jahre auf dem Buckel hat z.B. nicht mal ein Fleckhen Rost irgendwo .
Ich möchte den Wagen per Möglichkeit nach der betrieblichen Nutzung schon rauskaufen, dann kann meine Frau damit fahren, weil Ihr Auto dann sicher schon den Geist aufgegeben hat, denk ich mal.
Zitat:
@Nanth schrieb am 24. Februar 2016 um 07:43:16 Uhr:
Hab gestern Abend mal bei der C-Klasse gustiert und Werksangabe bei den 150 und 184 PS Benziner sind gemischt um die 6 Liter auf 100 km
Vergiss die Papierwerte, die Normangaben wurden in den letzten Jahren immer realitätsfremder und sind inzwischen nur noch lächerlich. So viel hat sich auch wieder nicht getan, die Hersteller wurden nur viel besser darin, auf die absurde Normmessung hinzuoptimieren
Trotzdem würde ich einen Benziner, oder noch besser, Hybrid nehmen. Wenn dir der Auris zu schwach ist gäbe es auch den stärkeren Toyota RAV-4 Hybrid, ist zwar ein SUV, aber hat auch viel Platz.
Fährst du eigentlich auch mal über 150km am Tag? Falls nicht, würde ich auch mal über Elektroautos nachdenken.
Also ich würde mir ein Elektroauto sogar wünschen, aber da ich oftmals eben über 150km am Tag unterwegs bin wird das nicht so ganz klappen. Der Tesla ist da ja nciht in meinem Preislimit drin, trotz Förderungen die es gibt. Und 50% Rabatt auf Listenpreis wirds dort wohl nicht geben .
Also Richtung Toyota habe ich noch gar nichts gemacht oder mich informiert, sollte ich vielleicht mal tun, DAnke für die Info.
Wenns ein reines Elektroauto ist müsste sogar gar nix versteuern