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Neuwagen vom Hof - Mit wieviel "Rabatt" kann man rechnen

29 Antworten
Seat Leon
Themenstarteram 9. Februar 2018 um 6:55

Hi,

gibt es da so grobe Richtwerte?

Das Beispielfahrzeug (ST FR 1.4 TSI ACT) war (bzw. ist) ca. 6000 € unter Liste, aber z.B. noch ohne "Beats" Lautsprecher und mit Alcantara-Paket (welches wohl nicht mehr bestellbar ist). Also Neuwagen, aber wohl nicht ganz neu produziert.

Ich hatte mich - Anfänger üblich - beim ersten Besuch etwas "überrumpeln" lassen und quasi gar nicht über den Preis verhandelt. Habe daher jetzt auch das Angebot abgelehnt :-D

Aber fürs nächste mal wüsste ich gerne, wieviel man so über den Daumen an Rabatt rechnen kann.

Vielen Dank

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29 Antworten

Schau dich mal bei den üblichen Neuwagenbörsen um (so wie meinauto.de, Sixt etc.), da kriegst du eine Idee von möglichen Rabatten. Interessant finde ich auch Carwow.de, da gibst du deine Wunschkonfig an, die wird anonym an Händler weitergegeben (auch in deiner Nähe), und die machen dann Angebote. Anschließend kannst du selbst entscheiden, ob und bei welchem Händler du dich meldest. So ein Angebot kann man natürlich auch als Ausgangsbasis nehmen für weitere Gespräche --> Lagerwagen statt Bestellfahrzeug.

Ich denke, man muss damit rechnen, dass ein sofort verfügbarer Neuwagen nicht zum selben Preis rausgeht wie ein im Internet gekauftes Bestellfahrzeug, auf das man 4-6 Monate wartet. Aber wenn du weißt, was bei Neuwagen geht, dann kannst du deine Schmerzgrenze für ein sofort verfügbares Auto sicher besser definieren.

Immer wieder hier die Wrerbung für carwow! Wer also seine Daten weitergibt....

Lieber konkrete Angebote ohne Datensammelei.

Danke für deinen Einwand! Nur um das klarzustellen: ich mache keine Werbung. Ich teile Erfahrungen. Kann jeder draus machen, was er will.

am 9. Februar 2018 um 9:03

Mein Xcellence 1.4 ACT DSG hatte NP knapp 32000€ und hab in als Tageszulassung mit 10km auf der Uhr für ca. 23100€ bekommen. Stand auch so „auf dem Hof“.

am 9. Februar 2018 um 9:05

Bei mir Listenpreis laut Konfi 35.300€ und Angebot liegt bei 28.900€ mit Überführung etc.

Für einen Leon ST FR 1.8 DSG

 

Ist in Ordnung oder?

Themenstarteram 9. Februar 2018 um 9:18

Zitat:

@klaus20020 schrieb am 9. Februar 2018 um 10:03:51 Uhr:

Mein Xcellence 1.4 ACT DSG hatte NP knapp 32000€ und hab in als Tageszulassung mit 10km auf der Uhr für ca. 23100€ bekommen. Stand auch so „auf dem Hof“.

Mit wieivel war er den "Ausgeschrieben"? Wie gesagt, ich hatte ja garnicht verhandelt und mir ist jetzt nur hinterher aufgefallen, dass ich da eventuel noch 1-2 k runterhandeln können und dann hätte ich ihn vielleicht sogar spontan genommen.

Anderseits war auch viel kram dabei, den ich nicht "benötige". Daher letztenendes auch ganz gut und schaue mich weiter um. Es eilt bei mir nicht, aber ich habe auch keine Lust Monate zu warten. Daher möchte ich generell schon was verfügbares.

am 9. Februar 2018 um 16:40

Zitat:

@WhiteOrange schrieb am 9. Februar 2018 um 10:05:38 Uhr:

Bei mir Listenpreis laut Konfi 35.300€ und Angebot liegt bei 28.900€ mit Überführung etc.

Für einen Leon ST FR 1.8 DSG

Ist in Ordnung oder?

Sorry, aber das entspricht ca. 18,2% Nachlass auf LP - das Gespräch würde ich sofort beenden!

Ich habe mal eine Frage zu den Tages- bzw. Kurzzeitzulassungen?

Was bringt das dem Händler im Vergleich dazu, den Wagen als Neuwagen zum selben Preis rauszurücken?

Während der Haltezeit, in der der Wagen auf den Händler zugelassen ist, muss dieser ja Versicherung und Steuern für das Auto zahlen, darf das Auto aber meines Wissens nach nicht nutzen.

Es gibt unterschiedliche Ausgestaltungsmöglichkeiten. Ich fahre z.B.den von mir konfigurierten, bestellten und bezahlten 5F SC von Anfang an. Er ist für 6 Monate anderweitig zugelassen, ich zahle Steuern und Versicherung auf meinen Namen und melde ihn nach den 6 Monaten auf mich um.

Ok. Aber wo liegt der Vorteil für den Verkäufer?Bisher sehe ich nur "Nachteile" für den Käufer. Zusätzlicher Halter in der Fahrzeughistorie, Rennerei wegen der Ummeldung. Ob sowas nun unbedingt Nachteile sein müssen, sei mal dahin gestellt. Aber was würde der Verkäufer verlieren, den Neuwagen gleich mit entsprechendem Rabatt zu verkaufen und nicht erst auf seinen Namen zuzulassen? Er hat doch nachher nicht mehr oder weniger Geld in der Tasche.

Ich gehe mal von aus, dass Seat an seine Händler o.ä. entsprechende Prämien oder Rabatte in Abhängigkeit der Anzahl der verkauften Fahrzeuge gewährt. Die Bedingungen hierzu werden wohl vorgegeben sein, wie beispielsweise eine gewisse Haltedauer.

am 9. Februar 2018 um 19:57

Zitat:

@CupraFuzzi schrieb am 9. Februar 2018 um 17:40:13 Uhr:

Zitat:

@WhiteOrange schrieb am 9. Februar 2018 um 10:05:38 Uhr:

Bei mir Listenpreis laut Konfi 35.300€ und Angebot liegt bei 28.900€ mit Überführung etc.

Für einen Leon ST FR 1.8 DSG

Ist in Ordnung oder?

Sorry, aber das entspricht ca. 18,2% Nachlass auf LP - das Gespräch würde ich sofort beenden!

Ist dies zu wenig oder wie?

Was wäre angemessen?

Ich sehe meinen zusätzlichen Preisnachlass.Einen Käufer juckt der zusätzliche Halter nicht, da die Nutzung nachweisbar ist. Der Händler wiederum hat Vorteile durch Ausnutzen zusätzlicher Hersteller-Konstellationen, Abschreibungen, etc. Er wird also auch seinen zusätzlichenVorteil haben. Einzelheiten der Ausgestaltung wird wohl keiner erfahren. Nicht immer funktionieren die Konstellationen bei jedem Händler gleich. Häufig unterbindet auch der Hersteller derartige Möglichkeiten.

Ich jedenfalls nehme gerne die Rennerei zur Ummeldung auf mich. Einen höheren Stundenlohn gibt es nicht.

Es ist im Interesse des Herstellers, die Zulassungszahlen zu erhöhen. Durch Tageszulassungen wird dieser Erfolg quasi vorgezogen (denn der Käufer für das Auto ist ja oft noch gar nicht gefunden) und ich kann mir vorstellen, dass der Hersteller dafür Anreize schafft, z.B. durch bessere Konditionen beim Einkauf. Durch diese Einsparung kann der Händler sein Risiko gegensichern, auf dem Auto sitzenzubleiben und er kann attraktivere Preise machen, was letztlich auch seine Chancen für den Verkauf erhöht, was ihm wiederum bessere Konditionen beim Hersteller einbringen kann.

Dass Händler die Tageszulassungen auch für Bestellfahrzeuge nutzen, war vermutlich nicht unbedingt so vorgesehen, wird aber wohl einfach toleriert. Was den Hersteller letztlich interessiert, ist der Marktanteil, sprich die Zulassungszahlen.

Denke auch, dass die Hersteller sich bestimmte Zielsetzugen machen bzgl. Rabattniveau bei Neuwagen in bestimmten Marktsegmenten. Und wenn ein Auto auf einen Händler zugelassen wird und nicht auf eine Privatperson, dann läuft er in einer anderen Statistik und so kann man sich wohl auch den eigenen Erfolg noch ein bisschen schönrechnen. Irgendwer kriegt dann einen höheren Bonus.

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