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Neuwagen vor Auslieferung nachlackiert ohne Mitteilung an den Kunden

Themenstarteram 15. Januar 2010 um 16:35

Hallo,

mir ist heute bei meiner Gebrauchtwagenbewertung (würde gern einen neuen 320d touring anschaffen) mitgeteilt worden, dass mein 2005er 325i am Kotflügel und am Heckdeckel nachlackiert wäre.

Ich bin Erstbesitzer dieses Fahrzeuges und habe es definitiv niemals irgendwo nachlackieren lassen!

Wie kann so etwas sein? Ich habe gleich beim Händler angerufen, der mir das Fahrzeug verkauft hat. Hier wisse man von nichts, würde aber am Montag mal in München anrufen.

Falls ein Schaden vor der Auslieferung entstanden ist oder der Lack aufgrund von Mängeln nachlackiert wurde, müsste das doch irgendwo dokumentiert sein.

Ich hab nun erheblichen Erklärungsnotstand bei meinem definitiv unfallfreien Fahrzeug.

Kann mir jemand helfen wie ich etwas rausbekommen kann oder wie ich mich hier am besten verhalten soll.

Vielen Dank.

Torsten

Beste Antwort im Thema
am 15. Januar 2010 um 16:51

Zitat:

Ich bin Erstbesitzer dieses Fahrzeuges und habe es definitiv niemals irgendwo nachlackieren lassen!

Hmmh, vielleicht mal Deine Frau/Freundin fragen....

13 weitere Antworten
Ähnliche Themen
13 Antworten

Hallo,

 

wurde die Lackqualität oder die Lackdicke bemängelt?

 

am 15. Januar 2010 um 16:51

Zitat:

Ich bin Erstbesitzer dieses Fahrzeuges und habe es definitiv niemals irgendwo nachlackieren lassen!

Hmmh, vielleicht mal Deine Frau/Freundin fragen....

Ich kann dir da jetzt nicht direkt helfen aber mein Neuwagen wurde auch vor Asulieferung nachlackiert. Gab halt einen Schaden beim Transport oder so. Wurde mir aber natürlich mitgeteilt und ich habe eine wisch darüber bekommen was gemacht wurde (Schaden 1500 euro). Sowas kann schon mal passieren, aber der Kunde muss natürlich darüber informiert werden.

Themenstarteram 15. Januar 2010 um 17:36

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Hallo,

wurde die Lackqualität oder die Lackdicke bemängelt?

Die Lackdicke

Normalerweise ist das in der Historie ersichtlich, müsset der BMW Händler also sehen können. Nach meiner Info muss das nicht mittgeteilt werden wenn das im Werk nachlackiert wurde.

 

Zitat:

Original geschrieben von weststar

Hallo,

mir ist heute bei meiner Gebrauchtwagenbewertung (würde gern einen neuen 320d touring anschaffen) mitgeteilt worden, dass mein 2005er 325i am Kotflügel und am Heckdeckel nachlackiert wäre.

Ich bin Erstbesitzer dieses Fahrzeuges und habe es definitiv niemals irgendwo nachlackieren lassen!

Wie kann so etwas sein? Ich habe gleich beim Händler angerufen, der mir das Fahrzeug verkauft hat. Hier wisse man von nichts, würde aber am Montag mal in München anrufen.

Falls ein Schaden vor der Auslieferung entstanden ist oder der Lack aufgrund von Mängeln nachlackiert wurde, müsste das doch irgendwo dokumentiert sein.

Ich hab nun erheblichen Erklärungsnotstand bei meinem definitiv unfallfreien Fahrzeug.

Kann mir jemand helfen wie ich etwas rausbekommen kann oder wie ich mich hier am besten verhalten soll.

Vielen Dank.

Torsten

am 15. Januar 2010 um 17:46

Zitat:

Original geschrieben von weststar

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Hallo,

wurde die Lackqualität oder die Lackdicke bemängelt?

Die Lackdicke

Wie dick war die Lackschicht?

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von weststar

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Hallo,

 

wurde die Lackqualität oder die Lackdicke bemängelt?

Die Lackdicke

So jetzt hast du ein echtes Problem.

 

Ich vermute mal, dass das aus der Neufertigung kommt. Ich weis nicht ob das in der Historie drinn ist, aber wenn die Lackierungen nicht einwandfrei sind (Blasen fehler etc...) dann wird dort Nachlackiert. Kann so auch sein, dass das 2-3 mal passiert. Ein Freund von mir hatte  5 Jahre lang bei Magna gearbeitet an den neuen X3. Er hat mir erzählt das tw. 140 µm und mehr die Lackstärken stellenweise hatten. Normal wären glaub ich 40 - 50 µm.

 

Wenn dem so ist, dann ist es schwer für dich das so anzuweisen.

 

Du könntest mal bei der Dekra uns Co. ein gegengutachten holen, bzw. das überprüfen lassen.

 

Wenn du frech wärst, könntest auch dir das Dickemessgerät mal ausleihen und durch den Showroom laufen. Such dir die stellen aus, die glatter sind als die anderen ( die meisten BMW Lacke haben eine Orangenhaut) Nachmessen und frag ob der auch einen Schaden hat ;-). Wenn die Zahlen noch stimmen, dann müstest bei bei einem von 10 Autos fündig werden.

 

Ahja die gemessene Stärke wär auch interessant. Sollten es mehr als 200µm sein, dann müsste man auch anderes in Betracht ziehen.

 

gretz

 

am 15. Januar 2010 um 21:35

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Zitat:

Original geschrieben von weststar

 

Die Lackdicke

So jetzt hast du ein echtes Problem.

Ich vermute mal, dass das aus der Neufertigung kommt. Ich weis nicht ob das in der Historie drinn ist, aber wenn die Lackierungen nicht einwandfrei sind (Blasen fehler etc...) dann wird dort Nachlackiert. Kann so auch sein, dass das 2-3 mal passiert. Ein Freund von mir hatte  5 Jahre lang bei Magna gearbeitet an den neuen X3. Er hat mir erzählt das tw. 140 µm und mehr die Lackstärken stellenweise hatten. Normal wären glaub ich 40 - 50 µm.

Wenn dem so ist, dann ist es schwer für dich das so anzuweisen.

Du könntest mal bei der Dekra uns Co. ein gegengutachten holen, bzw. das überprüfen lassen.

Wenn du frech wärst, könntest auch dir das Dickemessgerät mal ausleihen und durch den Showroom laufen. Such dir die stellen aus, die glatter sind als die anderen ( die meisten BMW Lacke haben eine Orangenhaut) Nachmessen und frag ob der auch einen Schaden hat ;-). Wenn die Zahlen noch stimmen, dann müstest bei bei einem von 10 Autos fündig werden.

Ahja die gemessene Stärke wär auch interessant. Sollten es mehr als 200µm sein, dann müsste man auch anderes in Betracht ziehen.

gretz

Bis 140µm ist bei der OEM-Lackierung im Normalbereich.

Bei nicht direkt sichtbaren Teilen (Kniestück oder Schweller der von der Tür verdeckt wird bzw. B-Säule usw.) sind es so bis 80µm.

Wenn es mehr ist dann wurde im Werk nachlackiert und das passiert öfter als man denkt und ist auch nicht zu beanstanden.

Hier ist so die Grenze bei knapp 300µm zu sehen.

VW schmeißt alle im Werk (OEM) nachlackierten Teile die mehr als 300µm haben sollten in die Tonne.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von gengolf

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

 

 

So jetzt hast du ein echtes Problem.

 

Ich vermute mal, dass das aus der Neufertigung kommt. Ich weis nicht ob das in der Historie drinn ist, aber wenn die Lackierungen nicht einwandfrei sind (Blasen fehler etc...) dann wird dort Nachlackiert. Kann so auch sein, dass das 2-3 mal passiert. Ein Freund von mir hatte  5 Jahre lang bei Magna gearbeitet an den neuen X3. Er hat mir erzählt das tw. 140 µm und mehr die Lackstärken stellenweise hatten. Normal wären glaub ich 40 - 50 µm.

 

Wenn dem so ist, dann ist es schwer für dich das so anzuweisen.

 

Du könntest mal bei der Dekra uns Co. ein gegengutachten holen, bzw. das überprüfen lassen.

 

Wenn du frech wärst, könntest auch dir das Dickemessgerät mal ausleihen und durch den Showroom laufen. Such dir die stellen aus, die glatter sind als die anderen ( die meisten BMW Lacke haben eine Orangenhaut) Nachmessen und frag ob der auch einen Schaden hat ;-). Wenn die Zahlen noch stimmen, dann müstest bei bei einem von 10 Autos fündig werden.

 

Ahja die gemessene Stärke wär auch interessant. Sollten es mehr als 200µm sein, dann müsste man auch anderes in Betracht ziehen.

 

gretz

Bis 140µm ist bei der OEM-Lackierung im Normalbereich.

Bei nicht direkt sichtbaren Teilen (Kniestück oder Schweller der von der Tür verdeckt wird bzw. B-Säule usw.) sind es so bis 80µm.

 

Wenn es mehr ist dann wurde im Werk nachlackiert und das passiert öfter als man denkt und ist auch nicht zu beanstanden.

Hier ist so die Grenze bei knapp 300µm zu sehen.

VW schmeißt alle im Werk (OEM) nachlackierten Teile die mehr als 300µm haben sollten in die Tonne.

 

Grüße

Ist das für VAG? Kann es sein das die Dicker streichen? Was ist den dabei die Zieldicke?

 

gretz

 

 

am 15. Januar 2010 um 23:29

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Zitat:

Original geschrieben von gengolf

 

Bis 140µm ist bei der OEM-Lackierung im Normalbereich.

Bei nicht direkt sichtbaren Teilen (Kniestück oder Schweller der von der Tür verdeckt wird bzw. B-Säule usw.) sind es so bis 80µm.

Wenn es mehr ist dann wurde im Werk nachlackiert und das passiert öfter als man denkt und ist auch nicht zu beanstanden.

Hier ist so die Grenze bei knapp 300µm zu sehen.

VW schmeißt alle im Werk (OEM) nachlackierten Teile die mehr als 300µm haben sollten in die Tonne.

Grüße

Ist das für VAG? Kann es sein das die Dicker streichen? Was ist den dabei die Zieldicke?

gretz

Die 300µm-Grenze ist VW.

Generell gilt für alle Hersteller je dünner je besser im der Regel ist das in dem Bereich den ich weiter oben gepostet habe.

Wie gesagt Hersteller übergreifend.

Grüße

Themenstarteram 16. Januar 2010 um 15:57

Zitat:

Original geschrieben von gengolf

Zitat:

Original geschrieben von weststar

 

Die Lackdicke

Wie dick war die Lackschicht?

Grüße

Ich werde nochmal bei der Niederlassung anfragen, was die gemessen haben. Ich habe nur gesagt bekommen, dass Kotflügel und Heckdeckel nachlackiert wären, was aufgrund der Prüfung der Lackdicke festgestellt wurde. Werte hat man mir nicht genannt.

Außerdem schalte ich mal einen Anwalt ein, der den Vorgang prüfen soll. Ich lasse mich beraten, ob ich hier juristisch intervenieren soll.

Leute Leute... was regt ihr euch da auf...

Solange das im Werk gemacht wird ist es doch kein Problem....

Als Qualitätsmangel würde ich das hier (wenns denn so wäre) nun wirklich nicht bezeichnen....

Schlimmer wärs wenn nicht sauber lackiert geworden wäre.....

Themenstarteram 17. Januar 2010 um 13:22

Zitat:

Original geschrieben von M-Compact

Leute Leute... was regt ihr euch da auf...

Solange das im Werk gemacht wird ist es doch kein Problem....

Als Qualitätsmangel würde ich das hier (wenns denn so wäre) nun wirklich nicht bezeichnen....

Schlimmer wärs wenn nicht sauber lackiert geworden wäre.....

Darum geht es mir ja gar nicht. Das Auto sieht einwandfrei aus. Ich habe nur ein Problem bei der Wertbestimmung als Gebrauchtwagen. Hier wird bei der Prüfung ja festgestellt, dass nachlackiert wurde. Schwierig für mich nachzuweisen, dass ich als Erstbesitzer nie nachlackieren lassen habe.

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