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Neuwagen zum Leasen, Viel Autobahn, (Schrägheck-)Limousine o.Ä.

Themenstarteram 3. Februar 2018 um 14:34

Hallo zusammen,

ich muss mir demnächst einen neue Wagen besorgen. Zur Zeit haben wir zwei und einer wurde von mir vorwiegend gewerblich benutzt (ich bin freiberuflich). Leider wird die A-Klasse es nicht mehr lange machen und ich überlegte mir einen neuen zu leasen (bei bisher 75-80% beruflicher Strecke ist es denke ich OK).

Nun stellt sich mir die Frage welchen Wagen ich nehemn sollte. Hier mal ein kurzes Fahrprofil:

Km pro Jahr: ca. 10000

85% Autobahn, Rest Landstrasse mit Besuchen in der Stadt

Auf der Autobahn nicht schneller als +-150kmh

Beim Auto wäre mir wichtig

- bequem zu sitzen (lange Fahrten, Rückenprobleme)

- Verbrauch/Kosten/Versicherung niedrig

- obwohl ich lease sollte das Auto um die 20k kosten wegen 1% Regel (ich weiss nicht ob ich ein Fahrtenbuch schaffe, also sicher ist sicher).

Das war so das Gröbste, Schnickschnack wie Klima, Navi etc. kann ich ja dann noch nach bedarf bestellen. Es geht mir eher um Marke und Modell. Ich hatte bisher Peugeot 308 und den Cactus angeschaut. Bin aber für alles offen.

Vielen Dank im Voraus

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17 Antworten

bei 20K€ hast Du keine großen Möglichkeiten.

Moderne Kleinwagen so in der größe eines Polos bieten da schon erstaunlich viel Komfort.

Ich selbst fahre eine KIA Piccanto, der ist sogar noch eine Nr. Kleiner. Für 2 Personen reicht der völlig aus. Damit fahren wir sowohl in Urlaub als auch mit 2 Grünschnittsäcken zum Entsorger. Aber für regelmäßige längere Strecken, gerade mit Rückenproblemen ist eine Nr. Größer schon wichtig. Da fällt mir der KIA Rio ein. Für 20.000 bekommst Du den fast mit Vollausstattung. Und Du hast 7 Jahre Garantie. Hyundai ist ja der Konzernbruder. Die haben den I20 in der Größe.

Opel ist mit seinen AGR Sitzen für hohen Sitzcomfort bekannt. Ich weiß jedoch ad hock nicht, ob es diese auch im Corsa. Der Astra wird vermutlich an der BLP Vorgabe scheitern. Wobei Opel da mal ein interessantes Modell hatte: eine Ausstattungslinie mit besonders niedrigen BLP bei akzeptabler Ausstattung. Dafür gab es dann keine (oder nur marginal) Rabatte. War dann eben optimal für genau das Problem beim Leasing. Ich weiß aber nicht inwieweit das noch aktuell ist.

 

Wo kommen eigentlich bei lachhaften 10k km/a lange Strecken vor? ;)

 

Bedenke eins: besonders die deutschen Premiumhersteller werden oft beim Leasing, was die Rate angeht, nahezu lachhaft verscherbelt. Da bekommt man dann einen oberen Mittelklassewagen A6/5er zu einer Rate, bei der es bei einem Hyundai nur zu einem kleinwagen reicht. Das Beispiel ist jetzt mal frei gewählt um die Situation darzustellen. Natürlich müsste man dann entsprechend höher versteuern bei der 1% Regelung.

 

Am Ende des Tages ist es aber so oder so dein Geld, welches Weg ist, egal ob jetzt durch höhere Leasingrate, oder höhere Versteuerung!

Rechne dir also gut aus, ob nicht am Ende ein höherer BLP nicht vielleicht sogar günstiger ist.

Themenstarteram 3. Februar 2018 um 15:52

Sorry, vor der Vormatierung hieß es 20-30k.

Kleinwagen wäre nichts für mich mit knappen 1,90. Ich möchte aber auch kein SUV nur wegen dem Platzangebot. Den i30 schaue ich mir aber nächste Woche noch an, vielleicht geht der ja auch noch.

 

Und die 10k ist das was ich bisher für 8 Monate hochgerechnet habe. Kann sein, dass es evtl. auf 15k ansteigt. Aber ich fahre teilweise Bahn für die richtig langen Strecken, da bleibt für Auto nur das übrig wo man sehr schlecht mit den Öffentlichen hinkommt.

Das mit den deutschen Herstellern habe ich auch schon gelesen, hab mich aber noch nicht getraut bei Audi/BMW anzuklopfen. Auch wegen Unterhaltskosten etc. Mal schauen ob ich da nen Termin nächste Woche mache.

Wie ist das übrigens mit den Abgasproblemen. Der Benziner braucht ja einen Partikelfilter sonst haben wir bald wieder die Probleme anstehen, oder? Oder kann es mir als Leasingnehmer egal sein?

ich bin auch knapp 1,90. Vorne haben Kleinwagen genug Platz. Hinter Dir kann dann keiner mehr sitzen aber das ist egal.

Der I30 ist übrigens kein Kleinwagen. das ist ein kompakter (Golf-Klasse) Kleinwagen ist alles in "Polo"-Größe also bei Hyundai der I20 und bei Kia der Rio. Der I30 entspricht dem KIA Ceed. Also Kombi ist das sogar schon fast ein Raum-Riese.

Ein SUV ist vom Platz her nicht besser als eine verglichbare Limousine. Nur die Sitzposition ist aufrechter. das muß man mögen.

Zitat:

@KTyJIxy schrieb am 03. Feb. 2018 um 16:52:42 Uhr:

Das mit den deutschen Herstellern habe ich auch schon gelesen, hab mich aber noch nicht getraut bei Audi/BMW anzuklopfen. Auch wegen Unterhaltskosten etc. Mal schauen ob ich da nen Termin nächste Woche mache.

Ich würde einfach mal bei den bekannten Leasingbörsen (zB leasingtime.de) schauen. Klar, am Ende ist es ein Rechenexempel. Eventuell kommt dann bei auch raus, dass der Hyundai, Kia, whatever in den TCOs günstiger ist. Schlechte Autos sind das ja nicht mehr, wenngleich ich finde, dass man schon einen Unterschied zu "Premium" merkt. Aber alles was nicht VW, Audi, BMW, Benz ist, Ist nicht wirklich für seine besonders attraktiven Leasingraten bekannt.

Vor allem wenn man etwas flexibel ist, was Marke, Modell, Und Händler anbelangt, kann man wirklich viel Auto für wenig Geld bekommen.

Aber wir können ja auch nicht wissen, Wie deine "Bilanz" so durchkalkuliert ist und was deine Ziele sind. Das musst du natürlich dann selbst wissen.

am 5. Februar 2018 um 15:16

https://www.sparneuwagen.de/.../

Es gibt doch oft genug Aktionen für Gewerbetreibende, wäre doch deutlich günstiger als 1%. Oder übersehe ich da was? A4 Aktion ist jetzt nur ein Beispiel

Gewrbetreibende sind keine Privaten Leasingnehmer. Als Angestellet kannst Du das nicht in Anspruch nehmen, selbnst wenn die Firma das leasing übernimmt. oder die Firma macht den leasingvertrag.

Die 1% Regelung bbezieht sich übrigens immer auf den Listenpreis. Egal wie günstig der rabatt oder die leasinggebühr am Ende ist, der Listenpreis ist entscheidend. Es ist auch egal ob es ein Gebrauchter oder ein neuer ist. Der damalige Listenpreis zählt.

am 5. Februar 2018 um 15:35

Zitat:

@StephanRE schrieb am 5. Februar 2018 um 16:25:14 Uhr:

Gewrbetreibende sind keine Privaten Leasingnehmer. Als Angestellet kannst Du das nicht in Anspruch nehmen, selbnst wenn die Firma das leasing übernimmt. oder die Firma macht den leasingvertrag.

Die 1% Regelung bbezieht sich übrigens immer auf den Listenpreis. Egal wie günstig der rabatt oder die leasinggebühr am Ende ist, der Listenpreis ist entscheidend. Es ist auch egal ob es ein Gebrauchter oder ein neuer ist. Der damalige Listenpreis zählt.

?

Hab doch nirgendwo behauptet, dass er privater Leasingnehmer ist. Aber er kann als Gewerbetreibender Angebote für Gewerbekunden wahrnehmen. Und genau so ein Angebot hab ich doch als Beispiel gepostet.

Der Listenpreis ist nur bei 1% Regelungen entscheidend, bei Angeboten kann der Anbieter den Preis unabhängig vom BLP gestalten

Nur leider kann(!) der supergünstige für den te in den TCO am Ende genau dadurch teurer werden, als der 20.000€ wagen

am 6. Februar 2018 um 7:25

Genau wodurch?

Zitat:

@rattazong45 schrieb am 06. Feb. 2018 um 08:25:15 Uhr:

Genau wodurch?

Durch die Versteuerung der 1% des BLP.

Egal was man für ein supergünstiges Angebot durch Leasing, Finanzierung oder Barzahlung bekommt. Die 1% Regel bezieht sich IMMER auf den Bruttolistenpreis der zu dem Zeitpunkt gültig ist bzw. war. Selbst bei Gebrauchtwagen gilt das. Dann wird eben der Listenpreis von vor 5 Jahren (oder wie alt das Auto auch ist) genommen.

Wenn Du durch Leasing z.B. am Ende nur 20.000 € für das Auto zahlst gilt für die 1% Regel der (Brutto)Listenpreis von z.B. 30.000€ Da wird jedes extra mitgerechnet. Und immer 1% von 30.000€ bei der MONATLICHEN Einkommensteuer mit versteuern kann seeeehr teuer werden. Du mußt bedenken: Auf dein Bruttomonatsgehalt wird immer 1% des Fahrzeugpreises aufgeschlagen und davon wird dann die Lohnsteuer berechnet.

So ist es. Für den TE entstehen zum einen die Leasingkosten, Und zum anderen die Kosten für die Versteuerung des privaten Feldbetten Vorteils. Da der TE ja Freiberufler ist, kann er beide Kosten beeinflussen. Es ist beides "sein Geld"

 

Achtung fiktive Zahlen!:

Er kann einen Audi leasen. Super billig. Nur 200€ p.M. durch den hohen BLP zählt er dann aus eigener Tasche durch die Versteuerung des Geldwerten Vorteils 300€ (bei zB 60k€ BLP). Macht in Summe 500€.

 

Nun könnte er sich ja auch einen Hyundai i20 leasen. Hyundai subventioniert Leasing kaum. Dere Wagen kostet 400€ Leasingrate. Bei 20k€ BLP Versteuerung zahlt er zusätzlich 100€ aus eigener Tasche. Macht in Summe ebenfalls 500€. Obwohl wir völlig unterschiedliche BLP haben, kommt am Ende genau das gleiche Ergebnis zu Tage.

 

Natürlich ist das jetzt ein rein Fiktives Beispiel mit fiktiven Zahlen. Es soll nur Zeigen wie sich das ganze darstellen könnte(!)

 

Aber das muss der TE am Ende des Tages individuell für sich ausrechnen. Niemand kennt ja hier seinen Steuersatz, seine Liquiditätsphilosophie, seine Geschäftszahlen etc.

 

Man darf aber am Ende eben nicht ausschließlich den BLP anschauen, wenn man am Ende sowohl Rate als auch Versteuerung aus eigener Tasche zahlt. Wäre der TE jetzt normaler Angestellter sähe die Sache schon wieder anders aus. Dann könnte ihm die Rate ja egal sein, es zählt nur der geldwerte Vorteil

Zitat:

@guruhu schrieb am 6. Februar 2018 um 12:02:18 Uhr:

So ist es. Für den TE entstehen zum einen die Leasingkosten, Und zum anderen die Kosten für die Versteuerung des privaten Feldbetten Vorteils. Da der TE ja Freiberufler ist, kann er beide Kosten beeinflussen. Es ist beides "sein Geld"

Achtung fiktive Zahlen!:

Er kann einen Audi leasen. Super billig. Nur 200€ p.M. durch den hohen BLP zählt er dann aus eigener Tasche durch die Versteuerung des Geldwerten Vorteils 300€ (bei zB 60k€ BLP). Macht in Summe 500€.

Nun könnte er sich ja auch einen Hyundai i20 leasen. Hyundai subventioniert Leasing kaum. Dere Wagen kostet 400€ Leasingrate. Bei 20k€ BLP Versteuerung zahlt er zusätzlich 100€ aus eigener Tasche. Macht in Summe ebenfalls 500€. Obwohl wir völlig unterschiedliche BLP haben, kommt am Ende genau das gleiche Ergebnis zu Tage.

Natürlich ist das jetzt ein rein Fiktives Beispiel mit fiktiven Zahlen. Es soll nur Zeigen wie sich das ganze darstellen könnte(!)

Aber das muss der TE am Ende des Tages individuell für sich ausrechnen. Niemand kennt ja hier seinen Steuersatz, seine Liquiditätsphilosophie, seine Geschäftszahlen etc.

Man darf aber am Ende eben nicht ausschließlich den BLP anschauen, wenn man am Ende sowohl Rate als auch Versteuerung aus eigener Tasche zahlt. Wäre der TE jetzt normaler Angestellter sähe die Sache schon wieder anders aus. Dann könnte ihm die Rate ja egal sein, es zählt nur der geldwerte Vorteil

Danke das Du meine Ausführungen noch so ergänzt. Dieses Wissen hat mich schließlich eine Menge Zeit und Arbeit in der Ausbildung und im Job gekostet. Hab das schon genug Kollegen erklären müssen, die sich über Ihren hohen Steuerabzug gewudnert haben.

Bei Freiberuflern kommt ja noch dazu, was Du geschrieben hast. Am end eist es die linke und die rechte tasche in die gegriffen wird.

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