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new york times testet volvo v70r
der artikel ist wirklich sehr, sehr lustig - und hinterlæsst einen durchweg positiven, wenn auch deutlich spleenigen eindruck. ich zitiere den hier mal fuer den fall, dass der irgendwann kostenpflichtig wird.
Zitat:
TESTED: 2006 Volvo V70 R
WHAT IS IT? Sporty all-wheel-drive wagon.
HOW MUCH? $40,240 base. $45,115 as tested with $625 Electric Silver Metallic paint; $600 climate package (heated front seats, rain sensor); $2,400 premium package (power moonroof, Audio Max radio with Dolby Prologic surround sound and CD changer); $1,250 automatic transmission.
WHAT’S UNDER THE HOOD? 2.5-liter in-line 5-cylinder with turbocharger and twin intercoolers; 6-speed automatic transmission.
E.P.A. MILEAGE: 18 m.p.g. city, 25 highway.
ABOUT 10 years ago, I had the notion that I wanted a really fast Volvo. So I went to Portland, Me., to meet Ross Converse, an engineering Dr. Frankenstein who developed a kit to mate Mustang V-8’s to the engine bays of humble Volvos. In his driveway was a 960 wagon that looked stock, but had a supercharged 4.9-liter Ford V-8 lurking under the hood.
Though I didn’t end up buying a Converse Volvo, I love the idea of inordinately fast Volvo wagons. Wouldn’t it be fun to go to the drag strip with a big, dour Swedish wagon (possibly with child seats in back) and dust off the Porsches? I may be demented, but so are the people responsible for the V70 R.
Ross Converse probably isn’t a big fan of Volvo’s R cars, because their advent makes his kits redundant. In fact, the V70 R’s turbocharged, twin-intercooled in-line 5 makes 300 horsepower — exactly the same output as the V-8 in a Mustang GT. With a six-speed manual transmission, the V70 R runs to 60 m.p.h. in 5.4 seconds.
When I mentioned dusting off Porsches, I wasn’t exaggerating — in a straight line, the V70 R will show its taillights to a Boxster, Cayman or any Cayenne without turbochargers. Too bad it doesn’t make Porsche noises, though at full throttle, the engine sounds like Chewbacca bellowing through Peter Frampton’s guitar synthesizer.
That exhaust yowl is one indication that this is a hot-rodded family hauler rather than a purpose-built performance car. Another is the front strut tower brace, which looks as if it were fashioned from a mop handle by the shop class at Stockholm High.
And, in flagrant violation of the Law of Flaunting Your Expensive Italian Brake Components, Volvo chooses to stamp its R logo on the V70’s Brembo calipers, rather than show off Brembo’s own logo. With apologies to the R brand, that’s like sewing a Members Only label onto an Armani jacket.
But these are minor quibbles, really — the V70 R gets the important things right. Its power comes on at low engine speeds and its “instant traction” all-wheel drive always keeps some torque queued up to smother wheelspin before it happens. (The old system needed one-seventh of a wheel revolution to deliver power.)
If, unlike me, you drive at something less than full throttle 90 percent of the time, the V70 R should get decent gas mileage. And, as you’d expect in a Volvo, the safety list includes everything short of ejector seats.
The interior is cavernous and plush enough to please the most demanding yuppie. The dark blue leather is uncommonly soft, so much that I consulted the option sheet to see if it was specific to this car. Sure enough, under “unique V70 R features” is a line for “R full soft leather multicontour seats.” Thank you, Volvo, for defying the fast-car convention that says sport seats must wear the hide of a bulletproof yak.
Besides the special seats, the R gets handsome blue watch-face gauges and a button that lets you choose among three settings for suspension firmness. I stuck with the comfort setting mostly, but it was nice to know I had the option to be uncomfortable.
While I’m generally a fan of Volvo’s distinctively curvaceous styling, I’m also happy that the lineup still includes a box like this. In the finest Volvo tradition, the V70 looks a bit uptight, as if its designer was told “Give it all the right angles,” and he heard, “Give it all right angles.” But that wonderful squareness is the reason I could schlep home a six-and-a-half-foot-long shelf inside the car, and quickly at that.
If your vehicular needs dictate a big, safe box on wheels, the V70 R represents an excellent, covert way to inject mischievous fun into your driving life while you project the image of a socially responsible adult. EZRA DYER
lieb gruss
oli
p.s.: mittlerweile drei jahre alt, aber æhnlich, der test des fast gleichen autos in der zeit.
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11 Antworten
Schöner BEricht. Der TEster könnte zu TopGEar gehen
Rapace
Zitat:
Original geschrieben von rapace
Schöner BEricht. Der TEster könnte zu TopGEar gehen
Rapace
Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch.
Mmhh... is schon sch*** wenn man des ausländischen nicht so mächtig ist, um alles zu verstehen.
Gruß Heiko
Hey Magni, ich zitiere jetzt mal Ransom
Zitat:
Original geschrieben von Ransom
Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch.
Deutsch-sprechende schweizer Grüsse in den Norden des grossen Kantons *zuwinkentu*
Gruss Kusi, hat Probleme mit zu geschwollenem und "Slang"-englisch/amerikanisch
Wenn ich die angegebenen Preise sehe, denke ich nur, wo denn die knapp 30'000 CHF (20kEuro) hingehen, die der V70R bei uns mehr kostet als in den USA. Die Importabgabe und MWST machen zusammen in der Schweiz etwa 12% aus; der Staat kann also nicht schuld sein. Der Volvohändler? Kaum; die verdienen auch nur wenig am Fahrzeug. Bleibt als Abzocker nur Volvo Cars selbst bzw. der Volvo-Generalimporteur; eine Tochtergesellschaft von Volvo Cars.
Wieder mal ein schönes Beispiel, dass Abzocke funktioniert, solange das Produkt genug verlockend ist und es keine Alternativen gibt.
Gruss
Christoph
Ich kenne mich bei den Schweizer Preisen nicht so aus, gehe aber davon aus, dass die Preise bereits brutto sind.
Dann ergibt sich folgender Vergleich bei heutigem Umrechnungskurs:
V70R USA (8% Tax): 34600€
V70R Schweiz: 50130€
Sehr große Differenz, sicherlich, aber der Vollständigkeit halber erwähne ich, dass die R-Modelle in den USA auch zu extremen Kampfpreisen angeboten werden. Dort sind 300PS Motorisierung nicht so etwas besonderes und man kann den R dort weniger als das sportliche Sondermodell vermarkten.
Mal nur aus Neugierde habe ich auch mal die Preise für einen S4 Avant verglichen:
S4 USA (8% Tax): 41000€
S4 Schweiz: 54350€
Zitat:
Original geschrieben von Ransom
der Vollständigkeit halber erwähne ich, dass die R-Modelle in den USA auch zu extremen Kampfpreisen angeboten werden.
Na und? Es sollte ja eigentlich nicht unsere Aufgabe sein, Volvos für den US-amerikanischen Markt querzusubventionieren.
Christoph
Eigentlich nicht. Aber jeder Autohersteller verlangt für seine Modelle das, was der Markt hergibt und preist seine Autos auch danach, wie wichtig es ihm ist, viele Autos davon auf die Straße zu bekommen.
Wenn du dir keinen R kaufst, machst du gleich einen Schritt in eine vernünftige Richtung.
BeimVergleich der Preise zwischen USA und Deutschland fällt auf, dass die gesamte Palette halbwegs ähnlich teuer ist (USA immer etwas günstiger, weil dort Fahrzeuge viel emotionsloser gekauft werden und ein Volvo auch mal gegen einen Toyota Camry oder Hyundai Sonata antritt). Doch die richtig großen Diskrepanzen gibt es nur bei den R-Modellen und beim XC90. Warum? Weil die Konkurrenz da sehr zahlreich ist und Volvo auf Biegen und Brechen in den Markt muss. Das machen die anderen Hersteller mit ihren SUVs übrigens nicht anders.
Ganz provokativ: in Deutschland wird der Preis für SUVs nicht von Volvo hochgehalten, sondern von den deutschen Herstellern. Die können es sich wiederum leisten, weil viele Deutsche anscheinend bereit sind, Unsummen dafür zu zahlen, nur um ein deutsches Premium-SUV vor der Einfahrt stehen zu haben.
Noch problematischer sehe ich da sogar die Situation bei VW. Mit jedem Golf, Polo oder Passat subventioniert der Käufer die Phaeton-Produktion.
interessant wære, zu wissen, ab welchem preis volvo denn nun ueberhaupt von einem gewinn sprechen kann. "lohnt" sich die produktion eines v70r oder eines xc90 bereits zu den amerikanischen preisen? ist der r ueberhaupt eine wirtschaftlich sinnvolle modellvariante oder nur ein imageprodukt, so, wie in '97 (oder '98?) auch der c70 als ein (spæter zwei) modell(e) angekuendigt wurde, bei dem man nie mit einem unmittelbar in geld messbaren gewinn gerechnet hat.
die quersubventionierung des phaeton ist ein gutes argument, læsst sich aber noch steigern: die kosten fuer anschaffung, verkauf und aufrechterhaltung der marken bugatti und lamborghini sind sicher auch irgendwo im polo versteckt. gestern lief "top gear" mit einem italien-grossbritannien-rennen zwischen kleinflugzeug und bugatti veyron. zwar ein faszinierendes auto, der gedanke "so ein unsinn" ging mir aber øfter durch den kopf...
ich werfe am rande noch einmal den startpreis des volvo v70r in norwegen in die runde: €108000.
lieb gruss
oli
Zitat:
Original geschrieben von Ransom
Noch problematischer sehe ich da sogar die Situation bei VW. Mit jedem Golf, Polo oder Passat subventioniert der Käufer die Phaeton-Produktion.
Ich würde hier nicht von Subvention sprechen. Kein Unternehmen der Welt macht mit jeder einzeln verlauften Einheit gleich viel Gewinn. Der Aufwand ist ja jedesmal unterschiedlich. Ebenso klar ist, dass man versucht bei jedem Verkauf zu optimieren. Wenn nun in deutschland für viele Modelle eben sehr hohe Preise verlangt werden können zeigt das nur eines - dass es den Verbrauchern meist egal ist.
Wem das nicht passt, der kann ja mit den Füßen abstimmen.
Rapace
Zitat:
Original geschrieben von rapace
Ich würde hier nicht von Subvention sprechen. Kein Unternehmen der Welt macht mit jeder einzeln verlauften Einheit gleich viel Gewinn.
Du redest aber immer noch von einem Gewinn. Der Phaeton war jedoch nie dafür geplant, jemals Gewinn abzuwerfen. Es war VW von vornherein klar, dass dieses Auto finanzielle Verluste bringen wird.
Ansonsten ist es ja auch nur natürlich, dass bestimmte Modelle mehr Gewinn in die Tasche spülen, insbesondere gegen Ende des Produktionszyklus, wenn die Entwicklungskosten reingeholt sind, die Maschinen bezahlt sind und außer Vertrieb und Marketing keine großen Kosten mehr anfallen.