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Newsersatz: S-Klasse ab 2020 nur noch als Hybrid

Mercedes S-Klasse
Themenstarteram 8. Januar 2019 um 18:08

Ich hab gerade bei https://edison.handelsblatt.com/.../23838528.html gelesen, daß es die S-Klasse künftig nur noch als Hybrid geben soll. Ich vermute, daß das mit den zu erfüllenden CO2 Grenzwerten zu tun hat. Ich frage mich nur ernsthaft wie man sicherstellen will, daß der Nutzer das Ding auch per Stecker lädt. Wenn das nicht geschieht dann senkt höchstens die Rekuperation den Schadstoffausstoß...

Beste Antwort im Thema

Da gibt es eine Erhebung von Firmenwagenrückläufern in Hybrid-Version. Bei >90% der Wagen war der Kabelsalat noch originalverpackt. Daran sieht man, dass der ganze Elektro-Hype ein Schmarren ist. Und am schlimmsten sind die Hybridschleudern. Da fährt man zusätzlich >100kg Elektroschrott durch die Gegend, der dann auch noch kaputt gegen kann und nutzen/nützen tut es keiner. Schaut mal bei Porsche rein, da gibt es Hybrid-Panameras, die hin und wieder mal mitten während der Fahrt ausgehen und aus bleiben, und dann tagelang in der Werksatt stehen, weil wieder mal (noch) keiner Ahnung hat was los ist.

Rekuperation ist auch eher selten angesagt, denn wer fährt schon dauernd bergab. Und auf gerader Strecke "segeln" mit Rekup. heisst BREMSEN, denn von selber lädt der Generator nichts.

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Da gibt es eine Erhebung von Firmenwagenrückläufern in Hybrid-Version. Bei >90% der Wagen war der Kabelsalat noch originalverpackt. Daran sieht man, dass der ganze Elektro-Hype ein Schmarren ist. Und am schlimmsten sind die Hybridschleudern. Da fährt man zusätzlich >100kg Elektroschrott durch die Gegend, der dann auch noch kaputt gegen kann und nutzen/nützen tut es keiner. Schaut mal bei Porsche rein, da gibt es Hybrid-Panameras, die hin und wieder mal mitten während der Fahrt ausgehen und aus bleiben, und dann tagelang in der Werksatt stehen, weil wieder mal (noch) keiner Ahnung hat was los ist.

Rekuperation ist auch eher selten angesagt, denn wer fährt schon dauernd bergab. Und auf gerader Strecke "segeln" mit Rekup. heisst BREMSEN, denn von selber lädt der Generator nichts.

Hauptsache auf dem Papier ist alles in Ordnung, der Rest interessiert doch eh niemanden mehr heutzutage.

Solange da noch ein Verbrennungsmotor unter der Motorhaube mit mindestens 8 Zylindern werkelt, ist doch alles in Butter :cool:

Hallo.

Es sind ja nicht mal 8 Zylinder.

(oder wurde das wieder geändert)

Ich hatte auch mal verglichen.

Den W222er S560L 4matic oder S560L hybrid?

V8 und V12 sind over und out. LEIDER

Ich fahre seit einiger Zeit neben dem W220 einen W222 S300L Hybrid und finde das insbesondere ob des hohen Anteils Stop&Go in der City ziemlich gut, da läuft der Wagen meistens elektrisch. Der Verbrauch ist ungefähr 65% niedriger als beim S320L/W220.

Grundsätzlich finde ich Hybrid nicht uninteressant für mein Fahrprofil.

Ich fahre zwar fast ausschließlich Langstrecke, aber auf der wöchentlichen Strecke sind viele lange Gefällestrecken mit Tempolimit wo die Akkus gut laden und die Bremsen schonen könnten. Bergauf hilf diese Energie dann Sprit sparen.

Keine 4Matic ist allerdings für mich ein no-go. Hybrid kommt für mich nur in Frage, wenn Allradantrieb und Anhängerkupplung möglich sind.

Zum ungenutzten Ladekabel:

Man darf nicht vergessen: Die ganzen Leasingfahrzeuge sind zum größten Teil Firmenleasing und oftmals sind die Nutzer dieser S-Klassen Vorstände, die ihren Sprit nicht selbst bezahlen müssen. Da werden die meisten sich zu fein sein die Kabel raus zu holen. Meiner wurde von einem Chauffeur gefahren - der hätte sicherlich auch keine große Motivation zum Kabelstecken...

Ich denke, wenn die Leute das selbst aus ihren Nettogehalt ohne Steuervergünstgungen bezahlen müssten so wie ich, würden sie auch mehr zum Ladekabel greifen.

Die 90% ungenutzten Plugins finde ich erschreckend- deutet darauf hin dass nur wg. car Policy/0,5% statt 1% ein hybrid bestellt wurde.

Was ich jedoch nicht verstehe: man sollte doch davon ausgehen, dass gerade Topmanager, insbesonders solche in Technologieunternehmen, Spaß und Interesse an Innovationen haben.

Ich kenne persönlich keinen Ingenieur odre Informatiker, der sowas nicht zumindest testen würde wenn er die Möglichkeit dazu vor der Haustür stehen hat...

Das Argument „Vorstand der sprit nicht zahlen muss“ ist nicht sinnvoll, da ein anderer Dienstwagenberechtigter das auch nicht muss...

Zitat:

@Jorge22 schrieb am 9. Januar 2019 um 09:31:18 Uhr:

Die 90% ungenutzten Plugins finde ich erschreckend- deutet darauf hin dass nur wg. car Policy/0,5% statt 1% ein hybrid bestellt wurde.

Was ich jedoch nicht verstehe: man sollte doch davon ausgehen, dass gerade Topmanager, insbesonders solche in Technologieunternehmen, Spaß und Interesse an Innovationen haben.

Ich kenne persönlich keinen Ingenieur odre Informatiker, der sowas nicht zumindest testen würde wenn er die Möglichkeit dazu vor der Haustür stehen hat...

Das Argument „Vorstand der sprit nicht zahlen muss“ ist nicht sinnvoll, da ein anderer Dienstwagenberechtigter das auch nicht muss...

Im Allgemeinen haben Topmanager halt andere Prioritäten und interessieren sich recht wenig dafür.

Und wenn doch, dann kommt ganz schnell das Thema "Zeitaufwand" in Spiel. Benzin ist noch immer erheblich schneller im Tank, als zwei mal zur Ladesäule (anstecken, wegGEHEN, oder waren bis voll, dann abstecken...).

Die ungenutzten originalversiegelten Kabel sprechen für sich und die Erklärung passt logisch zu dem üblichen Verhalten bezüglich "wieviel Zeit ein Topmanager bereit ist" für das Dienstfahrzeug aufzuwenden. Da wird häufiger selbst ein geplanter oder ungeplanter Werkstattaufenthalt zum Politikum.

Ich halte die ganzen Plug-in-Systeme für praxisfernen Unfug.

Zitat:

Was ich jedoch nicht verstehe: man sollte doch davon ausgehen, dass gerade Topmanager, insbesonders solche in Technologieunternehmen, Spaß und Interesse an Innovationen haben.

Ich kenne persönlich keinen Ingenieur odre Informatiker, der sowas nicht zumindest testen würde wenn er die Möglichkeit dazu vor der Haustür stehen.

Aus eigener Erfahrung...gerade im Sommer stellt man das Auto halt nicht unbedingt immer in die Garage. Dann muss da auch noch genug Platz sein um an einer SKlasse ohne Probleme drumrumlaufen zu können und den Stecker einzustecken. Dazu kommt dann noch die Ernüchterung zu sehen wie schnell der aufgeladene Strom wieder weg ist und die erfreuliche Erkenntnis, dass durch die Rekuperation, gerade auf den ersten Stadtmetern, erstaunlich viel Energie gewonnen wird...

Die erreichbaren Verbräuche sind, zumindest laut RR, wirklich nicht schlecht, das lohnt sich schon. Zumindest in dem v222 als S500 Hybrid den wir hatten.

Themenstarteram 9. Januar 2019 um 18:30

Ich deute Eure Antworten so, daß mehr oder weniger die Wagen nur als Plugin-Hybride angeboten werden weil sie nach WLTP dann einen geringeren CO2 Ausstoß haben. Auf Kundenseite weiß man zu schätzen, daß man sich in seiner Gewohnheit nicht umstellen muß: Tanken, fertig. Das dies den CO2 nicht signifikant senkt interessiert (zunächst) nicht. Wenn der Unsitte die Kiste gar nicht elektrisch zu tanken ein Riegel vorgeschoben würde wäre das Killerargument für die Brennstoffzelle endlich da.

Oder wie seht Ihr das?

Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen:

Für meinen Usecase wäre ein Hybrid Klasse: lokal emissionsfrei ins Büro und in der Stadt fahren, für mittel- und Langstrecke dann der Verbrenner und somit Reichweite ohne Ende ind in jedem Kaff nachtankbar.

Leider habe ich weder zuhause noch im Büro in der Garage eine Steckdose, daher würde ein Hybrid nicht funktionieren zumal mir beide Immobilien nicht gehören.

Hätte ich die Lademöglichkeit in den Tiefgaragen und einen Hybrid - würde ich doch nie auf die Idee kommen das nicht zu nutzen!

Nochmal: die meisten Männer in hochbezahlten Jobs sind doch mehr oder weniger Spielkinder, warum bei dem Thema nicht?

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