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nochmal leasing
Hallo Elchgemeinde,
ich muss Euch nochmal plagen in Sachen Finanzierung:
brutto-LP fuer meinen kommenden Grauen ist Euro 58.300
ausgehandelter Preis inkl. Ueberfuehrung 49700.
mir wurde nun empfohlen statt eines Bankfinanzierung oder eines km-leasings ein Restwert-leasing abzuschliessen, d.h. die leasing-gesellschaft uebernimmt den schon unterschriebenen Kaufvertrag.
bei 20% anzahlung und 36 Monaten laufzeit liegen die Monatsraten bei ca. 450.- netto mit einem kalkulierten Restwert von 23.030 netto, z.zt. 26.714 brutto.
Je mehr ich mich damit beschaeftige, desto weniger Durchblick habe ich. Ich bitte hoefligst um Rat von erfahrenen Elchtreibern, evtl. Vergleichswerte.
Danke
doxc
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9 Antworten
Hallo,
ohne jetzt auf die Zahlen näher eingehen zu können:
konfigurier dir deinen Wagen online bei e-Sixt, ALD, VR etc. und steuere den Endpreis über die geleistete Anzahlung hin zu deinem Preis.
Dann siehst du zumindest vglbare unverhandelte Leasingkonditionen.
Du weißt, dass du bei Restwert-Leasing auch das Restwertrisiko voll trägst?
Wichtig ist beim Beurteilen des Leasings die Gesamtlaufleistung bzw. die jährliche Laufleistung. Ohne diese läßt sich ein L-Angebot schlecht einschätzen.
Desweiteren ist auch zu überlegen, ob dies ein Privatleasing oder ein Geschäftsleasing ist.
Ein Restwertleasing birgt auch ein hohes Risiko am Ende, was beim Kilometerleasing nicht der Fall ist.
Grüße
bkpaul
Re: nochmal leasing
Zitat:
Original geschrieben von doxc
d.h. die leasing-gesellschaft uebernimmt den schon unterschriebenen Kaufvertrag.
Wenn der Vertrag schon unterzeichnet ist, hast Du vermutlich "ganz normal" gekauft und willst jetzt im Nachhinein einen Leasingvertrag abschließen.
Wenn das zutreffend ist, ist natürlich der Spielraum für eine Leasinggesellschaft kleiner, da die in der Regel über einen günstigen Eigeneinkauf mehr oder weniger günstige Leasingraten anbieten kann.
Frag mal bei den Leasinggesellschaften zum Stichwort "Sale-an-Lease-Back" an. Bei diesem Modell bleibt es zunächst bei dem Kaufvertrag, das Fahrzeug wird aber an die Leasinggesellschaft von Dir weiterverkauft, wofür Dir im Gegenzug der Kaufpreis erstattet wird. Alles Weitere ist dann wie bei "normalem" Leasing".
Zum Restwertleasing sind ja schon genügend Warnungen ausgesprochen worden; das geht allenfalls dann, wenn man einen extrem niedrigen Restwert aushandeln kann, der dann aber in der Regel über die Monatsrate wieder reingeholt wird.
Falls Du das Leasing nicht für ein Gewerbe benötigst (keine Kapitalbindung, Leasingraten in voller Höhe monatlich abschreibbar), fragt sich ohnehin, ob Leasing sinnvoll ist - bei Privatpersonen ist das nur in den seltensten Fällen so.
Hallo doxc!
Sehe ich das richtig, daß die o.g. Zahlen der aktuelle Restwert-Leasingvertrag ist? D.h. wenn das Fahrzeug nach 3 Jahren für den angegebenen Restwert verkauft würde, hätte die Bank 5000€ verdient! Das ist keine große Gewinnspanne. Wenn nun die Bank diesen Weiterverkaufspreis nicht erziehlt, wird die Marge immer geringer.
Die Bank will also ihr Risiko vermindern, indem sie Dir das Restwertrisiko aufdrückt! Und das, finde ich, ist ein fieser Zug!!!
Falls Du planst, das Fahrzeug nach dem Leasing zu übernehmen, könnte man den Deal eingehen, wobei der Restwert allerdings bei max. 20 000€ liegen sollte, da bei den momentanen Zinssätzen der Finanzierungspreis auch nicht höher wäre!
Falls nicht, - dann laß es beim bisherigen Vertrag bleiben!
Gruß JJ
Nachdem Frank schneller geschrieben hat - ich mußte noch rechnen und forschen 
- auch bei mir der Zusatz, daß die 20 k€ natürlich bei o.g. Bedingungen zugestanden werden sollten!
Gruß JJ
Re: Re: nochmal leasing
Zitat:
Original geschrieben von frank9-5
Wenn der Vertrag schon unterzeichnet ist, hast Du vermutlich "ganz normal" gekauft und willst jetzt im Nachhinein einen Leasingvertrag abschließen.
Wenn das zutreffend ist, ist natürlich der Spielraum für eine Leasinggesellschaft kleiner, da die in der Regel über einen günstigen Eigeneinkauf mehr oder weniger günstige Leasingraten anbieten kann.
Frag mal bei den Leasinggesellschaften zum Stichwort "Sale-an-Lease-Back" an. Bei diesem Modell bleibt es zunächst bei dem Kaufvertrag, das Fahrzeug wird aber an die Leasinggesellschaft von Dir weiterverkauft, wofür Dir im Gegenzug der Kaufpreis erstattet wird. Alles Weitere ist dann wie bei "normalem" Leasing".
Zum Restwertleasing sind ja schon genügend Warnungen ausgesprochen worden; das geht allenfalls dann, wenn man einen extrem niedrigen Restwert aushandeln kann, der dann aber in der Regel über die Monatsrate wieder reingeholt wird.
Falls Du das Leasing nicht für ein Gewerbe benötigst (keine Kapitalbindung, Leasingraten in voller Höhe monatlich abschreibbar), fragt sich ohnehin, ob Leasing sinnvoll ist - bei Privatpersonen ist das nur in den seltensten Fällen so.
Das ist korrekt. errechneter Endpreis liegt bei €55.300. Die Laufleistung liegt bei 25000 (oder 30000)/anno. Da ich noch in Norwegen sitze lass ich das alles über ein Finanzmaklerbüro laufen. dessen Angestellte haben übrigens alle Restwertleasing und keiner dort nimmt km-l oder bankkredit. Abschreibbarkeit bei mir kein Problem da Freiberufler.
Ihr seid also en gros der Meinung das der Restwert ca 3 k zu hoch liegt, das also ein xc90 keine € 27.ooo brutto mehr wert ist?
also - so ganz verstanden hab ich´ s noch net.
@bkpaul: danke für die PN
Re: Re: Re: nochmal leasing
Zitat:
Original geschrieben von doxc
Ihr seid also en gros der Meinung das der Restwert ca 3 k zu hoch liegt, das also ein xc90 keine € 27.ooo brutto mehr wert ist?
also - so ganz verstanden hab ich´ s noch net.
@bkpaul: danke für die PN
Ich bin da anderer Meinung, der Restwert geht m.E. aus heutiger Sicht in Ordnung, das Risiko von Preisverfall bei SUV´s, Unfallschäden mit Wertminderung und schlechter Weiterverkaufbarkeit etc. trägst beim Restwertleasing ganz allein Du. Wenn nichts dazwischen kommt - wer kann schon bis morgen voraussehen - und der Leasinggeber am Schluß nicht irgendwelchen Wertminderungen erfindet, kann Restwertleasing funktionieren - muß aber nicht.
aktuelles Heft "finanztest" 04/2006 zum Thema Kredit vs Leasing
aktueller finanztest
im aktuellen Heft 04/2006 der FINANZTEST ist ein Preisvergleich aller großen Leasinggesellschaften und autobanken
Vielleicht hilft das.
Ich kann Dir nur ans Herz legen, Kilometerleasing zu machen. Hier ist am Ende die Abrechung einfach, nämlich an Hand der gefahren Kilometer. Beim Restwert trägst Du das Risiko ganz allein.
Insgesamt scheint mit allerdings auch die preisliche Gestaltung sehr hoch. Habe für meinen XC90 bei vereinbarter Laufleistung über 30000km/anno bei einem Kaufpreis von 36673 Euro (netto) und einer einmaiigen Anzahlung von 3448 Euro (netto) eine Nettoleasingrate von 397 Euro.
Viele Grüße
Selenum