- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Käfer, New Beetle & Beetle
- Käfer
- nochmal Vergaser, Leerlauf und schnell Gas geben
nochmal Vergaser, Leerlauf und schnell Gas geben
Hallo Leute,
ich habe ein kleines Problem mit meinem 1200er 34PS Mex.
Wenn der Motor kalt ist kann ich ruckartig die Drosselklappe öffnen und die Motordrehzahl schnellt gut nach oben.
Hat die Maschine Betriebstemperatur und ich gebe wieder im Leerlauf schnell Gas knallt er oder stirbt fast ab. Beim fahren und gasgeben verschluckt er sich nicht.
Wenn ich in den Vergaser schaue wird auch schön Benzin eingespritzt. (vielleicht zu viel oder zu wenig)
Der Vergaser ist ansonsten ok, wurde neu gebuchst, gereinigt...
Was kann es sein?
Grüße aus dem kalten Süden
Ähnliche Themen
9 Antworten
Was ist schnell bei dir ?
Digital drauflatschen ? 0,5 sec von LL bis Voll ?
Dann ist dein Fuß das Problem
2 Sec von LL bis Vollgas ist ok,da sollte nix passieren.Schneller beschleunigt er ja wohl kaum vom anfahren bis zum ausdrehen der Gänge.
Kalt passiert nix?
Klar,da läuft er ja voll fett weil er kalt ist und das niederschlagen des Gemisches an den kalten Wänden ja irgendwie kompensiert werden muß. Durch anfetten halt
Vari-Mann
Zitat:
@Vari-Mann schrieb am 19. August 2015 um 21:38:24 Uhr:
Was ist schnell bei dir ?
Digital drauflatschen ? 0,5 sec von LL bis Voll ?
Dann ist dein Fuß das Problem
Neenee, Vari, mach die Normalbeschleuniger bitte mal nicht verrückt. 34PS-Käfer werden mit digitalem Gaspedal gefahren, das war schon immer so. Schlagartig drauflatschen ist okay, muss auch gehen, sonst wäre z. B. das Runterschalten mit Zwischengas eine Angelegenheit so träge wie bei einem VT98 der ehemaligen DB. Und angefahren wird mit Vollgas, sonst macht's keinen Spaß, da muss Energie rein, bevor die Kupplung schließt. Wenn man da rumnödeln will kann man sich auch gleich ein Auto mit depressivem Steuergerät kaufen.
Du bist in der Hinsicht zu verwebert, Du kennst das gar nicht mehr.
Ich habe momentan auch das "Problem", dass er sich in seltenen Fällen nach längeren Ampelleerlaufphasen verschluckt beim "Anschießen". Ich schätze, wenn ich den Leerlauf eine Winzigkeit höher drehe, dann sollte es wieder gut sein.
Im Groben ist es wohl ein Thema der Beschleunigerpumpen-Einspritzung. Der Sprühstrahl muss sofort kommen (die Pumpe hat ja eine eingebaute Zeitkomponente, wie war das noch mit der Einstellung?) und der Strahl muss mittig zerstäuben. Wenn der am Kragen des Röhrchens vorbeipisst oder auf eine Seite nur, dann wird unten eine Zylinderbank benachteiligt, könte ich mir vorstellen. Und wenn die beim Kickdown gerade "dran" ist, gibt's Husten.
Grüße,
Michael
Der korrekte Zündzeitpunkt ist auch sehr wichtig für die digitale Fahrweise...
Super:
Wenn der Motor kalt ist kann ich ruckartig die Drosselklappe öffnen
Ergo:
Ist der Motor kalt, gib ihm fünfeinhalb..
Robo,die Pumpe muß direkt abspritzen wenn du den Gashebel aus dem LL bewegst.Erst nix ,und dann erst, gibt Löcher oder Lenkradbeißen.
Was die vom Seriengaser an Menge abspritzen muß kann ich so nicht sagen,müsste ich erst suchen.Steht bestimmt irgendwo.
Die Menge müsste ja etwas anders sein als beim Weber da ein Spritzrohr ja 4 Zylinder versorgt und nicht wie verwebert für jeden Zylinder ein Rohr da ist .
Die Zeitkomponente ist die Menge.
Düsenstrahldurchmesser ist gleichbleibend ,Druck auch,nur Zeit/Menge wird über den Hebel eingestellt. Latscht man durch wird der Hebel voll angelenkt,das geht aber nicht schlagartig durch die kleine Röhrchenbohrung was in der Pumpenkammer ist, sondern ist eben Federbelastetes ausgequetschten des Pumpenraum.(Die Feder auf dem Gestänge)Und was im Pumpenrauum ist stellst du mit der Stellschraube ein,die gibt vor wieviel die Membrane aus er Schwimmerkammer saugt und somit eben auch die Menge die abgespritzt wird bei einem Hub.
Vari
Ja, sage ich doch. Muss sofort kommen. Ich denke, wenn man die Einstellung mit der Schraube im Langloch so macht, dass er erst verzögert liefert, hat man verloren.
Stimmt, Röhrchenbohrung ist das Ding. Also keine einstellbare Zeitkomponente.
Ich habe heute mal versucht, es bei mir zu filmen, aber meine alte Kamera ist zu träge. Vielleicht versuche ich es morgen noch mal mit der Action-Cam, aber das ist auch nur ein Billigding. - Ich hab bei 15 Bildern pro Sekunde einen Frame mit dem Drosselklappenhebel in Ruhestellung, einen mit Bewegungsunschärfe und danach einen mit Vollgasstellung. Das heisst, wenn ich unverkrampft aufs Pedal trete, dauert es deutlich weniger als 0.2 Sekunden von Leerlauf- bis Vollgasstellung. Man könnte auch sagen: die Winkelgeschwindigkeit der Drosselklappenwelle darf jener der Nockenwelle bei Leerlaufdrehzahl entsprechen 
na ja, fast. Und der Motor läuft (jetzt) immer sauber hoch, er war tatsächlich etwas rumpelig eingestellt.
Grüße,
Michael
Zeitkomponente ist die Menge .
Rohrdurchmesser bleibt gleich und Druck auch in der Pumpenkammer.Aber mehr Menge dauert länger bis alles abgespritzt ist mit gleichbleibendem Druck und Lochdurchmesser.
Du kannst nicht verzögert einstellen in dem Langloch.Das bestimmt nur die Füllmenge des Pumpenraumes.Eigentlich die Endposition der Membrane.Und je weiter der Stössel der Menmbrane sich bewegen darf desto mehr saugt er aus der Schwimmerkammer.
Abspritzen muß immer sofort sein.
Ich hatte mal nen Satz Weber da war in dem Gestännge ein Langlich ausgeartrbeitet.Da ,mußte man erst die Dk um einige mm aufdrücken bis es zum abspritzen kam.
Ich wette die Gaser haben ganz beschi....n gelaufen.Nur schlechte Gasannahme da ja nix eingespritzt wurde bei geringen bewegungen der DK.
Da hab ich zugeschweißt und neugebohrt.Die Stangen dann mit nem Pünktchen aufgeschweißt und das wieder rund gefeilt so die nun wieder direkt abspritzen bei DK bewegung.Anschließen die Spritzmeng erst eingestellt.
Hat nicht direkt mit dem Serienvergaser zu tun aber die Bilder zeigen mal was für Kleinigkeiten an Spiel schon eine ganze Menge an schlechtem Laufverhalten ausmachen können.
Sind ja nun Weberbilder,aber selbst die Einstellschraube war fast durch den Hebel der Pumpe durch.Passiert beim VW Gaser nicht,da ist die Einstellung angeschraubt,aber Hebel sind trotzdem da mit Stange.
Bis das Spiel weggedrückt war,war die DK schon so weit auf das sie an der letzten Übergangsbohrung vorbei war.
Blöderweise wäre der Fehler wieder mal bei Undichtigkeit oder Bedüsung gesucht worden.Hätte aber alles nix gebracht bei dem Fehler.
Verdeutlicht aber mal wie wichtig es ist sich auch Kleinigketen genau anzusehen.
Hier eben viel zu spätes abspritzen,oder zusatzanreichern für Beschleunigen und/oder Übergang.
Wie es der Zufall so will fiel es mir eben in die Hand.
1,3-1,6 cm³ pro Hub sind einzustellen beim 34 PICT 3 .
Anzustreben ist aber der untere Wert denn das macht sich ja auf den gesamten Verbrauch schon bemerkbar denke ich.
Vari