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Nockenwelle Typ 4

VW
Themenstarteram 7. Juni 2014 um 8:15

Hallo zusammen

ist das schon jemals bei wem vorgekommen das bei einer Schleicher 316° Nockenwelle die Bolzen ausreißen/Brechen????? ca.8000+-km gelaufen

Wie kann so etwas Passieren????

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11 Antworten

Krass...

Ein paar Ideen dazu gäbe es aber...

- Ventilfeder zu hart

- Ventilfeder geht auf BLOCK

- Dome an der Ventilführung unzureichend bearbeitet

In dem Fall wirst du wahrscheinlich eine weitere Überraschung an der Nocke und den Stößeln finden...

Ich denke mal du hast dir die Schrauben im Baumarkt gekauft ! Richtig ?

Die sind weich wie Butter,haben nur ne 4er Härte.An Fahrzeugen dürfen die überhaupt nicht verbaut werden.

Das war mein erster Gedanke als ich die Abrissflächen sah,dann dachte ich noch das du sie zu fest angezogen hast und schon überstreckt waren beim einbau.

Aber als ich auf deinem Bild unten rechts den Schraubenkopf gesehen habe war ich wieder bei der Baumarkttheorie die sich ja scheinbar bestätigt.

Was steht auf dem Kopf der Schraube für den Deckel oder Peilstab ?

Ich lese was von 4,2.......Butter-nix Stahl.

Das kann nicht halten bei der Belastung.

 

Vari-Mann

Themenstarteram 7. Juni 2014 um 10:27

Was für schrauben?????

Das Stirnrad ist verbolzt, und die welle ist Original so von der Fa. Schleicher aus geliefert worden. Erworben habe ich diese von Ahnendorp

Gr

 

Original geschrieben von Vari-Mann

Ich denke mal du hast dir die Schrauben im Baumarkt gekauft ! Richtig ?

Die sind weich wie Butter,haben nur ne 4er Härte.An Fahrzeugen dürfen die überhaupt nicht verbaut werden.

Das war mein erster Gedanke als ich die Abrissflächen sah,dann dachte ich noch das du sie zu fest angezogen hast und schon überstreckt waren beim einbau.

Aber als ich auf deinem Bild unten rechts den Schraubenkopf gesehen habe war ich wieder bei der Baumarkttheorie die sich ja scheinbar bestätigt.

Was steht auf dem Kopf der Schraube für den Deckel oder Peilstab ?

Ich lese was von 4,2.......Butter-nix Stahl.

Das kann nicht halten bei der Belastung.

 

Vari-Mann

Themenstarteram 7. Juni 2014 um 10:29

Die Federn sind Original und sonst ist alles was ich bis jetzt sehen kann im Grünen Bereich. Den Block muss ich erst noch zerlegen.

gr

Original geschrieben von Red1600i

Krass...

Ein paar Ideen dazu gäbe es aber...

- Ventilfeder zu hart

- Ventilfeder geht auf BLOCK

- Dome an der Ventilführung unzureichend bearbeitet

In dem Fall wirst du wahrscheinlich eine weitere Überraschung an der Nocke und den Stößeln finden...

Zitat:

Original geschrieben von LxKäfer

Was für schrauben?????

Das Stirnrad ist verbolzt, und die welle ist Original so von der Fa. Schleicher aus geliefert worden. Erworben habe ich diese von Ahnendorp

Gr

 

Dann vergiss was ich gesagt habe. Dachte der kleine Flansch an den Schleicher wird auch verschraubt zum NW -Rad.

Zumindest ist das ja bei den US Wellen so.

Vari-Mann

Schleicher liefert das Nockenwellenrad immer mit, vernietet wie originale Nockenwellen.

Damit solche Niete aufgehen und abscheren, muss schon eine gewisse Gewalt passiert sein. Das ist kein superhartes Material, ein Niet ist hier eher zäh... er wird ja schließlich umgeformt.

Materialfehler wäre, wenn der Niet zu kurz war und beim Stauchen das Loch nicht gefüllt wurde. Dann kann das abscheren. Das könnte man an den übrigen Nieten noch prüfen... ist ja eh schrottreif.

Ich denke aber trotzdem, es muss einen anderen Grund geben, dass sowas abreisst.

Und wenn der Motor erst 8tkm hat und ansonsten neu ist, glaube ich nicht, dass hier wirklich Serienfedern verbaut sind... wie auch, kaum noch lieferbar. Und auch kaum passend für eine 316er Nocke. Wäre ja extrem kontraproduktiv, Serienfeder mit Supernocke.

316er Nocke von Schleicher geht noch, noch, mit allerdings neuen, ausgemessenen Serienfedern und leichten Stösseln. Oder nur mit den letzten Bus-federn. Die sind schon von VW aus stärker ausgelegt(heute nennt sich das HD-ausführung).

Aber hier muss am Motor noch etwas anders sein. Neue Führungen im Kopf? Andere Übersetzung der Kipphebel z.B. Pauter?

Gefressener Stössel? Die kannste ja rausholen ohne den Motor zu zerle...ach ja, musste ja eh' zerlegen.

Um die 5 Niete abzuscheren muss die Nocke selbst gebremst und das Nockenrad über die Kurbelwelle weiter getrieben worden sein, bis die abscherten.

Habe ich noch nie gehört, selbst bei den US-Rädern die ja verschraubt werden nur 1x. Und das war beim Dragracing mit Mg-rad und sehr heftigen Ventilfederdrücken. Lange her.

Das von Schleicher ist aus Alu.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

am 9. Juni 2014 um 9:40

hatte das auch mal. es fand sich beim Zerlegen ein Stift wie von einem Rollen-Wälzlager im Zahnradgehäuse des Blocks auch das Alurad hatte im Zahnkranz Spuren . Ursächlich hatte ich den Block kpl. zum Fräsen des Entlüftungstunnels gegeben, da ist es wohl passiert. Konnte ich natürlich nicht beweisen.....

MfG

P.S Schleicher is the best, try and throw the rest!

Themenstarteram 10. Juni 2014 um 18:08

Hallo

jetzt habe ich noch Urlaub (in diesem wollte ich mit meinen Käfer das erste mal nach Italien:( ) danach werde ich meinen Motor zerlegen und durchmessen.

Bin gespannt was noch alles zu Vorschein kommt.

Ich baue sowieso wieder eine 316 Schleicher ein..

Gr

 

Original geschrieben von Wolfmike

hatte das auch mal. es fand sich beim Zerlegen ein Stift wie von einem Rollen-Wälzlager im Zahnradgehäuse des Blocks auch das Alurad hatte im Zahnkranz Spuren . Ursächlich hatte ich den Block kpl. zum Fräsen des Entlüftungstunnels gegeben, da ist es wohl passiert. Konnte ich natürlich nicht beweisen.....

MfG

P.S Schleicher is the best, try and throw the rest!

Themenstarteram 31. August 2014 um 13:28

Hallo ich habe den Motor wieder zusammen. Der Grund warum meine Nocke Kaputt gegangen ist, ist das meine Ölpumpe die Bolzen gestreift und somit ab geschert haben. Die Pumpe war wohl etwas verzogen. Nur jetzt habe ich ein Klackern im Rumpf. Das hört man nur einmal pro Umdrehung , sogar wenn man den Motor nur mit der Hand durchdreht. Dann macht es nur Klack oder Klong wie auch immer. WAS IST DAS UND WOHER KOMMT DAS?????

Gr

Das kann etwas einfaches sein: zu großes Axialspiel > 0,17mm. Dann klackt sich die K.-wellenwange am Gehäuse frei.:(

Oder etwas schweres: ein Pleuellager hat soviel Spiel das die Pleulstange hörbar fällt, oder auch der Kolbenbolzen in der Stange.

Du musst den Motor laufen lassen und mit so'n Stethoskop abhören, woher das Klackern kommt.

Vielleicht kommts auch vom Nockenwellenantriebsrad der Kurbelwelle; ich denke das NW-rad als solches hast du ja neu-oder?

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