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Nockenwellen Problem 188 Punto -zu wenig Öl da oben??

Fiat
Themenstarteram 5. Februar 2009 um 17:01

Hallo Leute!

Mal wieder Ärger mit dem Kleinen (1,2 V8) Habe vor 180 km die ZKD und was dazu gehört gewechselt. Danach lief der kleine recht rau. Jetzt weiss ich auch warum.Nocken des Auslaßventiles des ersten Zylinder eckig gelaufen.Habe mal bei abgebauten VD den Motor laufen lassen ,müßte mir da nicht das Öl so um die Ohren fliegen is nämlich nicht der Fall. Ölpfützen stehen aber auf dem ZK. Wie lange hält wohl so ein eckiger Nocken durch? Und wie kann man die Ölversorgung der NW üerprüfen? Hat jemand so etwas schon erlebt?

Wie immer Vielen Dank für eure Meinung

so long

Uwe

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9 Antworten
am 5. Februar 2009 um 18:17

Hallo,

Es hört sich an als wäre die Zylinderkopfdichtung auf der falsche Seite

montiert worden.Es gibt auf der Dichtung eine Oberseite und Unterseite. Wenn falsch montiert ist eine Oelleitung geschlossen, und kein Oel kommt zum Zylinderkopf.

Ich kann jetzt nicht beurteilen ob der Zylinderkopf hinüber ist, oder ob er die Strapaze so mitmacht ohne zuviel Schaden.

Wenn eine Werkstatt diese Glanzleistung machte, hast du gute Karten, wenn nicht ist es einfach "SCHEISSE !"

Gruss

am 5. Februar 2009 um 18:26

ja, würde ich auch drauf tippen : ALTO ist oben , steht auf der ZKD drauf

:-)

Wenn der Kopf kein Öl hat fährt man keine 180 kM weit. Ohne Öl würden sich die Nocken in die Einstellplättchen arbeiten oder umgekehrt aber ich glaube nicht das die Gleitlager der NW ohne Öl länger als 1-2 Minuten halten.

Ich hatte die letzten Tage auch ein Problemchen mit unser`m 188er, 1,2-8V,zwar nicht das Gleiche, aber mit `n bisschen Phantasie seh`ich Parallelen.

ZDK defekt, neue eingebaut. Springt locker an, 10km Probefahrt gemacht,alles dicht und nichts auffälliges, fertig. Am nächsten Morgen Kaltstart, springt ums verrecken nicht an. Sprit, Zündung,Fühler und Steckverbindungen, alles top. Kompression auf Zyl.1 und 2 gut, auf 3 und 4 null.

Ventildeckel runter und siehe da, die Ventiltassen der Auslassvenlile von Zyl. 3 und 4 stecken fest, also offen. Nockenwelle raus und alle Tassen raus, die festen wurden mit `nem Heißluftföhn angewärmt und man konnte zusehen wie die Ventilfeder sie langsam hochdrückte. An einigen Laufflächen der Tassen war so `ne braune zähe Pampe geklebt die das Gleiten verhindert hat.Alle Tassen mit Bremsenreiniger von der Pampe befreit, Öl drauf und wieder reingesteckt. Drehen sich ganz leicht und blieben nicht "kleben". NW rein, Deckel drauf, Probefahrt, läuft wie `n Uhrwerk.

NÄCHSTER MORGEN, KALTSTARTversuch. Die Primadonna hatte wohl schlecht geschlafen und wollte sich nicht bewegen. Diesmal waren es die anderen sechs Tassen. Da hilft nur noch `ne Roßkur. NW und Tassen raus, nochmal alles abgewischt und die Laufbuchsen der Tassen mit Bremsenreiniger geflutet, einwirken lassen, ausblasen. Alles zusammenbauen und läuft wie `ne Eins. Wahrscheinlich hat sie mittlerweile Angst vor meinem Werkzeugkasten. Zur Sicherheit bekam sie noch `nen Einlauf mit so `ner Ölschlammspülung für 10 Minuten im Leerlauf. Öl raus, neues rein und nochmal `ne Spülung die ca. 200km gefahren werden soll.

Nun läuft sie wieder seit rd. 350km 1A und wenn`se Zicken macht zeig`ich ihr den Werkzeugkasten.

Wenn also bei dir die Tasse nicht komplett stecken bleibt sondern nur wenn er noch kalt ist etwas schwergängig ist dann gleitet die NW nicht über die Tasse sondern schlägt drauf. Klingt dann rauh und hinterlässt Macken. Steck mal `nen Schraubendreher bei kaltem Motor zw. NW und Tasse und hebel die nach unten, geht `n bisschen schwer. Die Tasse muss von selbst wieder GANZ nach oben kommen. Kaputtmachen kannste nichts,denn die NW ist wahrscheinlich im Eimer. Wenn die Tassen nicht immer an der NW anliegt, können evtl . die Einstellplättchen rausfallen.

Ursache??? Als ich ihn bekommen habe sagte die Tochter "Da hat mal `n rotes Lämpchen gebrannt".

Ausgleichsbehälter war komplett leer, also könnte er mal sehr heiß geworden sein und das Öl hat sich an die Laufflächen der Auslasstassen gepappt. Oder liegts daran das der Kopf nicht geplant wurde (ja ich weiss, sollte man IMMER machen), wo kommt aber die braune Pampe an den Laufflächen her?

grt. Fred

Zitat:

Original geschrieben von derFred

Wenn der Kopf kein Öl hat fährt man keine 180 kM weit. Ohne Öl würden sich die Nocken in die Einstellplättchen arbeiten oder umgekehrt aber ich glaube nicht das die Gleitlager der NW ohne Öl länger als 1-2 Minuten halten.

Ich hatte die letzten Tage auch ein Problemchen mit unser`m 188er, 1,2-8V,zwar nicht das Gleiche, aber mit `n bisschen Phantasie seh`ich Parallelen.

ZDK defekt, neue eingebaut. Springt locker an, 10km Probefahrt gemacht,alles dicht und nichts auffälliges, fertig. Am nächsten Morgen Kaltstart, springt ums verrecken nicht an. Sprit, Zündung,Fühler und Steckverbindungen, alles top. Kompression auf Zyl.1 und 2 gut, auf 3 und 4 null.

Ventildeckel runter und siehe da, die Ventiltassen der Auslassvenlile von Zyl. 3 und 4 stecken fest, also offen. Nockenwelle raus und alle Tassen raus, die festen wurden mit `nem Heißluftföhn angewärmt und man konnte zusehen wie die Ventilfeder sie langsam hochdrückte. An einigen Laufflächen der Tassen war so `ne braune zähe Pampe geklebt die das Gleiten verhindert hat.Alle Tassen mit Bremsenreiniger von der Pampe befreit, Öl drauf und wieder reingesteckt. Drehen sich ganz leicht und blieben nicht "kleben". NW rein, Deckel drauf, Probefahrt, läuft wie `n Uhrwerk.

NÄCHSTER MORGEN, KALTSTARTversuch. Die Primadonna hatte wohl schlecht geschlafen und wollte sich nicht bewegen. Diesmal waren es die anderen sechs Tassen. Da hilft nur noch `ne Roßkur. NW und Tassen raus, nochmal alles abgewischt und die Laufbuchsen der Tassen mit Bremsenreiniger geflutet, einwirken lassen, ausblasen. Alles zusammenbauen und läuft wie `ne Eins. Wahrscheinlich hat sie mittlerweile Angst vor meinem Werkzeugkasten. Zur Sicherheit bekam sie noch `nen Einlauf mit so `ner Ölschlammspülung für 10 Minuten im Leerlauf. Öl raus, neues rein und nochmal `ne Spülung die ca. 200km gefahren werden soll.

Nun läuft sie wieder seit rd. 350km 1A und wenn`se Zicken macht zeig`ich ihr den Werkzeugkasten.

Wenn also bei dir die Tasse nicht komplett stecken bleibt sondern nur wenn er noch kalt ist etwas schwergängig ist dann gleitet die NW nicht über die Tasse sondern schlägt drauf. Klingt dann rauh und hinterlässt Macken. Steck mal `nen Schraubendreher bei kaltem Motor zw. NW und Tasse und hebel die nach unten, geht `n bisschen schwer. Die Tasse muss von selbst wieder GANZ nach oben kommen. Kaputtmachen kannste nichts,denn die NW ist wahrscheinlich im Eimer. Wenn die Tassen nicht immer an der NW anliegt, können evtl . die Einstellplättchen rausfallen.

Ursache??? Als ich ihn bekommen habe sagte die Tochter "Da hat mal `n rotes Lämpchen gebrannt".

Ausgleichsbehälter war komplett leer, also könnte er mal sehr heiß geworden sein und das Öl hat sich an die Laufflächen der Auslasstassen gepappt. Oder liegts daran das der Kopf nicht geplant wurde (ja ich weiss, sollte man IMMER machen), wo kommt aber die braune Pampe an den Laufflächen her?

grt. Fred

Hallo der Fred !!

Die braune (Pampe) kommt meist von Kurzstrecke, im Motor bildet sich dann nach und nach Kondenswasser, und wird der Motor dann mal richtig heiß, verdampft das Wasser, und hinterläst diese Krussten, wenn man sie länger drauf lässt gibt es später Rostfrass......

Dein bericht deutet auf ein defektes Thermostat hin, ich würde mal in diese Richtung nachforschen, und einen Öl-wechsel mit Filter machen !!

Ich denke deine Tochter fährt sehr vorsichtig, und zurückhaltend, und dann kommt der Motor nicht richtig auf Themp. Folge :::Kondenswasser

MFG

MFG

Themenstarteram 7. Februar 2009 um 8:31

Hallo Fred /hallo Leute

Dank für eure Beiträge. Asche auf mein Haupt, denn ich habe die ZKD tatsächlich verkehrt herrum aufgelegt. Alto war zwar oben aber auf der verkehrten Seite.Der Kleine hat tatsächlich 180 KM ohne Öl da oben gefahren.Aber nun ist der Kopf und NW hin. Reicht auf der suche nach einem gebrauchten Kopf die Motorbezeichnung 188A4000 oder gibt es da noch unterschiede?

So Long

Uwe

moin,

kannst dich auf nach ner kopfdichtung eines P1 176 1,2 8V umsehen, motoren sind identisch.

mfg

florian

EDIT in der bucht schlachtet gerade einer einen 1,2 176ziger 89tkm gelaufen.

am 7. Februar 2009 um 14:58

Das ich sicherlich der Zylinderkopf an sich die dichtung ist jetzt auch nicht mehr gut

ich habe ein kunden von mir der hatte das selbe problem habe den zylinderkopf neu drauf und der wagen läuft 1A

Woher bist du da könnte ich mir mal das Auto anschauen und kann dir direkt sagen was der ist !

Themenstarteram 7. Februar 2009 um 17:35

Tach Leute

Hab ich den Florian richtig verstanden , es würde auch ein Zylinderkopf eines P1 176 1,2 V8 problemlos passen (Nockenwellen Steuerzeiten Antriebsrad usw)??

Sorry aber den Hinweis mit dem Schlachtfest hab ich nicht verstanden

Das Auto steht in 49824 Emlichheim.

so long

uwe

moin.

ja, motoren sind identisch. guck mal bei ebay ob der 176ziger noch drin steht.

mfg

florian

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