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Nockenwellensignalgeber wechseln....hat das schon mal jemand gemacht? Großer Aufwand?

Volvo V70 1 (L)
Themenstarteram 22. August 2018 um 9:58

Moin an alle

Es geht um einen 98er V70, 144PS, Benzin.

Vorgeschichte:

Manchmal springt er sehr schlecht an. Es hört sich nicht nach fehlendem Sprit oder zu wenig Amperes an sondern eher, als ob der ganze Motor bockt. Anlasser funktioniert. MKL ist an.

Nach mehreren erfolglosen Ausleseversuchen in zwei freien Werkstätten bin ich heute in den Volvoglaspalast gefahren. O-Ton:"Da muss ich erstmal den alten Tester suchen". Ausgelesen, Fehler 3-1-4, Nockenwellengeber Signal.

Der Geber sitzt unter dem oberen Motolager und scheint nur mit zwei Schauben befestigt zu sein.

Frage ist:

1) Kann man den so einfach wechseln (also Schrauben lösen, rausziehen, neuen reinstecken und festschrauben) oder gibt es da noch mehr zu beachten? Exakte Position; Öl vorher ablassen; etc?

2) Wie heißt das Teil denn genau? Nockenwellensignalgeber? Nockenwellensensor? Nockenwellenhallgeber?Ich kann bei Skandix nichts finden.

Hinweis: Der "Freundliche" möchte fürs Wechseln ca. 150€ haben. Ist der Preis akzeptabel?

Grüße

Thomas

Beste Antwort im Thema

Dabei noch schauen ob da kein Öl drin ist, wenn ja dann noch den Simmering tauschen.

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Die zwei Schrauben lösen, abnehmen und abstecken, neuen dran und mit Gefühl die Schraubrn wieder anziehen anstecken. Fertig! Materialpreis ca. 70-80 EUR.

Impulsgeber Nockenwelle als Suchbegriff dürfte weiterhelfen

Dabei noch schauen ob da kein Öl drin ist, wenn ja dann noch den Simmering tauschen.

Hallo 43iger,

das von dir beschriebene "Problem" hatte ich früher bei meinem 850, damals wurde bei Volvo der Nockenwellensensor und das Benzinpumpenrelais gewechselt und der Motor lief wieder einwandfrei, gekostet hat die Sache rund 70 € (Teile und Arbeit), der Preis ist allerdings aus 2012.

 

Vielleicht hilft's ja weiter.

Liebe Grüße

Elchsocke

Themenstarteram 22. August 2018 um 13:31

Vielen Dank für die Infos.

Mittlerweile habe ich das Teil gefunden. Dürfte der hier sein:

klick

Dazu noch der Simmering für alle Fälle:

nochmal klick

Macht zusammen schlappe 80€. Dann werde ich mal bestellen.

@ clio2002: Danke für die Beschreibung

@Scutyde: Dank für den Tipp mit dem Simmering und Grüße nach Berlin.

Grüße

Thomas

Aufpassen wenn du die Schrauben löst, die sitzen machmal megafest. Gutes Werkzeug dafür verwenden. Ich persönlich tausche die Torx dann gegen Sechskant aus. Sind M7 Schrauben so zur Info.

Hallo 43iger,

habe ähnliche Probleme bei meinem 850er (Übergangsmodell zum V70, gleicher Motor) und habe die gleiche Fehlermeldung (über BrickDiag) erhalten.

Nockenwellensensor bei PolarParts für 43,90 gekauft und problemlos eingebaut.

Die Schrauben habe ich einen Tag vorher mit WD40 getränkt. Die obere ging mit einem Torx30 und viel Kraft los, die andere rührte sich trotz größter Anstrengung nicht einen Millimeter.

Hab dann den Kompressor angeschmissen und die untere Schraube mit dem Schlagschrauber gelöst. Dafür brauchte ich noch nicht einmal den Luftfilterkasten abbauen. Das ging völlig problemlos.

Auch Stecker und Buchse ließen sich gut trennen (Bügel runterdrücken und auseinanderziehen), ABER: der Stecker sitzt in einem Blechkragen, der in einem am Motor festgeschraubten Blech festgeklemmt ist. Das ist so fummelig, da nimmt man dann doch besser den Luftfilterkasten raus. Man sieht auch nichts.

Den Blechkragen vorsichtig sich mit einem Schlitzschraubenzieher aus dem Halteblech rausdrücken. Wenn man sich die Bleche ansieht, weiß man, in welche Richtung das gehen muß. Nach der Montage des Sensors den Stecker wieder in den Blechkragen drücken und diesen in das Halteblech einrasten.

Beim Luftfiltereinbau auf das kleine dünne Luftröhrchen auf der Rückseite achten.

Mein Elch lief danach wesentlich besser (zunächst auch rund 80 km störungsfrei), dann kam das Störungsbild in leicht veränderter Form wieder.

Werde demnächst mal in einem anderen Beitrag über die ganze Fehlersucherei berichten.

Viel Erfolg!

Jürgen

Themenstarteram 23. August 2018 um 6:23

Danke für den Hinweis. Ballistol und Ähnliches habe ich in rauen Mengen ;-)

Gut auch der Hinweis mit dem Stecker.

Grüße

Thomas

am 24. August 2018 um 15:26

Beim lösen der Schrauben auch wieder den alten Trick anwenden: kurzer Hammerschlag auf den Kopf, dann rausdrehen. Hilft in 90% aller Fälle, bei senkschrauben in 95%

.....voraus gesetzt, derjenige trifft auch den Schrauben Kopf, bzw. kann überhaupt mit einem Hammer umgehen......

Ja auch das will gekonnt sein, hirnlos drauflos kloppen nützt nämlich gar nix....

Gruß der sachsenelch

am 24. August 2018 um 17:44

Wer das nicht drauf hat, sollte Evtl besser eine Werkstatt aufsuchen...

Torx Nuss drauf und einen federnden Schlag mit dem Hammer. Nicht einfach drauf prügeln.

Manchmal hilft sogar die Schraube einmal kurz Richtung fest anzuziehen. Klingt paradox aber wirkt.

Beim wieder einsetzen etwas kupferpaste ans Gewinde, und die Schraube wird jedes mal wieder los gehen :).

Zitat:

@sulphur schrieb am 22. August 2018 um 18:34:21 Uhr:

..... Ich persönlich tausche die Torx dann gegen Sechskant aus. Sind M7 Schrauben so zur Info.

M7 besorgt man -wo- ?

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