1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. B-Klasse
  6. W246 & W242
  7. Notrad in Kofferraum

Notrad in Kofferraum

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 16. Januar 2018 um 8:21

Hallo

Ich möchte mir ein Notrad ins Auto legen und möchte fragen ob

es unten in den kofferaum unter der Abdeckung passt ?

Beste Antwort im Thema

Moin ,

GPO411 hat recht ! Es gibt lt. StVZO in Deutschland keine Pflicht ein Reserverad oder Pannenset mitzuführen.

14 weitere Antworten
Ähnliche Themen
14 Antworten

Nein! Das Notrad ist zu groß. Das Notrad wird im Kofferraum mittels einer Notradtasche (€ 89.-) sicher verzurrt. Zusätzlich benötigt man das entsprechende Bordwerkzeug. Insgesamt gesehen ist die Umrüstung sehr teuer. Statt der Mercedes-Nottasche habe ich ein anderes Produkt (ebay) gewählt und das Bordwerkzeug selbst zusammengestellt. Bleibt das Problem, dass man platzmäßig eingeschränkt wird.

Ich habe weder Notrad noch Pannenset, dafür aber Notlaufreifen. Wenn diese einmal durch normale Reifen ersetzt werden und ich eine Panne haben sollte (hatte bisher in den letzten 46 Jahren keine), dann rufe ich die berühmte 00800 xxxx xxxx an oder den ADAC und lasse die das machen.

Pannenset ist TÜV relevant!

Ansonsten stimme ich dir aber zu. Wer seine Reifen vernünftig wartet kommt selten in den Genuss

am Straßenrand in der Nacht zu wechseln oder mit dem Pannenset zu spielen ;)

PS ich hatte einen 2 mal defekte Reifen durch Unfall - allerdings lohnte der Wechsel der Reifen nicht mehr :D

Zitat:

@AlbertV6 schrieb am 17. Januar 2018 um 09:54:10 Uhr:

Pannenset ist TÜV relevant!

Kann so nicht sein. Das war schon vom Werk aus so und ich glaube nicht, daß die sich an einer Vorschrift vorbeimogeln. Es kann doch nicht sein daß mich jemand zwingen will, meine Reifen und Felgen mit so einer Pampe zu versauen. Den Reifen kann ich danach wegwerfen, die Felge u.U. auch.

Außerdem hatte ich schon einen smart mit Pannenset und der war 10 Jahre alt als ich ihn verkauft habe und da hat nie ein TÜVler nach dem Pannenset gefragt.

Ich verweise dazu auf folgenden nicht im MT das Thema behandelnden Thread

Zitat:

Du kannst also belegen, dass ein Pannenset, Notrad oder Ersatzrad NIEMALS Bestandteil einer herstellerseitigen Typzulassung eines Kraftfahrzeugs ist? Denn andernfalls ist das Mitführen desselben bei den betreffenden Fahrzeugen durchaus Pflicht!

Zur Erinnerung... Warnweste war auch erst ab 1 Juli 2014 Pflicht.;)

Bei unserem A170CDI wurde genau das abgelaufenen Dichtmittel moniert (neben gravierenderen Dingen).

Bei Kauf des aktuellen Groß-Elch wurde ich darauf hingewiesen das ich das pflichtig mit zuführen habe.

War bei Neubestellung übrigens deutlich billiger als im Zubehör ;)

Bei Notlaufreifen muß kein Pannenset an Bord sein, bei normalen Reifen muß es

aber dabei sein!!!!

Du hast es Recht! Und es ist mein Fehler da ich vergessen hatte dass er Notlaufreifen montiert hat.

Zitat:

@And1978re schrieb am 17. Januar 2018 um 22:17:25 Uhr:

Bei Notlaufreifen muß kein Pannenset an Bord sein, bei normalen Reifen muß es

aber dabei sein!!!!

Wo steht das geschrieben? In der StVZO gibt es dazu keine Festlegung!

Dort wird nur Verbandkasten, Warndreieck und Warnweste genannt.

Ich wäre Dankbar, wenn man hier Quellen nennt.

Moin ,

GPO411 hat recht ! Es gibt lt. StVZO in Deutschland keine Pflicht ein Reserverad oder Pannenset mitzuführen.

Also mir ist das jetzt Wurscht. Meiner hat kein Pannenset und er kriegt auch keines. Wenn keines Werksseitig drin war dann bemühe ich mich auch um keines. Ich war vor einem Jahr beim TÜV, der wurde in der Werkstatt gemacht und da hat keiner was von einem Pannenset gesagt. Für mich ist der Fall erledigt und somit bin ich raus.

@ GP0411

Ich kann leider nur das schreiben, was mir unser TÜV-prüfer gesagt hat.

Auf der Arbeit haben wir ein Formular(vom TÜV) was der Kunde mitbekommt wenn er

die Runflat runter macht.

Und da steht drin das er eins mitführen muß.

Ob es jetzt ein muß oder nur eine Empfehlung ist??

Aber spätestens wenn man an einer ungünstigen stelle liegen bleibt, bekommt man ein

Bußgeld aufgedrückt.

In Anhang die HU-Checkliste für Pkw vom TÜV. Weder Ersatzreifen/Notrad, noch Pannenset/Tirefit werden darin aufgeführt. :cool:

cu termi0815

Moin.

Ich hatte auch schon mal mit dem Notrad geliebäugelt.

Habe dann aber einen Tip von meinem Reifenhändler bekommen:

"Da Sie 2 Sätze Reifen haben (Sommer und Winter), legen Sie doch

im Winter einen Sommerreifen in den Kofferraum und entpsrechend

im Sommer einen Winterreifen".

Genau das mache ich bei längeren Fahrten (über 100 km). Das kostet

zwar etwas Platz im Kofferraum, aber das stört mich nicht. Natürlich

musste ich noch einen Wagenheber kaufen. Das habe ich im Internet

kaufen können (Original-Werkzeug).

Bei sonstigen Reifenpannen würde ich dann die Gelben Engel anrufen.

Ein Notrad ist ja auch nur ein Notbehelf und in der Geschwindigkeit begrenzt,

auf 80 km/h. Und ist eigentlich auch nur für die Fahrt zur nächsten Werkstatt

gedacht.

Aber was mache ich am Wochenende bei Nacht auf der Fahrt in den Urlaub?

Natürlich Notrad drauf und die Strecke bis zum Ziel (noch 140 km) weiterfahren,

auf der Autobahn. Die Brummis haben sich bei mir bedankt, weil ich mich doch

ziemlich an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten habe. Sind dicht aufgefahren

und deren etwas höher gelegenen Scheinwerfer leuchteten voll in den Rückspiegel.

Deswegen bin ich meinem Reifenhändler sehr dankbar für seinen Tip. Denn damit

habe ich ein vollwertiges Rad dabei. Dass ich dann unterschiedliche Profile fahren

würde, nehme ich in Kauf.

Gruß

 

Zitat:

@Freund350 schrieb am 2. März 2018 um 16:49:28 Uhr:

Moin.

Ich hatte auch schon mal mit dem Notrad geliebäugelt.

Habe dann aber einen Tip von meinem Reifenhändler bekommen:

"Da Sie 2 Sätze Reifen haben (Sommer und Winter), legen Sie doch

im Winter einen Sommerreifen in den Kofferraum und entpsrechend

im Sommer einen Winterreifen".

Genau das mache ich bei längeren Fahrten (über 100 km). Das kostet

zwar etwas Platz im Kofferraum, aber das stört mich nicht. Natürlich

musste ich noch einen Wagenheber kaufen. Das habe ich im Internet

kaufen können (Original-Werkzeug).

Bei sonstigen Reifenpannen würde ich dann die Gelben Engel anrufen.

Ein Notrad ist ja auch nur ein Notbehelf und in der Geschwindigkeit begrenzt,

auf 80 km/h. Und ist eigentlich auch nur für die Fahrt zur nächsten Werkstatt

gedacht.

Aber was mache ich am Wochenende bei Nacht auf der Fahrt in den Urlaub?

Natürlich Notrad drauf und die Strecke bis zum Ziel (noch 140 km) weiterfahren,

auf der Autobahn. Die Brummis haben sich bei mir bedankt, weil ich mich doch

ziemlich an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten habe. Sind dicht aufgefahren

und deren etwas höher gelegenen Scheinwerfer leuchteten voll in den Rückspiegel.

Deswegen bin ich meinem Reifenhändler sehr dankbar für seinen Tip. Denn damit

habe ich ein vollwertiges Rad dabei. Dass ich dann unterschiedliche Profile fahren

würde, nehme ich in Kauf.

Gruß

Genau SO ... und nicht anders ... hält man sich Kosten von der "Backe".

Schön das es sich rumgesprochen hat ... :)

Deine Antwort
Ähnliche Themen