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nur noch Kurztrecke mit Diesel - Was ist zu beachten?
Hallo zusammen,
ich habe aktuell einen VW Golf VI 1.6 TDI. Bisher bin ich im Jahr ca. 25.000 km gefahren. Nun ziehe ich um und muss für den Job nur noch ca. 2 km einfach fahren. Meine Kilometerleistung wird dann wohl insgesamt bei ca. 8.000 km im Jahr liegen.
Mein Auto will ich nicht hergeben, sondern möchte es gerne weiterhin behalten, da mir bei einem Verkauf der Wertverlust einfach zu hoch ist und ich mit dem Auto sehr zufrieden bin.
Meine Frage hier:
Wie mach ich das am Besten mit dem Diesel, da ich bereits gelesen habe, dass so kurze Strecken sehr schädlich sein können für den Partikelfilter? Ich kann leider nicht mit dem Fahrrad fahren, da die Strecke über eine stark befahrende Straße führt und mir das zu gefährlich ist.
Würde es reichen, wenn ich einmal in der Woche 100 km Autobahn fahre (2 x 50 km mit Einkaufspause)? Wie oft soll ich denn dann künftig Öl wechseln?
Ist sonst noch etwas zu beachten?
Danke!
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Nun macht euch mal nicht alle ins Hemd.
Das Öl wird gewechselt wenn es die Anzeige vorschlägt.
Die berechnet ja schließlich den Verschleiß vom Öl.
Den Ölstand öfter zu kontrollieren und bei steigendem Ölstand zu handeln ist richtig.
Da fahre andere mit nem Diesel keine 3 Tkm im Jahr und auch die leben nach 10 Jahren und mehr immer noch ohne Probleme.
Wenn der TE damit öfter mal ne längere Strecke fährt sollte es auch keine Probleme mit der Regeneration des DPFs geben.
Verkaufen kann er ihn in nem halben Jahr immer noch wenn er merkt das der TDI die Kurzstrecke nicht mag.
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21 Antworten
Bei gutem Wetter mit dem Fahrrad und den Rest mit einem TAXI. Aber mal im Ernst, 2 km mit dem Auto und dann noch einem Diesel, ist ein no go.
MfG aus Bremen
Hallo!
Danke für deine Antwort. Ich hab ja oben schon geschrieben, dass es mit dem Fahrrad nur sehr schlecht möglich ist (sehr stark befahrene Straße)
Ich bin ja auch vorher 25.000 km im Jahr gefahren, von daher war ein Diesel super.
Gibt es denn keine andere Möglichkeit das mit dem Diesel zu bewerkstelligen? Verkaufen ist die letzte Option...
Danke!
Viele Grüße
Lieber mit etwas Verlust verkaufen, als kaputtfahren. 8tkm im Jahr ist definitiv zu wenig für einen Diesel, es sei denn, man bekommt dies mit 1-2 ausgedehnten Urlaubsfahrten zusammen.
Das Motoröl müsste man dann nicht mal jährlich, sondern vielleicht sogar halbjährlich wechseln. Wichtig wäre auch die Kontrolle des Ölstandes alle 14 Tage. Durch die extremen Kurzstrecken und die damit einhergehenden Unterbrechungen der Regenerationen, sammelt sich Diesel im Motoröl an. Da keine langen Strecken gefahren werden, bei denen der Motor und das Öl richtig durchgeheizt wird, reduziert sich der Diesel auch nicht.
Strecken im einstelligen KM-Bereich führen auch dazu, dass die Regeneration nicht durchgeführt werden kann und das Fahrzeug kommt nicht mal auf Betriebstemperatur.
Nun macht euch mal nicht alle ins Hemd.
Das Öl wird gewechselt wenn es die Anzeige vorschlägt.
Die berechnet ja schließlich den Verschleiß vom Öl.
Den Ölstand öfter zu kontrollieren und bei steigendem Ölstand zu handeln ist richtig.
Da fahre andere mit nem Diesel keine 3 Tkm im Jahr und auch die leben nach 10 Jahren und mehr immer noch ohne Probleme.
Wenn der TE damit öfter mal ne längere Strecke fährt sollte es auch keine Probleme mit der Regeneration des DPFs geben.
Verkaufen kann er ihn in nem halben Jahr immer noch wenn er merkt das der TDI die Kurzstrecke nicht mag.
Zitat:
Original geschrieben von AudiJunge
Da fahre andere mit nem Diesel keine 3 Tkm im Jahr und auch die leben nach 10 Jahren und mehr immer noch ohne Probleme.
2004 gab es immer noch viele Modelle ohne Partikelfilter. Da sieht es dann mit Kurzstrecken wieder ganz anders aus. Die Kurzstreckentauglichkeit von Dieseln mit und ohne Partikelfilter kann man nicht vergleichen.
Ich kenne aber auch genug Diesel mit DPF wo die monatliche Leasingrate höher ist als die Tankkosten im gesamten Jahr
Du must im wesentlichen nichts beachten wenn Du 8000 km pro Jahr fährst , aber im Ernst Gott der Allmächtige hat Dir zwei gesunde Beine gegeben und Du schaffst es nicht zu Fuss 2 km zum Dienst zu laufen shame on you , wenigstens an guten Tagen mit dem Rädchen um nicht verdreckt und naß zum Dienst zu Erscheinen sollte doch möglich sein und für schlechte Tage einen Regenschirm
Einfach weiter fahren. Ölstand regelmäßig kontrollieren wurde ja schon erwähnt. Würde mir da keine zu großen Sorgen machen.
Zitat:
Original geschrieben von RubenRed
und muss für den Job nur noch ca. 2 km einfach fahren
Viele Grüße
Wenn ich so eine Sch...e lese...krieg ich plaque
Ich fahre derzeit mim Bus zu meinem Auftraggeber...und lebe auch noch...und
die 2km runter ins Kaff bringen mich auch nicht um. (einige kennen evtl. meinen
schweren Unfall)...und wenn du annähernd wie ich im Ort beliebt bist, nimmt dich
evtl. ja auch jemand mit.
Und wenns schon richtig OT ist....als ich heut im Bus saß, legte sich die Busfahrerin
mit einem PKW an...meinem damaligen Fahrlehrer...der heute bei der Polizei ist
Zitat:
Original geschrieben von voller75
Zitat:
Original geschrieben von RubenRed
und muss für den Job nur noch ca. 2 km einfach fahren
Viele Grüße
Wenn ich so eine Sch...e lese...krieg ich plaque
Ich fahre derzeit mim Bus zu meinem Auftraggeber...und lebe auch noch...und
die 2km runter ins Kaff bringen mich auch nicht um. (einige kennen evtl. meinen
schweren Unfall)...und wenn du annähernd wie ich im Ort beliebt bist, nimmt dich
evtl. ja auch jemand mit.
Und wenns schon richtig OT ist....als ich heut im Bus saß, legte sich die Busfahrerin
mit einem PKW an...meinem damaligen Fahrlehrer...der heute bei der Polizei ist
So ein Blödsinn! Es gibt auch Leben außerhalb von Städten! Wenn man in einem kleinen Dorf lebt kommt da, wenn überhaupt, nur 2-3 mal täglich ein Bus vorbei. Und 2 km laufen? Also ich hab nicht die Zeit jeden Tag ne knappe Stunde zu laufen wenn ich das ganze mit dem Auto innerhalb von 5 Minuten erledigen kann! Warum der TE 2 Km fährt ist einzig und allein seine Sache!
Zur eigentlichen Frage: Ich fürchte, der TS wird alle 2 bis 3 Wochen sein Auto mal Gassi fahren müssen.
Wenn die DPF Lampe eine Freibrennfahrt fordert: Ampelfreie Strecke, 10 km am Stück sollten reichen, mit 2000...2600 RPM fahren.
Ölwechsel nach Anzeige, wird sicher deutlich weniger als die bis zu 30 Tkm aus der Werbung.
Summa Summarum scheint es mir die beste Lösung zu sein, den Diesel mit mehr Wartungsaufwand weiterzufahren, als auf einen Benziner mit unklarer Vergangenheit umzusteigen.
Ich hab zur Zeit auch das Problem. Ich bin sonst jeden Morgen und Nachmittag 25km zur Uni gefahren. Jetzt mach ich Praktikum und fahre gerade mal 2x3km. Ich habe aber einen Golf 5, der ja durch die Nacheinspritzung regeneriert, d.h. man merkt wenn er regeneriert. Manchmal auch direkt nach 1km Fahrt. Wenn er Nachmittags anfängt, dann fahr ich halt noch eine Strecke Autobahn (50km) bis er fertig ist, hab schließlich auch Spaß am Fahren und somit einen guten Grund . Aber manchmal geht es halt nicht oder man hat keine Zeit, dann wird er eben beim Regenerieren ausgemacht. Und da der Zustand jetzt nur 5 Monate geht, kauf ich mir jetzt nicht extra ein anderes Auto für die Zeit. Was mir aufgefallen ist, wenn man immer nur längere Strecken fährt ist das Regenerieren deutlich weniger zu spüren, als beim ständigen Kurzstreckenbetrieb. (Beim Nacheinspritzen fängt er ja in bestimmten Drehzahlbereichen so zu rucken an. Daran merkt man eben gut wenn er anfängt und wenn er wieder fertig ist)
Du wirst es schon merken dass du so wenig fährst, er versucht gerade bei mehreren Wochen Kurzstrecke ohne größere Ausfahrt zwischendruch direkt nach Beginn der Fahrt zu regenerieren. Merkt man vorallem an der etwas höheren Leerlaufdrehzahl (~ 950).
Ich hab das Glück dass ich alle 2-4 Wochenenden mindestens 500km fahre. Da regelt sich das wieder ein.
Neulich war ich lange nicht mehr in der Heimat, da hab ich es sehr krass gemerkt. Das Auto hat nach dem abstellen sehr lange nachgebrummt, bei zügigen Ampelstarts hab ich die Autos hinter mir in einer dunklen Rauchwolke stehen lassen und schlussendlich ging dann die gelbe Leuchte für den Partikelfilter samt Info im Display an. (trotz insgesamt 30tkm im Jahr!) War zum Glück donnerstags und freitag nachmittags gings wieder auf die Autobahn
Die Geschichte ist jetzt 5-6 Wochen her, bisher war nichts weiter auffällig, also gehe ich davon aus dass man den Partikelfilter auch ganz gut wieder "freifahren" kann.
Daher wird das auch bei dir so sein wenn du wochenends mal wie beschrieben 100km fährst, das sollte für die Regeneration locker reichen!
Ich fahre einen Golf TDI 2.0 140 PS 4Motion mit DPF. Aufgrund eines Arbeitswechsels seit 2010 fast nur noch Kurzstrecke: 3 x pro Tag ca. 5-10 km. Der Motor wird also nie richtig warm. Längere Strecken (ca. 25 km) kommen nur alle paar Wochen mal vor. Probleme mit dem DPF gab es bisher nicht. Ich kann auch keinen erhöhen Ölverbrauch feststellen und ein Inspektionswunsch erfolgt frühestens nach 23.000 km. Von daher halte ich die Schauermärchen zum Thema DIesel und Kurzstrecke für etwas übertrieben. Beim nächsten Kauf tendiere ich aber aufgrund meines Fahrprofils eher zu einem Benziner.