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Ökobilanz VW Golf 2 vw. E-Auto

VW Golf 2 (19E)
Themenstarteram 1. November 2023 um 11:07

Guten Morgen zusammen,

Im Spiegel gab oder gibt es einen Artikel, in dem die Ökobilanz zwischen einen Golf 2 und einem E-Auto aufgearbeitet sein soll. Ich kann diesen nur leider nicht finden - es interessiert mich natürlich schon, wie der ökologische Reifenabdruck meines Golfis nach nunmehr knapp 34 gemeinsamen Jahren aussehen soll.

Hat eine bzw. einer von Euch vielleicht den Artikel gelesen?

Liebe Grüße aus Essen, Stefan

Ökobilanz VW Golf 2 vs. E-Auto
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11 Antworten

Wirkt schon die Woke-Propaganda, um sich mit solchen sinnlosen Beiträgen die Zeit zu vertreiben !?

Themenstarteram 1. November 2023 um 14:03

Wenn es dich nicht interessiert, dann brauchst du auch nicht zu antworten.

Das interessiert hier überhaupt keinen ! Hier sind Petrolheads und keine, denen am Feiertag so langweilig ist, daß sie, weil sie zu faul zum Suchen sind bzw. mit dem "Spiegel" Kontakt aufzunehmen, die mit so einem Thema belästigt werden wollen !

 

Dieses Forum ist dafür gedacht, daß man sich bei technischen Problemen gegenseitig hilft und nicht jede Hirnwindung publik macht !

Wenn es jemand gelesen hat, würde mich rein interessehalber auch ansprechen.

Welcher E-Auto Lobbyistenkreis steckt dahinter?

Das Ergebnis interessiert mich nur, wenn das E-AUTO in der Gesamtbilanz nach über 30 Jahren verlieren sollte, denn dann ist mein 2-er im Rentenalter.

16 Jahre bis zur Verscrottung mit ca. 240.ooo km mit einer Batterie!?!

https://www.autobild.de/.../...ler-wissenschaftler-brief-20311357.html

Die absolute CO2 Menge ist mir persönlich egal: dafür fliege ich weniger, reduziere meinen sinnlosen Konsum und wer noch mehr sparen möchte, hält eben Mal die Luft an...

Oldie-Carsharing und Tanken mit E95 (damit bin ich jahrelang gefahren, bis es nicht mehr an Tankstellen verkauft, sondern E5/E10 beigemischt wurde) macht die ganze Diskussion und jegliche Berechnungen sinnfrei.

Zitat:

@rtur schrieb am 1. November 2023 um 21:43:25 Uhr:

16 Jahre bis zur Verscrottung mit ca. 240.ooo km mit einer Batterie!?!

unsere 3 MB citaro hybrid wurden nach 10 jahren mit ~850 tkm ausser dienst gestellt , 18m gelenkbusse also ständig losfahren ( batterie endladen ) und wieder anhalten ( batterie laden durch rekuperieren ) , kein batteriewechsel

die fahrzeuge kamen 2013 , es hat sich da ja auch noch etwas weiterendwickelt

mittlerweile laufen bei uns nun auch reine E-Busse 12 m und 18 m gelenkbusse , aber noch nicht allzulange ~2 jahre , 2021 kamen die ersten

Mfg Kai

Moin Moin !

Zitat:

die Ökobilanz zwischen einen Golf 2 und einem E-Auto aufgearbeitet sein soll.

Ist doch völlig wurscht , was da steht. Die Ökobilanz eines jeden E-Fzges kann nur wesentlich schlechter ausfallen als die eines Verbrenners, wer das nicht versteht, kann nicht rechnen.

Ich lasse mal batterien und Herstellung und alles andere aussen vor, ich gehen nur nach dem Verbrauch.

Und da wird immer der Fehler gemacht , die Stromerzeugung völlig zu vergessen. Da wird von einem Erzeugungsmix gefaselt, was natürlich völliger Mumpitz ist. fakt ist: Solange nicht der gesamte erzeugte und verbrauchzte Strom aus 100 % regenerativen Energien stammt , sondern ein , egal wie grosser Anteil aus Kern, Kohle, Gaskraftwerken dzu kommen muss , kann jede weitere benötigte Strommenge nur aus diesen fossil betriebenen kraftwerken kommen. Weder scheint die Sonne länger, noch bläst der Wind stärker , nur weil sich Herr Meier ein E- Fzg gekauft hat und dieses nun an der Steckdose lädt. Nur die konventionellen Kraftwerke können in der Abgabeleistung gesteigert werden. Also wird jedes E.Fzg, welches einen Verbrenner ersetzt , zu 100% von fossil betriebenen Kraftwerken geladen. Und da hilft auch nicht , wenn der Wirkungsgrad optimistische 85 % ab Steckdose ist , kein Kohlekraftwerk erreicht auch nur annähernd einen Wirkungsgrad von 50 %. dafür emittiert es mehr Radioaktivität als jedes Kernkraftwerk , bei dem wieder die Entsorgung bis heute nicht geklärt und schon gar nicht finanziert ist.

E-Fzge habe nur ihre Existenzberechtigung für absoluten Kurzstreckenverkehr , in erster Linie als als Krankenfahrstühle.

Erst wenn wir hier Strom aus Wasser, Wind- , und Sonnenenergie im Überfluss haben , kann man E-Fzge sinnvoll einsetzen.

mfG Volker

... ein Auto besteht nicht nur aus CO2 (das eigentlich ein prima Wachstumsbeschleuniger der Pflanzen ist). In eine Ökobilanz gehören auch die übrigen Materialien, Hilfsstoffe, Klebestoffe, Farbpigmente etc. bei der Überlegung ob es in diesem Bereich ökologischer ist, ein bestehenden Gegenstand zu pflegen und erhalten oder durch Verschrottung teilweise dem Recycling zuzuführen, um alle paar Jahre ein neues zusammenzukleben, bei der Betrachtung dazu. Unsere Marktwirtschaft benötigt eben sinnlosen Konsum, um rund zu laufen, während die Ressourcen verschlungen werden. Die paar Liter fossiler oder synthetischer Treibstoff ändern daran in Deutschland wenig, global überhaupt nichts.

Zitat:

@schreyhalz schrieb am 2. November 2023 um 09:59:16 Uhr:

Fakt ist: Solange nicht der gesamte erzeugte und verbrauchte Strom aus 100% regenerativen Energien stammt, sondern ein, egal wie grosser Anteil aus Kern, Kohle, Gaskraftwerken dzu kommen muss , kann jede weitere benötigte Strommenge nur aus diesen fossil betriebenen kraftwerken kommen. Weder scheint die Sonne länger, noch bläst der Wind stärker , nur weil sich Herr Meier ein E- Fzg gekauft hat und dieses nun an der Steckdose lädt. Nur die konventionellen Kraftwerke können in der Abgabeleistung gesteigert werden. Also wird jedes E.Fzg, welches einen Verbrenner ersetzt , zu 100% von fossil betriebenen Kraftwerken geladen.

Da hast Du natürlich Recht, aber was hilft das, wenn alle Welt mit der Aussage "0g CO2 beim Steckerauto" verdummt wird?

 

Zitat:

@rtur schrieb am 2. November 2023 um 12:24:11 Uhr:

Unsere Marktwirtschaft benötigt eben sinnlosen Konsum, um rund zu laufen, während die Ressourcen verschlungen werden.

Das stimmt ganz klar. Wollte man die angeblichen oder echten Klimaprobleme tatsächlich angehen, müsste man für dieses Problem Lösungen finden.

Da man das nicht kann oder will, bezahlt man lieber Klimakleber und drückt ihnen orangene Farbe in die Hand, damit sie ihren hanebüchenen Unsinn anstellen können.

 

Zitat:

Die paar Liter fossiler oder synthetischer Treibstoff ändern daran in Deutschland wenig, global überhaupt nichts.

Das versteht leider auch so gut wie niemand, dass das Öl, das wir wegen dem bald kommenden Zwang zum Steckerauto nicht mehr verbrauchen werden, irgendwo auf der Welt jemand anderes verbrauchen wird, weil das Öl dann dort billiger wird. Und dort wird es extrem viel umweltschädlicher verbrannt werden, als wir es in Europa tun würden. Am Schluss wird es Afrika sein, mit unseren alten abgelegten Autos, die zu 100% sofort beim Verlassen des Schiffs den Kat ausgebaut bekommen.

P.S.: Mein Alltagsauto besitze ich seit 14 Jahren, es ist jetzt neunzehneinhalb und hat 434.000km auf der Uhr. In den meisten Fällen (so auch dieses Jahr) wird die HU im ersten Anlauf ohne Mängel bestanden.

 

Eine nette Zusammenfassung des Dilemmas, das eigentlich auch keiner verstehen will oder kann:

Utopia - Season 2, Episode 6 - Opening scene

Ich hatte mir mal den Spass gegönnt, den CO2-Ausstoß bei einem JP-Morgan Lauf in Frankfurt mit 40.000 Läufern abzuschätzen: Das waren einige Tonnen CO2 (nur während der Laufstrecke) ohne Berücksichtigung der An- und Abfahrt, Logistik, Werbung, Müllentsorgung ect.

Aber zurück zum Thema: ich persönlich halte ERHALTEN immer für ökologischer, ob das Leben dann dadurch ökonomischer wird, kann - wenn überhaupt - nur rückblickend festgestellt werden.

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