1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Insignia
  6. Insignia A
  7. Öl im Kühlwasser- kennt jemand das Problem

Öl im Kühlwasser- kennt jemand das Problem

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 8. September 2020 um 16:29

Guten Abend Zusammen,

ich bin ratlos... Das Internet habe ich schon rauf und runter abgegrast. Ich habe folgendes Problem und bin auf der Suche nach "Betroffenen" und Ratschläge/Meinungen.

Insignia Diesel 2,0 mit 170 PS, Bj. 2016, gekauft in 2017, aktueller Kilometerstand 94.000 km.

Das Kind war kürzlich beim Service. Rechnung kam per Post mit den Hinweis "Öl im Kühlwasser". Ich hin zur Werkstatt und gefragt was das bedeutet. Ui nix gutes war die Antwort. Du brauchst einen neuen Turbolader.

Wenn ich im Internet suche erscheint zuerst immer Zylinderkopfdichtung. Mit der Aussage von unserer Hauswerkstatt war mir nicht so ganz zufrieden. Also ab zur Zweitmeinung. Hier die Aussage, dass Turbolader unwahrscheinlich ist. Eher der Wärmetauscher. Das Auto haben wir dann auch dort gelassen. Die haben, lt. deren Aussage, den Wärmetauscher ausgebaut und überprüft. Alles i.O. Dann haben wir uns entschlossen den Turbolader auszubauen. Wurde ebenfalls überprüft (er sagt mit Druckluft) und auch mit dem Ergebnis alles i.O. Kühlwasser lässt er gar nicht mehr ab, hier läuft schon gar kein Wasser mehr raus da alles ölig ist. Das scheint also schon länger so zu sein. Das Auto meldet nix, absolut nix. Wird auch nicht heiß.

Hier stellt der zweite FOH nun die Arbeit ein, da er der Meinung ist das ist ein Faß ohne Boden ist bzw. die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.....

Heute war ich nochmal in unserer eigentlichen Werkstatt und habe gefragt, ob es nicht doch was anderes sein könnte. Er beharrt auf Turbolader.

Ich bin so verzweifelt, dass ich heute noch zwei weitere FOH angerufen habe. Jeder ist der Meinung, dass es der Turbolader eher nicht ist. Das Problem ist keinem Bekannt. Aktuell trauen wir uns echt nicht das Fahrzeug auch nur einen Meter zu bewegen.

Bei dem letzten Telefonat heute tat sich mir ein evtl. kleiner Hoffnungsschimmer auf. Was wäre, wenn der Vorbesitzer (leider Autovermietung - war mir beim Kauf tatsächlich nicht ganz klar) ausversehen Öl ins Kühlwasser gegeben hat. Das wäre ja der optimale Fall. Er sagte auch, dass er eh erst mal so'n Reiniger reinmachen würde und dann weiter beobachten. Wenn ich diese Variante ausprobiere... da kann man aber doch bestimmt das Auto wieder bewegen, oder?

Wie lange braucht Öl im Kühlwasser bis alles so dick ist, dass es nicht mehr abläuft?

Lt. Opel sind wir mit diesem Fahrzeug nicht "Opeltreu". Das Fahrzeug haben wir mit 14 Monaten gekauft. Laufleistung bis dato 64.000 km. Service wurde in dieser Zeit keiner gemacht. Der Händler von dem wir es gekauft haben hat dann vor Abholung durch uns einen Service durchgeführt und auch seinen bzw. einen Stempel von seiner Nachbarwerkstatt reingemacht (kein Opel). Der erste Service durch uns wurde dann ein Jahr später - also in 2018 - durch uns bei Opel gemacht und alle anderen auch.

Sorry für den langen Text und danke für's Lesen.

LG Melli

Beste Antwort im Thema

Tja, das hört sich wirklich merkwürdig an. Im Zweifel würde ich tatsächlich den Kühlkreislauf reinigen lassen und dann beobachten. Alles andere geht richtig ins Geld.

37 weitere Antworten
Ähnliche Themen
37 Antworten

Einen Kunden vom Hof fahren zu lassen, wenn man Öl im Kühlwasser feststellt, ist ganz große Sch****. Der Schaden ist zwar schon da, aber er wird sehr wahrscheinlich größer. Darum wird es mit Schadensersatz schwierig, aber man sollte auf jeden Fall eine Meldung bei der Innung im Hinterkopf haben. Vllt. motiviert das die Werkstatt doch intensiver zu suchen.

Auf keinen Fall mehr weiterfahren, wenn Öl im Wasser ist, fehlt es im Ölkreislauf.

Sicher dass das Auto bei der Vermietung keinen Service bekommen hat? Die haben ein Interesse, dass die Fahrzeuge wieder gut los werden. Gerade bei jungen Fahrzeugen geht da nichts ohne Service.

Zylinderkopfdichtung ist eine gute Idee. Je nachdem, wo die Dichtung gerissen ist, können auch Abgase ins Kühlwasser gelangen. Lässt sich mit relativ wenig Aufwand nachweisen.

Die Reinigung das Wasserkreislauf vom Öl erst nach Reparatur, sonst musste das zweimal machen.

Tja, das hört sich wirklich merkwürdig an. Im Zweifel würde ich tatsächlich den Kühlkreislauf reinigen lassen und dann beobachten. Alles andere geht richtig ins Geld.

Themenstarteram 8. September 2020 um 17:15

Zitat:

@Rumpelkammer schrieb am 8. September 2020 um 19:01:06 Uhr:

Sicher dass das Auto bei der Vermietung keinen Service bekommen hat? Die haben ein Interesse, dass die Fahrzeuge wieder gut los werden. Gerade bei jungen Fahrzeugen geht da nichts ohne Service.

Zylinderkopfdichtung ist eine gute Idee. Je nachdem, wo die Dichtung gerissen ist, können auch Abgase ins Kühlwasser gelangen. Lässt sich mit relativ wenig Aufwand nachweisen.

Die Reinigung das Wasserkreislauf vom Öl erst nach Reparatur, sonst musste das zweimal machen.

Das Auto ist lt. Historie von Opel zum ersten mal bei Opel (nach Zulassung) in 2019 aufgetaucht, das war dann bei uns. In 2018 war er ja das erste mal bei uns zur Inspektion, hier hat unser Händler allerdings noch Fahrgestellnummer vom Vorfahrzeug angegeben. Das erscheint beim Insignia natürlich nicht (Kennzeichen ist gleich geblieben). Die Kilometer waren korrekt...

Zum Hof fahren. Witzig find ich das auch nicht. Die haben mir das Auto ja nach Hause gebracht. Bei Übergabe kein Ton von den Mechanikern...

Zylinderkopf/Zylinderkopfdichtung kann man aber nicht überprüfen sagt man mir. Wie kann man das nachweisen?

Themenstarteram 8. September 2020 um 17:16

Zitat:

@Divohue schrieb am 8. September 2020 um 19:04:43 Uhr:

Tja, das hört sich wirklich merkwürdig an. Im Zweifel würde ich tatsächlich den Kühlkreislauf reinigen lassen und dann beobachten. Alles andere geht richtig ins Geld.

Tatsächlich überlege ich echt diesen Weg zu gehen, da er erst mal der günstigste ist. Mein Mann liebt sein Auto über alles ;-)

Moin...

bevor Ihr euch rann macht den Kühlkreislauf zu reinigen, würd ich vorerst den Grund für die Ursache suchen um das ganze nicht zweimal machen zu müssen...

Im günstigsten Fall ist die Kopfdichtung durch und er drückt das Öl ins Wasser oder was auch sein kann das evtl. nen Riss im Kopf die Probleme verursacht...

Turbolader weiß ich momentan nicht ob der evtl Wassergekühlt ist und er dir die Probleme verursachen kann...

Grüße Olli

am 9. September 2020 um 4:37

Guten Morgen,

Ich hatte das gleiche bei 70000 km mit gleichem Fahrzeug und fast gleichem Alter. Fahrgestellnummer

WOLGM8E17G1126054

Auch hier hat Opel Kulanz abgelehnt. Mein Bericht hier ( Motorschaden bei 70000 Km)

Ich kann Dir leider keine großen Hoffnungen machen. Bei mir kam auch bei 73000 km noch ein Getriebeschaden hinzu.

Grüße

https://www.motor-talk.de/.../...-oel-im-kuehlwasser-t6254443.html?...

 

Musst Mal googeln es gibt kühlsystemreiniger zb von liqui moly

 

Musst nur drauf achten dass die auch öl lösen können. Und ja damit kannst du auch fahren.

Zwar keine Weltreisen. Aber fahren kann man damit

Normalerweise muss doch auch öl fehlen. Prüft das Mal bitte. Oder habt ihr immer nachgefüllt?

 

Ist ölschleim auch im ölkreislauf?

Also am einfülldeckel

Oder ölpeilstsb?

Zitat:

@Panzerwerk714 schrieb am 9. September 2020 um 00:47:39 Uhr:

Moin...

 

Turbolader weiß ich momentan nicht ob der evtl Wassergekühlt ist und er dir die Probleme verursachen kann...

Grüße Olli

Hallo,

gibt beide Varianten Wassergekühlt und normale Bauweise

Ich habe gleichen Motor allerdings keinen Wassergekühlten Turbo(EZ 3-17)

Fahr zu einem Motorinstandsetzter und lass Vernüftige Diagnose machen.

kannst uns ja mal ein foto vom schleim machen und von den anderen einfüllöffnungen

Damit der Turbo aber das Öl ins Wasser drückt muss das Gehäuse aber innerlich zerrissen sein. Das ist irgendwie Blödsinn. Turbolader wenn undicht, werfen das Öl in den Ladelufttrakt oder Abgastrakt oder beides, aber doch nicht einfach so mal eben in den Kühlkreislauf.

Hat der Motor einen Ölwärmetauscher?

Ich tippe auch stark auf Ölkühler oder Kopf bzw. Kopfdichtung.

Themenstarteram 9. September 2020 um 14:49

Hallo. Habe eure Beiträge alle gelesen. Ich arbeite mich mal durch und melde mich dazu.

 

Gruß Melli

Themenstarteram 10. September 2020 um 18:11

Zitat:

@Heidebauer schrieb am 9. September 2020 um 06:37:58 Uhr:

Guten Morgen,

Ich hatte das gleiche bei 70000 km mit gleichem Fahrzeug und fast gleichem Alter. Fahrgestellnummer

WOLGM8E17G1126054

Auch hier hat Opel Kulanz abgelehnt. Mein Bericht hier ( Motorschaden bei 70000 Km)

Ich kann Dir leider keine großen Hoffnungen machen. Bei mir kam auch bei 73000 km noch ein Getriebeschaden hinzu.

Grüße

Na klasse. Ich bin echt erstaunt, dass es doch so viele Probleme bei dem Fahrzeug gibt.

Themenstarteram 10. September 2020 um 18:17

Hallo,

hier mal ein paar Bilder. Ich kenn mich ja nun nicht aus... was ist der große "Kasten" wo das/der schmoddrige Rohr/Schlauch dran ist?

Deine Antwort
Ähnliche Themen