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Öl im Wasser

Alfa Romeo
Themenstarteram 11. Juni 2005 um 21:32

Hallo Leute habe ein paar kleine Probleme mit meinem 155 V6.

erstmal zum Wagen, der hat nun 192000 hab den Wagen recht günstig bekommen, und etwas restauriert, hier und da etwas Rost, ein paar kleine Elektrische Probleme neu Bremsen neus Fahrwerk dank Ebay im Rahmen :D ) aber eigentlich nichts großes.

Ausser dass ich etwas Öl im Wasser habe, verliert so kein Öl, qualt nicht aus dem Auspuff oder macht sonst irgendwelche Probleme, der Motor hört sich auch ganz in ordnung an.

Die Zylinderkopfdichtung sollte das eigentlich nicht sein, denn die ist erst vor 14000 mit dem Zahnriehmen gemacht worden.

Die Anzeige für den Kühlkreislauf leuchet ab und zu auch auf der Wagen wird aber nicht zu heiss, der Kühler springt auch an.

Hab leider noch das Problem, dass die mir in der Werkstadt 15W40 halbsyntetisch reingefüllt haben, kommt aber am Motag 10W40 Vollsyntetisch rein.

Aber wieder zum Problem mit dem Öl im Wasser, was könnte das sein, und wie schlimm wäre es?

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11 Antworten
am 12. Juni 2005 um 5:35

Das könnte ein Haarriss im Block sein.

Hi,

wird der Flüssigkeitsstand im Kühlsystem den mehr? Automatisch wird auch das Motoröl weniger; es könnten auch die Reste von der Zylinderkopfreparatur sein, da beim abnehmen des Zylinderkopfes etwas Öl immer daneben läuft. Sonst fällt der Verdacht bei mir auf den Ölkühler, wenn er verbaut ist. Der Ölkühler kann im Kühlwasserkühler integriert sein oder sich extern am Motor befinden, dieser wird vom Kühlwasser umspült. Bei dem Motoröl solltest Du dir weniger Gedanken machen. Man sollte das Mischen vermeiden aber das ist bei den heutigen Öl nicht mehr vertahl; einfach beim nächsten Ölwechsel das Richtige einfüllen.

lass das mit dem Vollsynt.öl Öl du könntest dir einen Motorschaden heraufbeschwören. Alte Motoren sollte man nicht zu dünnes Öl Reinkippen. Das 10W ist dünner als 15W. Somit baut 15W eine Schmierschicht auf die Dicker ist. Somit wird im kalten Zustand Tolleranzen ausgeglichen. Im warmen Zustand können die geringer sein weil sich die Materialien unterschiedlich verändern.

Habe schon im anderen Foren gelesen, das sich beim Wechsel auf höherwertiges Öl der Motor schaden genommen hat durch Kolbenkipper ect.

Würde vielleicht erstmal sowas wie mit Slick 50 oder vergleichbares den Motor vorbehandeln, da dadurch gerade Tolleranzen durch Verschleiss etwas ausgeglichen werden.

italo

am 12. Juni 2005 um 7:38

Zitat:

Original geschrieben von Italo001

lass das mit dem Vollsynt.öl Öl du könntest dir einen Motorschaden heraufbeschwören. Alte Motoren sollte man nicht zu dünnes Öl Reinkippen. Das 10W ist dünner als 15W. Somit baut 15W eine Schmierschicht auf die Dicker ist. Somit wird im kalten Zustand Tolleranzen ausgeglichen. Im warmen Zustand können die geringer sein weil sich die Materialien unterschiedlich verändern.

Habe schon im anderen Foren gelesen, das sich beim Wechsel auf höherwertiges Öl der Motor schaden genommen hat durch Kolbenkipper ect.

Würde vielleicht erstmal sowas wie mit Slick 50 oder vergleichbares den Motor vorbehandeln, da dadurch gerade Tolleranzen durch Verschleiss etwas ausgeglichen werden.

italo

So ein Unsinn, und dann noch slick 50 empfehlen. Da haste dann den Motorschaden.

10er Öl ist nicht dünner als 15er, es ist bei niedrigen Temperaturen noch fliessfähig.

Zumal dürfte 10W40 die Werksangabe für diesen Motor sein.

Meine Empfehlung, wechsle auf 10W60 von Castrol oder Selenia.

Zitat:

Original geschrieben von Mumins

So ein Unsinn, und dann noch slick 50 empfehlen. Da haste dann den Motorschaden.

10er Öl ist nicht dünner als 15er, es ist bei niedrigen Temperaturen noch fliessfähig.

Zumal dürfte 10W40 die Werksangabe für diesen Motor sein.

Meine Empfehlung, wechsle auf 10W60 von Castrol oder Selenia.

Wenn du meinst....

Öl je geringer die Zahl vor dem w ist natürlich fließfähiger, nur das wird halt dadurch erreicht, das das öl dünnflüssiger ist.

Und gerade bei alten Motoren kann durch zu dünnes Schäden auftretten.

Und wer meint das das Unsinn ist muss halt aus schaden Klug werden.

Was jetzt die Werksangabe für den den 155 ist weiss ich nicht. Natürlich sollte man mindestens die vorgeschriebene Spezifikation reinschütten.

italo

am 12. Juni 2005 um 11:09

die zahl vor dem W sagt doch nur aus, wie die viskosität im kalten zustand ist, und je kleiner die zahl vor dem W ist, umso schneller ist (theoretisch) das öl an den schmierstellen, oder?

ich glaube kaum, dass du mit vollsynthetischem 10W60 was falsch machst... eher im gegenteil...

am 12. Juni 2005 um 11:49

@ Italo 001

In der Tat sind sehr viele Vollsynthetiköle (nicht alle) dünnflüssiger.

Sehr viele Experten sind jedoch der Meinung das sich

dann das dünnflüssigere Öl bei gleichen Temperaturen

dem normalen Öl angleicht (Experte = Entwickler Fzg.,

Entwickler neuer Öle etc.).

Das ist natürlich Quatsch. Ein dünnflüssiges Synthetiköl

wird bei höherer Temperatur proportional noch

dünnflüssiger.

Jedoch kann ich meine Aussage nicht beweisen, da man

noch viel zu wenig über die Veränderungen der Molekülketten von Flüssigkeiten bei veränderten Temperaturen weis.

Fakt ist: viele Ventile gehen über den Jordan weil

das Öl dann zu schnell von der Stelle wo es eigentlich

schmieren sollte wegfliesst.

Das ist auch der Grund warum Fiat bzw. Alfa dünnere

Öle nur mit Vorsicht empfiehlt.

Gruss Alfone

Zitat:

Original geschrieben von AlfaAldo

die zahl vor dem W sagt doch nur aus, wie die viskosität im kalten zustand ist, und je kleiner die zahl vor dem W ist, umso schneller ist (theoretisch) das öl an den schmierstellen, oder?

ich glaube kaum, dass du mit vollsynthetischem 10W60 was falsch machst... eher im gegenteil...

Es gibt sogar Sorten die schimpfen sich Leichtlauföl.

Die Haben eine 5 vor dem W. Viskosität beschreibt den flüssigen Zustand. Krasses Beispiel Fett und Öl. Trägst du Fett auf eine Stelle auf wird diese Schicht immer Dicker sein als die von Öl auf dem gleichen Untergrund.

Das gleiche ist zu sehen bei Ölen je höher die Zahl vor dem W ist um so dicker ist die Schmierschicht. im kalten Zustand.

Gerade bei ältern Motoren ist es so das die Tolleranzgrenzen im kalten Zustand größer sind als im Warmen. Ein dickeres Öl gleicht da etwas mehr aus. Im Warmen Zustand sind dann die Tolleranzgrensen eher im Idealbereich.

Dünnes Öl kann wirklich dann zu Schäden führen.

Und die kann auch bei Motoren mit hoher Kilometerleistung gelten.

italo

Kann solches „Super-Leichtlauf-Öl“ bei älteren Motoren schaden?

 

Hans-Ulrich Sander vom TüV: „Ja, bei einem 86er Polo kann der Motor sogar leiden.“ Mit zu dünnflüssigem Öl könnten alte Motoren zu wenig Druck aufbauen.

Zitat von www.express.de

Zwar "nur" Express, aber ist ja immerhin ein TÜV-Mensch... ;)

am 12. Juni 2005 um 20:50

Zitat:

Original geschrieben von Alfisto166

Kann solches „Super-Leichtlauf-Öl“ bei älteren Motoren schaden?

 

Hans-Ulrich Sander vom TüV: „Ja, bei einem 86er Polo kann der Motor sogar leiden.“ Mit zu dünnflüssigem Öl könnten alte Motoren zu wenig Druck aufbauen.

Zitat von www.express.de

Zwar "nur" Express, aber ist ja immerhin ein TÜV-Mensch... ;)

Castrol oder Selenia 10W60 Vollsynth ist aber kein Super Leichtlauföl.

Also immer wieder der selbe Mist mit dem Öl!!!

Man kann in JEDEN Motor, egal wie alt oder neu Vollsynthetik-Öl einfüllen.

Es ist in jedem Fall um Längen besser als das mineralische oder die hydrocrack basierenden Öle.

Der Schmierfilm ist wesentlich stabiler, die Reinigungsadditive höher konzentrierter und die Hitzeempfindlichkeit geringer.

Wer sagt dass man in alte Motoren kein gutes Öl einfüllen kann redet , sorry, Schwachsinn.

Auf die richtige Viskosität muss man natürlich schon achten, ob 10W40 oder 15W40 iss im Grunde eh egal, es gibt beide Viskos eh nicht all Voll synth.

Benny

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