öl verbrauch so hoch
hallo
hab einen audi a4 b5 11/1997 baujahr 1.6i benziner und er braucht 1liter öl auf 1000km und jz hab ich ein dickeres öl eingefühlt sprich 20w 50 und jz braucht er ca 0.5 bis 1 liter öl auf 2000km hat jemand eine ahnung was da sein kann auser kopf dichtung ? er verliert auch kein öl! weis nicht mehr weiter?
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15 Antworten
Ach bist du wahnsinnig? was willst du mit nem 20W Öl in dem Auto?
Das ist im Winter so dick wie Honig
Zitat:
Original geschrieben von king of rings
hallo
hab einen audi a4 b5 11/1997 baujahr 1.6i benziner und er braucht 1liter öl auf 1000km und jz hab ich ein dickeres öl eingefühlt sprich 20w 50 und jz braucht er ca 0.5 bis 1 liter öl auf 2000km hat jemand eine ahnung was da sein kann auser kopf dichtung ? er verliert auch kein öl! weis nicht mehr weiter?
hat der schon 350.000 km runter der Motor?
na da motor hat 180.000 km.
weil in da bedienungsanleitung von audi schreiben sie das sein kann das auf 1000km 1l brauchen kann owa des glaub i auch fast net?
was kann da sein beim 20w öl?
Zitat:
Original geschrieben von king of rings
na da motor hat 180.000 km.
weil in da bedienungsanleitung von audi schreiben sie das sein kann das auf 1000km 1l brauchen kann owa des glaub i auch fast net?
mein 1.6er braucht ca. 3.5 liter auf 15.000 km.. nämlich genau beim ölwechsel.. also wenn ich den beim ölwechsel bis max voll mache mit öl dann ist das nach 15.000 km immernoch so hab bald 208.000 km runter und der ist über 15 jahre alt! pflege den motor aber auch.. fahre den immer sanft warm und wenn der richtig heiß ist.. lass ich ihn noch 30 sekunden im stand laufen ...
also es muss net sein das di kopftichtung kapput ist !!
danke
Zitat:
Original geschrieben von king of rings
was kann da sein beim 20w öl?
Das du deinen Motor noch weiter ruinierst weil er beim Kaltstart kein Öl bekommt.
Dachte das selbst die verblendetsten Old-Timer Fahrer von der Suppe weggekommen sind.
Die Zahl vor dem W gibt nur die Kaltviskosität an, nen 5W50 ist bei Betriebstemperatur genauso flüssig wie das 20W50, tendenziell sogar noch dickflüssiger weil es bei hohen Temperaturen weniger ausdünnt.
Schau das du den Mist rausbekommst, nimm nen ordentliches 0W40 für den Motor und vllt. vor dem Wechsel noch Liqui Moly Motorclean.
Haste dann immernoch nen hohen Öl-Verbrauch kannst du entweder den Fehler finden oder Öl-Verluststop reinkippen.
Wenn der Motor so viel Öl braucht verliert er es entweder, das sieht man am Motor, irgendwo muss er schwitzen oder er verbrennt es, dann muss er bläulich qualmen.
Hallo
Könnte sein, dass Dein Audi die Ventilschaftdichtungen kaputt (ausgeleiert) hat.
Das würdest Du sehen, wenn Du z.B. bei guter Sicht auf der BAB und höherem Tempo - also hoher Drehzahl - Gas wegnimmst. Dann - bei geschlossener Drosselklappe - besteht Unterdruck im Ansaugkanal, und er zieht Motoröl aus dem Nockenwellengehäuse an den Ventilschäften vorbei in den Brennraum. Das müsstest Du dann im Rückspiegel bläulich aus dem Auspuff sehen. Ab etwa 0.5 Liter/1000 km. gut sichtbar!
Tausch kostet beim Freundlichen etwa 250 Euro, in einer freien Werkstatt eher 150 Euro. Die 8 Ventilschäfte je 5 Euro, mit Zusatzteilen zum selber machen also etwa 50 Euro!
Aber schau erst einmal ob es das auch ist - sein kann!
Gruss
Thomas
Lassen wir die Diskussion bezügl. der Ölsorte mal beiseite. Da gibt es andere, ermüdende Beiträge zu diesem Thema.
Technisch betrachtet ist die Richtung Ventilschaftabdichtung schon ok. Die Abdichtungen bzw. Führungen verschleißen und durch den Unterdruck in der Brennkammer beim Ansaugen oder im Schiebebetrieb (geschlossene Drosselklappe) wird Öl aus dem Nockenwellenbereich angesaugt und verbrannt. Die Dichtungen kann man mit einem gewissem Aufwand austauschen, ohne den Kopf zu demontieren. Die Kopfdichtung kann sein, persönlich sehe ich das nicht so. Bei einem Ölverbrauch dieser Größenordnung tippe ich mal mehr auf die Kolbenringe. Hier insbesondere auf den Ölabstreifer. Das ist der unterste Ring auf dem Kolben. Bei den meisten Benzinmotoren wird ein dreitiliger OCR (oil control ring) verwendet. Bei diesem Aggregat bin ich mir ziemlich sicher. Vorteil von diesem Ring ist, er ist billig. Technisch gesehen, er erfüllt seinen Zweck, aber es gibt besseres. Verschleißt der Ring, bricht seine Spannung zusammen. Diese Spannung drückt den Ring an die Zylinderwand und ermöglicht erst ein abstreifen des Öles. Hat er weniger Spannung, streift er weniger ab, ich denke das leuchtet ein. Dieses Mehr an Öl gelangt in die oberen Kolbenringnuten und verbrennt dort. Das Ergebnis ist Ölkohle, die sehr hart ist und eine Ringbewegung verhindert. Diese reduzierte Ringbewegung verhindert zusätzl. ein ordentl. abstreifen des Öles. Also ein Kreislauf. Die Angabe in der Betriebsanleitung bezügl. des Ölverbrauches ist nur um Garantieansprüche abzuwenden; die Kolbenringhersteller haben die Vorgabe 0,1l/1000km max. Alles unter oder um diesen Wert ist ok, auch für einen Motor mit 180tkm.
Du kannst versuchen zuerst nur die Abstreifdichtungen zuersetzen; da ich aber ein bequemer Mensch bin und nicht gerne zweimal das Werkzeug auspacke würde ich gleich Nägel mit Köpfe machen. Kopp runner, Ölwanne ab, Kolben ziehen. Am Kopf können nun ganz entspannt die Ventilschaftdichtungen gewechselt werden, die Ringe lassen sich auch schon wechseln, gleich dabei die Nuten sauber machen, alles zusammen bauen und nach 2 Tg sollte der Ofen wieder rennen. Ist vorsicht, nicht unbedingt eine Arbeit für Anfänger. Etwas handwerkliches Geschick, Werkzeug und techn. Verständniss ist Voraussetzung. MfG GTO
as würde mir das ganze kostn ungefähr?
Hallo
Schau erst einmal, ob im Schubbetrieb und warmem Motor blau aus dem Auspuff kommt. Die Ventilsdchäfte sind erheblich einfacher zu wechseln, als Kolbenringe.
Ich hatte mal einen Passat LS, Bj. 79. War von 1983 (km.-Stand: 80 000) bis 1996 (km.-Stand: 290 000) in meinem Besitz und dann rostbedingt Schrott. Der 1.6er-Motor mit 75 PS. war für das leichte Auto (damals 890 kg.) super.
Bei 145 000 km. brauchte er 1 l. Öl auf 1000 km. wegen Ventilschäften. (Bei 163 000 km. war die Kupplung: Belag runter!). Ansonsten rannte der Motor bis 1996 dann bei Kilometerstand 290 000 super.
Ölverbrauch zuletzt: 5 W 40: 0.15 bis 0.20 l./1000 km.
Grundverdichtung: 8.2
Kompressionsdiagramm: 9.5 - 9.5 - 9.0 -8.75
Da das Auto keinen 5. Gang hatte, musste der Motor leider unnötig drehen. Im 4. Gang bei 90: 3000, bei 150 dann 5000. Dennoch waren die Kolbenringen offenkundig okay ?!
Also, meine Empfehlung: Test auf Ventilschaftdichtungen!
Viele Grüsse
Thomas
Also ich meine, dass der Ölverbrauch auf 1.000 Km normal ist. Gebe dem Motor das Öl was vorgeschrieben ist! Würde da keine Experiemente machen. Aufgrund der etwas höheren Laufleistung würde ich auch auf Zusätze verzichten. Ausnahme: Einspritzdüsenreiniger von L-M; einfüllen in den vollen Benzintank und 50 Km Autobahn fahren...unbedingt! Der Reiniger pflegt und reinigt nicht nur die Düsen (siehe Produktbeschreibung)...Preis: 10,49 €....z.B. bei ATU....
Ein 1er BMW z.B. konkret 120 D frisst 2 Liter auf 1.000 Km....
Ein BMW 318i auch bis 2 Liter auf 1.000 Km....und das wird als normal bezeichnet!
Sollte dein Audi nicht blau rauchen....kein Ölverlust wegen Undichtigkeiten haben...normaler Ölverbrauch!
Hallo
Ja, 0.5 Liter/ 2 000 km. ist im Ganzen als normal anzusehen, 0.5 Liter/ 1 000 km. in neueren modernen Motoren aber doch grenzwertig, oder ???
Bei meinem ABC-2.6er hatte ich beim Ölwechsel 5 W 40 vollsync auf Maximum eingefüllt. Das war letztes Jahr im September (145 000 km.) und nachdem ich 2 mal 0.5 Liter zugegeben habe, liegt er heute (Kilometerstand: 157 000) bei 3/4 (Min. - Max.).
Das sind 1.2 Liter auf 12 000 km. und somit recht genau 0.1 Liter/1 000 km.
Jeder ist natürlich froh, wenn der Motor wenig Öl verbraucht. Weniger wegen der Kosten, sondern eher, weil es bedeutet, dass der Motor gesund ist und sich wohl fühlt.
Mehr werden sollte das Öl in der Wanne aber auch nicht. Hatte ich mal bei einem Seat Ibiza 1.2 einer Bekannten, der über Monate hinweg nie richtig warm war. Außerdem konnte man den Vergaser nur sehr schlecht gut einstellen. Nach 2 000 km. Kaltlauf hatte man da 1 Liter mehr Öl in der Wanne als das zuvor eingefüllte Maximum!
Gruss
Thomas
Ok, es gibt hier im Forum Mitglieder die mit 1l+/1000km zufrieden sind. Diese Meinung kann ich akzeptieren, für mich persönlich aber ist es inakzeptabel.
Das Problem ist, dass eine Optimierung/austausch immer mit Kosten (und nicht zuwenig) verbunden ist. Des weiteren stelle ich mal die These auf, dass sich nicht viele mit Kolbenringen auskennen. Die Mannen in der "Fachwerkstatten" schließe ich mit ein. Man nimmt einfach an, dass es ein ordinäres Dichtungelement ist. Das ist soweit richtig, aber nicht alles. Dieses Dichtelement erfüllt je nach Position und Design eine Menge Aufgaben; es soll unter denkbar schlechten Umständen funktionieren und obendrein nix kosten. Für einen Turbo werden schon mal leichter 50€ mehr im EK ausgegeben, für 0,05€ beim Kolbenring wird gerungen bis zur Erschöpfung.
Toleranzangaben bewegen sich für dieses schnöde Bauteil bei 3 Stellen hintem Komma. Ergo, es ist ein sehr genaues und präzises Bauteil, was im Zusammenspiel des Systems "Motor" erheblichen Einfluß nimmt auf a) Ölverbrauch; b) Reibung -> Leistung -> Kraftstoffverbrauch; c)Lebensdauer; d) Umwelt. Er wird verkannt
Da die Motorentwickler sparen wo sie können, werden immer Kompromisse gemacht. Das was techn. besser ist, muß nicht immer Zugang zur Entwicklung finden, da meist teurer. Ein günstigeres Bauteil erfüllt auch die MINDESTanforderungen. Dazu kommt die Montage der Ringe und Kolben. Dieser Prozeß ist dahingehend problematisch, da man den Sitz und Zustand der Kolbenringe, nach Einbau in den Motor, nicht kontrollieren kann. Ich habe da schon "Arnold´s" am Band gesehen, die die Kolben mit dem Hammerstiel reingedroschen haben.
Zurück zum Problem:
Ich denke, dass wir hier nun zwei potenzielle Fehlerquellen erarbeitet haben a) Ventilschaftdichtungen b) Kolbenringe.
Es ist richtig, dass die Ventilschaftdichtung einfacher (wobei das relativ ist) zuersetzen sind. Mit Sicherheit günstiger.
Kolbenringe zu ersetzten lohnt sich nur "Fanatiker" oder mit einer bestimmten Strategie. In einer Werkstatt oder Schrauberbude ist das kostenmäßig nicht realisierbar.
Da benötigst du ggf. Spezialwerkzeug, vom Drehmoment bis hin zum Nockenwellenhalter. Die Ersatzteile hauen auch rein. Nur mal so grob geschätze Hausnummer; Dichtsatz 60€, Kopfschrauben 40€, Pleuelschrauben 2€/Stk, Zahnriemen, Kerzen, div. Filter (falls nötig) 200€, Öl 40€, Kolbenringe 100€ ........ . Da kommt schon was zusammen. Ohne Vorkenntnisse kann es ein Event oder Desaster sein, also Werkstattanleitung von erWin downloaden, kostet nochmal 25€. Oder "jetzt mach ich es selbst" aus der Buchhandlung, kostet das gleiche Geld.
Ein Original AT Rumpfmotor kann da schon günstiger sein, aber dann muß der noch aufgerüstet werden. Auch dazu braucht man Dichtungen Riemen, Kerzen etc und im Fahrzeug ist er auch noch nicht. Meine Strategie wäre: solange der Motor läuft fahren; vom Schrotti oder im Auktionshaus einen "alten" Komplettmotor besorgen (zum Dumpingpreis versteht sich), alle ET Teile aus dem Auktionshaus (wichtig, Preisvergleich, manchmal ist der :-) VAG um die Ecke günstiger. Diesen Motor zerlegen, aufbauen, aufrüsten und rein damit. Da hat man keinen Druck, sondern kann sich Zeit nehmen, das Fahrzeug ist ja zum fahren noch da.
Gruß