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ÖL Wechsel Omega A Hnterachse

Themenstarteram 15. November 2008 um 11:38

Hallo

Kann Mir jemand sagen wie ich das Öl aus e dem Hinterachs diff. eines omega A 2,0 Liter bekomme? der FOH sagt eine der unteren deckelschrauben öffnen und dann kommst bei mir aber nicht .Denke allerdings das ich eien gesperrte hinterachse drin habe. muss eventuel der deckel runter?Das problem ist das je wärmer das diff wird desto weniger drehzahl ausgleich zwischen den rädern möglich ist dadurch killt es mir die antriebs wellen.im diff ist ein sehr zähes und klebriges öl das wollte ich jetzt ersetzen.ich hoffe jemand kann mir helfen.achso ist ein schalter omega

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14 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von XXLBuddy

Hallo

Kann Mir jemand sagen wie ich das Öl aus e dem Hinterachs diff. eines omega A 2,0 Liter bekomme? der FOH sagt eine der unteren deckelschrauben öffnen und dann kommst bei mir aber nicht .Denke allerdings das ich eien gesperrte hinterachse drin habe. muss eventuel der deckel runter?Das problem ist das je wärmer das diff wird desto weniger drehzahl ausgleich zwischen den rädern möglich ist dadurch killt es mir die antriebs wellen.im diff ist ein sehr zähes und klebriges öl das wollte ich jetzt ersetzen.ich hoffe jemand kann mir helfen.achso ist ein schalter omega

Hallo,

nur die Schraube heraus drehen um Öl zulassen funktioniert nicht. Es muß der Deckel abgemacht werden.

Ölfüllmenge:

Limousine mit C20NE-Motor 0,9 Liter

Caravan mit C20NE-Motor ca. 1,1 Liter

Bei Hinterachsen mit Sperre wird vor Einfüllen des Hinterschsöls noch das Spezialöl Teil-Nr. 19 42 382, Katalog-Nr. 9 293 688 eingefüllt.

Gruß Reinhard

 

oder gleich das Castrol SAF-XJ nehmen....

merkt man von aussen überhaupt ob das diff gesperrt ist oder nicht?

mein 2,4i hat auf jedenfall ein anderes als mein 2,0i.

Zitat:

Original geschrieben von Roadfly

merkt man von aussen überhaupt ob das diff gesperrt ist oder nicht?

mein 2,4i hat auf jedenfall ein anderes als mein 2,0i.

Hallo,

ob das diff. eine Sperre hat, ist an dem Einfüllstopfen mit der Beschrieftung "SPEZ-ÖL) zu erkennen.

Gruß Reinhard

Themenstarteram 15. November 2008 um 16:23

Vielen dank für die hilfe hab das öl gewchselt

ob am ein füllstopfen was steht ist nicht zu erkenen einer der vorbesizer hattee sehr viel unterbodenschutz übrig

ich denke es ist ein gesperrtes diff. weil wen ich hart auf schotter anfahre beide hinterräder durchdrehenund gleich lange spuren hinterlassen

auf jeden fall ist nach dem öl wechsel und ca 150km probe fahrt das geraüsch beim abiegen fast weg und die antriebswellen schlagen nicht mehr

Der Stopfen kann auch nachträglich eingesetzt worden sein. ;)

Hallo man kann es so überprüfen.

Fahrzeug hinterachse beide seiten hochbocken ,mit der Hand eine seite drehen dreht sich die andere Seite in die selbe richtung mit sperre ,entgegen Ohne.

 

zum öl wechsel am Diff man kann auch eine spritze mit schlauch nehmen oder Ölflaschen mit schlauch der gebogen ist und kann es absaugen

gruss Hannes

Zitat:

Original geschrieben von jmlif

Hallo man kann es so überprüfen.

Fahrzeug hinterachse beide seiten hochbocken ,mit der Hand eine seite drehen dreht sich die andere Seite in die selbe richtung mit sperre ,entgegen Ohne.

 

zum öl wechsel am Diff man kann auch eine spritze mit schlauch nehmen oder Ölflaschen mit schlauch der gebogen ist und kann es absaugen

gruss Hannes

Hallo Hannes,

das stimmt so nicht, daß wenn du ein Rad drehst, das andere in die gleiche richtung dreht. Wenn das so wäre, hättest Du kein Differenzial drinne sondern eine durchgehende Welle.

An meinem Omega ist eine Sperre drinne, und wenn ich ein Rad drehe, dreht sich das andere immer in die umgekehrte Richtung.

Gruß Reinhard

hm ok dann habe Ichda was falsch verstanden so wurde es mir aber mal erklärt.

was aber anscheinend Falsch war gruss hannes 

Zitat:

Original geschrieben von jmlif

hm ok dann habe Ichda was falsch verstanden so wurde es mir aber mal erklärt.

was aber anscheinend Falsch war gruss hannes 

Hallo Hannes,

darf ich, ohne daß ich jetzt Oberlehrerhaft erscheine, Dir erklären warum das Verhalten so ist?

 

@reinhard e. bender

...mich würde es schon interessieren, wie's beim Omi funktioniert!

Gruß

Christian

Ja bitte weist doch mein streben nach wissen war schon immer gross

gruss Hannes 

Zitat:

Original geschrieben von omi_caravan

@reinhard e. bender

 

...mich würde es schon interessieren, wie's beim Omi funktioniert!

 

Gruß

Christian

Hallo Christian,

die funktionsweise des Ausgleichgetriebe ist bei allen Fahrzeugen egal ob Front-, Heck- , mit oder ohne Sperre oder Allradabtrieb gleich.

Nun will ich mal versuchen die Arbeitsweise des Ausgleichgetriebe zu erklären.

Zuerst soll hier der Aufbau des Ausgleichsgetriebe aufgezeigt werden.

Das Ausgleichgetriebe besteht aus Kegelrad, Tellerrad, Gehäuse (an den das Tellerrad befestigt ist). Tellerfeder, Außenlamellen, Innenlamellen und Druckkörper zu beiden Seiten ergeben die Sperre. Ausgleichsachsen und Ausgleichskegelräder bilden zusammen das Ausgleichsgetriebe, das mit der Sperre im Gahäuse sitzt.

Die beiden Antriebswellen sitzen mit ihrer Verzahnung in den Ausgleichsachsen. Die beiden Ausgleichsachsen und Ausgleichskegelräder bilden eine Einheit.

Dreht man nun an der Kardanwelle, so drehen sich beide Räder in die gleiche Richtung, weil das Kegelrad das Tellerrad und somit das Gehäuse mit dem Ausgleichsgetriebe antreibt. Das Ausgleichsgetriebe steht still, da sich die Räder gleich schnell drehen.

Dreht man die Kardanwelle weiter und hält ein Rad fest, so wird eine Ausgleichsachse angehalten, und die bei gerader Fahrt Stillstehenden Ausgleichskegelräder drehen sich. Dies entspricht der Fahrsituation: eine Seite trocken, andere Seite nass.

Dreht man nun eines der Antriebsräder, so dreht sich das gegenüberliegende Rad in entgegen gesetzter Richtung. Das liegt daran, daß das Gehäuse mit dem Kegelrad und Tellerrad steht, da der Widerstand der Achsübersetzung jetzt nicht 3,7: 1 ist sondern 1:3,7 sowie der Widerstand des Automatik- oder Schaltgetriebe zu groß ist. Somit dreht sich nur das Ausgleichgetriebe. Soll heißen: das eine Ausgleichskegekrad das angetrieben wird dreht die Ausgleichskegelräder. Diese bewirken ein Drehmoment auf die gegenüberliegende Ausgleichsachse mit der darin befindlichen Antriebswelle, und dreht diese in die entgegengesetzte Richtung. Wird das Rad weiter gedreht und hält nun das andere Rad fest, bleibt die eine Kegelachse stehen. Der Kraftfluß läuft dann über die sich drehende Kegelachse und Ausgleichsräder auf das Gehäuse wo das Tellerrad das Kegelrad und die Kardanwelle antreibt.

Die Achssperre greift bei diesem Beispiel nicht, da das aufgebrachte Drehmoment keinen Unterschied von 40% ausmacht.

Ich hoffe, daß meine Ausführung nich allzu kompliziert ist.

Gruß Reinhard 

@Reinhard,

mh... habe beim Lesen wohl nicht ganz aufgepaßt - trotzdem vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung! Hatte den Text überlfogen und dachte, Du wolltest den Aufbau der Sperre erleutern :rolleyes: .

Gruß

Christian

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