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Öldialyse statt Ölwechsel

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 22. März 2011 um 19:46

Hallo,

hab eben einen Beitrag im MDR, Umschau, gesehen.

Es ging um eine Öldialyse, sehr interessant.

Es wirkt wie eine Dialyse bei Nierenerkrankungen.

Viel günstiger als ein normaler Ölwechsel.

Nur den Ölmuties gefälles es garnicht.

Was mein Ihr dazu ?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. März 2011 um 16:42

Zitat:

Original geschrieben von unicrack

 

.... hast du die beiträge oben gelesen???? die Viskosität des Öls wird immer schlechter,,, dadurch wird es dünnflüssiger... mal ganz davon abgesehen dass die Additive ihre wirkung verlieren

Zitat aus den Beitrag:

Die Dekra hat analysiert, dass das durch Dialyse gewaschenes Öl qualitativ gleichwertig zum Neuöl ist. Konkret heißt es im Prüfbericht: "Beurteilung: Unter Berücksichtigung der analytischen Messtoleranzen sind beide Proben hinsichtlich des Additivgehaltes und der Infrarotspektren als materialgleich zu sehen."

Die Dekra ist ja kein No Name Institut, also die Aussage hat was.

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Geht ein bisschen in die Richtung der Beiträge (z.B. Frontal21), dass der Ölwechsel seit Jahren überhaupt nicht mehr nötig wäre. Nur den Filter wechseln aber das komplette Autoleben lang das selbe Öl drin. Nur halt immer wieder auffüllen.

Aber ich hab den Beitrag nicht gesehen. Wie genau soll das denn ablaufen? Wird da ein Gerät angeschlossen, das das Öl raussaugt, reinigt und wieder zurück pumpt? Spontan würde ich eher sagen, dass das teurer ist als einfach zu wechseln. Denn beim normalen Ölwechsel brauchst du das Gerät schon mal nicht. Wobei sich das von der Arbeitszeit - je nachdem wie man das Gerät anschließen muss - fast besser für das Gerät rausläuft. Da muss man im besten Fall nur nen Schlauch kurz wo anschließen und lässt es einfach vor sich hin arbeiten und der Werkstattmitarbeiter kann in der Zwischenzeit was anderes machen. Arbeitszeittechnisch gesehen wäre das also ne Sache von weniger als 5 Minuten.

am 23. März 2011 um 9:58

Ich weis nicht ob das so ohne weiteres Funktioniert...

Geht sich ja nicht nur um die Schwebstoffe sondern auch darum das die Kohlenstoffmolekülketten (kann man das so sagen??), "zerscheert" werden.

d.h. die Viskoklasse ändert sich irgendwann

Evtl. hat sich Herr Trabold nen neuen Namen einfallen lassen?

 

Was Jules666 schreibt ist richtig, Schmutz ist nur eine Seite ... daß das Öl altert und Additive wirkungslos werden, die andere ... 

Zitat:

Original geschrieben von wvn

Was Jules666 schreibt ist richtig, Schmutz ist nur eine Seite ... daß das Öl altert und Additive wirkungslos werden, die andere ... 

Ich kenn die Dialyse eher aus dem Bereich LKW Motoren, weniger um PKW Motoren welche vergleichsweise eher in die Kategorie "Hochleistungsmotoren" fallen und damit auch auf die Additive angewiesen sind. Weiters halte ich die Öl-Mengen für einen einzelnen Motor für zu gering als dass sich das auszahlen würde. Überhaupt wenn ich verschiedenste motoren mit verschiedensten Ölen machen will.

mfg

peter

am 23. März 2011 um 10:18

Zitat:

Original geschrieben von Jules666

Ich weis nicht ob das so ohne weiteres Funktioniert...

Geht sich ja nicht nur um die Schwebstoffe sondern auch darum das die Kohlenstoffmolekülketten (kann man das so sagen??), "zerscheert" werden.

d.h. die Viskoklasse ändert sich irgendwann

Seh ich genauso...

irgendwann wird aus dem 5W30 ein 10W40 oder noch "schlechter"... dass ist dann für den Motor nicht mehr so gut wenn er bei -20°C nur noch eine Visosität von 10 oder mehr hat ,,, bzw. vor allem bei Kaltstarts ist das net soooo gut ;-)

Themenstarteram 23. März 2011 um 14:32

Den Beitrag gibt es in schriftlicher Form, dort kann man es nochmal lesen: MDR Umschau

Anstatt das E10 weiter vorran zu treiben, was bekanntlich auf wenig gegenliebe stösst, wäre das doch eine grosse alternative.

Für mich klingt es plausibel, es muss nicht immer neues Öl gekauft werden.

Besonders für vielfahrer eine gute ersparniss, erst bei z.B. jeden 4-5 Ölwechsel neues Öl zu nehmen.

Ich hatte gestern wenig Zeit um genauer darauf einzugehen.

am 23. März 2011 um 14:39

Zitat:

Original geschrieben von boranerone

Den Beitrag gibt es in schriftlicher Form, dort kann man es nochmal lesen: MDR Umschau

Anstatt das E10 weiter vorran zu treiben, was bekanntlich auf wenig gegenliebe stösst, wäre das doch eine grosse alternative.

Für mich klingt es plausibel, es muss nicht immer neues Öl gekauft werden.

Besonders für vielfahrer eine gute ersparniss, erst bei z.B. jeden 4-5 Ölwechsel neues Öl zu nehmen.

Ich hatte gestern wenig Zeit um genauer darauf einzugehen.

.... hast du die beiträge oben gelesen???? die Viskosität des Öls wird immer schlechter,,, dadurch wird es dünnflüssiger... mal ganz davon abgesehen dass die Additive ihre wirkung verlieren

am 23. März 2011 um 15:27

Zitat:

Original geschrieben von boranerone

Anstatt das E10 weiter vorran zu treiben, was bekanntlich auf wenig gegenliebe stösst, wäre das doch eine grosse alternative.

Auf die Gegenliebe wäre ich aber gespannt...

Themenstarteram 23. März 2011 um 16:42

Zitat:

Original geschrieben von unicrack

 

.... hast du die beiträge oben gelesen???? die Viskosität des Öls wird immer schlechter,,, dadurch wird es dünnflüssiger... mal ganz davon abgesehen dass die Additive ihre wirkung verlieren

Zitat aus den Beitrag:

Die Dekra hat analysiert, dass das durch Dialyse gewaschenes Öl qualitativ gleichwertig zum Neuöl ist. Konkret heißt es im Prüfbericht: "Beurteilung: Unter Berücksichtigung der analytischen Messtoleranzen sind beide Proben hinsichtlich des Additivgehaltes und der Infrarotspektren als materialgleich zu sehen."

Die Dekra ist ja kein No Name Institut, also die Aussage hat was.

Wenn es wirklich so gut sein sollte(!), dann bleiben für mich zwei Fragen offen:

1. Zeitaufwand bei einem PKW?

2. Kostenfaktor für die Dialyse?

Sollte die Öldialyse länger, als 30Min. dauern und mehr, als 30 Euro kosten, so wäre es für mich völlig uninteressant!

Es wäre mir einfach sicherer(!) ein NEUES und UNBENUTZTES Motoröl zu verwenden... !

Nicht uninteressant wäre es, den genauen Prüfauftrag/ Prüfumfang an die Dekra zu erfahren.

Es wäre nicht unbedingt das erste mal, dass man eine ohne Zweifel seriöse Institution nur nach dem suchen lässt, was man auch gefunden haben möchte.

am 23. März 2011 um 20:11

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin

Nicht uninteressant wäre es, den genauen Prüfauftrag/ Prüfumfang an die Dekra zu erfahren.

Es wäre nicht unbedingt das erste mal, dass man eine ohne Zweifel seriöse Institution nur nach dem suchen lässt, was man auch gefunden haben möchte.

Seh ich auch so ...

würde sogar soweit gehen, dass ich behaupte... das diese """Insitute""" wie z.B. das "Freseius Institut" eventuelle generell seriös sein können, allerdings würde es mich nicht wundern, dass man für genug Geld&Druck alle Beweise kaufen kann... von daher...

Zitat:

Original geschrieben von unicrack

..., dass man für genug Geld&Druck alle Beweise kaufen kann...

Mit Sicherheit nicht.

Mit welchem Grund sollte man "Aufschläge" bezahlen, wenn man das gewünschte Ergebnis kostenlos, ohne besondere Zuschläge erhalten kann?

Wieso sollte man ein Ergebnis fälschen, was dann Konkurrenten oder Gegner jederzeit selber überprüfen und als plumpe Fälschung aufdecken können?

 

Man gibt einen Prüfauftrag über den Vergleich der Vitamin A und C Anteile von aufbereiteten und frischen Motoröl.

Um nicht ganz so plump zu wirken eben auch die ausreichende Schmierfähigkeit bei 23°C auf einer Fläche von 40 cm² bei einer Druckbelastung von 0,5 kg und einer Differenzgeschwindigkeit der Bauteile von 0,5 m/s.

Hört sich doch toll an und ist auch nicht näher an der Realität als der Glanzgrad wenn es über die Motorhaube gegossen wird.

Das Prüfergebnis mit "keine Unterschiede in allen überprüften Bereichen" ist wie gewünscht, völlig richtig und auch seriös seitens der überprüfenden Institution.

Wieso Werkstätten in Deutschland diese Verfahren nicht anbieten hat eigentlich einen ganz einfachen Grund. Viele sind schlichtweg an die Mineralölkonzerne gebunden. Das Prinzip funktioniert ähnlich wie in der Gastronomie. Ich überlasse dir Inventar und du kaufst von mir das Produkt zum Preis x. Sehr schön erkennt man solche Werkstätten am Ölpreis, denn diese verlangen idR zwischen 20 und 30€ für den Liter.

Seit es dieses Verfahren bei den LKWs gab, wurden sogar Werkstätten von den Konzernen gewarnt. Ob man sich ausschließlich um den Kunden sorgt oder in Wahrheit die eigenen Gewinne (Milliarden-Industrie) fürchtet, soll jeder für sich beantworten!

 

Und Überhaupt, wie soll so ein "kleiner" Hersteller "Druck" auf die Derkra ausüben? Wenn jemand druck ausüben könnte, und zwar mit fast unbegrenzten finanziellen Mitteln, dann ist es die Gegenseite, die Mineralölindustrie!

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