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Öldruckanzeige Audi A6 1.8T

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 29. Dezember 2006 um 0:19

Hallo,

habe folgendes Problem. Ich hatte vor ca. 2 Monaten ein lautes klappern und die Öldruckanzeige leuchtete. Ich brachte das Auto dann in eine VAG Werkstatt und wollte die Ursache klären. Nach Durchsicht der Werkstatt kam der Meister auf das Ergebnis, dass der Nockenwellengeber? und die Öldruckpumpe defekt sei. Ich sagte okay und zahlte 1000 Euro. Dann fuhr ich los und alles war gut. Wenn ich aber längere Strecken fahre und beschleunige, kommt wieder dieses nervige Piepen. Lasse ich vom Gas ab, geht die Lampe wieder aus?

Meine Frage, was kann es sein?

Richtiges Öl ist drin (Longlife).

Die Daten: Audi A6 , 1.8T, BJ 12/2000. Automatikgetriebe.

 

Bitte helft mir, danke vorab.

Beste Antwort im Thema

Ölpumpe defekt 1,8t problem sieb setzt sich zu vor der Ölpumpe

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Hallo,

sehe grad das Dein thread schon eine weile her ist. :eek: will aber trotzdem darauf antworten!

Hab letztes WE auf dem Weg von Wien nach Berlin in meinem A6 das selbe Problem gehabt. Kurz hinter Prag kam die Warnleuchte, nachdem ich ca. 200km schon mit über 150km/h über die Autobahn gefahren bin. :rolleyes: Bin in eine 50er Baustelle gekommen und da fing es an. Hab rund 177000km da runter gehabt. Hm, ich also nach der Baustelle rechts ran gefahren und nach Ölstand geschaut. alles ok! Hm, nochmal Öl- und Wassertemperatur kontrolliert. Alles i.O.. Hab im Leerlauf nur ein merkwürdiges klappern bzw. klackern festgestellt. mehr nicht. Dachte mir dann wenn die ölpumpe nicht mehr fördern würde, wär der motor entweder schon festgegangen oder wenigstens die temperaturanzeige hochgegangen. aber rein garnichts. also dachte ich es würde der öldruckschalter sein und fuhr rund 500km nach berlin nach hause. ;) hatte während den restlichen 500km immer ein auge auf den temperaturanzeigen. und immer das hässliche piepen alle 5min. :mad: da wird man fasst irre! und dann noch brummifahrer auf ner 2spurigen immer schön am überholen! :D ich schweife grad ab... ;)

Also ick zu Audi als ich endlich da war... Hab mich mit dem Meister noch unterhalten und der meinte auch: das kann dann wohl nur der öldruckschalter sein! aber nix da, wär ja auch zu billig gewesen :D Es war das Rückschlagventil für den Öldruck! Und kostet einiges mehr als nur der Öldruckschalter!

Jetzt dämmerte mir auch warum er andauernd piepte bei unter 2000rpm!!! Die Ölpumpe schaffte es nicht mehr im niedrigen drehzahlbereich den geforderten mindest öldruck zu bringen. Gott sei dank ist nicht mehr kaputt gewesen nach der strecke von 700km :D

Joa, also ordenltich gelöhnt und tschüssn. Klappern war weg und ich wieder gut gelaunt! :)

ps: mein dicker isn A6 4b 1.8T, Bj.98, MKB: AEB

am 18. Januar 2010 um 19:09

Moin Zusammen,

ich durchforsche gerade das Forum nach exakt diesem Problem. Seit dem Wochenende habe ich es nämlich auch. 300km Autobahn mit ca. 180-200km/h. Kaum von der Bahn runter blinkt die Anzeige im FIS mit dreimaligem Piepton. Ich bin sofort rechts ran, Motor aus und Ölstand kontrolliert. Der war aber ok. Nachdem ich den Motor wieder gestartet hatte ging das selbe Prozedere von vorne los. Zum Glück waren es nicht mehr weit bis nach Hause. Heute Morgen in der Audi-Werkstatt angerufen wann ich den Hobel bringen kann und vor Schreck erstarrt. Der Chef sagte sofort - nix da, nicht mehr starten oder sonstwie bewegen, wir holen den Wagen ab. Im kurzen Gespräch meinte er, dass entweder "nur" die Ölpumpe defekt ist oder aber der ganze Motor platt. Er hätte Fotos von Audi, die zeigen welche Ölkanäle im Motor zusitzen würden mit Ölkohleablagerungen. Morgen früh erfahre ich was Sache ist. Ich sollte aber schon einmal vorsichtshalber nach einem neuen Motor schauen. Im Ernst!!! Der Wagen (1,8T) ist Baujahr 2003, hat jetzt gerade einmal 70.000km gelaufen, Checkheft gepflegt. Zwar einen Chip von ABT, aber das hat ja nichts damit zu tun. Wenn ich so in anderen Berichten lese wo letztendlich das Problem lag (Öldruckgeber, Sieb der Ölwanne zu, etc.), bin ich ja irgendwie wieder beruhigt, auf der anderen Seite hat der Kerl mal so richtig Ahnung und kaum mal daneben gelegen. Ich habe echt Angst, dass der Motor wirklich hinüber ist. Wer beruhigt mich jetzt wieder???

Lieben Gruß Buchse

Ölpumpe defekt 1,8t problem sieb setzt sich zu vor der Ölpumpe

am 18. Januar 2010 um 19:49

Moin,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Du bist zwar der Erste der unmittelbar antwortet, aber deckungsgleich mit anderen Problemlösungen. Das beruhigt mich zwar noch weiter, trotzdem wird das ne ganz unruhige Nacht für mich. Die ganze Familie hängt echt an dem Wagen (natürlich auch wegen dem Chip - höhö). Deshalb kränkeln alle Mann (und die Frau) hier so rum. Mein Chef hat sich heute schon schlapp gelacht, denn er weiss ganz genau, habe ich was mit dem Auto bin ich nicht geniessbar. Aus Mitleid habe ich schon den Firmenwagen heute mitbekommen, aber das ist eben nicht unser "dickes" Baby!!!

am 21. Januar 2010 um 16:30

Moin Zusammen,

es war wirklich nur die Ölpumpe. Danke goja, ganz einfach Danke!!!

Gruß Buchse1

Hi ,

hatte letztes Jahr auch das Problem das sich die Ölpumpe mit irgendeinem Zeugs zugesetzt hatte. Angeblich hängt die Bildung von dieser Kohle mit den Turbomotoren zusammen. Keine Ahnung. Meine Ölpumpe war aber so zu das es sich im ersten Moment so anhörte als wenn ich einen kapitalen Motorschaden hätte. Hab´dann gleich den Zahnriemen mitmachen lassen wo der ganze Kram schon mal offen war..

am 3. Februar 2010 um 13:29

Was hat denn der Austausch der Ölpumpe gekostet wenn ich fragen darf?

Ich reime mir grad so einiges zusammen und da wird mir so einiges klar... hat vor dem Austausch der Ölpumpe was geklappert was jetzt nach Austausch weg ist???

 

Danke schonmal!

am 3. Februar 2010 um 14:45

Moin silentfreak84,

nach der Reparatur wurde mir da auch so einiges klar. Dieses widerliche Geräusch (schnarrend, schleifend) war nämlich weg. Ich hatte aber das eisig kalte Wetter bei uns im tiefen Sauerland in Verdacht. Dieses Geräusch war aber nur für ca. 1-2 Minuten zu hören und dann war es weg. Also nichts schlimmes dachte ich. Somit hatte sich aber eine kapitulierende Ölpumpe schon eine Woche im voraus angekündigt.

Die Reparatur hat mit EUR 160 (Ölpumpe), EUR 170 (Einbau) und EUR 30 (Öldruck prüfen) zu Buche geschlagen. Natürlich darfst Du noch die Märchensteuer hinzu rechnen. Geht also noch.

Eine Bitte noch an Dich - lass das olle Longlifeöl raus und mache bitte jedes Jahr den fälligen Ölwechsel. Sollten die 1,8l Turbomotoren wirklich so termisch belastet sein und zur Verkokung neigen, habe ich keinen Bock mehr die Suppe ganze zwei Jahre drin zu lassen. Berichte bitte was es letztendlich bei Dir war.

Gruß Buchse

Kann man den Öldrucksensor mit VAG COM auslesen? Und gibt es SOLL-Daten dafür? So, dass man bereits prüfen kann, ob der Druck allmählig schwächer wird?

am 3. Februar 2010 um 18:44

Hi,

ob der Sensor auszulesen ist und wie der Solldruck sein sollte, entzieht sich meiner Kenntnis. Auf der Rechnung steht lediglich "Öldruck geprüft" mit ca. EUR 30 an Wert.

Gruß Buchse

am 22. März 2010 um 21:43

Na sieh mal einer an...

Komme auch aus dem Sauerland und fahre ebenfalls einen Audi A6 4B 1.8T (MKB: AEB) welcher sich momentan grausam anhört.

Hab es auch auf das Wetter geschoben.

War nun beim TÜV und er ist anstandslos durch gekommen.

Allerdings meinte der Chef ich sollte mal das Ölsieb der Ölpumpe reinigen. (Ein Bekannter von mir)

Ein bissl Erfahrung mit dem Motor habe ich schon sammeln können, als ich den Turbo gewechselt habe.

(Komplettes Bypass-Ventil innen war Zerfetzt und nicht wieder aufzufinden)

Nun mal die Frage: Hat das schonmal wer gemacht?

Also Ölwanne demontiert und das Sieb gereinigt?

Dann wäre es nämlich lediglich eine Dichtung + meine Arbeitszeit. (die mich ja nichts kostet)

Mein Dicker hat schon 223.000km runter und er ist inzwischen fast generalüberholt...

Verdammt was hat das Geld gekostet :-/

Vielen Dank im Voraus und schöne grüße aus dem langsam wieder wärmer werdenden Sauerland,

Magnus

am 24. März 2010 um 10:42

hallo forum,

 

greife auch mal diesen thread zurück...............

 

frage?????

wie kann es sein,das das ölsieb sich zusetzt????warum wird durch den ölfilter das nicht zurückgehalten bzw gesäubert???

machen wir turbofahrer bei der fahrweise was verkehrt??

sollte man in diesem bekannten fall nicht alle 10000km neues öl einfüllen???

gruss

Ich hoffe, es bricht jetzt nicht wieder ein Glaubenskrieg los. Aber Longlife ist für hochbelastete Turbomotoren nicht gut. Der Vorbesitzer meines 2,7T hat 150tkm LL gefahren. Mit dem Erfolg, dass der Motor verschlammt war. Bei Vollgas ging die Ölkontrollleuchte an. Seitdem habe ich regelmäßig (zuerst nach 10tkm, dann nach 15tkm) Öl gewechselt. Das Problem ist weg. Habe jetzt 200tkm auf der Uhr. Ich halte es für falsch, an den paar Euros zu sparen. (Wir sparen! Koste es, was es wolle.)

Rechnen tut es sich für die Firmen, die die Wagen neu kaufen. Innerhalb der ersten 100tkm passiert nichts und man kann durch LL vielleicht 300€ sparen. Was danach kommt, interessiert die Erstbesitzer nicht mehr. Als Privatmann, der so ein Auto gebraucht kauft, tut man gut daran, das Öl rechtzeitig zu wechseln. Es muss auch nicht das teuerste sein. Im Mittelfeld gibt es viele gute und erschwingliche Öle. Lieber einmal mehr wechseln als ein teures Öl zu lange fahren.

Mit freundlichen Grüßen aus dem Siegerland

am 24. März 2010 um 12:04

Es sollte in etwa wie folgt aussehen.

Der Turbolader des 1.8T und auch von anderen Motoren läuft auf einem Ölfilm.

Dieser Ölfilm ist das Lager des Laders der bis zu 200.000 UPM macht.

Aufgrund der hohen Temperaturen des Turbos verkokt das Öl (wird fest und setzt sich ab).

Der Ölrücklauf des Turboladers geht direkt an die Ölwanne ohne jeglichen Filter.

Die Ölpumpe zieht durch ein Sieb aus der Ölwanne das Öl und pumpt es durch den Filter und dann in den Motor.

Also zieht die Pumpe das verkokte (feste / schlammige) Öl durch das Sieb.

Somit setzt sich das Sieb über die Zeit hinweg zu und es kann in unteren Drehzahlbereichen kein ausreichender Druck aufgebaut werden.

Ich habe gestern eine vernichtende Nachricht erhalten.

Für den Tausch der Ölpumpe muss der komplette Motor angehoben werden, da die die Ölwanne auf dem Querträger liegt.

Ca. 6 - 7 Arbeitsstunden... Alles in allem ungefähr 800 - 1000€.

Das Auto ist noch 3000€ wert. Ich habe bisher 1400€ ein gesteckt und nun stellt sich mir die Frage,

"""lohnt es noch abermals 1000€ hinein zu stecken oder hab ich in 1 oder 2 Monaten den nächsten Schaden"""

Was meint ihr?

Ich habe einen Audi A6 4B 1.8T Limo (MKB: AEB) Baujahr 1998.

223.000km auf der Uhr.

Bereits getauscht:

Getriebe

Kupplung

Turbo

(Das sind die größeren Sachen)

Vielen Dank für alle Antworten,

Magnus.

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