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Öldrucksensor und Pleuellagerschalen kürzlich gewechselt, Ursachen, Kaufrisiko?

Themenstarteram 22. Januar 2019 um 22:20

Guten Abend alle miteinander,

 

Ich bin gerade an einem E46 320i dran, würde ihn evtl. kaufen, er ist knapp an die 190 000km gelaufen.

 

Der aktuelle Besitzer teilte mir mit, dass kürzlich der Öldrucksensor und die Pleuellagerschalen gewechselt wurden. Ist das nicht eine bedenkliche Kombination? Muss ich mir Sorgen machen und vom Kauf lieber absehen?

Lg

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16 Antworten

Ein Fahrzeug mit der Laufleistung - und dann Motorreparaturen - das würde ich mir nicht antun. Wer weiß, was da als nächstes kommt... Der ist doch vermutlich schon ziemlich ausgelutscht.

am 23. Januar 2019 um 7:49

Ich hätte ein ungutes Gefühl,wen diese Rep in einer Fachwerkstatt durchgeführt worden ist mit einer kompletten

Neulagerung incl Vermessung ,warum nicht.

Nur Pleuellager ist eine nicht fachgerechte Rep.,höchtens eine Notlösung.

Deine Endscheidung ,ich würde sagen lasse es.

mit freundlichen Grüssen ,Bopp19

am 23. Januar 2019 um 9:21

Die komplette Steuerketteneinheit, also auch die untere Steuerkette mit der Ölpumpe, inc. Kettenritzel, Spann und Führungsschienen hätte man in diesem Zuge auch mir ersetzen müssen. Oder es wurde bereits gemacht, ansonsten lieber nicht kaufen, oder mir ganz erheblichen Abschlägen, max 1.500,-€ und selber alles machen.

Kette muss bei Pleuellagern nicht unbedingt neu...

Pleuellager wechselt man üblicherweise, wenn eine Macke vorliegt -> hier wird vermutlich der Öldruck nicht mehr gepasst haben. Das kann weg sein (wenn die Pleuellager das Problem waren) oder aber auch nicht (Hauptlager sind gerne das Problem). Ohne Vermessung der Kurbelwelle ist das in der Tat ein Glückspiel, welches in den meisten Fällen gut geht, wenn diese noch gut ausschaut.

190.000 KM - das ist doch der gerade Weg zum End of Life. Wenn da wirklich mal Öl gefehlt haben sollte, ist sicherlich noch mehr angekratzt. Finger weg !

Also ich würde mir grundsätzlich keinen Wagen kaufen, der schon 190.000 Km auf der Uhr stehen hat, erst recht keinen BMW und ein 3er Modell schon mal gar nicht. Die sind doch ab 100.000 KM in der Regel verheizt. Und ein bereits getätigter Austausch von Pleuellagern und ein Öldrucksensor läßt nichts gutes erahnen. Also Finger weg von so einer Krücke.

am 23. Januar 2019 um 15:09

316, 318, 320 mit N47 (nicht M47TÜ) Motor sind in der Regel nur was für private Hobbyschrauber mit Erfahrung. Aber hat man den einmal durch macht er auch Spass, und man hat immer was zu tun an der Karre. Ersatzteile gib es billigst beim Verwerter.

Im E46 gab's doch keinen 320i mit Vierzylinder...

Ab 200.000 km sind alle Kinderkrankheiten beseitigt...

Tauscht man den Öldrucksensor, wenn kein Öl drin war? ;)

am 23. Januar 2019 um 16:39

Als Diesel gab es den schon als Vierzylinder M47TÜ, als Sparwunder mit Bums und hochgechipt auf 350PS.

ja wenn man merkt ,dass man wegen eines defekten Sensors nicht gemerkt hat, dass zu wenig drin war. Wer zieht denn noch nen Peilstab raus grins

Zitat:

@the_WarLord schrieb am 23. Januar 2019 um 17:30:19 Uhr:

 

Tauscht man den Öldrucksensor, wenn kein Öl drin war? ;)

......wenn mann genug Öl drin hat, die Öldruckwarnung kommt, mann trotzdem weiter fährt weil mann glaubt dass nur der Schalter spinnt........, dann schon :D

Zitat:

@the_WarLord schrieb am 23. Januar 2019 um 17:30:19 Uhr:

 

Tauscht man den Öldrucksensor, wenn kein Öl drin war? ;)

Ich denke das war anders:

Die Öldruckleuchte wird (vermutlich aufgrund verschlissener Pleuellager) im Leerlauf angefangen haben zu leuchten / zu glimmen.

Als erstes wurde daher der Sensor als erster Verdächtiger getauscht (hätte ich nicht anders gemacht) und als sich gezeigt hatte dass dieser nicht der Grund war, es sich also um keinen Fehlalarm handelte sondern sondern tatsächlich zu wenig Druck vorhanden war ging der Vorbesitzer an die Pleuellager.

Mit zu wenig Öl hatte das vermutlich gar nichts zu tun.

Ist ja auch schlussendlich egal, warum das Teil getauscht wurde. Hauptache, diesen Wagen eben nicht kaufen.

Zitat:

@Matsches schrieb am 24. Januar 2019 um 12:49:12 Uhr:

Zitat:

@the_WarLord schrieb am 23. Januar 2019 um 17:30:19 Uhr:

 

Tauscht man den Öldrucksensor, wenn kein Öl drin war? ;)

Ich denke das war anders:

Die Öldruckleuchte wird (vermutlich aufgrund verschlissener Pleuellager) im Leerlauf angefangen haben zu leuchten / zu glimmen.

Als erstes wurde daher der Sensor als erster Verdächtiger getauscht (hätte ich nicht anders gemacht) und als sich gezeigt hatte dass dieser nicht der Grund war, es sich also um keinen Fehlalarm handelte sondern sondern tatsächlich zu wenig Druck vorhanden war ging der Vorbesitzer an die Pleuellager.

Mit zu wenig Öl hatte das vermutlich gar nichts zu tun.

Genau diese Richtung hätte ich ebenfalls verfolgt, daher der Smilie.

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