1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W124
  7. Ölkühler undicht - wo gibt es "gebrauchten" Ersatz ?

Ölkühler undicht - wo gibt es "gebrauchten" Ersatz ?

Mercedes E-Klasse W124

Hallo!
die SuFu war leider nicht erfolgreich, ebay naja..., Google gibt auch nicht her was ich benötige.
Bei meinem 250 TD (Schalter, Bj'92) ist der Ölkühler undicht. (Ölkühler sitzt vorne links vor dem Rad)
Einen neuen für EUR 280,-- - 320,-- mag und kann ich mir nicht leisten.
Hab schon bei sämtlichen Autoverwerter hier in meiner Gegend (PLZ 88xxx) angefragt. "Das seltene Teil haben wir nicht" war meistens die Aussage.
Kennt Ihr jemand der so ein gebrauchten ("gut erhaltenen";) Ölkühler hat und (günstig ;-) ) verkauft??
Freue mich auf Eure Tipps.
Gruß
alex

Beste Antwort im Thema

Hallo
Ölkühler sind vertrauenssache ein Ölkühler mit Restpartikel aus einem Lagerschaden oder sonstigen Trümmerbruch kann mehr Kosten verurschane als ein Neuteil.
Normalerweise werden Motoren mit den Ölkühlern ausgebaut/geschlachtet so das die oft nur "übrig" bleiben wenn der Motor defekt war.
Daimler verwendete Ölkühler die auch noch bedingt instandsetzbar sind, einfach beim nächsten Kühlerbauer einklatschen.
Seriöse Gebrauchtteile findet man über das ATC, Renet, Seik. da ATC und Seik auch auf Epay sind...
Problem ist die 250er Trubos sind nicht so oft gebaut worden und seit einigen Jahren wegen der KFZ Steuer gerne in den Export. Zudem haben die Turbos oft kaputte Schalt-Getriebe gehabt sind daher noch früher ausgebeint oder Exportiert worden.
Grüsse

10 weitere Antworten
Ähnliche Themen
10 Antworten

probiere es bei den ebay händlern die bis zu 200 teile für den 124er einstellen - bei irgendeinem wirst du erfolg haben....gruss m

Hallo
Ölkühler sind vertrauenssache ein Ölkühler mit Restpartikel aus einem Lagerschaden oder sonstigen Trümmerbruch kann mehr Kosten verurschane als ein Neuteil.
Normalerweise werden Motoren mit den Ölkühlern ausgebaut/geschlachtet so das die oft nur "übrig" bleiben wenn der Motor defekt war.
Daimler verwendete Ölkühler die auch noch bedingt instandsetzbar sind, einfach beim nächsten Kühlerbauer einklatschen.
Seriöse Gebrauchtteile findet man über das ATC, Renet, Seik. da ATC und Seik auch auf Epay sind...
Problem ist die 250er Trubos sind nicht so oft gebaut worden und seit einigen Jahren wegen der KFZ Steuer gerne in den Export. Zudem haben die Turbos oft kaputte Schalt-Getriebe gehabt sind daher noch früher ausgebeint oder Exportiert worden.
Grüsse

Hallo!
ich bin nach wie vor erfolglos auf der Suche nach einem gebrauchten Ölkühler.
Dies bestätigt "leider" die Aussage von oben... wurde selten gebaut, es sind viele ins Ausland exportiert worden oder gleich mit dem Motor weg ...
Hab jetzt schon mit dem Gedanken gespielt den Kühler abzuklemmen. Also die Leitungen mit einander verbinden oder per Stopfen zu verschließen...
jedoch wurde in einem post geschrieben dass gerade bei einem "Turbo" der Ölkühler sehr wichtig sei ??
Könnt Ihr das bestätigen oder kann ich den Kühler "abklemmen"?
VG
alex

Hallo, ich habe selber mit sowas nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Hier gibt es nur eins: Das Orginalteil neu.

Zitat:

Original geschrieben von alex-250DT


Hab jetzt schon mit dem Gedanken gespielt den Kühler abzuklemmen. Also die Leitungen mit einander verbinden oder per Stopfen zu verschließen...

jedoch wurde in einem post geschrieben dass gerade bei einem "Turbo" der Ölkühler sehr wichtig sei ??
Könnt Ihr das bestätigen oder kann ich den Kühler "abklemmen"?

Moin moin,
die Leitungen verschließen wird wohl nicht klappen, schließlich wird das zu kühlende Öl von der Ölpumpe im Kreis gepumpt.

Beim Hersteller hat sich mindestens 1 Ing mal Gedanken um die Öltemperaturen gemacht und die Größe des Ölkühlers festgelegt. Wenn Du den Motor noch ein paar Tage gebrauchen willst, dann solltest Du auch nicht den Kühler ausbauen und die Leitungen kurzschließen.

Also bleibt nur der Neukauf. z.B. hier??? guckst Du hier ist mit 133 Euronen nicht mal besonders teuer?

Gruß Horst

Hallo
Kann Dir nur empfehlen einen Neuen einzubauen. Die Gebrauchten, die ich mir angeschaut hatte, sahen von Außen schlechter aus als der meine. Und Garantie gibt dir keiner. Bei meinem Turbo waren beide Ölkühler defekt. Für's Getriebe wie für den Motor. Den Motorölkühler kostete vor zwei Jahren ungefähr 150 € bei meinem Autozubehörhändler. War von Behr. Den Kühler vom Getriebe habe ich mit dem Lüfter rausgeschmissen und den Ölkühler im Serienmäßigen Kühler benutzt. Fahre ja nie Hängerbetrieb.
Viele Grüße von der Saar ...... Frank

Hallo
man kann sich bei einem Schlauchdienst, Staplerservice, Industrieteiledienst eine "Kurzschlussbrücke" basteln lassen die man anstelle des Kühlers einsetzt oder man entfernt die Schläuche am Thermostatgehäuse und macht Blindstopfen drauf. Dann baut man am Gaszug einen Begrenzer an der maximal 70% Volllast erlaubt und macht einen Ölwechsel mit dem teuersten 0W60 Vollsynthöl. Das Problem bei den Turbos ist das die Turbolader mit dem Öl nicht nur schmieren sondern auch die Hitze aus der Turbinenwelle schaufeln müssen. Bei Vollast liegen da so hohe Temperaturen an das normale Öle eigentlich zu Ölkohle verbrannt werden und danach ist der Lader innerhalb weniger Kilomter kaputt. Deswegen ist die Ölversorgung des Lader fast direkt nach dem Ölkühler um möglichst kaltes Öl zu haben.
Wie gesagt würde ich zu einem Kühlerbauer gurken und dort nachfragen ob der Kühler "instandsetzbar" ist und ein guter Kühlerbauer kennt auch eine Werkstatt die denn Kühler ausbaut und bei bedarf solange eine Kurzschlussbrücke einbaut (Einige Kühlerbauer machen das auch selbst).
Wenn man mit dem 250TD eh nur rumdröddelt und man auch einen 90PS Sauger 2,5D hätte rauslassen können dann kann man auch zeitweise ohne Ölkühler rumfahren solange man das ÖL auf hohem Niveau hält und jeder Fahrer Bescheid weiss (oder wie beschreiben denn Motor auf ca 70PS kastrieren).
Wenn die Kohle fehlt sich einen Ölkühler zu leisten dann am besten das Auto verkaufen und etwas "primitiveres" wo weniger kaputt geht besorgen (200er Diesel zum Beispiel).
Grüsse

Hallo zusammen
... und danke für die Antworten.
Wollt nur kurz den aktuellen Stand von mir durchgeben.
> Ich hab die Suche nach einem gebrauchten Ölkühler aufgegeben (nach gefühlten 100 absagen sämtlicher Autoverwerter)
> habe einen Kontakt zur Kühler Reparatur (jedoch nur nach Begutachtung und mit 80-90%iger Sicherheit dass er wieder Dicht wird ...
> Entscheidung getroffen für einen neuen Kühler und Austausch durch eine freie Werkstatt (... nach fast 2 Wochen ohne Auto!... und ich wollt doch noch dringend nach Sttgt auf den Wasn ;-) )
> Die Schläuche waren so was von fest korrodiert dass Sie kaum abgingen und der Kühler war/ist ordentlich verdreckt (und jetzt ohne Gewinde...) also Schrott!
und das beste ist:
ich will ja nicht übertreiben.. aber der Benz hat jetzt spürbar mehr Leistung !! (oder ist das so nach 2 Wochen TD entzug..;-)
Viele Grüße und viel Spass an und mit euren 124er
Alex

Hallo Alex
Ei dann herzlichen Glückwunsch. Es gibt Teile an unseren Schätzchen, die sollte man nur mit neuen Teilen ersetzen. Da taugen Gebrauchte nicht dazu. Ich bin ja auch so ein Gebrauchtteilefreak. Habe aber auch schon Lehrgeld bezahlt.
Viele Grüße von der Saar ..... Frank

Hallo
die Korrosion an den Kühlerseitigen Verschraubungen ist "normal" und man muss schon viel Zeit und ein paar tricks investieren um das Alugewinde zu "retten". Bei einem daimler Ölkühler fackelt man nicht lange rum der ksotet weniger als die 1 Stunde mehraufwand auf ein 50%ige Cahnce das der Kühler danach überlebt.
Interessanter wird das bei Ölkühlern von Porsche wo schon mal 1200€ für das Teil fällig werden.
Wer sich einen neuen Kühler einbaut soll einfach das Gewinde vorab mit Antisizepaste versehen und anschliessend den Überwurf mit Siegellack oder Klarlack behandeln und später kommt noch dick Wachs drauf. Dann hat man 10 Jahre später die Chance das der Anschlusstutzen mit normalen Werkzeug zu lösen ist und der Stutzen danach noch Gewinde aufweisst. Wenn die Schläuche fällig sind geht man damit zu einem Industriedienst weil das erstens oft günstiger ist und die manchmal passende Aluüberwurfmuttern haben (Wenn nicht kann man die bestellen oder aus alten Porsche Ölleitungen schlachten).
Grüsse
Das Grundproblem ist das die W124 halt mal für 10-15 Jahre Betriebsdauer ausgelegt wurden und dann geht das Auto auf den Schrott oder in den Export in 3Weltländer wo man Zeit hat und Improvisieren kann.
Deswegen hat man sich bei Daimler an diversen Teilen einfach viel Geld gespart und die Reperaturfreundlichkeit auf den üblichen Level der Konkurenz runtergefahren.

Deine Antwort
Ähnliche Themen