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Ölstand und Federbeine...

Themenstarteram 6. April 2009 um 21:11

Hallo!

Ich fahre eine Honda VF 750 C Magna und hab folgendes "Problem" bzw. folgende Frage: Seit zwei, drei Jahren Zeit fällt mir auf, dass nach dem (Werkstatt-)Ölwechsel laut Messstab immer zu viel Öl im Öltank ist. Laut Rechnung war 2 mal wirklich zu viel Öl drinnen (einmal 3,50, einmal sogar 3,80; laut Betriebsanleitung gehören 3,30 mit Filter - lass immer beides tauschen). Diesmal hab ich extra drauf aufmerksam gemacht und man versicherte mir, es seien genau 3,30 eingefüllt worden - und wieder hab ich laut Messstab weit über dem Maximum drinnen.

Kann es sein, dass das auch daran liegt, dass ich hinten andere Federbeine drinnen hab, also dass die Honda hinten ein paar cm tiefer liegt? Vorne ist alles gleich geblieben. Aber wirkt sich das so stark auf die Messung aus? Hat da wer Erfahrung???

Mag nicht unnötiger Weise in der Werkstatt Theater machen...

LG; Monty

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16 Antworten
am 7. April 2009 um 7:58

Sind die 3,3 l die Füllmenge oder die Nachfüllmenge bei Ölwechsel?

Das kann sich manchmal unterscheiden, da je nach Ölwannen- / Motorkonstruktion ein Rest Öl im Motor verbleiben kann.

Themenstarteram 7. April 2009 um 8:30

Also in der Anleitung steht:

Bei Ölwechsel mit Filter: 3,3l, ohne Filter 3,1l...

am 7. April 2009 um 10:11

o.k. - dann hast Du zwar richtig gelesen, aber die einen falschen Wert eingetragen. Evtl. auch eine Differenz nach Modelländerung...

Dir bleibt vermutlich nur, den richtigen Wert selbst zu ermitteln und bei Werkstattbesuchen den dann an den zuständigen Schrauber zu übermitteln.

Zuviel Öl ist auf alle Fälle schlechter als zu wenig (ausser nat. wenn dann schon ein rotes Lämpchen brennt)

...öhm...ich habs echt nicht verstanden...

...also reden wir nun vom dämpferöl, oder vom motoröl?...was haben denn die federbeine mit dem ölstand zu tun?...weil sie anders dasteht?...sie soll sowieso immer grade stehen, beim messen...selbst wennst garkein hinterrad drin hast, soll das am messergebnis nichts ändern...

 

...ich würde auf jeden fall in die werke fahren...zuviel öl ist absolut nicht hinnehmbar...das ist für den motor richtig gefährlich...da lohnt sich jeder wind, den du machen kannst...freundlich natürlich....

wenn die in der werkstatt zu viel öl auffüllen....dann füllen die in der werkstatt zu viel öl auf...basta. die angaben über die menge sind richtwerte......wenn die werkstatt nach probefahrt sieht dass zu viel öl drinnen ist, muss sie halt wieder was absaugen, bis der pegel passt....egal ob der richtwert 3.1, 3.3 oder 5.731 liter sind. scheiss blöde werkstatt würde ich mal sagen....

Themenstarteram 7. April 2009 um 12:13

Naja, die Federbeine spielen wohl insofern eine Rolle, als das ganze Motorrad hinten einfach tiefer liegt, somit in der Ölwanne hinten wohl etwas höher ansteigt (wo auch der Messstab liegt) - soweit meine Hypothese. "Gerade" im Sinn von "nicht auf dem Seitenständer" steht sie natürlich schon beim Messen, aber ich heb sie ja hinten nicht an.

am 7. April 2009 um 12:22

Zitat:

"Gerade" im Sinn von "nicht auf dem Seitenständer" steht sie natürlich schon beim Messen, aber ich heb sie ja hinten nicht an.

solltest Du aber. Stell sie hinten auf ein Brett oder so, bis sie so gerade steht, als wär sie original.

Sonst ist alles Messen Unsinn.

Themenstarteram 7. April 2009 um 12:25

Ok, danke für den Tipp... Muss ma da was überlegen, hoffentlich find ich was....

am 7. April 2009 um 12:25

Und nochmal...

...etwas zu wenig Öl ist kein Problem, solange sie in jeder Schräglage noch Öl erwischt.

Zu viel Öl macht den Motor u.U. kaputt.

Also...lieber zwischen max und min irgendwo als sonstwo!

...und auch ich sage dir gerne nochmal...gerade heisst gerade...egal ob mit oder ohne reifen...auch ohne tank ist gerade, gerade...deine federbeine ändern daran wirklich nichts...und du wirst schon was finden, was unter dein hinterrad passt...da bin ich sicher...;)...ich fahr seit sehr langer zeit nur noch mopplz mit seitenständer...auch da geht ölmessen...streng dich an...auf den ml kommts eh nicht an...

...ich sags mal so...normalerweise...zumindest in meinen mopplz...fahre ich immer gegen halbvoll...nie voll...ab in die werke damit...brauchst auch nicht lang messen...wenn auf der rechnung mehr inhalt steht, als vom whb her eingefüllt werden muss, dann ist unabhämgig von deiner ganzen messerei zu viel drin...wenn da was passiert, dann lehnt jeder die verantwortung dafür ab...du hast doch daheim öl nachgefüllt....gibs zu...und du hast dann die karte...tolle wurst, oder?...also ab zum freundlichen und korrigieren lassen...oder erklären lassen...

Er schreibt zu viel Öl im Öltank, d.h man kann von einem Mopped mit Trockensumpfschmierung ausgehen?

Wenn ich da jetzt nicht nen Denkfehler drin hab wär ne Kleinigkeit zu viel in diesem Fall ja nicht sooo schlim, oder? Im Öltank läuft ja keine Kurbelwelle die Schaum schlagen könnte usw.

Am besten suchst du dir irgendwas für unters Hinterrad um das Möpp auf Originalhöhe zu bringen, dann Ölstand auf Max einstellen, das Teil unterm Hinterrad wieder raus und da wo das Öl jetzt steht ne Markierung anbringen. Dann kannst du dich daran orientieren und musst nicht jedes Mal das Mopped irgendwo drauf schieben.

Gruß

wack

am 7. April 2009 um 16:14

Kleiner Tip am Rande zum Ölmessen: Sollte man eh regelmäßig machen, dann kriegt man auch ein Gefühl dafür, wann wie viel drin ist. Habe mir am Anfang auch in die Hose gemacht. Wie muss das Mopped denn nu stehen? Mit Hauptständer, oder lieber irgendwie jonglieren, oder oder oder...

Inzwischen hau ich meine kleine nach der Fahrt auf den Hauptständer, schließe die Garage auf, ziehe gemütlich meine Schutzkleidung aus, und dann wird nach Öl gepeilt. Interessant ist ja im Alltag nicht unbedingt der Absolutstand, sondern ob sich der Stand erhöht (Benzinzulauf) oder verringert (Öl verbrannt oder verloren) hat.

Und wenn man das lange und oft genug gemacht hat, weiß man auch automatisch, ob sie nach dem ÖW zu viel oder zu wenig vom schwarzen Gold intus hat.

Themenstarteram 7. April 2009 um 17:25

So, habs jetzt mal gemessen, indem ich das Hinterrad ein paar cm auf eine Auffahrt gestellt hab - da hats laut Messstab voll gepasst! Hm, bin mir halt nicht sicher, ob das nun genau war, da ich das ja nur geschätzt hab...

Danke jedenfalls für die zahlreichen Tipps!

Bzgl. des Aufschäumens: Haben nicht eher Sportmaschinen Nasssumpfschmierungen? Muss gestehen, ich weiß das von meiner Magna gar nicht so genau... Wärs jedenfalls bei einer Trockensumpfschmierung nicht so schlimm, wenn etwas zu viel drinnen ist?

am 7. April 2009 um 17:37

Zitat:

Original geschrieben von montyburns80

So, habs jetzt mal gemessen, indem ich das Hinterrad ein paar cm auf eine Auffahrt gestellt hab - da hats laut Messstab voll gepasst! Hm, bin mir halt nicht sicher, ob das nun genau war, da ich das ja nur geschätzt hab...

Gibts an deinem Möp kein waagrechtes Teil, auf das Du eine Wasserwaage legen könntest?

Zitat:

Danke jedenfalls für die zahlreichen Tipps!

Bzgl. des Aufschäumens: Haben nicht eher Sportmaschinen Nasssumpfschmierungen? Muss gestehen, ich weiß das von meiner Magna gar nicht so genau... Wärs jedenfalls bei einer Trockensumpfschmierung nicht so schlimm, wenn etwas zu viel drinnen ist?

Naja, wenn das Ölreservoir einer Trockensumpfschm. etwas voller ist, ist das nicht ganz so tragisch, wie wenn der Motor direkt in Öl ersäuft. Trotzdem sollten die vorgegebenen Füllmengen nicht überschritten werden.

Ansonsten haben wenn überhaupt, dann Sportmaschinen eher Trockensumpfschmierung ;) Aber der Motor deines Cruisers kommt ja laut Internet aus der VFR 750. Und die ist doch schon recht sportlich, oder? ;) Weiß jetzt allerdings nicht, ob die einen trockenen oder nassen Ölsumpf hat.

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