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Öltemperatur zu hoch
Hallo,
ich möchte mein Problem bzgl. der zu hohen Öltemperatur noch einmal aufgreifen und um Tipps für das weitere Vorgehen bitten.
Es handelt sich um einen CFFB, Handschalter, 320tkm bei dem die Öltemperaturen zu hoch sind. Bin gerade mit dem WW im Urlaub und hatte wieder Öltemperaturen bis 135 Grad - bei 80km/h und leichter Steigung auf der AB.
Auch ohne WW sind die Temperaturen sehr hoch (120 Grad bei 140km/h, 112 Grad bei 120km/h).
Kühlmittelthermostat ist neu (Mahle/Behr), Wassertemperatur ist immer um 90 Grad (mit Diag App), Zahnriemen +WaPu bei 210tkm tauschen lassen (Conti), Öltemperaturgeber+Kabel sind neu (Hella), Öl ist 5W30 nach 50700, Wechsel nach max. 15tkm. Klimakondensator ist neu (war dicht, aber verbeult).
Meine nächsten Schritte wären Ölkühler und Wasserkühler da für beides das Kühlwasser wieder runter muss.
Frage: Ist der Ölkühler immer im Kreislauf oder gibt es ein Ventil im Ölfiltergehäuse, das evtl. nicht aufmacht?
Gibt es eine Möglichkeit diese Komponenten zu testen?
Vielen Dank!
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62 Antworten
Es gibt im Ölkühler ein Bypassventil wenn der Ölfilter verstopft sein sollte. Sonst wird das Öl immer "gekühlt" vom Kühlmittel. Vielleicht sind die feinen Kanäle verstopft wie bei einem Wärmetauscher für den Innenraum. Wenn man den Kühler neu kaufen könnte, wäre das gut. Man kommt ja von vorne dran. Nicht wie beim B8, wo der versteckt unter dem LLK sitzt. Neue Dichtungen nicht vergessen.
Wie man da noch etwas testen könnte, bin ich überfragt. Ich vermute das Kühlmittel kommt aus dem Block in das Ölfiltergehäuse. Also kann man höchstens ausgebaut testen. Dann kann man es ja gleich tauschen.
Vielen Dank!
Dann werde ich nach dem Urlaub den Ölkühler tauschen und den Wasserkühler mal mit einem Wasserschlauch prüfen. Ich überlege nur, welchen Hersteller ich für den Ölkühler nehmen soll. Von Febi gäbe es das Ölfiltergehäuse mit Kühler recht günstig. Ich kenne die geteilten Meinungen zu Febi natürlich und habe daraufhin schon mal ein Febi-Thermostat wieder durch eines von Behr/Mahle ersetzt. Außer, dass es beim 2. Mal schneller ging, hat das damals nichts gebracht. Kennt jemand den Erstausrüster?
Mal eine Interessenfrage, wie oft hast du Ölwechsel gemacht? Falls dies zu gesetzt ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass dies bei kurzen Ölintervallen passiert oder ist es ein Kurzstrecken Fahrzeug? Ich habe auch den CFFB mit Wohnwagen und komme nicht an 120 Grad ran WW 1800 kg.
Habe den Wagen mit ca. 100tkm vor ca. 9 Jahren gekauft. Seitdem mache ich Ölwechsel mit 5w30 nach 50700 spätestens nach 15tkm. Vor und nach längeren WW-Fahrten wechsel ich auch. Bin also jetzt mit frischem Öl unterwegs. Fahrprofil würde ich als "gemischt" bezeichnen.
Die unterschiedlichen Aussagen zur Öltemperatur kenne ich auch, daher denke ich auch, dass irgendwas nicht ok ist, die Frage ist nur, was ist defekt?
Nur mal so. Der Öl/Wasser Wärmetauscher kann sich genauso wie der Innenraumwärmetauscher zusetzen. Das ist Ja Bekann. Also würde ich das Teil mal Tauschen. Ich habe Febi genommen Letztes Jahr. Da meiner von Öl zu Wasser durchgedrückt hat.
Mein CFFB im 2011er Passat kommt auch auf 130° mit dem Wohnwagen, angeblich wäre die Temperatur noch in Ordnung, habe aber selbst immer ein komisches Bauchgefühl, denn der CFFB in unserem Touran bleibt mit dem Wohnwagen immer unter 120° ...
Bei welcher Geschwindigkeit und welchem WW-Gewicht?
Ich muss mich leider dauernd von LKW überholen lassen. Leistung wäre genug da, aber auf Grund der Öltemperatur bin ich vorsichtig.
wenn frei ist fahr ich knapp über 100,
mit max 1,7 to WW
War letzte Woche mit meinem Anhänger in Italien. Der Anhänger hat ein Auto drauf und wiegt gut 2000kg. Ich fahre mit dem Hänger 110 nach Tacho, 108 nach GPS mit Tempomat auf der Autobahn. Die Oeltemperatur ist dann auch immer zwischen 130-140°C, das war schon vor 10 Jahren so und ist heute noch genau gleich. Die 140°C erreicht der Motor nur beim erklimmen des San Bernardino.
Das Motoroel und der Motor können das ab. Beim Diesel hat diese Belastung den Vorteil, dass allfällige Dieselrückstände im Oel ausgekocht werden und auch der Motor brennt so richtig schön frei. Danach ist der Verbrauch deutlich tiefer und der Motor läuft etwas schöner.
Greetz
Motoröl darf nicht so heiß werden.
140 ist nicht gesund. Ich gehe bei 125 von Gas, habe aber nichtmal eine Anhängerkupplung
Bei mir (140PS CFFB, Handschalter) komme ich beim Fahren auf der Landstraße bei längeren Bergaufstrecken im Hunsrück bei 100-110km/h je nach Temperatur auch auf 105-115Grad Öltemperatur. Großen Einfluss hat das Wetter bzw. die Temperatur. Also ob die Klimaanlage zusätzlich den Motor belastet, oder ob Wärme zum Heizen abgeführt wird.
Sobald ich nur ein bisschen langsamer fahre, muss ich vom 6 in den 5 Gang schalten und die Temperatur sinkt. Fahre ich schneller als 110km/h, steigt die Temperatur nicht mehr (mehr Fahrtwind oder höherer Öldurchsatz, kein Plan).
Wenn es dann um den Anhänger oder WW-Betrieb geht, sind das besondere Bedingungen.
Soweit ich das mitbekommen habe, sind 130Grad für die heutigen Öle kein Problem. Wenn es aber im Gebirge mit Anhänger darüber geht, sollte man vielleicht besonders hochwertiges Öl (z.B. mit Freigabe für MB und/oder Porsche) nehmen und durch das Schaltverhalten zu hohe Motorlast versuchen zu vermeiden. Aber bei einem Gesamtgewicht in Richtung 4T bei Sommertemperaturen sind 130-140Grad durchaus normal...es sind ja keine normalen Bedingungen, sondern es geht in den anspruchsvollen Bereich.
Der Fahrtwind kühlt mehr. höherer Öldruck bringt nur mehr Temperatur.
bestes Beispiel Rennstrecke. Keine permanent hohen Geschwindigkeiten, wenig Kühlung vom Fahrtwind.
bei ca. 140° nimmt das MStG automatisch Leistung weg über einen Faktor. zb 0,9 und 0,7 was dann auf die Drehmomentberechnung und die Einspritzmenge wirkt.