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Ölverbrauch 2,0 TDI MJ 2022
Hallo,
wir haben seit September unseren Touran 2,0 TDI mit 7 Gang DSG. Soweit sind wir super zufrieden. Möchten Ihn nicht mehr hergeben. Unser Touran ist ein Langstreckenfahrzeug (Täglich 120 KM mit 30% über Land und 70% Autobahn). Jetzt hat er 6000 KM auf der Uhr. Vom Verbrauch liegen wir zwischen 4,2 und 5,5 Liter, ja nach Fahrweise. Jetzt ist uns aufgefallen, dass der Ölstand schon min. erreicht hat. Des geforderte 0W20 (VW 50800/50900) ist ja wirklich eine dünne Brühe. Unser 2. Touran von Modelljahr 2021 hat den 2,0 TDI mit 115 PS und braucht das 5W30 (VW 50400/50700). Dort mussten wird noch keinen Tropfen Öl nachfüllen. Ist jemand schon das gleiche aufgefallen? Hatte jetzt schon mehrere Neuwagen und musste selbst während des Einfahrens nie Öl nachfüllen.
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29 Antworten
Ich habe auch einen Touran. Baujahr 2017. Meiner braucht kein Öl.
Würde Mal bei VW nachfragen ob das normal ist.
Hallo
Wenn er etwas Öl braucht ist alles in Ordnung.
Das ist bei Diesel Motoren normal.
Gruß Bernd
Ist normal war bei mir auch. Schau mal unter den Deckel wo man Öl nachfüllt , ob bei Dir auch weißer Schlamm/ Pudding ist wie bei mir.
MfG
Zitat:
@OldScool43 schrieb am 4. Dezember 2021 um 22:51:04 Uhr:
Ist normal war bei mir auch. Schau mal unter den Deckel wo man Öl nachfüllt , ob bei Dir auch weißer Schlamm/ Pudding ist wie bei mir.
MfG
Hallo,
nein da sind keine Rückstände. Was ich komisch finde ist, dass beim 50800/50900 drin steht das es nicht abwärtskompatibel ist. Obwohl im Modelljahr 2021 doch augenscheinlich der identische Motor verbaut ist.
Moin,
der Ölverbrauch nach den ersten Kilometern ist aus meiner Sicht nicht dramatisch. Die Fahrzeuge werden ab Werk leider nur mit der unbedingt notwendigen Ölmenge befüllt. Da in der Einlaufphase des Motors doch noch eine erhöhte Reibung der sich bewegenden Komponenten vorhanden ist, verbraucht der Motor etwas mehr Öl.
Meine Erfahrung mit mehreren Dieselfahrzeugen aus dem VW-Baukasten sind: nach einmaligem Nachfüllen nach 6.000 bis 10.000 km musste zwischen den Ölwechselintervallen nie wieder etwas nachgefüllt werden.
Einige ausliefernde Händler füllen vor der Auslieferung an den Kunden noch ein wenig Öl nach, damit man bis zum ersten Ölwechsel „durchkommt“.
Viel Spaß mit Euerem Touran und schönen zweiten Advent,
Grüße aus dem Ruhrpott.
Im Grunde ist das als normal zu betrachten bei einem Neuwagen.
Grundsätzlich bin ich persönlich gegen diese Wasserdünne Plörre die nur zwecks Verbrauch und den gesetzlichen Vorgaben genüge zu tun befüllt wird.
Nur meine persönliche Meinung dazu.
Speziell bei viel Autobahneinsatz brauchen die 2,0TDI Motoren ein wenig Öl. Meist so ca. 0,5 bis 1 Liter auf 10000-15000km. Gibt natürlich auch Motoren, die mehr oder weniger brauchen. In der "Einfahrphase" bis 15000km auch ein wenig mehr.
Es kann aber auch sein, dass der ausliefernde Händler bei der sogenannten Neuwagenübergabeinspektion, den Ölstand nicht auf Maximum aufgefüllt hat. Die Autos kommen ab Werk mit gut 0,5-0,75l zu wenig, wenn anfangs niemand Öl ergänzt, könnte es natürlich nach 5-6tkm aufleuchten.
Ich würde nun erstmal Öl besorgen, auffüllen und bis zum ersten Ölwechsel bei ca 30000km beobachten, was passiert. Diesen KM Stand hast du ja bei deiner Fahrleistung eh recht bald erreicht.
Zitat:
@Mertinho schrieb am 5. Dezember 2021 um 13:31:37 Uhr:
Speziell bei viel Autobahneinsatz brauchen die 2,0TDI Motoren ein wenig Öl. Meist so ca. 0,5 bis 1 Liter auf 10000-15000km. Gibt natürlich auch Motoren, die mehr oder weniger brauchen. In der "Einfahrphase" bis 15000km auch ein wenig mehr.
Es kann aber auch sein, dass der ausliefernde Händler bei der sogenannten Neuwagenübergabeinspektion, den Ölstand nicht auf Maximum aufgefüllt hat. Die Autos kommen ab Werk mit gut 0,5-0,75l zu wenig, wenn anfangs niemand Öl ergänzt, könnte es natürlich nach 5-6tkm aufleuchten.
Ich würde nun erstmal Öl besorgen, auffüllen und bis zum ersten Ölwechsel bei ca 30000km beobachten, was passiert. Diesen KM Stand hast du ja bei deiner Fahrleistung eh recht bald erreicht.
Hallo, vielen Dank für die Info. Wir haben unsere 2 Touran in WOB abgeholt. Das Öl war bei beiden auf MAX. Find es nur komisch das ein Modelljahr auseinander schon ein anderes Öl drin ist. Ich beobachte jetzt einfach mal.
Ganz normaler "Einfahrölverbrauch". Steht auch in der Anleitung. Auffüllen bei ganz kaltem Motor (dann kann man es am Besten ablesen und man hat eine Referenz) und beobachten. 0,5-1L/10.000km ist aber ganz normal.
Eigentlich das Gegenteil......
Hierzu sollte der Motor wenigstens 3 Minuten warmlaufen. Das warme Motoröl kann nun nach ausgeschaltetem Motor gut in die Ölwanne zurückfließen. Zu berücksichtigen ist auch, dass sich warmes Motoröl ausdehnt. Würde man bei kaltem Motor Öl nachfüllen, wäre eventuell der Ölstand hinterher zu hoch.
Ich glaube, in der Anleitung steht, 5 min nach dem Abstellen.
Die Unterschiede sind aber echt marginal, das ist meine Erfahrung. Am Besten kann man es ablesen, wenn das Auto länger stand.
Man muss ja nicht auf 100% auffüllen, sondern auf 2/3 in dem Bereich des "normalen" Ölstands, wenn man da Bedenken hat.
PS: Nach 3 min ist am Öl noch nix warm.
Ist bei meinem 2.0 TDI das gleiche, ich musste auch kürzlich bei ca. 8000 km nachfüllen.
Zitat:
@Blaulichtwichtel schrieb am 5. Dezember 2021 um 07:52:52 Uhr:
Was ich komisch finde ist, dass beim 50800/50900 drin steht das es nicht abwärtskompatibel ist. Obwohl im Modelljahr 2021 doch augenscheinlich der identische Motor verbaut ist.
Naja, es gibt immer wieder kleine Änderungen, z.B. geändertes Material für Schläuche oder Dichtungen, die sonst von Additiven im neuen Öl angegriffen werden können. Deshalb darf neueres Öl nicht in ältere Motoren eingefüllt werden. Laut Bedienungsanleitung gibt es für die aktuellen Motoren aber die komfortable Situation, dass VW 50700 und 50900 freigegeben sind und beim Nachfüllen sogar gemischt werden können.
Hallo zusammen.
habe einen 2.0 TDI 115 PS, Baujahr 2023, in der Betriebsanleitung steht, dass VW 507 nur als "Notnachfüllung" verwendet werden darf, nicht mehr als 500 ml und dann muss man in die Werkstatt und einen kompletten Ölwechsel machen lassen Ich persönlich halte das für Quatsch und vermute, dass das nur mit den WLTP-Normen zu tun hat, um zu verhindern, dass das Auto auf 507 umgestellt werden kann. Gerade im Kurzstreckenbetrieb kann ein dünneres Öl aufgrund der geringeren Viskosität bei niedrigeren Öltemperaturen bessere Ergebnisse bringen, was bei Langstreckenbetrieb und Ölbetriebstemperaturen um 90-100 Grad keine große Rolle spielt. Was sollte sonst am Motor SO geändert werden, dass so strenge Vorgaben gemacht werden und 507 überhaupt nicht mehr passt bzw. was könnte die Verwendung von 507 beschädigen? Ich habe mich in letzter Zeit etwas mit dem Thema beschäftigt und keine Infos über die Verwendung von 507 in neuen TDI gefunden. Das Lubrizol Diagramm zeigt aber, dass der VW Standard 507 den Standard 509 in allen Bereichen außer dem Kraftstoffverbrauch übertrifft. Ich habe mir auch einige TDS von Ölen mit 508/509 und 504/507 Spezifikationen angesehen. Sieht eigentlich ähnlich aus, bis auf die Viskosität. Für den DPF wäre der höhere Anteil an Sulfatasche und der niedrige Flammpunkt schädlich, sieht aber bei 507 noch besser aus. Hat vielleicht jemand mehr Infos zu dem Thema, bzw. praktische Erfahrungen, ob ein 509 Diesel XXX-Tausend km mit 507 gefahren wurde und alles i.O./nicht i.O. ist?
Danke im Voraus!
@AntonSV
Erstmal: 115PS TDI gabs im Touran nur bis BJ 2021, alles danach - also auch Deiner, wenn es ein 2023 ist, ist ein 122PS TDI. Der 115PS war ein anderer Motor mit anderem Motorcode, schau das am besten nochmal nach.
Weiterhin: für den BJ2023 TDI 122PS ist m.W. nur VW507.00 und VW 504.00 freigegeben. Beide Normen sind jeweils als 0W30 und auch als 5W30 erhältlich. Das Öl mit der niedrigeren Viskositätsklasse hat nominell Vorteil im Kaltstartverhalten. Bitte jedoch bedenken, dass Öl grundsätzlich hygroskopisch ist, also Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft zieht und diese als Wasser im Öl anlagert und es dadurch verdünnt. Wenn der Wagen nun viel Kurz- und wenig Langstrecke läuft erreicht die Öltemp selten mehr als 80 oder gar 90 Grad, das Wasser durch Umgebungsfeuchtigkeit im Öl kann also nicht verdunsten weil unter 100 Grad, das Öl bleibt verdünnt und der Schmierfilm ist geringer als bei reinem Öl ohne Wassereinlagerungen. Wenn Du also dünneres Öl bereits längere Zeit (Longlife) ohne Wechsel im Motor hast und viel im Kurzstreckenverkehr gefahren bist und dann ggfs eine Urlaubsfahrt mit Belastung ansteht, solltest Du dir darüber im Klaren sein, dass der Schmierfilm Deines Öls geringer ist und ggfs auch abreißen kann. Bei etwas zäherem Öl 5W ist die Gefahr hierzu geringer als bei dünnerem 0W. Zudem kann dünneres Öl leichter an den Kolberingen vorbei und verbrennen als dünneres, der Ölverbrauch mit 0W30 kann (muss nicht zwingend, genauso wichtig sind die richtigen Additive) also schon mal höher sein als mit 5W30.
Wie Du auf die VW509.00er Diskussion kommst, verstehe ich nicht. Zum einen gibt´s das 509.00er nur als 0W20 und es ist i.d.R. spürbar teurer als bspw ein 504.00er 5W30, zum anderen ist es für Deinen Motor nicht freigegeben sondern wird. m.K. nach nur in den 3l V6 Dieseln (bspw Amarok) genutzt.
Verstehe aber auch nicht ganz Dein Kernproblem: warum holst Du Dir nicht einen Liter VW504.00er (egal, ob 0W30 oder 5W30) und füllst damit wenn erforderlich bis zum nächsten Ölservice nach, statt Dich mit dem Anteil an Sulfaten, Flammpunkten etc zu beschäftigen, Dir eigene Theorien zu bauen und ggfs im Falle Motorschaden Probleme mit der Garantie zu haben, nur weil Du ein nicht für den Motor zugelassenes 509er genutzut hast?! Manchmal ist einfach einfach.