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Ölverlust 3,0 CRD im WH aus 2008

Jeep Grand Cherokee III (WH/WK)
Themenstarteram 8. August 2016 um 17:09

Hallo Zusammen,

habe am WH 3,0 CRD aus 2008 Ölverlust und damit Öl Ansammlung im V-Bereich des Motors, kann mir jemand eine Explosionszeichnung des Motors beschaffen oder mir einen Tipp dazu geben?

Danke euch

Beste Antwort im Thema

Den ölwärmetauscher im v zu wechseln ist schon ne ganz schöne Arbeit. Da gehen einige Stunden ins Land.

generell zum olverlust:

O Ring zum besagten ,, Ölkühler" oder der Kühler an sich

Dichtung Turbo eingangsschlauch.

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Entweder ist der Ölkühler undicht, der Turbolader oder dreren Dichtungen.

Themenstarteram 10. August 2016 um 8:59

Hallo,

gibt es da eine Zeichnung zur Demontage des Ölkühlers (sitzt längs im V ganz unten unter dem Kraftstofffilter?) , oder ergibt sich das Vorgehen beim Ausbauversuch? Alle anderen Dichtungen sind dicht und auch den rissigen Ansaugschlauch zum Turbo habe ich inkl. aller Dichtungen bereits gewechselt.

Danke für die Info

Den ölwärmetauscher im v zu wechseln ist schon ne ganz schöne Arbeit. Da gehen einige Stunden ins Land.

generell zum olverlust:

O Ring zum besagten ,, Ölkühler" oder der Kühler an sich

Dichtung Turbo eingangsschlauch.

Hab auch bei meinem den Ölkühler gewechselt und vorsorglich die Wasserpumpe gleich mit.

Und jetzt 4 Wochen später, die Ölwanne ist trocken aber aus der Getriebeglocke tropft immer noch Motoröl - auch noch wenn der Wagen schon Tagelang steht :(

Also habe ich das Getriebe ausgebaut und siehe da, dass Motor-Abschlussblech mit dem integrierten Motor- Simmering

ist unten recht an der Ecke undicht. Und da der Motorölstand bis an die Kurbelwelle reicht - könnten da so noch ca. 2 Liter Motoröl auch bei stehenden Fahrzeug raus tropfen...

und da gibt es noch mehr Ungereimtheiten... morgen sind alle fehlenden Teile da... werde bei Bedarf weiter berichten.

Ach so und Zahnkranzteller (Schwungscheibe) hatte mit seiner Rückseite die Abdeckung der Ausgleichswelle fast durchgeschliffen... auch wurde die große 3,5mm starke Unterlegscheibe mal von vorne dann als Abstandsscheibe dazwischen zur Kurbelwelle montiert - was grundsätzlich falsch ist. Also noch neue Schwungscheibe bestellt, da die alt offensichtlich verzogen und durch falsche Montage im Lochkreis gelitten haben könnte...

Der theoretische Ist Abstand war nach dem Ausbau zur Abdeckung (mit hinterlegter Scheibe) der Ausgleichswelle 5,7 mm gemessen und mit aufgelegter Scheibe 2,2mm. Seitenschlag der Schwungscheibe beträgt ausgebaut 0,5mm.

Im zusammengebautem Zustand ist die Scheibe mit dem Drehmoment -Wandler fest verschraubt, da herrschen wieder ganz andere Bedingungen. Das Achxialspiel der Kurbelwelle beträgt 0,15mm iO. Mal sehen wie weit ich morgen komme... Vielleicht weiss von Euch noch wer was dazu...

Was tun bei zu viel Motoröl?

Zur Sicherheit einige Minuten warten, dann den Messstab nochmal säubern und erneut den Ölstand prüfen. Ist er immer noch deutlich zu hoch, mit der Werkstatt des Vertrauens sprechen und das weitere Vorgehen absprechen. Das gilt auch, wenn man versehentlich merklich zu viel Motoröl nachgefüllt hat. Zu viel Motoröl kann schaumig schlagen: Dabei nimmt die Schmierleistung ab und das Öl kann ausserdem in den Ansaugtrakt gelangen und dort Schäden verursachen.

Quelle: https://www.auto-motor-oel.de/.../

Laut Betriebsanleitung beträgt die Ölfüllmenge 9,5 Liter aber bei 9 Liter war der maximale Stand am Ölmessstab erreicht.

Aber meiner Meinung nach läuft die Kurbelwelle so immer noch im Ölbad :(

Siehe Abschlussblech Kurbelwelle - Simmering das sind mindestens noch 2 Liter raus gelaufen...

Kein Wunder das da oben bei der Motorentlüftung so viel Ölnebel ankommt und über den Turbo angesaugt wird.

Vielleicht sollen so die Drallklappen u. 12 Einlass - Ventile von aussen und die Kolben - von oben geschmiert werden... Fragen über Fragen ;)

am 4. August 2019 um 17:26

Hallo!

Wenn du den Filter auch gewechselt hast, muss der erst mal mit Öl gefüllt werden.

Nach ein paar Sekunden Motorlauf sollte der gefüllt sein und es hat wieder ein halber Liter Platz.

Wenn du den nicht gewechselt hast, ist da noch altes Öl drin. Dann kommt das mit den 9 Litern auch hin.

Gruß, Ralf

Der Ölfilter und Kraftstofffilter wurden gewechselt.

Fürs Motoröl kaufte ich 2 Kanister mit je 5 Liter und es blieb genau 1 Liter übrig.

Also genau 9 Liter eingefüllt - damit Ölmessstab genau bei Maximum.

Beim selben Motor im Mercedes, wir wesentlich weniger Motorenöl eingefüllt ca. 7 Liter, und nicht über die Hälfte zwischen Minimum und Maximum ;) laut altem Hase - von Daimler Benz Werkstatt.

Wenn ich mir die tiefe - grosse Ölwanne näher betrachte - gibt es auch keinen vernünftigen Grund, den Motor bis an die Kurbelwelle zu überfüllen... Irgendetwas ist da ober faul...

Gruß. Bernhard

Hoher Ölverbrauch: Ursachen & Hilfe - AUTO MOTOR ÖL

8. Juni 2017 - 13:36

"[…] Bei zu hohem Motorölstand schlägt die Kurbelwelle direkt im Öl und produziert Ölnebel. Bei zu altem oder zu verschmutztem Motoröl kann sich zudem Ölschaum bilden. Ölnebel und Ölschaum können mit den Blow-by-Gasen aufsteigen und über die Motorentlüftung in den Ansaugtrakt und anschließend in den Zylinder gelangen, wo sie mitverbrannt werden. Selbst gut konstruierte Ölabscheidesysteme können durch den Ölschaum wirkungslos werden. Profi-Tipp: Regelmäßig Ölstand messen. […]"

Quelle: https://www.auto-motor-oel.de/.../

Genau so, habe ich das vor 55 Jahren auch mal gelernt...

Noch dazugefunden, OM642 der neue V6-Dieselmotor von Mercedes-Benz

"Ergänzend zum stirnseitigen Kettenkas-

ten sind die Ölrückläufe – neben der Ölent-

sorgung aus dem Zylinderkopf – auch Ent-

lüftungskanäle des Kurbelgehäuses. Der Öl-

sumpf ist großzügig dimensioniert, um ein

Ölvolumen von 8,5 l unterzubringen, womit

außerdem eine Ölwechselinterwall von >

25.000 km ohne Nachbefüllung sicherge-

stellt wird." Quelle https://www.google.com/search?...

Und noch einen,

https://www.mpulse.mahle.com/.../why-does-a-turbocharger-lose-oil.jsp

..., man beachte den zu hohen Ölstand auf den Bildern... Turbo drückt Öl in den Ladeluftkühler :(...

Motorsimmering getriebeseitig und verzogene Zahnkranzscheibe hab ich erneuert.

Getriebe ist wieder eingebaut, Getriebeölwechsel ist heute angesagt.

Warte noch auf den Gelenkreparatursatz für die Kardanwelle vorne am Verteilergetriebe...

Wenn die Welle wieder drin ist, werde ich das Fahrzeug ab bocken und auf Probefahrt gehen.

Der Motorölstand ist jetzt nach dem Motorölverlust durch das Auswechseln des Simmerings automatisch von Maximum 9 Liter mit Motorölfilterwechsel - auf Minimum am Motorölmessstab ca. 7 Liter gefalle... Laut Anleitung beträgt die Motorölfüllmenge 9,5 Liter... Bin mal gespannt wie dicht der Ölnebel, jetzt an der Motorentlüftung, beim Motorölstand minimal noch ist... wenn man den Entlüfterschlauch mit dem Daumen bei Ölmenge Maximum zugehalten hat, baute sich etwas Druck auf, die Gasmenge ist meiner Meinung nach gering.

Man könnte mal einen Luftballon damit aufblasen und die Zeit messen, bis er platzt wenn überhaupt.

Probieren geht über studieren ;) :)

Nachtrag: Es war nicht der Simmering selbst sondern die Abdichtung am Dichtringträgerabschlussblech ... :(

Motorölfüllmenge jetzt bei 8,25 Liter Mitte Markierung.

Ein Baujahr später ab 2007 wurde in diesem Bereich, der Motorblock geändert und ein massiver Aluabschlussdeckel mit separatem Simmerring verbaut :) Dessen Dichtfläche und Lochkreis ist verändert :(

Um die Motorabdichtung zu überprüfen, hab ich den Motor eine Stunde ohne Getriebe mit Abgasabsauganlage laufen lassen. Dabei ist mir aufgefallen, das an der nicht ganz fest sitzenden Klemm-schelle, vor dem 1. Katalysator etwas Öl raus tropfte. Deshalb habe ich zur Kontrolle den Abgaskrümmer, gleich hinter dem Turbolader, ausgebaut. Und siehe das Gehäuse innen, also um das Abgasflügelrad, war minimal Öl feucht. Also die Abgasführung wieder eingebaut und nach dem Warmlauf die speziellen Schellen für den 1. Kat nochmals nachgezogen und jetzt bleibt auch nach einer Stunde Motorlauf alles dicht. Aber wer lässt einen Motor in der Regel eine Stunde im Leerlauf laufen, keiner.

Ich denke das ein Turbolader bei so einer Leerlaufaktion nicht ganz dicht sein kann...

Was sind Eure Erkenntnisse dazu?

Beim Einbau der Gelenkwelle zur Vorderachse stellte ich fest, das das Gummilager links oben neben dem Differenzial zu viel Spiel hat. Wenn alles zusammen abgedeckt verschraubt ist, fällt das kaum auf. Das Differenzialachsteil vorne hat zwei obere und ein unteres Befestigungslager. Die oberen Lagerbuchsen sind identisch. Das linke ist näher am Differenzial und ist durch den kürzeren Achshebelarm, wahrscheinlich höher belastet und geht zuerst kaputt.

Also, neuer Ölkühler mit verbesserten Brillendichtungen und Kurbelwellenabdichtung Getriebe seitig, ist schon eine Hausnummer in der eigenen Garage aufgebockt, wenn man das alleine, bei einem solchen Fahrzeug, das erste mal mit drei entsprechenden Rangierwagenhebern inkl. Getriebe umsetzen macht. Man braucht halt Geduld und Spuke...

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