Ölverlust
Hallo liebes Forum,
mich würde Eure Meinung interessieren.
Heute kam mein Auto vom Kundendienst. OPEL Astra G 2.0 DTI, 8 Jahre, ca. 130 Tkm.
Der Werkstattmeister teilte mir mit, dass mein Motor extrem starken Öl Verlust hätte.
Ich solle unbedingt eine Motorreinigung bei ihm machen lassen. Anschließend würde man sehen wo das Öl austritt.
Nun ist es aber so, dass ich meinen Öl Stand regelmäßig kontrolliere. Und ich bei diesem Auto noch nie einen Tropfen Öl nachgefüllt habe. (nur beim Kundendienst)
Nun zu meiner Frage: Macht es Sinn der Empfehlung zu folgen?
Meine Einschätzung: Einfach weiterhin Ölstand kontrollieren - bei Verlust seinem Rat folgen ...
Wenn kein Verlust ... nicht machen ...
Was meint ihr?
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14 Antworten
Wenn du sagst, das du keinen Öl Verlust hast , dann will der Typ dich einfach nur verarschen .... Wenn du einen extrem starken Öl Verlust hättest, würdest du das nach einer Woche am Öl Messstab sehen, aber du sagst ja, das du den Ölwert öfters kontrollierst.
Mit wie viel Öl fährst du den zur Zeit ?
Hallo,
erst mal danke für die rasche Antwort.
Jetzt ist es gerade über Maximun. Soviel war noch nie drin!
Sonst hat der Kundendienst es immer unter Maximum gefüllt.
Nach einem Jahr und rund 18Tkm war es dann (die letzten Jahre) immer noch über Minimum!
Zitat:
Meine Einschätzung: Einfach weiterhin Ölstand kontrollieren - bei Verlust seinem Rat folgen ...
Wenn kein Verlust ... nicht machen ...
Was meint ihr?
So würde ich es auch machen. Ich würde einfach mal behaupten das der "Meister" Kundschaft benötigt...
MFG Devil
Oder einfach mal zur freien Werkstatt um die Ecke fahren, Wagen hoch nehmen lassen, zusammen mit dem Meister einmal gucken und dafür 15 Euro in die Kaffeekasse...dann hast Du Gewissheit.
Wer hat dir denn den Ölstand über Maximum gefüllt ?
Die Werkstatt - welche gestern den Kundendienst gemacht hat.
Ich habe mir schon überlegt - ob man nicht wieder Öl ablassen sollte.
So ist das sicher nicht gut. Allerdings ist es schwer zu sagen wieviel es über Maximum ist, da der Ölmeßstab wie eine "Feder ist und sich bei einstecken verbiegt".
Auf der Rechnung steht 5,5 Liter Öl ... das stand sonst auch immer auf der Rechnung!
Wie finde ich heraus, ob viel oder nur wenig über Maximum ist?
Der Peilstab mag sich beim Einschieben verbiegen - in der Länge ändert er sich aber sicher nicht. Du kannst den Ölstand also in jedem Fall exakt ablesen.
zunächst mal danke für die Antworten!
Also es ist so ...
wenn ich den Meßstab herausziehe und abwische, wieder hineinstecke steht das Öl oberhalb des Maximums.
Oberhalb des Maximums und unterhalb des Minimums bleibt das Öl kaum "haften" da keine Markierung.
Oberhalb des Maximums ist ein leichter Ölfilm ... wie weit dieser geht ist schwer zu sagen ...
Nach ca. einem Zentimeter kommt die Feder ...
Auch hier läßt es sich schwer beurteilen ... da der erste Zentimeter der Feder auch nach dem abwischen schon leicht schwarz ist ...
Hier ein Bild ...
Ergänzung: Wie bekomme ich das Öl am besten heraus (morgen Sonntag, dann Feiertag) ?
Dünner Schlauch in "Ölmeßstab-Loch" stecken ... saugen (Schlauchende unterhalb Motor) - einen halben Liter heraus lassen ... wieder messen ... geht dass? Oder muß ich das ganze über die Ölablaß-Schraube machen (Sauerei)?
Würdet ihr so überhaupt noch groß fahren?
Oder kann ich das überschüssige Öl über den Ölfilter entleeren?
Was benötige ich dazu?
Dazu brauchst du ein Filterband oder ähnliches Werkzeug. Evtl. auch einen neuen Ölfilter, wenn die Werkstatt den Ölfilter arg fest angezogen hat. Wenn du den Ölfilter abgeschraubt hast läuft noch Öl aus dem Kreislauf nach, insgesamt incl. Filterinhalt hast du knapp 1L weniger Öl im Motor.
Aber auf deinem Bild sieht es doch gar nicht so schlimm aus, ich würde es so lassen.
Hi,
steck den Ölmessstab zum messen mal nicht ganz hinein, sondern lass 1cm stehen. Dann bist du wenn überfüllt im Bereich zwischen min und max und kannst besser ablesen. Den 1cm denkst du dir dann dazu. Über den Ölfilter wirst du denke ich nicht mehr als etwa 1/4l rausbringen. Zu viel Öl kann ebenso schädlich sein wie zu wenig Öl. Da scheinen sich ja richtige Helden zu tümmeln in dieser Werkstatt...
Die Ölleckage bzw. deren Reparatur würde ich davon abhängig machen wie lange du das Auto noch fährst, vom Tüv usw. wenn es dich erst mal nicht stört lass es wie es ist und kontrolliere den Ölstand regelmäßig.
Danke!
Habe den Stab wie beschrieben - nicht ganz hineingesteckt!
Jetzt kann man erkennen, dass es paßt! Zwar Maximum - aber egal.
Ich denke, ich werde es so machen! Einfach immer wieder Öl kontrollieren!
Wie lange ich das Auto noch fahre weiß ich nicht! Meistens habe ich die Autos immer relativ neu gekauft.
6-7 Jahre gefahren und dann verkauft. Eigentlich wäre es an der Zeit! Aber wir haben vor 2 Jahren gebaut ... (und somit nicht mehr so viel Kohle)
Außerdem werden wir voraussichtlich bald ein Zweites anschaffen müssen (Mein Geschäftsbereich zieht um - bisher S-Bahn). Somit wollte ich diesen zum Zweitwagen machen!
Also ich hätte nichts dagegen, wenn er noch 5 Jahre fährt :-)
Danke für Eure Hilfe!!
Also ich an deiner Stelle würde da aufjedenfall mal nen Blick drunter werfen. Der Motor ist ja schließlich nicht das einzige Bauteil wo Öl drin ist, hatte das mal an nem F Astra, da lief das Getriebeöl aus. War auch nur leicht ölig, aber mit der Zeit ist irgendwann nix mehr drin.
Kann natürlich bei dir auch 'nur' Diesel sein. Aber nachschaun ist sicher nicht verkehrt.
Mfg Manta20E
Nicht jeder "starke Ölverlust" macht sich gleich beim Ölstand bemerkbar. Ein Ölverlust von 50ml wird man kaum am Ölmessstab bemerken, gibt aber schon ne ordentliche Pfütze unter dem Auto. Deshalb finde ich den Vorschlag mit der Motorwäsche gar nicht mal so übel und dürfte auch nicht so teuer sein. Deshalb ruhig mal Motorwäsche machen, ein paar Tage fahren und dann drunter schauen, wo Öl aus dem Motor rauskommt.