Ölvermehrung RPF Mondeo BJ 2007 2,0 TDCi 48000 km
Hallo,
ich habe das Problem, dass sich ständig mein Motorenöl durch Diesel vermehrt, wenn die Reinigung des Partikelfilters nicht abgeschlossen wird.
Nach ca. 1000 km und hier sind auch Strecken mit 100 km dabei, kann ich das Öl schon wieder ablassen und durch ein anderes ersetzen.
Vor 4 Monaten wurde das EGR Ventil für 400 € getauscht danach war es kurzzeitig besser.
Heute bin ich aber wieder auf dem Stand alle 1000 km neues oder gebrauchtes Öl.
Mein Lüfter läuft sehr oft , auch wenn es sehr kalt ist. lt Ford kommt dies durch ein Update und ist halt so und natürlich durch die Reinigung des RPF. Das Ding reinigt sich den ganzen Tag !!!!!!
Werkstatt und vom Fordservice sind am Ende.
Hat jemend ähnliche Probleme oder vielleicht sogar eine Lösung ?
Bin für jeden sinnvollen Tip dankbar.
Grüsse
Tscharlie
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16 Antworten
Hallo Tscharlie.
Wie Du sicherlich schon nachgelesen hast, ist das Problem bei Ford schon "uralt". Von einigen hilflosen Softwareupdates abgesehen gab es keine Lösung und es wird auch keine geben. Für den MK3 wird nichts mehr entwickelt. Tröstlich ist allenfalls, daß selbst die aktuellsten Mondeos z.T. betroffen sind. Die technische Umsetzung ist bei Ford nunmal MURKS. Schuld ist selbstverständlich der Kunde, es liegt halt am Fahrprofil.
Bei Deinen extremen Problemen kann ich allerdings kaum glauben, daß es nur am DPF liegt. Normal sind Regenerationen so ca. nach 800-1000km. Wenn diese dann aber zu oft unterbrochen werden, wird regeneriert bis der Arzt kommt----> Ölverdünnung. Das der Lüfter beim regenerieren läuft, ist normal, auch bei -20 Grad. Mein AGR war auch defekt, sollte lt. Händler 180 Euro kosten. Habs mit ner Blinddichtung verschlossen. Auto läuft wunderbar, Warnlampe ignorier ich. Hat dir den händler tatsächlich 400 Euro berechnet? Das Ding ist doch in 10 Minuten gewechselt.
Gruß, TDCI96
Zitat:
Original geschrieben von TDCI96
Hallo Tscharlie.
Wie Du sicherlich schon nachgelesen hast, ist das Problem bei Ford schon "uralt". Von einigen hilflosen Softwareupdates abgesehen gab es keine Lösung und es wird auch keine geben. Für den MK3 wird nichts mehr entwickelt. Tröstlich ist allenfalls, daß selbst die aktuellsten Mondeos z.T. betroffen sind. Die technische Umsetzung ist bei Ford nunmal MURKS. Schuld ist selbstverständlich der Kunde, es liegt halt am Fahrprofil.
Bei Deinen extremen Problemen kann ich allerdings kaum glauben, daß es nur am DPF liegt. Normal sind Regenerationen so ca. nach 800-1000km. Wenn diese dann aber zu oft unterbrochen werden, wird regeneriert bis der Arzt kommt----> Ölverdünnung. Das der Lüfter beim regenerieren läuft, ist normal, auch bei -20 Grad. Mein AGR war auch defekt, sollte lt. Händler 180 Euro kosten. Habs mit ner Blinddichtung verschlossen. Auto läuft wunderbar, Warnlampe ignorier ich. Hat dir den händler tatsächlich 400 Euro berechnet? Das Ding ist doch in 10 Minuten gewechselt.
Gruß, TDCI96
ja das hat der Händler berechnet. Ich habe nur 30 % durch Ford bekommen und die Teile auch selber eingebaut.
Es wurde neues Öl und Auslesen des Fehlerspeichers voll berechnet.
Danke für die Hilfe.
Grüsse
Tscharlie
Ich habe mit meinem Mondeo das "gleiche" Problem!
Ich wurde von Ford und meiner Werkstatt immer wieder vertröstet it dem Hinweis, das das schon in den Griff zu bekommen währe.
Mittlerweile bin ich mit der Sache beim Anwalt und habe meinen Händler aufgefordert, das Fahrzeug zurückzunehmen!
Ich weiß, das mein Anwalt hier in Koblenz ausser mit wenigstens 3 weitere Klienten vertritt, die das gleiche Problem haben!
Wenn Du noch eine Chance hast, das Auto wieder "loszuwerden", dann nur zu!
Ich warte noch auf die Antwort meines "Autohändlers", dann werden wir sehen ob das Fahrzeug zurückgeht oder ob die Sache vor Gericht landet.
Grüße
Michael
Hoffentlich hast Du einen einsichtigen Händler. Meiner stellt sich stur. Vor 2 Jahren habe ich die Sache auch meinem Anwalt übergeben. Ein Urteil habe ich noch nicht. Allein das Gutachten schlug schon mit 2500€ zu Buche. Dann noch diverse Fristen, extrem langsame Justizbehörden, etc....
Viel Glück!
TDCI96
das ist echt krass das einige soo grooße probleme mit der ölverdünnung haben und andere wieder gar nichts haben.....
versteh das nicht.....verstehen würd ich es wenn jeder 2l tdci mit DPF das problem der ölverdünnung hätte....dann könnte man sagen es liegt wirklich ein serienfehler vor....da könnte man auch bestimmt deutlich mehr bewirken.....
aber die ölverdünnung betrifft eben nicht die große masse.....dann kann es also kein großserienfehler....nur wenn eure fordhäuser schon alles mögliche probiert haben ist das echt sehr komisch......
ich hab zur zeit auch ein ehr schlechtes fahrprofil für einen diesel...4,5km zur arbeit und abend wieder zurück....und sonst vielleicht mal bis maximal 20km und laufend an und wieder aus.
hab letzten 3 woche die regeneration 40 mal durch abstellen des motors abgebrochen.....und bisher ist von eine rölverdünnung nichts zu sehn...ölstand bleibt unverändert.....der motor war durhc das kurzstreckengetucker nur lau...also kann der diesel auch nich schon verflogen sein.....
also was ist nu an meinem und auch von anderen anders das ich/wir keine probleme haben.....dafür muss es doch eineerklärung geben.
was hat eigentlich der gutachter festgestellt??.....nur das problem bestätigt??
Yep, der Gutachter hat das Problem bestätigt und ist auch der Meinung, daß dieses System NICHT "Stand der Technik" ist. Ob das Gericht auch dieser Meinung ist, keine Ahnung. Ist mir mittlerweile auch fast egal. Ich mach meine Ölwechsel für einen Bruchteil der normalen Kosten selber und fahre nach Möglichkeit die hirnverbrannt langen Regenerationsfahrten zu Ende. Eine Fordwerkstatt wird mein Auto jedenfalls nur noch im absoluten Notfall sehen.
Gruß, TDCI96
ja aba da sis ja genau das was ich nich verstehe....normalerweise sind doch alle 2l tdci motoren auf dme gleichen stand der technik..........und warum is das dann kein allgemeines problem??....
bis auf die ab und zu ruckellei bei der regeneration und die etwas lame gasanahme womit man ja noch leben kann is bei mir nix weiter....auch im bekanntenkreis haben alle keine probleme mit dme DPF und fahren alle ein suboptimales dieselprofil.......
is schon echt komisch......das is wahrscheinlich nur eine kleine ursache mit einer großen wirkung.....als wäre da mal salop gesagt ne schraube locker...^^
ja....der ölwechsel beim tdci is ja kein ding....die 70-80 euro kann man sich echt sparen....6l öl kosten 30-35 euro....den filter müsste man ja in deinem fall nichmal immer wechseln.
is denn wenigstens die ölvermehrung zuende wenn du die regenerationen zuende fährst??
Zumindest ist sie anscheinend unkritisch. Die Ölwechselleuchte bleibt (bis jetzt) aus.
Gruß, TDCI96
Ich plane folgenden Versuch:
So wie es aussieht, sind ja die unterschiedlichsten Drücke ausschlaggebend für die Regenerierung. Ich plane am Wochenende beide Schläuche mit einander zu verbinden, damit der gleiche Druck da ist. Eventuell baue ich noch Regler ein, damit die den Druck steuern kann. Wenn ich dann einen längere Strecke fahre, kann ich die Regenerierung selber bestimmen, wenn ich den alten Zustand wieder herstelle.
Der größte Witz ist ja auch, dass etwas gemessen wird, aber niemand kann mir Werte sagen.
Mit meinem Freundlichen habe ich jetzt eine Absprache, dass er mir "gutes Öl" von anderen Fahrzeugen abfängt, und ich meinen "Ölwechsel" bei ihm in der Werkstatt " kostenlso" machen kann. Wenn es so weiter geht, werde ich gar keine Schraube sondern einen Absperrhahn montieren, dass ich das Öl ohne Aufwand herauslassen kann. Bei meinem Titanium ist alles unten zu.
Ich habe heute mal wieder die Ford Hotline angerufen, mit dem Resultat, dass er mich bei jedem Satz an meinen Händler verwiesen hat. Aber die sind ja auch am Ende.
Leider sind die Preise zum Verkauf gerade sehr schlecht, sonst hätte die das Fahrzeug schon verkauft.
Ich bin ja eigentlich mit dem MK3 sehr zufrieden, aber es sind haben sinnlose Kosten für Öl und das Auslesen des Fehlerspeichers.
Ich habe vor ein paar Tagen mit einem Kumpel gesprochen, wo bei Bosch arbeitet. Der hat mir gesagt, dass die Systeme erst ab einer gewissen Motordrehzahl Diesel durch den 5. Injektor einspritzen. D. h. im Leerlauf wird kein Diesel eingespritzt.
Jetzt zu meinen Theorien:
1. Vielleicht rafft die Elektronik es nicht und erkennt den Leerlauf zu spät. Lösung: Einfach den Motor vor dem abschalten ein paar Sekunden (denke mal so 5-10) im Leerlauf stehen lassen und dann erst den Saft abdrehen.
2. Die von Ford haben das System umprogrammiert und man kann das selber nicht beeinflussen.
3. Ford hat zwei Systeme verbaut. Früher Bosch dann später Delphi, wo bei ich auch Delphi habe und habe nach einem Update keine Probleme mehr mit Olverdünnung, aber die lästige Warnlampe meldet sich trotzdem noch regelmäßig!?!?!? (Ich drück die dann nach einer Ölkontrolle selber wieder weg wenn ich keine Vermehrung feststellen kann!)
Bei einer Regeneration stehe ich dann immer ca. 10 min irgendwo im Wald und lasse den Motor bei 2000 U/min laufen.
Ach so, und noch was: Seitdem ich 2-Takt-Öl beimische (das soll jetzt kein Öl-Pansch-Thread werden, davon gibts genügend) ist die schlechte Gasannahme und das ruckeln während der Regeneration weg!
Ich hoffe ich konnte ein bisschen weiter helfen.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Frank-the-bank
Ich habe vor ein paar Tagen mit einem Kumpel gesprochen, wo bei Bosch arbeitet. Der hat mir gesagt, dass die Systeme erst ab einer gewissen Motordrehzahl Diesel durch den 5. Injektor einspritzen. D. h. im Leerlauf wird kein Diesel eingespritzt.
Jetzt zu meinen Theorien:
1. Vielleicht rafft die Elektronik es nicht und erkennt den Leerlauf zu spät. Lösung: Einfach den Motor vor dem abschalten ein paar Sekunden (denke mal so 5-10) im Leerlauf stehen lassen und dann erst den Saft abdrehen.
2. Die von Ford haben das System umprogrammiert und man kann das selber nicht beeinflussen.
3. Ford hat zwei Systeme verbaut. Früher Bosch dann später Delphi, wo bei ich auch Delphi habe und habe nach einem Update keine Probleme mehr mit Olverdünnung, aber die lästige Warnlampe meldet sich trotzdem noch regelmäßig!?!?!? (Ich drück die dann nach einer Ölkontrolle selber wieder weg wenn ich keine Vermehrung feststellen kann!)
Bei einer Regeneration stehe ich dann immer ca. 10 min irgendwo im Wald und lasse den Motor bei 2000 U/min laufen.
Ach so, und noch was: Seitdem ich 2-Takt-Öl beimische (das soll jetzt kein Öl-Pansch-Thread werden, davon gibts genügend) ist die schlechte Gasannahme und das ruckeln während der Regeneration weg!
Ich hoffe ich konnte ein bisschen weiter helfen.
Gruß
jepp...das mit dme 5ten injektor gibt es aber beim mondeo nicht......beim mondeo wird die reinigung des DPF ausschlielßich durch reichliche nacheinspritzung nach der eigentlich arbeitszündung getätigt um die abgastemepratur zu erhöhen.
diese system mit dme 5ten injektor wird bei toyota soweit ich weiß genutzt...jedoch nicht beim mondeo.
und beim mondeo wird auch im leerlauf nacheingespritzt wenn die regeneartion abläuft.
das ruckeln und schlechte gasannahme ist bei mir z.b. nur in den letzten minuten bevor die regeneartion beendet ist vorhanden...vorher merkt man da sga rnicht....nur durch den lüfter.....aber wenn er ruckelt weiß ich wenigstens das er gleich fertig ist...;-)
leide rbringt das update einigen aber auch keine abhilfe.....manche haben trotz neuester software die ölverdünnung.....
ich werd eja glücklicherweise auch verschont...ohne jegliches update oder sonstwas.
achso und die bosch-CR anlage gab es nie mit DPF......nur die delphi anlage.
Gestern habe die Verbindung mit Pneumatikteilen zwischen den beiden Leitungen einbaut und werde heute nachmittag einen Ölwechsel machen.
Danach wie gewohnt mal fahren und testen.
Ich werde euch von Zeit zu Zeit informieren.
Hallo Mondi 1.8 hat dein Freund Info, welche Drücke bei Ein- bzw. Auslass vorhanden sind ?
Grüsse
Tscharlie
Es hilft euch zwar nicht viel, aber trotzdem die Info, dass ich jetzt 85000 km zurückgelegt habe und bisher die Ölwechsellampe nie früher kam, als nach 20000 km. Ich fahre zwar viel Langstrecke, aber auch zeitweilig vermehrt Kurzstrecke.
Tim.