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Ölwechsel 8 Tage vor Inspektion in Ölwechselstation
Mein Freundlicher nimmt kein mitgebrachtes Öl im Original verschweissten Behältnis, er sagt wg. Haftungsgründen.
Kann ich 2 Wochen vor der Inspektion bei der Ölwechselstation Öl- und Filterechsel machen lassen zum sehr günstigen Taxifahrerpreis ?
Bei der Inspektion dann Ölwechsel abwählen.
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11 Antworten
Was sollte dagegen sprechen?
Dagegen spricht, dass im Falle eines Motorschadens, Audi jegliche Gewährleistung ablehnt.
Audi wird das garantiert und sowieso ablehnen :-)
Ich liebe diese "Geiz ist geil" Mentalität......."teure" Auto`s fahren, aber beim Unterhalt sparen wollen.
Zitat:
@Painiger schrieb am 20. Februar 2025 um 15:12:56 Uhr:
Ich liebe diese "Geiz ist geil" Mentalität......."teure" Auto`s fahren, aber beim Unterhalt sparen wollen.
Ich kann das bei einem Literpreis von +/-25€ in der Werkstatt, der im EK als Fassware +/- 4€ kostet, verstehen. Übrigens praktiziere ich Öl mitbringen seit 30 Jahren so. Zum Einen weil ich die unverschämten Ölpreise nicht mitmachen möchte und zum Anderen weil ich abhängig vom Auto/Motor bestimmte Öle bevorzuge.
Zitat:
@Südschwede schrieb am 21. Februar 2025 um 05:11:04 Uhr:
Ich kann das bei einem Literpreis von +/-25€ in der Werkstatt, der im EK als Fassware +/- 4€ kostet, verstehen. Übrigens praktiziere ich Öl mitbringen seit 30 Jahren so. Zum Einen weil ich die unverschämten Ölpreise nicht mitmachen möchte und zum Anderen weil ich abhängig vom Auto/Motor bestimmte Öle bevorzuge.
Das kann natürlich jeder machen wie er möchte, da hab ich auch kein Problem mit. Aber wenn mir eine Werkstatt schon sagt: nein, machen ich nicht (incl. Grund-> Haftungsgründe)..... dann sollte man das akzeptieren oder sich eine andere suchen die das so macht wie gewünscht.
Aber hier dann so eine "Umgehungsfrage" einzustellen finde ich schon mehr als seltsam.....und die Anwort von der Werkstatt (wenn es denn die selbe ist) könnte ich schon fast "Wahrsagen"....: nein, aus Haftungsgründen nicht möglich
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung zum Thema....
Ja, wenn eine Werkstatt das aus Haftungsgründen ablehnt, kann sie das natürlich. Würde ich ein relativ neues Auto fahren, würde ich das die ersten Jahre während Garantie und eventueller Kulanz hinnehmen. Dafür ist die Ablehnung bei einem schweren Schaden am Motor dann doch zu teuer. Meine Werkstätten haben lediglich verlangt, dass das mitgebrachte Öl der Herstellerspezifikation entspricht.
Das die Werkstatt mit der Gewinnspanne auf Ersatzteile / Verbrauchsmittel ggf. etwas quersubventioniert, könnte man sich auch denken. Bei mitgebrachtem Öl würde ich einfach den Stundenlohn erhöhen.
Die Stundensätze sind festgelegt, die kann die Werkstatt nicht einfach willkürlich verändern. Für den Ölwechsel gibt’s festgelegt Arbeitswerte. Vertragswerkstätten dürfen Reparaturen nur nach den AW-Vorgaben des Herstellers abrechnen. Mehrarbeit ist für den Kunden gratis.
Ich habe mich bewusst für eine Werkstatt entschieden, die eigenes Öl mit Herstellerfreigabe ohne große Diskussion akzeptiert. Dafür fahre ich allerdings auch ein paar Kilometer und verknüpfe das mit einem verlängertem Wochenende oder einer kurzen Auszeit. Wenn ein zertifizierter Betrieb den Ölwechsel nach Herstellervorgaben durchführt und dokumentiert, dann sollte das kein Problem sein.
Wenn ich das richtig sehe, dann ist der Wagen von @BauerKarl noch in der Garantiezeit. Da würde ich solche Spielchen lassen.
DANACH frage ich mich immer, wofür die Werkstatt denn dann ggf. haften möchte? Glaubt hier jemand im Ernst, dass beim WorstCase Motorschaden sagen wir mal ein halbes Jahr danach, die Werkstatt irgendwelche Zugeständnisse machen würde?