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Ölwechsel Käfer

Themenstarteram 1. Juni 2005 um 8:57

Muss man bei einem Ölwechsel an einem Käfer irgendetwas beachten SPezialwerkzeug etc.?

Wieviel Liter bekommen die ca.

Danke im vorraus.

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14 Antworten
am 1. Juni 2005 um 9:17

Ölwechsel

 

Hallo!

Mein 1200er benötigt etwa 2,5-2,7 Liter Öl.

Beim Wechsel würde ich unbedingt eine Plane unterlegen, da es fast unmöglich ist, die sechs Muttern des Deckels des Ölsiebes zu lösen, ohne daß es tropft. Bei mir lösen sich auch gern die Bolzen, die müssen dann natürlich wieder eingeschraubt werden. Die Muttern sollten auch vorsichtig angezogen werden, da sich der Deckel leicht verformt, was dann zu Undichtigkeiten führen kann.

Viele Grüße

Themenstarteram 1. Juni 2005 um 10:59

kann mir das jemand mal genauer erklären gibt es gar keine ölablaßschraube? wie muss man dann vorgehen?

am 1. Juni 2005 um 12:00

Hi!

Mein 1300, Bj. 68 hat eine Ölablaßschraube! Und zwar in der Mitte vom Öldeckel auf der Unterseite des Motors!

Hat auch beim Ölwechsel vor 2 Wochen alles wunderbar geklappt!

Ob Ölablaßschaube oder nicht kommt glaub ich auf den Typ und das Baujahr an!

Wer einen hat und wer keinen hat kann ich dir aber leider auch nicht sagen!

am 1. Juni 2005 um 12:01

Hmm, da kann ih dir leider nicht weiterhelfen, da meiner die übliche Käferkrankheit hat. Der schluckt/verliert genauso viel Öl wie ich oben reinkipp, d.h. ich schütt alle 2 Monate 0,75Liter rein und somit entfällt mein Ölwechsel... Praktisch oder???

Ne, Spaß beiseite, würde ich es reparieren, wärs in nem halben Jahr wieder undicht, ergo.........

Dann wäre es bei der Gelegenheit eine gute Sache, einen Deckel mit Ölablaßschraube gleich einzubauen, bei den Preisen ein Kinderspiel.

Dann gibt's beim nächsten Mal etwas weniger Sauerei am Boden und den Fingern ;)

am 1. Juni 2005 um 12:53

Die Ölablassschraube gibts auch mangnetisch!

Wenn ich eine hätte, hätt ich nicht im Öl die Schraube suchen müssen! Ist also sicher keine schlechte Investition!

Oder einfach die Schraube nicht fallen lassen :-)

Themenstarteram 1. Juni 2005 um 13:05

wie macht man es denn wenn er keine Ölablassschraube besitzt

am 1. Juni 2005 um 13:09

Dann ist es eigentlich auch kein Problem!

Du musst nur den Käfer auf eine ebene Fläche stellen! Motor warmlaufen lassen! Abstellen! Einen großen nicht zu hohen Auffangbehälter drunter! Auf den Rücken legen und die 6 Schrauben lösen! Dann sollte das Öl auslaufen! mit frischen Öl durchspülen und dann neue Dichtung drauf und Öldeckel und Sieb mit Benzin reinigen und trocknen lassen! die 6 Schrauben wieder rein drehen, aber nicht zu fest! dann oben neues Öl einfüllen! für ein paar minuten motor laufen lassen damit sich das Öl verteilen kann und dann Ölstand nachsehen gegenbenenfalls Ölstand korrigieren! Und fertig!!!

So habs ich gemacht!

Am besten ist es, die Schrauben aber nicht ganz herauszudrehen, sondern nur soweit, dass sie grad noch auf dem Gewinde sitzen.

Dann kannst du mit nem Schraubenzieher o.ä. den Deckel an einer Seite etwas herunterziehen und das Öl läuft relativ sauber da raus!

mfg woita

am 2. Juni 2005 um 13:16

Naja, VW hat sich damals schon dabei was gedacht, keine Ölablassschraube zu verwenden. Grundsätzlich sollte man den Ölfilter bzw. Ölsieb schon auch beim Ölwechsel gleich anschauen und gegebenenfalls reinigen. Hat man keine Ablasschraube ist man eigentlich eh schon beim FIlter und kann den auch gleich anschauen :)

am 2. Juni 2005 um 13:22

Na ja, grundsätzlich ja richtig das man das Ölsieb auch reinigen muss! Aber einfacher und vor allem sauberer gehts halt doch mit einer Ölablassschraube! Ölsieb reinigen is dann nicht so ne Sauerei also wenn das Öl schon draussen ist und man nur mehr die 6 Schrauben raus drehen muss, Ölsieb reinigen und wieder zusammenschrauben!

Meine Meinung!

am 2. Juni 2005 um 19:01

Hallo,

meiner hat beim letzten Ölwechsel auch ne Ablasschraube mit Magnet bekommen.Dann drehst du die Schraube raus, läßt alles ablaufen und schraubst dann die 6 Schrauben vom Deckel ab und hast saubere Finger.Dann Sieb reinigen, neue Dichtung und fertig.

Und wenn man ihm wirklich was Gutes tun will, spendiert man ihm auch noch eine Ölpumpe mit richtiger Ölfilterpatrone. Dann kann man sich sogar das Rauspopeln des Ölsiebs sparen. Es kann ja dann gar kein Dreck mehr im Sieb sitzen, der bleibt im Ölfilter. Und der Motor bleibt auch innen sauberer mit wesentlich weniger Ablagerungen.

So gesehen ist der 1600i eine echte Weiterentwicklung mit echter Verbesserung :)

VW hat sich was dabei gedacht(nicht nur Gewinde+Schraube einsparen)wie FASERJOE richtig sagt,denn Untersuchungen haben ergeben,dass nur ein Bruchteil der Fahrzeuge an der Tankstelle,gab's damals noch,eine Siebreinigung bekamen.Lapidar hiess es damals.."is quatsch,brauchste nicht so oft..."mit dem Ergebniss: nie mehr.Machte jeden Tankwart nur dreckige Finger für's gleiche Geld bzw.extra zahlen,somit vom Fahrer dann "..nein,danke.."Weiteres Ergebniss waren viele Motorschäden,die darauf zurückzuführen waren.Die Ölpumpe bekam irgendwann nur Schlamm und ...Exitus.

Ursächlich konstruiert für unlegierte Öle die den Schlamm nicht in kleinste Kügelchen dispergieren,sondern strömungsmässig mitschleppten,oder auch irgendwo ablagerten,war ein Sieb schon vorteilhaft,ja sogar Bedingung,um Pumpenschäden zu vermeiden.Mit dem Aufkommen von HD-Ölen in den 1950er Jahren,die den Dreck umhüllen konnten und somit beim Ölwechsel den Schlamm mitnahmen-es war auch keine Ölspülung mehr notwendig-wurde die Bedeutung des Ölsiebes zurückgestuft,aber es ist immer noch ,im Gegensatz zu RED 1600i,möglich das Teilchen die Ölpumpe schädigen BEVOR sie in den vielleicht vorhanden Filter landen.Die da sind:Abrieb vom NW-Zahnrad,Lager,Kolben,Dichtungsreste und bei schlechten Ölen lackähnliche Substanzen.Eine genaue Begutachtung,mit einem Magnet evtl. des Dreckes ist immer angeraten.Ein Motorschaden kann sich da äussern,wo man ihn nicht vermutet-in den Resten auf dem Sieb.Man muss sich immer fragen,woher der Dreck kommen könnte.Wenn keiner da ist,braucht man sich auch nicht zu fragen.Alles i.O.Zündkerzenbilder +Ölsieb+Ölverbrauch/verlust verraten den Motorzustand.Ein Extrembeispiel gefällig?1973 habe ich einen Ölwechsel an der hiesigen Tankstelle gemacht,und nur mit bitten und betteln kam das Sieb raus(s.o.).Nachdem es nicht mehr tropfte guckte ich in das Gehäuse(soweit es geht)und sah eine Mutter dort liegen.Konnte man auch nicht packen.Keiner wusste woher sie kam.Heute weiss ich das es eine Pleuelmutter war.Ist auch nicht mehr lange gut gegangen,aber kein Geld und Möglichkeit das zu ändern fuhr ich weiter,so etwa 4000km -aus!

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