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Ölwechsel mit Pumpe
Hi, gibt es hier Leute die beim 1.4 TSI (140/160/170 ps) erfahrungen mit Öl Wechsel per Absaugung durch die Öffnung vom Ölmesstab gemacht haben?
Kriegt man da fast alles raus?
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19 Antworten
Ich habe mir beim Lidl einmal so eine Pumpe für 17,99€ gekauft, Strom bekommt man gleich von der Autobatterie geliefert und man braucht nur mehr einen Kübel daneben. Dabei sollte man nur beachten das die Pumpe nicht zu heiß wird.
Grundsätzlich hat das gut funktioniert, aber ich bezweifle das bei dieser Methode eventuelle Ablagerungen etc. abgesaugt werden und man erreicht wohl nicht jede Stelle.
Bei Autos die ich mag investiere ich lieber die 3€ für Dichtring und Schraube.
Den Ölfilter würde ich aber auch nicht vergessen.
Bei kurzen Ölintervallen würde ich es eventuell einsetzen,bei langen aber nicht.
Wenn es nur darum geht sich nicht vollzuölen, ich war heuer auch einmal zu faul und habe 113€ für Ölwechsel mit 5w30 ll, Filter und Schraube / Dichtring bei ATU bezahlt. Ich denke das ist vertretbar.
Dachte vieleicht jeden zweiten Öl Wechsel mit der Pumpe durchzuführen
Ich mache das nur noch so, Motor vorher warm laufen lassen dann sind die Ablagerungen schön darin und das Abpumpen geht einfacher. Steht auch so in der Anleitung.
Bisher auch immer alles abgesaugt bekommen, wobei ein kleiner Ölrest ja eh immer im Motor bleibt. Aber den kriegt man selbst beim regulären Ölwechsel nicht raus, ist eben konstruktionsbedingt so.
Auslitern (zb mit alten leeren Ölkanister) ist sinnvoll und gut zur Kontrolle.
Ein 1,4 TSI war allerdings noch nicht dabei, aber warum sollte das nicht gehen!?
Ja man bekommt fast alles raus bis auf ich schätze 200 mL. Kleine elektrische Absaugpumpe finde ich nicht so geil weil die Pumpe trotzdem etwas Lärm macht. In einem dicht besiedelten Wohngebiet empfehle ich eine Handabsaugpumpe.
Mittlerweile nutze ich auch dieses Teil nicht mehr und lasse das Öl bequem per Bochumer Stopfen ab. Best ever.
Zitat:
@asiasnack schrieb am 12. Oktober 2022 um 19:36:02 Uhr:
Ja man bekommt fast alles raus bis auf ich schätze 200 mL. Kleine elektrische Absaugpumpe finde ich nicht so geil weil die Pumpe trotzdem etwas Lärm macht. In einem dicht besiedelten Wohngebiet empfehle ich eine Handabsaugpumpe.
Mittlerweile nutze ich auch dieses Teil nicht mehr und lasse das Öl bequem per Bochumer Stopfen ab. Best ever.
Was ist das für ein Stopfen?
Google doch mal , musste ich auch erstmal...
Kannte ich bisher nicht.
Zitat:
@royjones schrieb am 13. Oktober 2022 um 08:50:52 Uhr:
Zitat:
@asiasnack schrieb am 12. Oktober 2022 um 19:36:02 Uhr:
Ja man bekommt fast alles raus bis auf ich schätze 200 mL. Kleine elektrische Absaugpumpe finde ich nicht so geil weil die Pumpe trotzdem etwas Lärm macht. In einem dicht besiedelten Wohngebiet empfehle ich eine Handabsaugpumpe.
Mittlerweile nutze ich auch dieses Teil nicht mehr und lasse das Öl bequem per Bochumer Stopfen ab. Best ever.
Was ist das für ein Stopfen?
Du musst dir vorstellen das anstelle der Ölschraube ein Ventil eingeschraubt wird. Total simpel aber einfach nur geil.
Zitat:
@asiasnack schrieb am 14. Oktober 2022 um 22:03:19 Uhr:
Zitat:
@royjones schrieb am 13. Oktober 2022 um 08:50:52 Uhr:
Was ist das für ein Stopfen?
Du musst dir vorstellen das anstelle der Ölschraube ein Ventil eingeschraubt wird. Total simpel aber einfach nur geil.
Gibt es auch Nachteile wenn man diesen Stopfen verwendet?
Für den Ölwechsel solltest du eine Auffahrrampe kaufen oder eine Grube besitzen. Auto beidseitig anheben geht auch aber ich mache es mir gerne einfach.
Um das Alt Öl aufzufangen habe ich einen 5 L Kanister teilweise oben mit einem Cutter aufgeschnitten, da ich schlechte Erfahrungen mit einer Ölauffangwanne gemacht habe. Reicht der 5 L Kanister nicht kann das Ventil mit wenigen Umdrehungen wieder verschlossen werden um das Öl ablassen zu unterbrechen. Der einzige Nachteil ist, wenn überhaupt, den verölten "Ablassschlauch" irgendwo aufzubewahren bis zum nächsten Ölwechsel. Den packe ich einfach in einem Zipper. Also keine wirkliche Nachteile bei der Verwendung. Einmal angebracht muss das Ventil nie wieder abgemacht werden. Und wenn das Auto verschrottet / verkauft werden muss kannst du das Ventil abschrauben und die normale Ölschraube wieder einsetzen.
Verölter Schlauch=Bremsenreiniger ist das Zauberwort 
Von innen und aussen gründlich zu säubern ist oder wäre mir zu aufwendig zumal der Schlauch nicht für Lösemittel gemacht ist. (Unter anderem nutze ich deswegen auch nicht mehr die 10 L verschliessbare Auffangwanne.)
Dann doch lieber den Schlauch fix eintüten und weg.
Ja mit Geduld kriegt beim 1,4TSI fast alles raus, ist aber mit den 12V Pümpchen eine etwas fummelige Angelegenheit, der Absaugschlauch geht etwas schwer den engen Peilstab runter und unten in der Ölwanne verdreht er sich oft so, dass man nachjustieren muss weil die Pumpe oft Luft saugt. Ist aber schon eine Alternative wenn man keine Bühne und die große Unterbodenverkleidung hat ....
Heute wieder Öl abgesaugt und wieder wollte der leicht gedrehte Absaugschlauch nicht so schön rein gehen.
Da kam mir die Idee einfach ein dünnen Schweißdraht in den Schlauch zu stecken, damit er gerade bleibt und besser bis zum Ölwannenboden geht.
An dem einen Ende habe ich den Draht leicht "verwellt" gebogen, damit er besser stecken bleibt. Zur Sicherheit habe ich den Draht so lang gewählt, sollte er doch raus ziehen könnte man ihn wie einen Peilstab einfach entnehmen.
Ging 1A bzw deutlich besser als sonst, wo man ständig iwo hängen bleibt und der Schlauch sich dadurch verdreht.
Simpel und funzt
PS: war zwar kein VW, sondern ein Astra J 1,4 Turbo aber das ist egal. Kleiner kann das "Peilstabrohr" nämlich schon gar nicht mehr sein als dort.
Ich habe auch gestern abgesaugt. Im. Endeffekt kam mehr raus, als durch die öl Schraube. Habe das Auto abwechselnd. Links und rechts angehoben. Bin zufrieden. So eine Pumpe rentiert sich beo mehreren Autos.